CH364222A - Lade- und Entladevorrichtung an Lastfahrzeug, für mit Rollen versehene Paletten - Google Patents

Lade- und Entladevorrichtung an Lastfahrzeug, für mit Rollen versehene Paletten

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CH364222A
CH364222A CH6798559A CH6798559A CH364222A CH 364222 A CH364222 A CH 364222A CH 6798559 A CH6798559 A CH 6798559A CH 6798559 A CH6798559 A CH 6798559A CH 364222 A CH364222 A CH 364222A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
pallets
vehicle
rollers
sub
loading
Prior art date
Application number
CH6798559A
Other languages
English (en)
Inventor
Fenner Hans
Nattefort Theo
Original Assignee
Saurer Ag Adolph
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Publication date
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Publication of CH364222A publication Critical patent/CH364222A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/44Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading having a loading platform thereon raising the load to the level of the load-transporting element
    • B60P1/4414Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading having a loading platform thereon raising the load to the level of the load-transporting element and keeping the loading platform parallel to the ground when raising the load
    • B60P1/4421Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading having a loading platform thereon raising the load to the level of the load-transporting element and keeping the loading platform parallel to the ground when raising the load the loading platform being carried in at least one vertical guide

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)

Description


  Lade- und     Entladevorrichtung    an Lastfahrzeug, für mit Rollen versehene Paletten    Die Erfindung     betrifft    eine Lade- und Entlade  vorrichtung am Lastfahrzeug, für     mit    Rollen ver  sehene Paletten, z. B. an Strassen- und Schienenfahr  zeugen. Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass das  Fahrzeug Mittel aufweist zum willkürlichen verti  kalen und horizontalen Verschieben der     Paletten,     wobei die vertikale Verschiebung ausserhalb und die  horizontale Verschiebung auf der Fahrzeugbrücke er  folgt.

   Vorteilhaft bestehen die Mittel zur Verschie  bung der Paletten aus mindestens einer Hublade  plattform bzw. mindestens einem in Fahrzeuglängs  richtung fördernden Antriebselement, wobei das An  triebselement entweder aus einer Schnecke, einer  Kette oder einem Drahtseil mit in Abständen ange  ordneten Ösen bestehen kann.  



  Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand  beispielsweise     mit    einem Strassenfahrzeug dargestellt.       Fig.    1 zeigt den Brückenlastwagen mit der     Lade-          und        Entladevorrichtung    versehen in fahrbereitem  Zustand.  



       Fig.    2 ist eine Ansicht der Lastwagenbrücke von  oben mit     herausgeklappten        Hubladeplattformen.     



       Fig.    3 ist ein Schnitt nach der Linie     II-II    der       Fig.    2 mit auf Fahrbahnniveau abgesenkter, heraus  geklappter     Hubladeplattform.     



       Fig.    4 zeigt ein Detail von     Fig.    3 in grösserem  Masstab.  



  Bei dem Fahrzeug nach     Fig.    1 sind auf den  Längsträgern 1 die Brücke 2, die Kabine 3 und die  Motorhaube 4 samt Motor angeordnet. Die Räder  sind mit 5 bezeichnet. Auf der rechten Fahrzeugseite  sind am vordern und hintern Endteil der Brücke 2  die Führungspfosten 7 vorgesehen, an welchen die  auf nicht näher gezeigte     Art    um     90o    von der Seite  des Laderaumes der Brücke aus     verschwenkbaren          Hubladeplattformen    9 und 10 vertikal verschiebbar  vorgesehen sind, und, wie in     Fig.    3 angedeutet ist,    sowohl auf Fahrbahnniveau wie auf eine darüber  befindliche Wahlhöhe einstellbar sind.

   Die Auf- und       Abverschiebung    der     Hubladeplattformen    9 und 10 er  folgt durch eine an sich bekannte, nicht dargestellte  Betätigungsvorrichtung entweder     hydraulisch,    pneu  matisch oder durch den Fahrzeugmotor von einem  gut zugänglichen     Ort    am     Chassis    aus. Die in die  Ruhelage hochgeschwenkten     Hubladeplattformen    9  und 10 bilden Teile eines Seitenladens der Brücke.  



  Auf dem Brückenboden 2 sind die in dessen       Längsrichtung    verlaufenden     Förderschnecken    12 und  13 angeordnet. Diese Förderschnecken sind leicht       montier-    und demontierbar vorgesehen und können  durch eine nicht dargestellte Antriebsvorrichtung in  beiden Drehrichtungen von einem gut zugänglichen  Ort aus in Bewegung gesetzt werden. Anstelle der  Schnecke könnte auch eine Kette oder ein Drahtseil  mit in Abständen angeordneten äsen Verwendung  finden.

   Auf dem Brückenboden 2 sind die längs- und  querverlaufenden Schienen 14 bzw. 15 angeordnet,  ebenso weisen die     Hubladeplattformen    9 und 10  Schienen 16 auf, wobei letztere mit den querverlau  fenden Schienen 15 in der ausgeschwenkten, auf  Brückenhöhe angehobenen, waagrechten Lage der       Hubladeplattformen    9 und 10     fluchten.    An den  Übergängen der Schienen 16, 15 und 15, 14 sind  die Bodenbleche 24 angeordnet.  



  Wie aus     Fig.    2 hervorgeht, bietet die Fahrzeug  brücke 2 beispielsweise Raum für     zwölf    Paletten,  entsprechend den mit 31-42 bezeichneten Feldern.  Die Einteilung könnte natürlich auch anders sein.  Auf der Unterseite jeder     Palette    18 sind der     Mitneh-          mer    19 sowie je zwei Paar Rollen 20 und 21 ange  ordnet. Die     Rollen    20 sind für die     Querschienen    15  bestimmt und sind mit den Rollenebenen gegenüber  den für die Längsschienen 14 vorgesehenen Rollen      21 um<B>900</B> versetzt. Die Rollen 20 und 21 weisen je  zwei im Durchmesser unterschiedliche     Randflächen     25 und 26 auf.  



  Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist wie folgt  Es sei     angenommen,        das    Fahrzeug sei leer und werde  beladen. Zu diesem Zweck wird z. B. die Hublade  plattform 9 aus der Ruhelage um<B>900</B>     ausgeschwenkt     und auf die     gewünschte    Höhe gebracht, welche ent  sprechend dem Standort der zu verladenden Paletten  18 irgendwo zwischen Fahrbahnniveau und einer  Stellung über     Brückenbodenhöhe    sein kann. Der Ein  fachheit halber ist im folgenden die Verladung nur       zweier        Paletten    über die hintere     Hubladeplattform     9 näher beschrieben.

   Entsprechend     Fig.    3 befindet  sich die Palette 18 bereits auf der     Hubladeplattform     9 aufgefahren und letztere auf Fahrbahnniveau.  Nachdem die     Hubladeplattform    auf Brückenhöhe  gebracht ist, wird die Palette 18 von Hand von den  Schienen 16 auf die mit diesen fluchtenden Schienen  15 und auf     diesen    bis in die     linke    hintere Ecke der  Brücke 2, also in das Feld 31 verschoben. Die Quer  verschiebung der Paletten 18 auf den Schienen 16,  15     erfolgt    mittels der Rollen 20, wobei auf den  Schienen 16, 15 die Laufflächen 26 der Rollen 20  und auf den Blechen 24 die Laufflächen 25 der Rol  len 20 zum Tragen kommen.  



  Nach     Inbewegungsetzung    der Schnecke 13 wird  die Palette 18 an     Mitnehmer    19 von der Schnecke  13 erfasst und vom Feld 31 nach     vorwärts    in das  Feld 32 geschoben. Bei dieser Verschiebung kommen  auf den Schienen 14 die Laufflächen 26 der Rollen  21 zum Tragen, auf den Blechen 24 beim Unter  bruch der Schienen 14 jedoch die Laufflächen 25.  Nach dem Laden der ersten Palette erfolgt das La  den der zweiten Palette derart, dass nach     Verbrin-          gung    der zweiten Palette in das Feld 31 bei ihrer  darauffolgenden     Verschiebung    durch die Schnecke  13 in     das    Feld 32 die erste Palette in das Feld 33  verschoben wird.

   Dieser Vorgang wiederholt sich bis  die Felder 31-36 der     linken    Seite gefüllt sind. Ent  sprechend ist der Vorgang für das Füllen der Felder  42-37 auf der rechten     Brückenbodenhälfte    des Fahr  zeuges sowie mit     Hilfe    der Ladeplattform 10.  



       Sinngemäss    geht das Entladen der Paletten vor  sich, wobei infolge der Möglichkeit, die Schnecke  in beiden Umfangsrichtungen zu verdrehen, mit der  Entfernung der Paletten vom Brückenboden 2 vorn  oder hinten angefangen werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Lade- und Entladevorrichtung an Lastfahrzeug, für mit Rollen versehene Paletten, dadurch gekenn zeichnet, dass das Fahrzeug Mittel aufweist zum willkürlichen vertikalen und horizontalen Verschie ben der Paletten, wobei die vertikale Verschiebung ausserhalb und die horizontale Verschiebung auf der Fahrzeugbrücke erfolgt. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Mittel für die Verschiebung der Paletten aus mindestens einer Hubladeplattform bzw. mindestens einem in Fahrzeuglängsrichtung för dernden Antriebselement bestehen. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das in Fahrzeuglängsrichtung fördernde Antriebselement aus einer Schnecke besteht.
    3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das in Fahrzeuglängsrichtung fördernde Antriebselement aus einer Kette besteht. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das in Fahrzeuglängsrichtung fördernde Antriebselement aus einem Drahtseil besteht, welches in Abständen angeordnete Ösen aufweist. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hub ladeplattform in der Ruhelage einen Teil eines Sei tenladens der Fahrzeugbrücke bildet und in die Ar beitslage ausschwenkbar vorgesehen ist. 6.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der Brückenboden wie auch die Hubladeplattform Laufschienen für die Rollen der Paletten aufweist. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Antrieb für die Verschiebe mittel hydraulisch erfolgt. B. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Antrieb für die Verschiebe mittel pneumatisch erfolgt. 9. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Antrieb für die Verschiebe mittel vom Fahrzeugmotor aus erfolgt. 10. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an den Paletten um<B>900</B> zu einander versetzte Laufrollen angeordnet sind, wel che je Laufflächen verschiedenen Durchmessers auf weisen.
CH6798559A 1959-01-05 1959-01-05 Lade- und Entladevorrichtung an Lastfahrzeug, für mit Rollen versehene Paletten CH364222A (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1225509B (de) * 1963-05-16 1966-09-22 Deutsche Bundespost An Fahrzeugen befestigte Einrichtung fuer das Be- und Entladen des Fahrzeuges mit gleichgeformten Stueckguetern
DE1276465B (de) * 1965-12-22 1968-08-29 Hans Richert Aufbau fuer Fahrzeuge, insbesondere Strassenfahrzeuge
US3971483A (en) * 1972-06-23 1976-07-27 Walter Weber Motor truck
DE3011509A1 (de) * 1980-03-25 1981-10-15 Steinbock Gmbh, 8052 Moosburg Transportsystem fuer stuecklasten

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US3971483A (en) * 1972-06-23 1976-07-27 Walter Weber Motor truck
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