DE449846C - Abraumfoerderbruecke - Google Patents

Description

• Abraumförderbrücke. Es sind Abraumförderbrücken bekannt, bei denn als Gewinnungsgerät ein Drehbagger benutzt wird. Letzterer steht hierbei auf einem portalartig ausgebildeten Unterbau, in dessen senkrecht zur Fahrtrichtung liegende Öffnung das deckgebirgsseitige Ende der Abraumförderbrücke hineinragt. Bei dieser Anordnung kann das Gewinnungsgerät oder dessen Fahrwerk stets seine normale Lage zur Baggerstrosse beibehalten, wenn die Abrauinförderbrücke Lageveränderungen im Raume vornimmt. Eine derartige Anordnung bedingt einen erheblichen Abstand der beiden äußeren Fahrgestelle des Drehbaggers, damit die Brücke in den äußersten seitlichen Lagen noch einen genügenden Abstand von den letzteren oder den darüberliegenden Portalstützen besitzt.
• Diese Einrichtung hat außerdem noch den großen Nachteil, daß es niemals möglich ist, Brücke und Gewinnungsgerät mit parallelen Achsen auszuführen, d. h. im Tiefschnitt wird entweder der Baggeroder die Brücke in schräger Lage zur Baggerstrosse arbeiten. müssen, was natürlich für :das e;ine Gerät ebenso- unerwünscht ist wie für das andere.
• Nach der Erfindung wird dieser übelstand dadurch beseitigt, daß das dedkgebirgsseitige Fahrwerk der Abraurnförderbrücke, welches innerhalb des Baggerportals den Stützdruck derselben aufnimmt, in seiner Fahrtrichtung gegen die Fahrwerke des Baggers oder Drehbaggers oder gegen diejenigen des portalartigen Unterbaues verschiebbar angeordnet wird. Je nach der Stellung des Drehbaggers ist es dann möglich, die Abraumförderbrücke nach der einen oder anderen Seite hin innerhalb des Portals auszufahren, um auf diese Weise eine zweckentsprechende Läge derselben sowohl zur Eimerleiter de' Baggers als auch zu den Fahrgestellen des letzteren zu erreichen.
• Man kann diese Fahrbewegung der Brücke von der Drehbewegung des Baggers zwangläufig abhängig machen, so daß die Brücke j:e nach der augenblicklichen Drehstellung des Baggers eine bestimmte Lage zwischen den Fahrwerken. des letzteren einnimmt.
• Auf der Zeichnung ist die Erfindung schematisch dargestellt, und zwar in Abb. t in Seitenansicht und in Abb, a im Grundriß.
• Das Gewinnungsgerät (Drehbagger o. dgl.) a ist in an sich bekannter Weise auf dem portalartigen Unterbau b angeordnet, welcher sich auf die Fahrwerke c, d, e; f stützt. Dieser Unterbau b besitzt auf der Brückemeiteeine weitere portalartige Öffnung, in die das gewinnungsseitige, Ende der Abraumfdrderbrücke g hineinragt. Letztere ruht auf dem Fahrwerk h' und kann sich auf diesem nach allen Raumrichtungen hin bewegen. Außerdem kann das Fahrwerk h samt Brücke g innerhalb des portalartigen Unterbaues b, also zwischen dessen Fahrwerkene, f, längsverschoben werden, so daß die Bräckeg auf beiden Seiten der Baggereimerleiber i arbeiten kann.
• Dieses letztgenannte Verschieben der Brücke innerhalb des Unterbaues kann durch Einschaltung eines Getriebes k, von Spindeln l und Mitnehmern nz oder anderen Vorrichtungen zwangläufig abhängig von der Drehbewegung des Baggers erfolgen, so daß also die Brücke je nach der augenblicklichen Drehstellung des Baggers a eine bestimmte Lage zwischen dessen Fahrwerken. e, f einnehmen kann

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abraumfbrderbrücke, deren de-ckgebirgsseitiges Fahrwerk zwischen den Fahrwerken eines portalartigen Baggerunterbaues gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abraumfärderbrücke (g) samt Fahrwerk (h) zwischen den Stützwagen (c, d, e, f) des Baggerunterbaues (b) im Sinne ihrer Fahrtrichtung verschoben werden kann. z. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Längsbewegung des Brückenfahrwerkes (h) zwischen den Fahrwerken des Unterbaues (b) zwangläufig von der Drehbewegung des Schwenkbaggers (a) ,abhängig ist.