DE2747250A1 - Einrichtung zum umsetzen von stueckgut, insbesondere bei ladeflaechen von lastkraftwagen - Google Patents

Einrichtung zum umsetzen von stueckgut, insbesondere bei ladeflaechen von lastkraftwagen

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DE2747250A1 DE19772747250 DE2747250A DE2747250A1 DE 2747250 A1 DE2747250 A1 DE 2747250A1 DE 19772747250 DE19772747250 DE 19772747250 DE 2747250 A DE2747250 A DE 2747250A DE 2747250 A1 DE2747250 A1 DE 2747250A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/36Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using endless chains or belts thereon

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Description

  • Einrichtung zum Umsetzen von Stückgut, insbesondere bei
  • Ladeflächen von Lastkraftwagen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. Eine derartige bekannte, allgemein geläufige Einrichtung ist ein sogenannter Gabelstapler. Bei diesem ist die das Stückgut - meist sogenannte Normpaletten - unterfahrende Vorrichtung die durch das Straßenfahrwerk vorwärts bewegte Gabel.
  • Die die Gabel anhebende Vorrichtung ist ein am Rahmen des Gabelstaplers angeordnetes Hubwerk. Wegen der freien Auskragung der Gabel ist die Umsetzung eines in Richtung der Gabel verhältnismaßig langen Stückgutes oder die gleichzeitige Umsetzung von hintereinanderstehenden Paletten erschwert. Das Anwendungsgebiet des Gabelstaplers ist in dem Sinne begrenzt. Gabelstapler zur gleichzeitigen Erfassung von zwei hintereinanderstehenden Palettenladungen sind jedoch nicht neu.
  • Die Erfindung bezweckt, eine Einrichtung der bezeichneten Art zu schaffen, die Stückgut von einer vergleichsweise um ein Vielfaches größeren Tiefe zwecks Umsetzung unterfahren kann. Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1 vor.
  • Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung sind also nicht zwei der Reihe nach wirksame Vorrichtungen wie Fahrwerk und Hubwerk vorhanden, sondern zwei Vorrichtungen, die zeitweise, d.h. während der Lastübernahme, gleichzeitig wirksam sind. Dies hat den Nebenvorteil, den Umsatzvorgang rascher durchführen zu können; denn beim Gabelstapler tritt das Hubwerk unter der Last erst dann in Tätigkeit, wenn das Fahrwerk zum Stillstand gekommen ist. Bei der Ausbildung der erfindungsgemäßen Einrichtung allein für das Umsetzen einzelner Palettenladungen ist dieser Vorteil beachtlich, so daß die erfindungsgemäße Einrichtung schlechthin Vorteile gegenüber dem Gabelstapler aufweist. Da bei größerer Tiefe eine vom Fahrwerk belastbare Fläche oder dergleichen unmittelbar unter dem Stückgut erforderlich ist, liegt das Anwendungsgebiet der erfindungsgemäßen Einrichtung aber vornehmlich dort, wo die belastbare Fläche vorhanden ist. Auf ein derartiges Anwendungsgebiet ist weiter unten Bezug genommen.
  • In zweckmäßiger baulicher Ausbildung der erfindungsgemäßen Einrichtung ist das Lasttrum des Förderers ein Tragkettenstrang.
  • Der formschlüssige Antrieb einer Kette bietet nämlich am ehesten die Gewähr für die genaue Ubereinstimmung der beiden Geschwindigkeiten. Ferner lassen sich Ketten am ehesten über kleine Radien umlenken, so daß die Umk-hrrolle des Förderers, in diesem Falle eine Kettennuß, einen kleineren Durchmesser erhalten kann als das Lichtmaß von Normpaletten. Hiermit können Normpaletten von der Schmalseite her auch dann unterfahren werden, wenn die Palette auf einer durchgehenden Fläche aufsteht. Dieselbe Palette von der Breitseite her zu unterfahren, setzt voraus, daß die Palette auf Standleisten aufgesetzt ist, deren Höhe dem Höhenlichtmaß der Schmalseite der Palette entspricht.
  • Ferner ist es baulich zweckmäßig, das Lasttrum auf einer Auflauframpe aufgleiten zu lassen. Würde nämlich das Stückgut mit der Oberseite der Umkehrrolle angehoben, so hätte der Übergang des Lasttrums von der Rolle auf die horizontale Gleitfläche einen Ubergangsstoß zur Folge, der durch die Auflauframpe vollständig vermieden wird.
