DE584944C - Abraumgewinnungs- und Foerdergeraet - Google Patents

Abraumgewinnungs- und Foerdergeraet

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DE584944C
DE584944C DEM114393D DEM0114393D DE584944C DE 584944 C DE584944 C DE 584944C DE M114393 D DEM114393 D DE M114393D DE M0114393 D DEM0114393 D DE M0114393D DE 584944 C DE584944 C DE 584944C
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DEM114393D
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MAN AG
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/28Piling or unpiling loose materials in bulk, e.g. coal, manure, timber, not otherwise provided for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Abraumgewinnungs- und Fördergerät Die Erfindung bezieht sich .auf die Anordnung von Förder- und Abrauxngewinnungsgeräten, insbesondere- in Braunkohlentagebauten, und zwar auf: solche Anordnungen, bei welchen ein über den Tagebau frei -vorkragender haldenseitiger Arm zur Aufnahme der Fördervorrichtung angeordnet ist, während am gewinnungsseitigen Ende ein in waagerechter Ebene schwenkbarer Ausleger sich befindet. - Die Erfindung besteht darin, daß die Drehachse dieses- schwenkbaren Auslegers zwischen den beiden Stützwerken angeordnet ist, von .denen sich das eine .am äußeren Efide des schwenkbaren Auslegers, das andere unter dem Hauptgerüst befindet. Die Fahrgestelle der letztgenannten Unterstützung laufen dabei vorteilhaft in üblicher Weise auf Schienen, während die zweite Unterstützung am Ende des schwenkbaren Auslegers vorteilhafterweise mittels Raupenketten erfolgt, die unmittelbar -auf dem -Deckgebirgsplanum laufen.
  • Die Anordnung ist sowohl .verwendbar für Fördergeräte, in welche der oder die Bagger eingebaut sind, als auch für reine Förderbrücken, neben denen der Bagger auf eigenen Fahrwerken getrennt läuft. .
  • Durch die eigenartige Bauform des Gesamtgerätes ergibt sich die Möglichkeit, die Hauptbelastungen von den auf Schienen laufenden Fährgestellen- aufnehmen zu lassen. Diese letzteren können .auf der Kohle selbst oder einer darüberliegenden Deckgebirgsschicht fahren, je nach den örtlichen Verhältnissen. Die Belastung des zweiten Stützwerkes wird verhältnismäßig gering, was mit Rücksicht auf die Lage desselben an der.Böschung auch erwünscht ist. Die Wahl von Raupenketten an dieser Stelle bringt den Vorteil mit sich, daß das die Gleisverlegüng erschwerende Distanzhalten der Fahrgleise voneinander fortfällt und an den Strossenenden bezüglich des Rückens der Gleise sich keine besonderen ;Schwierigkeiten ergeben.
  • Es sei erwähnt, daß es früher schon vorgeschlagen worden ist, bei einem Abraumgewinnungs- und Fördergerät, dessen haldenseitiger Arm frei vorkragend der Tagebau überspannt, eine Abstützung unter dem gewinnungsseitigen Ende und eine zweite Abstützung unter dem mittleren Teil des Gesätes anzuordnen. Demgegenüber liegt das Neue bei der vorgeschriebenen Anordnung in dem räumlichen Verhältnis der Stützpunkte zu der senkrechten Knickachse bzw. dem Drehpunkt des schwenkbaren Auslegers.
  • Hingewiesen sei auch auf den Umstand, daß die Abstützung von Abraumgeräten u. dgl. einesteils durch auf Schienen laufende Fahrgestelle und andernteils durch Raupenketten bereits vorgeschlagen wurde. Bei der neuen Anordnung liegt die Raupenkettenabstützüng unter dem Ende des schwenkbaren Auslegers, und dadurch ergibt sich eine noch weitergehende Bewegungsfreiheit des ganzen Gerätes, als es bei den bekanntgewordenen früheren Bauarten der Fall. war.
  • Der Stützpunkt des Gerätes unterhalb der Baggervorrichtung wandert naturgemäß auf einem Kreisbogen, sobald der die Baggervorrichtung . tragende Arm gegenüber dem Gerüst verschwenkt wird. Bei dem gewählten Aufbau des Gesamtgerätes ist dieses jedoch ohne Nachteil, zumal ja das Gewicht der Baggervorrichtung durch Anordnung- eines Gegengewichtes teilweise ausgeglichen werden kann. Es läßt sich erreichen, daß die Belastung der unter dem Gerüst befindlicher, Schienenfahrgestelle bei allen Lagen des Baggerauslegers und allen Stellungen des zweiten Unterstützungspunktes im wesentlichen gleichbleibt und daß die Standsicherheit des Gerätes ebenfalls allenErfordernissen entspricht.
  • Neben der Ersparnis des sonst üblichen zweiten Fahrgleises bringt die neue Anordnung den Vorteil mit sich, daß der Raum zwischen dem Böschungsfuß und dem Hauptfahrgestell nunmehr völlig freiliegt und demgemäß für die Erfordernisse des Bergbaubetriebes verwendet werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Das Abraumgerät besteht im wesentlichen aus dem Gerüst a, -an welchem nach links ein Kragträger b angehängt ist, der die im vorli gen= den Fall als Förderband ausgebildete Fördereinrichtung c für den Abraum trägt. An der anderen Seite ist an das Gerüst a der um die Achse d schwenkbare Kragarm e angehängt, der seinerseits die aus einem Hoch- und Tiefbagger. bzw. einem Schwenkbagger bestehende Gewinnungseinrichtung f enthält. Der Zwischenförderer g dient in bekannter Weise zur Weiterleitung des Abraumgutes von den Baggern zum Förderband c. Das Gerät läuft einerseits auf Fahrgestellen h, die unter der linken Kante des Gerüstes a angeordnet und für die in bekannter Weise Gleisanlägen vorgesehen sind. Als zweite Unterstützung dienen Raupenketten i, die unterhalb der Baggereinrichtung fliegen. Die Laufbahn bzw: das Planum für diese Raupenketten wird durch die Bagger selbst hergerichtet. Die Hauptlast des Gerätes wird von- den Fahrgestellen h aufgenommen, während die letztgenannten Fahrwerke i nur verhältnismäßig geringe Drücke zu übertragen haben. Zu bemerken ist noch, daß in der gestreckten Lage der Kragarm e am Ballastarm mit dem Gerüst a durch eine Verriegelung k verriegelt werden kann. .

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abraumgewinnungs- und Fördergerät, dessen haldenseitiger Arm frei v orkragen.dden Tagebau überspannt, während das gewinnungsseitige Ende in waagerechter Ebene schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der einen Abstützung (i) unter dem gewinnungsseitigen schwenkbaren Ende und zwischen der anderen unter dem mittleren Teil des Gerätes befindlichen Abstützung (h) die senkrechte Drehachse (d) des schwenkbaren Auslegers (e) angeordnet ist.
  2. 2. Abraumgewinnungs- und Fördergerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung unterhalb des Gerüstes (a) durch auf Schienen laufende Fahrgestelle (h) und unter dem Ende des schwenkbaren Kragarmes durch Raupenketten' (a) erfolgt.
  3. 3. Abraumgewinnungs- und Fördergerät nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch eine Verriegelung (k) des schwenkbaren Kragarmes am Gerüst (a).
DEM114393D 1931-03-07 1931-03-07 Abraumgewinnungs- und Foerdergeraet Expired DE584944C (de)

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