DE452059C - Verbindungsfoerderer fuer Abraumfoerderbrueckenanlagen - Google Patents

Verbindungsfoerderer fuer Abraumfoerderbrueckenanlagen

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DE452059C
DE452059C DEA50099D DEA0050099D DE452059C DE 452059 C DE452059 C DE 452059C DE A50099 D DEA50099 D DE A50099D DE A0050099 D DEA0050099 D DE A0050099D DE 452059 C DE452059 C DE 452059C
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DE
Germany
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conveyor
bridge
overburden
extraction device
excavator
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Expired
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DEA50099D
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Allgemeine Transportanlagen GmbH ATG
Original Assignee
Allgemeine Transportanlagen GmbH ATG
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Publication of DE452059C publication Critical patent/DE452059C/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G63/00Transferring or trans-shipping at storage areas, railway yards or harbours or in opening mining cuts; Marshalling yard installations
    • B65G63/04Transferring or trans-shipping at storage areas, railway yards or harbours or in opening mining cuts; Marshalling yard installations with essentially-horizontal transit by bridges equipped with conveyors
    • B65G63/047Transferring or trans-shipping at storage areas, railway yards or harbours or in opening mining cuts; Marshalling yard installations with essentially-horizontal transit by bridges equipped with conveyors for bulk material

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  • Framework For Endless Conveyors (AREA)

