DE867056C - Vorrichtung zum AEndern des Ladeumgrenzungsprofils von Gleisketten-fahrzeugen, insbesondere von Baggern - Google Patents

Vorrichtung zum AEndern des Ladeumgrenzungsprofils von Gleisketten-fahrzeugen, insbesondere von Baggern

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Publication number
DE867056C
DE867056C DEM920D DEM0000920D DE867056C DE 867056 C DE867056 C DE 867056C DE M920 D DEM920 D DE M920D DE M0000920 D DEM0000920 D DE M0000920D DE 867056 C DE867056 C DE 867056C
Authority
DE
Germany
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caterpillar
changing
boundary profile
excavator
wheels
Prior art date
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Expired
Application number
DEM920D
Other languages
English (en)
Inventor
Bernhard Heinze
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Menck und Hambrock GmbH
Original Assignee
Menck und Hambrock GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Menck und Hambrock GmbH filed Critical Menck und Hambrock GmbH
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/084Endless-track units or carriages mounted separably, adjustably or extensibly on vehicles, e.g. portable track units

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Die "Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ändern des Ladeumgrenzüngsprofils von !Gleiskettenfahrzeugen, insbesondere von Baggern, und zwar von solchen Fahrzeugen, bei denen die beiden Gleisketten einen so großen Abstand haben, daß sie über das Ladeumgrenzungsprofil für Eisenbahnwagen hinausragen würden.
  • Es ist bekannt, zu diesem Zweck die Gleisketten beim Verladen des Fahrzeuges ganz abzunehmen und durch besondere schmale Verladegleisketten zu ersetzen. Dazu ist aber erforderlich, daß letztere immer mitgeführt und die eigentlichen. Gleisketten beim Verladen des Fahrzeuges besonders verladen werden müssen. Auch ist es bekannt, die überstehenden Teile der Gleisketten beim Verladen abzubauen. Auch hierbei müssen die überstehenden Teile besonders verladen und außerdem eine große Anzahl Schrauben gelöst bzw. angezogen werden. Weiter ist schon vorgeschlagen worden, die Gleisketten mit den Gleiskettenführungsrädern auf deren Achsen zu verschieben. Dabei muß aber das Fahrzeug angehoben werden, was besonders bei schweren Fahrzeugen kaum möglich ist. Die Anwendung,der vorstehend aufgeführten bekannten Vorrichtungen ist außerdem zeitraubend und nur unter Verwendung größerer Hilfsmittel möglich.
  • Um diese vorstehend geschilderten Nachteile zu beseitigen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, nach Trennung der Gleisketten das Gerät derart zu verfahren, däß durch Einfahren des Führungskranzes der Gleiskettenräder in eine zweite an den Gleisketten vorgesehene Führungsrille bzw. durch Einfahren eines zweiten an den Gleiskettenrädern vorgesehenen Führungskranzes in die Führungsrille der Gleiskette die Gleisketten verschöben werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i@ einen auf einem Eisenbahnwagen verladenen Bagger, bei dem die Gleisketten an das Fahrzeug herangerückt .sind; Fig.2 einen Schnitt durch eine Gleiskette mit Laufrad in Arbeitsstellung, Fig.3 einen Schnitt durch eine Gleiskette mit Laufrad in Verladestellung, Fig. 4 die iSeitenansicht einer Gleiskette, Fig. 5 den Grundriß der Fig. 4 mit einer auseinandergeklappten Gleiskette.
