DE203461C - - Google Patents

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DE203461C
DE203461C DE1907203461D DE203461DA DE203461C DE 203461 C DE203461 C DE 203461C DE 1907203461 D DE1907203461 D DE 1907203461D DE 203461D A DE203461D A DE 203461DA DE 203461 C DE203461 C DE 203461C
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bunker
drag
chains
drag chain
chutes
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DE1907203461D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0301General arrangements
    • B65G2814/0314General arrangements for moving bulk material downwards
    • B65G2814/0316General arrangements for moving bulk material downwards to a storage room

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■■■- M 203461 KLASSE 81 e. GRUPPE
endloser Fördervorrichtungen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. Juli 1907 ab.
Die Erfindung betrifft eine Förderanlage, bei der mittels endloser Förderbänder oder Förderketten ein Bunker oder ein Lagerplatz beschickt wird. Wenn auch bei derartigen Anlagen in vielen Fällen für den normalen Betrieb ein einziges Fördermittel genügt, so muß doch in manchen Betrieben, beispielsweise im Gasanstaltsbetriebe, für das Fördermittel, wenn es schadhaft wird, ein Ersatz vorgesehen sein.
ίο Zu diesem Zwecke hat man bisher zwei derartige Fördermittel über dem Bunker nebeneinander angeordnet. Diese Anordnung zeigt jedoch den Nachteil, daß bei normalem Betriebe infolge des ruhenden Ersatzfördermittels der Fassungsraum des Bunkers nicht voll ausgenutzt werden kann.
Dieser Ubelstand wird bei der Förderanlage nach der Erfindung dadurch vermieden, daß die beiden endlosen Förderbänder oder Förderketten nicht nebeneinanderliegend, sondern ineinanderliegend über dem Bunker oder dem zu beschickenden Lagerplatz angeordnet sind. Die- Abwurfvorrichtung der endlosen Fördervorrichtungen muß dabei so eingerichtet und angeordnet sein, daß das Beschickungsgut von jedem einzelnen Fördermittel nach beiden Seiten entladen werden kann. Bei Verwendung von Förderbändern kann dies in bekannter Weise leicht mittels Abstreicher o. dgl. erreicht werden. Werden jedoch in Rinnen laufende Schleppketten ■ verwendet, so muß die zur Überführung des Beschickungsgutes aus den verschiedenen Rinnen in den Bunker o. dgl.
■ dienende Schurre in besonderer Weise ausgebildet oder angeordnet werden. Zu diesem Zwecke werden beispielsweise unterhalb der Rinne der inneren Schleppkette nach beiden Seiten ausladende Schurren und in den Rinnen übereinanderliegende, durch Schieber o. dgl. verschließbare Öffnungen vorgesehen, so daß nach Bedarf das Fördergut entweder von der einen oder anderen Schleppkette oder von allen zugleich über die Schurren hinweg in den Bunker o. dgl. entladen werden kann.
Erfordert der Betrieb eine schnelle Be-Schickung des Bunkers oder Lagerplatzes, so können beide Fördervorrichtungen gleichzeitig betrieben werden, da sie infolge ihrer Lagerung auf besonderen Führungsrädern voneinander unabhängig sind.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Förderanlage dargestellt, bei der als Fördermittel Schleppketten dienen, und zwar zeigt die Fig. 1 einen Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. 2, welche das eine Ende der Förderanlage in kleinerem Maßstabe in der Seitenansicht veranschaulicht.
Das Fördergerüst α liegt über der Mitte des zu beschickenden Bunkers b und trägt an seinen beiden Enden die Führungsräder für die Schleppketten. Wie aus der Fig. 2 hervorgeht, liegen die Führungsräder c für die äußere Schleppkette d an den äußersten Enden des Gerüstes α und in der Ebene dieser Füh- . rungsräder nach innen zu in besonderen Lagerstuhlen die Führungsräder e für die innere Schleppkette f. Der Abstand zwischen den ■ineinanderlaufend angeordneten Ketten d undy

Claims (2)

wird zweckmäßig so gewählt, daß der innere Kettenstrang von der Seite her beschickt werden kann. Bei der dargestellten Ausführungsform der Förderanlage bestehen die Schleppketten aus Gliederketten, welche durch in gewissen Abständen angeordnete Mitnehmer g verbunden sind und in bekannter Weise durch an dem Gerüst α befestigte Winkelschienen h geführt werden. An diesen Winkelschienen ίο hängen in dem oberen Zuge der Führungsbahn die Rinnen i, k, in welchen das Beschickungsgut durch die Mitnehmer g der Schleppketten d,f entlangbewegt wird. In gewissen Abständen sind an dem Boden der unteren Rinne k nach beiden Längsseiten der Schleppketten ausladende, schräg nach unten gerichtete Schurren m angeordnet und über diesen Schurren in beiden Rinnen i und k durch Schieber η bzw. 0 verschließbare Bodenöffnungen vorgesehen. Die Schieber η, ο werden auf seitlich an dem Gerüst α angebrachten Führungsschienen ft geführt. Die Anzahl der Schurren und Schieber richtet sich natürlich nach der Länge des zu beschickenden Bunkers oder Lagerplatzes. Läuft bei normalem Betriebe beispielsweise nur die äußere Schleppkette d, so werden an der Entladestelle die beiden übereinanderliegenden Schieber η und 0 seitlich herausgeschoben. Das Beschickungsgut fällt dann von der Rinne i durch die Rinne k hindurch in die Schurre m und wird durch diese so in den Bunker b übergeführt, daß es sich möglichst gleichmäßig auf dessen Bodenfläche verteilt. Muß nunmehr aus irgendeinem Grunde beispielsweise die Schleppkette d außer Betrieb gesetzt werden, so kann die Förderung mittels der Schleppkette f fortgesetzt werden, wobei das Beschickungsgut nach öffnung des Schiebers 0 unmittelbar durch die Schurren m in den Bunker b entladen wird. Werden beide Schleppketten d und / gleichzeitig in Betrieb genommen, so werden die Schieber η und 0 so eingestellt, daß beispielsweise die innere Schleppkette f das Beschickungsgut in kürzerer Entfernung von der Aufwurfstelle der Ketten entladet, während die äußere Schleppkette d dasselbe erst in größerer Entfernung an den Bunker abgibt. Statt zwei ineinanderliegender endloser Fördervorrichtungen können auch deren mehrere ineinander angeordnet werden. Ρλτεν τ-A N Sprüche:
1. Förderanlage zum Beschicken eines Bunkers oder Lagerplatzes mittels mehrerer endloser Fördervorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtungen (d,f) auf getrennten Führungsrädern (c, e) ineinanderliegend über dem Bunker (b)
0. dgl. angeordnet sind.
2. Förderanlage nach Anspruch 1, bei welcher ineinanderliegende Schleppketten · verwendet sind, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Rinne (k) der inneren Schleppkette (f) nach beiden Seiten ausladende Schurren (m) und in den Rinnen übereinanderliegende, durch Schieber (n, 0) o. dgl. verschließbare öffnungen vorgesehen sind, so daß nach Bedarf das Fördergut entweder von der einen oder anderen Schleppkette oder von allen zugleich über die Schurre in den Bunker o. dgl. entladen werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1907203461D 1907-07-01 1907-07-01 Expired - Lifetime DE203461C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
AT39328D AT39328B (de) 1907-07-01 1908-10-24 Förderanlage zum Beschicken eines Bunkers oder dgl. mittels endloser Förderbahnen.

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Publication Number Publication Date
DE203461C true DE203461C (de)

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DE1907203461D Expired - Lifetime DE203461C (de) 1907-07-01 1907-07-01

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