  • Für den Förderer und das Fahrwerk ist ein gemeinsamer Antrieb zweckmäßig, bei dem ein Zahnstangenritzel mit dem Antriebsrad der Kette in zweifacher Übersetzung unter Einfügung eines Zwischenrades gekoppelt ist und dem Antriebsrad der Kette eine schaltbare Kupplung vorgeordnet ist. Mit einem derartigen Antrieb wird bewirkt, daß das Stückgut mit gleichzeitig laufendem Fahrwerk und Förderer unterfahren wird und anschließend bei stillstehendem Förderer und laufendem Fahrwerk auf das Gestell der Einrichtung hin vorgeholt wird. Weitere Funktionen hinsichtlich der Handhabung des vorgeholten Stückgutes lassen sich in entsprechender Abänderung des bezeichneten Antriebssystemes leicht duchführen.
  • Wird in der speziellen Bauweise der erfindungsgemäßen Einrichtung zum Be- und Entladen von Ladeflächen von Lastkraftwagen oder Frachtcontainern oder Schienenfahrzeugen die Länge des Förderers mit derjenigen der Ladefläche in Übereinstimmung gebracht und werden vier der bezeichneten Förderer über die Breite der Ladefläche verteilt, so ist die erfindungsgemäße Einrichtung in dieser Ausführungsform vergleichbar mit dem Stand der Technik (Zeitschrift Fördern und Heben 1975, Seite 1152 bis 1154), wonach nebeneinanderliegend zwei Rollenbalnen von je halber Breite und ganzer Länge der Ladefläche zur ständigen Ausrüstung eines rasch zu entladenden Lastkraftwagens gehört. Ein solcher Lastkraftwagen, der an stationär angeordnete entsprechende Rollenbahnen heranfährt, läßt sich durch bloßes Herausschieben des Blockes beispielsweise von Palettenladungen in kürzester Zeit entladen und entsprechend beladen. Da sich ein solches System nur dann verlohnt, wenn eine größere Anzahl Lastwagen oder dergleichen in ein bestimmtes Transportsystem eindisponiert ist, stellt es einen erheblichen Aufwand dar, jeden dieser Lastwagen mit Rollenbahnen zu bestücken. Überdies erhöhen die Rollenbahnen das Leergewicht des Fahrzeuges und es ist erforderlich, den Block Palettenladungen vor der Fahrt zu arretieren und nach der Fahrt wieder zum Rollen freizugeben.
  • Diese drei Nachteile sind bei der erfindungsgemäßen Einrichtung dieser speziellen Anwendungsart nicht vorhanden. Darüber hinaus besteht wegen der verhältnismäßig großen Abstände der vier über die Breite der Ladefläche verteilten Förderer die bequeme Möglichkeit, in diesen Abständen Transportrollen eines Querrichtungsrollenförderers anzuordnen. Der Bereitstellungsraum für den Block der Ladung, der ja der Länge der Ladefläche des Lastwagens entspricht, ist bei Anbringung des Querförderers nicht in dieser vollen Länge erforderlich.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Die Zeichnung, die im weiteren erläutert ist, zeigt mit Fig. 1 in der Seitenansicht eine Einrichtung zum Umsetzen einer Palettenladung im Zustand des beginnenden Unterfahrens der Palette und angedeutet nach dem Transport der Palettenladung.
  • Fig. 2 in der Seitenansicht den Laderaum eines Lastkraftwagens, der vor eine Einrichtung zum gleichzeitigen Entladen des Blockes der Palettenladungen vorgefahren ist.
  • Fig. 3 in räumlicher Darstellung ausschnittsweise die Anordnung von Fig. 2, jedoch mit zusätzlicher Einfügung eines Querförderers.
