DE437769C - Abraumfoerderbruecke - Google Patents

Abraumfoerderbruecke

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DE437769C
DE437769C DEP46055D DEP0046055D DE437769C DE 437769 C DE437769 C DE 437769C DE P46055 D DEP46055 D DE P46055D DE P0046055 D DEP0046055 D DE P0046055D DE 437769 C DE437769 C DE 437769C
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DE
Germany
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bridge
overburden
excavator
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conveyor
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DEP46055D
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PAUL VOLKENBORN DIPL ING
J Pohlig AG
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PAUL VOLKENBORN DIPL ING
J Pohlig AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/28Piling or unpiling loose materials in bulk, e.g. coal, manure, timber, not otherwise provided for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)

Description

  • Abraumförderbrücke. Die bekannten Abraümförderbrücken haben den Nachteil, daß die beiden Brückenfahrgleise dauernd in kleinen Abständen seitlich verrückt werden müssen, damit die Brücke der fortschreitenden Abräumung des Deckgebirges folgen kann. Steht ferner die baggerseitige Stütze der Brücke nicht auf, dem Baggergleis selbst, so kann es vorkommen, daß das baggerseitige Brückenfahrgleis nicht parallel zum Baggergleis verläuft. Dadurch wird die Übergabe des gelöstenAbraumes vomBagger auf das betreffende Brückenende erschwert. EN#nso kann es vorkommen, daß das haldenseitige Brückenfahrgleis nicht parallel zu der Böschung der Abraumhalde verläuft, so daß unter Umständen der erforderliche Platz zum Abwerfen des Abraumes ausgehen kann. Es ist bereits vorgeschlagen worden, an dem einen oder dem anderen Ende einer Abraumförderbrücke einen Verlängerungsträger mit Förderer anzusetzen, und zwar so, daß der Verlängerungsträger ein- und ausschiebbar, gegebenenfalls auch seitlich schwenkbar ist. Es muß jedoch auch bei dieser Bauart jedesmal dann die Brücke mit ihren beiden Fahrgleisen seitlich verrückt werden, wenn an dem einen oder dem anderen Ende sich Schwierig-; keiten in der Aufgabe oder der Abgabe des Abraumes zeigen.
  • Die Mängel werden nach der Erfindung dadurch vermieden, daß ein solcher Verlängerungsträger an jedem Ende der Abraumförderbrücke angeordnet ist. Dadurch wird der Vorteil erreicht, daß die _ Brückengleise längere Zeit liegenbleiben können.
  • Bei der Abraumförderbrücke nach der Erfindung brauchen die beiden Brückenfahrgleise nur in größeren Zeitabständen verrückt zu werden, da man einerseits durch Verschieben des baggerseitigen Verlängerungsträgers dem Vorrücken des Baggergleises nach dem freien Felde zu folgen kann, andererseits durch Einziehen des haldenseitigen Verlängerungsträgers Platz für das Vorrücken der Halde gewinnt. Laufen die Bagger- und Brückenfahrgleise und die Böschung der Abraumhalde nicht parallel zueinander, so kann dem jederzeit durch entsprechendes Einstellen der Verlängerungsträger Rechnung getragen werden.
  • Die Erfindung ist in derZeichnung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. z- eine Seitenansicht der Brücke und Abb. 2 einen Querschnitt nach a-a.
  • Die Förderbrücke = steht beispielsweise mit dem einen Ständer 2 auf dem Liegenden und mit dem Ständer 3 auf der Oberfläche des-.Kohlen' flözes 4. Beide Ständer sind auf leisen -5 und 6 quer verfahrbar. Erfindungsgemäß ist jedes Ende des Brückenträgers i mit einem ein-und ausschiebbaren Trägerstück 7 und 8 versehen, die, ebenso wie der Hauptträger i, je für sich einen stetigen Förderer tragen, die den Abraum einander zuwerfen. Beispielsweise sind Förderbänder g, io, ii vorgesehen. Das baggerseitige Verlängerungsstück 7 steht beispielsweise auf dem Obergurt, und das haldenseitige Verlängerungsstück 8 auf dem Untergurt des Hauptträgers i. Die freien Enden der Verlängerungsträger sind auf Unterwagen gestützt, die auf Gleisen 12 und 13 mit der Brücke quer verfahrbar -sind. In dem gezeichneten Ausführungsbeispiel stützt sich das Ende des Verlängerungsträgers 8 auf die Abraumhalde 14, während das Verlängerungsstück 7 auf einer hohen Stütze 15 ruht, die auf einer Berme des Deckgebirges 16 steht, Statt dessen kann auch umgekehrt der Träger 8 auf einer Berme der Abraumhalde 14 und der Träger 7 mittels einer niedrigen Stütze 15 oben auf dem Deckgebirge stehen. Der Bagger 17 ist zweckmäßig auf demselben Gleis 12 fahrbar wie die Stütze 15. Mittels eines stetigen Förderers 18, der sich einerseits auf- Elen , Verlängerungsträger. 