  • In Fig. i ist der Bagger i auf den Eisenbahnwagen 2 verladen. Die Gleoi:sketten 3 sind so dicht an den Bagger -herangerückt, - daß sie innerhalb des strichpunktiert dargestellten Ladeumgrenzungsprofils verbleiben. In Arbeitsstellung nehmen die Gleisketten die in Fig. i strichpunktiert dargestellte Stellung ein. Bei dem in Fig. 2 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiel sind an Odem Baggerunterteil 4 die Achsen 5, die die Laufräder 6 tragen, und die Antriebswelle 7, die die Antriebsräder ,8 tragen, angebracht. Die Laufräder 6 und Antriebsräder 8 laufen zwischen den Knaggen 9 der Gleisketten 3, und zwar in Fig. 2 und 5 in,der Rille c, in Fig. 3 in der Rille d: Die mit - den SchärnierzapfeW iö versehenen Gleisketten 3 sind durch die Bolzen i i miteinander gelenkig verbunden. Zur Unterstützung der herangerückten Ketten 3 an dem Baggerunterteil 4 dienen die Hilfstragrollen i2.
  • Die Verladevorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel wirkt wie folgt: Bei der Geländefahrt und beim .Arbeiten des Baggers i laufen die Räder 6 und 8, wie in Fig. 2 dargestellt, zwischen den mittleren Knaggen 9 der Gleiskettenglieder 3 in der Rille c, wodurch die Gleiskettenglieder 3 vom Baggerunterteil 4 einen solchen Abstand haben, däß sie beim Verladen über das Ladeumgrenzungsprofil hinausragen würden. Soll der Bagger i verladen werden, so werden die im Augenblick über den Rädern 6 und 8 befindlichen Gleiskettenglieder abgenommen und; wie Fig. 5 zeigt, vor den Bagger i in dessen Fahrtrichtung gelegt und so verschoben, daß sie um eine Teilung der Scharniere io zum Bagger i hin liegend in die übrigen Gleiskettenglieder 3 eingreifen, auf denen der Bagger i im Augenblick noch steht. Jetzt fährt der Bagger i auf den am Böden liegenden Gleisketten 3 weiter und kommt dadurch mit seinen Rädern 6 und 8 aus den Rillen c in die Rille d der Gleiskettenglieder 3. Nachdem auch die übrigen Gleiskettenglieder-3 auf dem Boden so verschoben worden sind, daß die Räder 6 und 8 in den Rillen d laufen, wie Fig. 3 zeigt, werden die Gleiskettenglieder 3 wieder um die Räder 6 und 8 aufgewickelt. Ist der Abstand zwischen den Rillen c und d groß, so können die Gleiskettenglieder zusätzlich von Hilfstragrollen 12 abgestützt werden, wie strichpunktiert in Fig.2 angedeutet. Durch den geschilderten Vorgang sind die Gleiskettenglieder 3 an den Bagger i herangerückt und ragen nicht mehr über das Ladeumgrenzungsprofil hinaus: Das Ab- und Aufwickeln der Gleiskettenglieder kann der Bagger i durch Hinundherfahren selbst bewerkstelligen, wobei an jeder Gleiskette nur zwei Bolzen herausgenommen zu werden brauchen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Ändern des Ladeumgrenzungsprofils von Gleiskettenfahrzeugen, insbesondere von Baggern, bei denen zu diesem Zweck die Gleisketten verschoben -werden, dadurch gekennzeichnet, daß nach Trennung der Gleisketten (3) das :Gerät derart verfahren wird, daß durch Einfahren des Führungskranzes der Gleiskettenräder (6 und 8) in eine zweite an den Gleisketten (3) vorgesehene Führungsrille (c bzw. d) bzw. durch Einfahren eines zweiten an den,Gleiskettenrädern (6 und 8) vorgesehenen Führungskranzes in die Führungsrille (c) der Gleiskette (3) die-Gleisketten verschoben werden. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 311 185, 511437, 494 055 457 340-
DEM920D 1941-10-07 1941-10-07 Vorrichtung zum AEndern des Ladeumgrenzungsprofils von Gleisketten-fahrzeugen, insbesondere von Baggern Expired DE867056C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1163689B (de) * 1962-06-15 1964-02-20 Hugo Cordes Dipl Ing Selbstfahrendes Gleiskettenfahrzeug mit auf zwei Spurweiten veraenderbaren Kettentraeegrn

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE311185C (de) *
DE457340C (de) * 1928-03-13 Stock Motorpflug Akt Ges Gleiskettenfahrzeug
DE494055C (de) * 1930-03-17 Hans Koch Vorrichtung zum AEndern der Spurweite von Gleiskettenfahrzeugen
DE511437C (de) * 1930-10-30 Poehl App G M B H Vorrichtung zum AEndern der Spurweite von Gleiskettenfahrzeugen

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