  • Auf einem Sockel 1 steht als umzusetzendes Stückgut 2 eine sogenannte Noripalette 800 x 1200 mm mit Ladung. In Fig. 1 ist die breitere Seite der Palette gemeint, bei der senkrecht zur Zeichenebene unter Belassung von freien Abständen das vorderste von drei unteren Brettern 3 sichtbar ist. Die auf jedem dieser Bretter angeordneten drei Distanzklötze 4 nehmen quer zu den Brettern 3 drei obere Bretter 5 auf und diese die Bretter des Palettenbodens 6. Die Schmalseite ist im gezeichneten Anfangsstadium des Umsetzens im Bereich der beiden Zwischenräume von einem Paar Förderer 7 unterfahren, wobei jeder der beiden Förderer mit etwa 15 mm kaum höher ist als die lichte Höhe H, die gebildet wird aus der Untergreiffläche 8 der Bretter 5 und der Standfläche des Sockels 1. Zur Darstellung dieses Zustandes in der Zeichnung ist das Brett 3 ausgebrochen gezeichnet. Es würde sonst einen Teil des Förderers 7 verdecken.
  • Jeder der beiden Förderer 7 besitzt auf einem Rahmen 9 einen endlos umlaufenden Tragkettenstrang 10 mit einer vorderen Umkehrrolle 11 und einer hinteren Umkehrrolle 12. Der untere Teil des Tragkettenstranges 10 ist das auf dem Rahmen 9 gleitend abgetragene Lasttrum 13. Die vordere Umkehrrolle 11 ist im Durchmesser wesentlich kleiner als die Unterfahrhöhe H und wird von dem unteren Trum 14 des Tragkettenstranges 10 horizontal angefahren.
  • Dagegen besteht zwischen dem horizontalen Teil des Lasttrums 13 und der Umkehrrolle 11 eine Neigung entsprechend der Ausbildung des vorderen Endes des Rahmens 9 als Auflauframpe 15. Der Rahmen 9 ist mit einem aus losen Rollen bestehenden Fahrwerk 16 versehen.
  • Laufbahn der Rollen ist die Summe der bereits erwähnten Standfläche 17 des Sockels 1, der Oberkante 18 eines zu der Einrichtung gehörenden Gestelles 19 und der Oberfläche einer an das Gestell 19 rückwärtig anschließenden Bahn 20. Zwischen diesen drei Laufflächen sind mehr oder weniger große Spalte S vorhanden.
  • Zur Überbrückung derselben sind jeweils in entsprechendem verhältnismäßig kleinem Abstand zwei Rollen 16 an dem Rahmen 9 gelagert.
  • Das Gestell 19 der Einrichtung nimmt den Antrieb 21 der Einrichtung auf. Ein Antriebsritzel 22 greift in eine am Rahmen 9 auf ganzer Länge angebrachte Zahnstange 23 ein. Das untere Trum 14 des Tragkettenstranges 10 ist zwischen zwei Ablenkrollen 24 herabgezogen und um ein Antriebsrad 25 herumgelegt. Das Antriebsrad 25 sitzt auf dem lösbaren Teil einer schaltbaren Kupplung 26, deren anderer , fester Teil über eine Antriebskette 27 mit dem Vorgelegerad 28 eines Zwischenrades 29 gekoppelt ist. Die Räder sind so bemessen, daß zwischen dem Antriebsrad 25, der Kette und dem Antriebsritzel 22 der Zahnstange ein zweifaches Übersetzungsverhältnis ins Langsame besteht, gesehen vom Rad 25 aus. Das beschriebene System ist an einem Motor 30 angeschlossen.
  • Zum Umsetzen der Palettenladung 2 ist, wie erwähnt, das Paar Förderer 7 bereits ein Stück vorgefahren. Die Untergreiffläche 8 wird über das Lasttrum 13 bereits von der Auflauframpe 15 getragen. Es ist zu erkennen, daß das Brett 3 an jener Stelle bereits von der Standfläche 17 abgehoben hat. Die gesamte Anhebung der Palette entspricht der Differenz zwischen dem Höhenmaß h des Förderers 7 und der lichten Unterfahrhöhe H der Palette von etwa einem bis zwei cm. Die einseitige Anhebung der Palettenladung und auch die Gesamtanhebung der Palettenladung sind also kaum merkbar.