7; andrerseits ?.uf _ das- Baggergleis 12 stützt," wird der vom Bagger abgegebene Abraum. auf die Förderbrücke hinaufbefördert und auf den Förderer g abgeworfen. Die eingezeichneten Pfeile deuten den - Weg des geförderten Abraumes an, der schließlich von der Abwurfvorrichtung ig_ auf die Halde 14 geworfen wird.
  • Muß bei fortschreitender Baggerarbeit das Baggergleis 12 in der Richtung nach dem freien Felde zu, also in, der Zeichnung nach rechts, verschoben werden, so-geht auch die Stütze 15 und der Verlängerungsträger 7 mit nach rechts, während die Brücke i noch mit ihren Gleisen 5 -und 6 stehenbleiben kann. Ebenso wird bei fortschreitender Verbreiterung der Abraumhäkle 14 der Verlängerungsträger 8 eingeschoben. Erst wenn der Träger 7 ganz ausgezogen und Träger 8 ganz eingezogen ist, muß die Brücke = mit ihren beiden Fahrgleisen 5 und 6 nach dem freien Felde hin verschoben werden. Diese Arbeit - braucht also erst in größeren Zeit-, abschnitten vorgenommen zu werden und wird _ dann gleich in größerem Ausmaß erledigt. Der ;Betrieb der Förderanlage gestaltet sich dadurch sehr wirtschaftlich. Die Förderbrücke stellt ein Arbeitsgerät dar, welches allen vorkommenden Fällen -im Braunkohlentagebau angepaßt werden kann.
  • Steht das Abwurfende der Brücke nicht oben auf der -,#Vbräumhalde, sondern auf einer Berme derselben, so kann an das ausziehbare Stück 8 [. noch ein stetiger Fördererangeschlossen werden, ` der den Abraum auf die Oberfläche der Halde hinaufbefördert. Man kann ferner das Baggergerät 17 unmittelbar an das Ende des ausziehbaren Trägers 7 anschließen, sei es als Hochbagger, sei es als Tiefbagger. Die ausziehbaren Träger können endlich auch so eingerichtet sein, daß sie um einen gewissen Winkel aus der Brückenlängsachse seitlich herausgeschwenkt werden können.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abraumförderbrücke für Braunkohlentagebau u. dgl. mit ein- und ausschiebbarem, gegebenenfalls auch seitlich* schwenkbarem Verlängerungsträger mit Förderern, dadurch gekennzeichnet, daß ein solcher Verlängerungsträger an jedem Ende der Abraumförderbrücke angeordnet ist.
  2. 2. Abraumförderbrücke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Aufgabeende der Brücke (i) ein ausziehbarer Verlängerungsträger (7) auf dem Obergurt und am Abwurfende der Brücke ein Verlänge -rungsträger (8) auf dem Untergurt des --Hauptträgers (i) geführt ist. - ,; ;_ -,-':
  3. 3. Abraumförderbrücke nach Anspruch i und 2, -_- dadurch gekennzeichnet, daß der haldenseitige Verlängerungsträger (8) sich einerseits auf die Brücke (i), andererseits mit einem Fahrwerk (13) auf die Halde stützt.
  4. 4. Abraumförderbrücke nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den haldenseitigen Verlängerungsträger (8) ein weiterer stetiger Förderer zum Absetzen des Abraumes auf die Halde anschließt.
  5. 5. Abraumförderbrücke nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Baggergerät als Hoch- oder Tiefbagger unmittelbar an den -baggerseitigen Verlängerungsträger (g) angehängt --ist.
DEP46055D 1923-04-06 1923-04-06 Abraumfoerderbruecke Expired DE437769C (de)

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DE437769C true DE437769C (de) 1926-12-01

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ID=7381444

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DEP46055D Expired DE437769C (de) 1923-04-06 1923-04-06 Abraumfoerderbruecke

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DE (1) DE437769C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3677392A (en) * 1970-09-15 1972-07-18 Paul Soros Apparatus for storing particulate material

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3677392A (en) * 1970-09-15 1972-07-18 Paul Soros Apparatus for storing particulate material

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