Description

  • Verbindungsförderer für Abraumförderbrückenanlagen. Es sind Abraumförderbrücken bekannt geworden, bei denen das Gewinnungsgerät neben der Brücke arbeitet. Bei derartigen Anlagen wird das vom Gewinnungsgerät abgeräumte Material mittels eines parallel zum Fahrgleis liegenden Querförderers vom Bagger zur Brücke geschafft und an die Transporteinrichtung derselben abgegeben. Dabei ist es erwünscht, den Abstand zwischen Bagger und Brücke so gering wie möglich zu halten, weil sonst in den Endlagen sehr starke Schrägstellungen der Förderbrücke erforderlich sind und in vielen Fällen auch noch das Abdecken eines entsprechend breiten Deckgebirgsstreifens im Oberschnitt notwendig wird.
  • Bei Tagebauen, bei denen die Markscheide in einem sehr starken spitzen Winkel zur Baggerstrosse steht, ist es nicht immer möglich, mit dem baggerseitigen Ende der Brücke bis in die Enden des Tagebaues zu fahren, sondern die Brücke muß unter Umständen stehenbleiben und der Bagger noch eine erhebliche Strecke weiterfahren, um die Ecken auszuräumen.
  • Es ist nun bekannt, zu diesem Zweck den Verbindungsförderer so auszubilden, daß er größere Abstandsänderungen zwischen Gewinnungsgerät und Förderbrücke gestattet. Werden jedoch die Winkel zu spitz, so würde dieser Förderer eine ungewöhnlich große Länge erhalten, die aber aus verschiedenen Gründen nicht erwünscht ist. Man wird daher häufig dazu übergehen müssen, die sogenannten Eckmassen im Zugsbetrieb zu bewältigen, wobei also die Förderbrücke in ihrer äußersten Fahrstellung stehenbleiben und der Bagger noch weit in die Tagebauecken fahren muß. Die Züge, welche den Abraum aus den Ecken wegschaffen, müssen unter der Brücke und dem Querförderer hindurchfahren können. Es ist natürlich dabei erwünscht, die Züge möglichst lang zu halten, um unnötige Rangierarbeiten zu vermeiden, d. h. es ist erwünscht, die Beschickungsstellen der Züge möglichst weitab vom Bagger zu halten. Erfolgt die Förderung der Abraummassen vom Bagger zur Beschikkungsstelle durch den vorgenannten Querförderer, so würde sich ergeben, daß dieser mit Rücksicht auf den Zugsbetrieb eine sehr große Länge erhalten müßte, während es beim Zusammenarbeiten mit der Förderbrücke umgekehrt erwünscht ist, den Querförderer so kurz wie möglich zu machen.
  • Nach der Erfindung wird eine Einrichtung geschaffen, die es gestattet, die Abraummassen mittels Querförderer sowohl an die Abraumförderbrücke als auch an die Abraumzüge abzugeben. Der Verbindungsförderer besteht hierbei aus zwei oder mehreren Teilen, die teleskopartig ineinander verschoben werden können. Dabei ist das Gerüst des Förderers, welcher dem Gewinnungsgerät zugekehrt ist, portalartig ausgebildet, damit der ausziehbare zweite Förderer vollständig in dem ersteren verschwinden kann. Beim Arbeiten mit der Abraumförderbrücke sind die beiden Förderer ineinandergeschoben, so daß der kleinstmögliche Abstand zwischen Gewinnungsgerät und Brücke gewährleistet ist. Bei der Eckarbeit des Baggers und beim Abfördern der Abraummassen im Zugsbetrieb dagegen werden die beiden Förderer auseinandergezogen, wobei der am weitesten vom Gewinnungsgerät abstehende Förderer die Fülleinrichtung für die Züge enthält.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung schematisch dargestellt, und es bedeutet: a das Gewinnungsgerät, das die abgeräumten Erdmassen an den Querförderer abgibt. Letzterer besteht beispielsweise aus einem Gerüst b, in welchem zwei oder mehrere Förderer c, d verschiebbar angeordnet sind. Man kann auch den einen Förderer c mit dem Gerüst b fest verbinden und nur den anderen Förderer d verschiebbar lagern. Das Gerüst b ruht einerseits auf dem Bagger a oder neben demselben auf dem Fahrgleis e und ist anderseits mit einer Stütze f versehen, welche sich wiederum auf das Gleis e stützt. Auch der verschiebbare Förderer d weist eine Stütze g auf, damit er in ausgezogenem Zustande, wie punktiert gezeichnet, auf den Fahrgleisen e ruhen kann.
  • Die vom Gewinnungsgerät a abgeräumten Massen werden normalerweise durch den Förderer c zur Abraumförderbrücke h geschafft und dort an die Fördereinrichtung i derselben abgegeben. Bei der Eckarbeit des Baggers a und beim Abfördern der Massen im Zugsbetrieb wird der andere Förderer d ausgezogen, dieser nimmt die vom Förderer c zugebrachten Massen auf und schafft sie zur Beschickungseinrichtung k, von welcher sodann die Abgabe an die Wagen l erfolgt. Damit der Zugsbetrieb ungehindert vonstatten geht, ist es vorteilhaft, die Gerüste der Förderer d, c sowie die Fahrgestelle der Förderbrücke 1a und des Gewinnungsgerätes a portalartig auszubilden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verbindungsförderer für Abraumförderbrückenanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Gewinnungsgerät (a) zusammenarbeitende Fördereinrichtung aus zwei oder mehreren ineinander verschiebbaren Förderern (c, d) besteht, welche beim Zusammenarbeiten von Gewinnungsgerät (a) und Förderbrücke (h) ineinandergeschoben sind und beim Abtransport der Massen mittels Züge (1) auseinandergezogen werden.
  2. 2. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Förderer (c) im Gerüst (b) fest angeordnet ist, und der andere Förderer (d) ausgezogen werden kann.
  3. 3. Ausführungsform nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Förderer mit einer Stütze versehen ist, und diese auf dem Fahrgleis (e) ruhen.
DEA50099D 1927-02-20 1927-02-20 Verbindungsfoerderer fuer Abraumfoerderbrueckenanlagen Expired DE452059C (de)

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DE (1) DE452059C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968419C (de) * 1950-01-10 1958-02-13 Eisen & Stahlind Ag Verfahren und Einrichtung zum Abtransport von Baggergut in Tagebauanlagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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