  • Beim Vorfahren bewegt sich der Rahmen 9 und damit der gesamte Förderer 7 über das Antriebsritzel 22 mit der Geschwindigkeit vg. Das in bezug auf das Rad 22 in umgekehrter Drehrichtung laufende Antriebsrad 25 treibt das untere Kettentrum 14 gleichsinnig zu dem eingezeichneten Pfeil vg aber mit doppelter Geschwindigkeit. Hierdurch ergibt sich für das Tragtrum 13 eine zu der Geschwindigkeit vg gleich große aber entgegengesetzt gerichtete Geschwindigkeit V13. Absolut gesehen, d.h. auf die Untergreiffläche 8 der Palettenladung bezogen, steht das betreffende Tragkettenglied unter dem Brett 5 fest. Es findet zwischen diesen also keine Gleitung, sondern lediglich eine Anhebung statt. In diesem Zustand unterrollt der Tragkettenstrang 10 die ganze Palettenladung, so daß die Palettenladung um die besagte Differenzhöhe h - H von der Standfläche 17 abhebt. Sodann kehrt die Drehrichtung des Motors 30 um und wird die Kupplung 26 gelöst, so daß das Antriebsrad 25 beim Rückwärtslauf stillsteht. Der Rückwärtslauf über das Antriebsritzel 22 trägt die talettenladung 2 in die in Fig. 1 strichpunktiert angedeutete Stellung mit Abtragung über das Lasttrum 13 auf das Fahrwerk 16.
  • Bei diesem Rückwärtslauf läuft das Rad 25 als Schlepprad lose mit. Bei leichtem Stückgut oder bei dem Transport von Leerpaletten könnte dies u.U. einen Schlupf des Lasttrums 13 zur Folge haben. Eine zweite, das Rad synchron mitführende Schaltkupplung würde dies verhindern.
  • Soll umgekehrt eine Palettenladung 2 auf die Standfläche 17 gesetzt werden, so fährt bei lose mitlaufendem Rad 25 der Förderer 7 um die Tiefe der Palettenladung auf die Fläche 17 auf. Mit der dann erfolgenden Drehrichtungsumkehr des Motors 30 wird die Schaltkupplung 26 betätigt. Das dann wieder betriebene Rad 25 bewirkt, daß die Kette 10 mit der auf das Stückgut oder die Umgebung bezogenen Geschwindigkeit Null herausgerollt wird. Dabei wird der Rahmen 9 unter dem zur Standfläche 17 stillstehenden Kettenstrang 13 herausgezogen und die Palettenladung behutsam auf die Standfläche 17 abgesetzt.
  • Bei der Ausbildung der erfindungsgemäßen Einrichtung zum Be- und Entladen der Ladefläche eines Lastkraftwagens tritt dieser Wagen 31 an die Stelle des Sockels 1 der Fig. 1. Eine symbolisch gemeinte Anhebevorrichtung 32 erzeugt die gleiche Höhenlage der Ladefläche 33 mit den Flachen 18 und 20 und arretiert die Achsfederung. Im allgemeinen ist es nicht erforderlich, die Ladefläche genau horizontal etwa durch eine am Lastwagen auch vorn angebrachte Anhebevorrichtung auszurichten. Vielmehr ist der Rahmen 9 elastisch genug, sich solchen Neigungen anzuschmiegen.
  • Die Länge des Förderers 7 entspricht der Länge der Ladefläche 33, ist aber mindestens um das Maß des Antriebes 21 größer als die Ladefläche. Uber die Breite verteilt sind vier Förderer 7 vorhanden entsprechend der üblichen Aufstellung von zwei Normpaletten mit ihrer Breitseite nebeneinander. Da die Normpaletten, wie bereits erwähnt, von dieser Richtung aus durch den Förderer 7 nicht direkt unterfahrbar sind, ist die Ladefläche 33 mit Standleisten 34 bestückt, und zwar mit je drei dieser Leisten für den Palettenstrang. Da die Bauhöhe h der Förderer 7 im wesentlichen der lichten Unterfahrhöhe H der Normpaletten entspricht, entspricht auch die Höhe der Standleisten 34 der Höhe H.
  • Die Standleisten 34 sind lose eingelegt und niedriger als die nach dem Stand der Technik in den Lastwagen eingebauten Rollenbahnen. Die Standleisten bedingen auch keinen Verlust an freier Höhe des Ladeprofils im Vergleich mit der Be- und Entladung des Wagens mit Gabelstaplern. Bei Gabelstaplern nämlich kann die Palette zwar unmittelbar auf der Ladefläche 33 aufsitzen, aber aus verschiedenen Gründen hebt der Gabelstapler die Palettenladung mindestens um das Maß der Höhe der Standleisten 34 an, bevor diese herausgefahren wird. Insoweit ist das Vorhandensein der Standleisten 34 keine Benachteiligung hinsichtlich des Standes der Technik. Soweit aber die Palettenladungen mit der Schmalseite nach vorn eingestellt sind oder anderes, direkt unterfahrbares Stückgut vorhanden ist, läßt sich mit der erfindungsgemäßen Einrichtung die gesamte Höhe des Ladeprofils abzüglich der ein bis zwei Zentimeter Anhebung der Ladung nützen.
