DE743358C - Tagebauanlage - Google Patents

Tagebauanlage

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Publication number
DE743358C
DE743358C DEL92745D DEL0092745D DE743358C DE 743358 C DE743358 C DE 743358C DE L92745 D DEL92745 D DE L92745D DE L0092745 D DEL0092745 D DE L0092745D DE 743358 C DE743358 C DE 743358C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coal
conveyor
excavator
overburden
belt
Prior art date
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Expired
Application number
DEL92745D
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Baerwald
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Luebecker Maschinenbau GmbH
Original Assignee
Luebecker Maschinenbau GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C47/00Machines for obtaining or the removal of materials in open-pit mines
    • E21C47/02Machines for obtaining or the removal of materials in open-pit mines for coal, brown coal, or the like

Description

  • Tagebauanlage Die Erfindung betrifft eine Tagiebattanlage, deren Fahrwerke auf einer Berme der freigelegten Kohle angeordnet sind und die zur wechselweisen Gewinnung und Förderung sowohl vom Kohle als auch vom Abraum mit ein und demselben Bande dient.
  • Es ist bereits eine Abraumförderbrücke bel;.anntgeworden, die mit ihrem gewinnun;gsseitigen. Stützwerk auf der freigelegten, vorplanierten Kohle arbeitet und bei der die von dem in die Brücke eingebauten Kohlengeivinnungs.gerät gewonnene Kohle mittels einer besonderen Fördereinrichtung über die Brücke zur Kohlenbahn gefördert wird.
  • Es ist ferner eine Tagebauanlage bekannt, die mit einer Stütze auf dem Dreckgebirge und mit einer anderen Stütze auf der Kohlre fährt, wobei das vom Deckgebirge bis zur Kohlenstütze führende Band wahlweise so,-wohl zum Fördern vom Abraum als auch nach Umkehr der Förderrichtung zum Fördern von Kohle benwtzt wird.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die zur Halde führende Bandanlage aus drei hintereinandergesch:aiteten Förderbänfdern besteht, von denen das mittlere oberhalb der Kohlenförderanlage .des Hauptkohlenbaggers Liegt, längs verschiebbar und gegebenenfalls in der UmlaufrIchtung umsteuerbar ist, so daß die vom Abraumhagger ,gewonnene Kohle 1tnmittelbar an die in ihrer Lage zum Fördergerät veränderliche Kohlenfördereinrichtung des Hauptkohlenbaggers abgegeben werden kann. Eis ist hierbei zweckmäßig; daß mit dem verschiebbaren Band eine unabhängig von diesem verschiebbare und in ihrer Länge .teleskopartig verlängerbare Abwurfs-churre kuppelbar ist. t Das Anordnen eines längs verschiebbaren und umsteuerbaren Bandes ist an sich in Bandanlagen bekannt. Durch die erfindungsgemäße Anordnung eines derartigen Bandes wird erreicht, daß die Kohle der Kohlenförderbahn des Hauptkoahlenbaggers in der jeweiligen, durch die Aufzehrung des Kohlenvorrates bedingten Stellung des Baggers zur Brücke zugeführt werden kann.
  • Die Erfindung isst in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Anlage bei der Gewinnung und Förderung von, Abraum.
  • Abb. 2 zeigt die Anlage hei der Gewinnung und Förderung von Kohle.
  • Die auf einer Berme des Kohlenflözes a verfahrbare Tagebauanlage b trägt am deckgebirgsseitigen Ende einen in waagerechter und senkrechter Ebent, schwenkbaren Schaufelradbagger c. Zur Abförderung der von dem Bagger c gewonnenen Massen dient ein Förderbandd, dem sich ein längs verschiebbares Förderbande und :ein im haldens.eitigen Ausleger f gelagertes Förderband o- anschließt.
  • Blei der Baggerung vo-n Abraum nach Abb. i -wird der Abraum über die drei hintereinandergeschal,t@eten Förd!erbänderd,e und g unmittelbar zur Haldela gefördert. Bei der Gewinnung vorn Kohle nach Abb.2 wird das verschiebbare Förderband .? so verschohen, daß -eis die Kohle mittels der selbständig verschiebbaren Überwurfschurrei in die auf dem Gleis des Kohlenbaggers k verkehrenden Förderwagen t fördert, Die übe;rwurfschurre i ist teleskopartig in ihrer Länge veränderlich. Bei aufgezehrter Kohlenreserve gelangt der Bagger k in. die gestrichelt gezeichnete Stellung. In dieser Stellung ist die Übergabe der gebaggerten Kohle mittels der Überwurfschurre i an die auf dem Gleis des Kohlenbaggers verkehrenden Förderwag ,en L durch Umkehrung der Umlaufrichtung des verschiebbaren Förderbandes e ermöglicht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tagebauanlage, deren Fahrwerke auf einer Berme der freigelegten Kohle angeordnet sind und die zur wechselweisen Gewinnung und Förderung sowohl von Kohle als auch von Abraum mit ein und demselben Bande dient, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Halde (h) führende Bandanlage aus drei hintereinandergeschalteten Förderbändern (d, e, g) besteht, von denen. das. mittlere (e) @oberhalb der Kohlenförderanlage (L) des Hauptkohlen haggers (k) liegt, längs verschiebbar und gegebenenfalls in der Umlaufrichtung umsteuerbar ist, so daß die vom Abraumbagger (c) gewonnene Kohle unmittelbar an die in ihrer Lage zum Förd-ergerät (b) veränderliche Kohlenfördereinrichtung (L) des Hauptkohlenbaggers (k) . ab"- gegeben werden kann.
  2. 2. Tagebauanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem verschiebbaren Förderband (e) eine unabhängig von diesem verschiebbare und in ihrer Länge teleskopartig veränderliche Überw@urfschurre (i) kuppelbar ist.
DEL92745D 1937-06-19 1937-06-19 Tagebauanlage Expired DE743358C (de)

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