DE580360C - Tagebauanlage mit foerderverbundenen Tagebaugeraeten, die an zwei in der Abbaurichtung hintereinanderliegenden Boeschungen arbeiten - Google Patents

Description

• Tagebauanlage mit förderverbundenen Tagebaugeräten, die an zwei in der Abbaurichtung hintereinanderliegenden Böschungen arbeiten -Es sind Tagebauanlagen bekannt mit einem zwischen dem Gewinnungsgerät und der Förderbrücke angeordneten Querförderer und einem vorausgehenden Hochbagger, der durch einen Verbindungsförderer mit der Förderbrücke verbunden ist.
• Die Erfindung betrifft eine Tagebauanlage, bei der ein Tiefbagger mit einer auf den gleichen Gleisen fahrenden Abraumförderbrücke durch einen Querförderer verbunden ist, während ein zweites Gewinnungsgerät an einer vorauseilenden Strosse arbeitet und mittels raumbeweglichen sowie längsverschiebbaren Verbindungsförderers das Abraumgut an die Brücke abgibt. 1i euheitsgemäß wird der Verbindungsförderer in der Mitte des Querförderers auf diesem oder auf eigenem Fahrwerk gelagert. -Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß durch die Auflagerung des Verbindungsförderers auf der einen Seite in der Mitte des Querförderers, d. h. in der Mitte der dem vorausgehenden Gewinnungsgerät nachfolgenden, aus Brücke und Bagger bestehenden Anlage. ein Freischneiden der letzteren unter Ausnutzung der geringstmöglichen Baulänge des Verbindungsförderers erreicht wird. Andererseits wird noch vorteilhaft die Förderhöhe des Verbindungsförderers verringert, was wiederum entweder eine Verkürzung der Baulänge des Verbindungsförderers durch Ausnutzung der zulässigen Steigung eines Förderers zur Folge hat oder aber den für die Förderung notwendigen. des Verbindungsförderers ' verringert. Diese Vorteile wiegen die mit in Kauf zu nehmende Ausbildung des Querförderers für die gesamte Förderleistung und die etwas beschränkte Freizügigkeit zwischen Brücke und mit ihr verbundenem Bagger mehrfach auf.
• Die Erfindung ist auf der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel im Grundriß und im Schnitt A-B dargestellt. Ein, Tiefbagger a und eine Förderbrücke b, die beide auf derselben Gleisanlage c längs einer Böschung d verfahren, sind durch ,einen Querförderer e in bekannter Weise miteinander verbunden. An einer vorausgehenden parallelen Böschung f arbeitet ein Hochbagger g, der durch einen Verbindungsförderer lt mit den erstgenannten Geräten a und b in Verbindung steht.' Erfindungsgemäß ist der Verbindungsförderer h mit seinem Abwurfende in der Mitte zwischen den Geräten z# und b über dein Querförderer e allseits raumbeweglich und verschiebbar gelagert. Er kann entweder auf eigenen Fahrwerken ruhen oder, wie es das Ausführungsbeispiel zeigt, auf dem Querförderer eiunmittelbar abgestützt sein. Hierbei ist der Verbindungsförderer lt auf einem allseits beweglichen Wagen i verschiebbar gelagert. Um die Übergabe des Materials von dem verschiebbaren Abwurfende des Verbindungsförderers h an einem Punkt stattfinden zu lassen, ist unter dem verschiebbaren Abwurfende ein zweiter Förderer k mittels Räder m an dem Verbindungsförderer h angehängt und mit seinem Abgabeende über dem Querförderer e .am Gerüst _ allseits raumbeweglich befestigt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Tagebauanlage, bei der ein Tiefbagger mit einer auf den gleichen Gleisen fahrenden Abraumförderbrücke durch einen Querförderer verbunden ist, während ein zweites Gewinnungsgerät an einer voraneilenden Strosse arbeitet und mittels raumbeweglichen sowie längsverschiebbaren Verbindungsförderers das Abraumgut an die Brücke abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsförderer (h) in der Mitte des Querförderers (s) auf diesem oder auf eigenem Fahrwerk verlagert wird.