  • Zum Entladen des Lastwagens 31 bewirkt der Antrieb 21 des Gestells 19 in beschriebener Weise das Unterfahren des Palettenblockes 38, d.h. die vordere Umlenkrolle 11 wird bis vor die Kopfwand 35 vorgefahren. Sodann werden die vier Förderer 7 gleichzeitig in die in Fig. 2 gezeichnete Stellung zurückgefahren, womit der Lastwagen 31 entladen ist.
  • Sollen die Palettenladungen in Querrichtung abtransportiert werden, so läßt sich dies gemäß Fig. 3 durch einen Querrichtungsrollenförderer 37 bewirken. Die Transportrollen 36 dieses Förderers sind dazu innerhalb der Abstände der vier Förderer 7 angeordnet. Sie liegen um das obenerwähnte Differenzmaß von etwa 15 mm tiefer als das Lasttrum 13. Die vier Förderer überfahren mit dem rückwärtigen Ende den Querrichtungsrollenförderer 37, so daß die vorderste einzelne Palettenladung oder das betreffende Paar darübersteht. In der beschriebenen Weise werden jetzt die Förderer 7 in Richtung auf den Lastwagen herausgefahren, wobei sich die Paletten um das Differenzmaß absenken und auf dem Förderer 37 aufsetzen.
  • Sollen die Palettenladungen in Längsrichtung abtransportiert werden, so schließen sich an das hintere Ende der vier Förderer 7 stationäre Kettenförderer an, die mit gleicher Geschwindigkeit betrieben werden wie das Lasttrum 13. Antriebsmäßig ist hierfür erforderlich, das Antriebsritzel 22 der Zahnstange festzubremsen und das Rad 25 zu betreiben.
  • - Patentansprüche - L e e r s e i t e

Claims (6)

  1. PatentansDrüche 1. inrichtung zum Umsetzen von Stückgut, insbesondere für Be-und uns Entladezwecke bei Ladeflächen von Lastkraftwagen oder dergleichen, mit einer das Stückgut unterfahrenden Vorrichtung und einer das Stückgut um eine die Bodenfreiheit erzielende Differenzhöhe anhebenden Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen vorn mit einer Umkehrrolle (11) versehenen, ein Lasttrum (13) aufweisenden Förderer (7) besitzt, wobei das Lasttrum (13) zu Beginn des Unterfahrens um eine nahezu Null betragende Differenzhöhe (h - H) höher als die Untergreiffläche (8) des Stückgutes (2) liegt und der Rahmen (9) des Förderers mit einem Fahrwerk (16) versehen ist, und daß der Förderer (7) und das Fahrwerk (16) einen Antrieb (21) besitzen, der geeignet ist, zeitweise beide ( 7 und 16 ) gleichzeitig mit gleich großer, aber gegenläufiger Geschwindigkeit (v9, V13) zu betreiben und zeitweise nur den Förderer (7) oder das Fahrwerk (16).
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lasttrum (13) oberer Teil eines Tragkettenstranges (10) eines Förderers mit vorderer und hinterer Umlenkrolle (11, 12) ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lasttrum (13) vorn auf einer Auflauframpe (15) aufliegt.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (9) des Förderers (7) mit einer Zahnstange (23) versehen ist, deren Antriebsritzel (22) mit dem Antriebsrad (25) der Kette (10) in zweifacher Ubersetzung unter Einfügung eines Zwischenrades (29) gekoppelt ist, wobei dem Antriebsrad (25) der Kette eine schaltbare Kupplung (26) vorgeordnet ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Förderers (7) derjenigen der Lastwagenladefläche (33) entspricht und die Einrichtung aus vier über die Breite der Ladefläche verteilten Förderern (7) mit deren Fahrwerk (16) und deren Antrieb (21) besteht.
  6. 6 Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den Abständen der vier Förderer (7) Transportrollen (36) eines durch bloßes Herausfahren der Förderer belastbaren Querrichtungsrollenförderers (37) angeordnet sind.
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