DE961928C - Sortiermaschine, insbesondere fuer Obst u. dgl. - Google Patents

Sortiermaschine, insbesondere fuer Obst u. dgl.

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DE961928C
DE961928C DEJ8577A DEJ0008577A DE961928C DE 961928 C DE961928 C DE 961928C DE J8577 A DEJ8577 A DE J8577A DE J0008577 A DEJ0008577 A DE J0008577A DE 961928 C DE961928 C DE 961928C
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DE
Germany
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conveyor
machine
sorting machine
conveyor belt
conveyor belts
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DEJ8577A
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B13/00Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices
    • B07B13/04Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices according to size
    • B07B13/065Apparatus for grading or sorting using divergent conveyor belts or cables

Landscapes

  • Sorting Of Articles (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Sortiermaschine; insbesondere für Obst u. dgl. Die Erfindung betrifft die weitere Aus-. bildung der durch das Patent 953 392 geschützten Sortiermaschine, insbesondere für Obst u. dgl., mit mehreren endlosen, in gleicher Richtung nebeneinander umlaufenden und .in den fördernden Trumm im Fördersinn seitlich auseinarndergehenden Förderbändern und mit vom Maschinengestell getragenen Längsschienen: zur Unterstützung der fördernden Truine; die in nach unten schräg zusammenlaufenden Ebenen von den Längsschienen als hochkant stehende Rechtecke geführt werden.
  • Die weitere Ausbildung besteht darin, daß die Förderbänder je zweier benachbarter Förderhahnen durch ein den Abstand zwischen den beidien Förderbaihnen überbrückendes und die Rechteckteile der beiden Bänder verbindendes, zweckmäßig kreisförmiges Bogenstück zu einer Einheit zusammengefaßt send; und daß das Bogenstück von innen durch einen Längsträger des Maschinengestells geführt ist, an den sich beiderseits die genannten Längsschienen zur Unterstützung der Rechteckteile der fördernden Trume anschließen.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird der Vorteil erzielt, daß die zwischen zwei benach= barten Förderbahnen vorgesehene und bisher einen stillstehenden Teil bildende Abdeckung durch das fortschreitende Förderband ersetzt wird, so d'aß die auf der Abdeckung liegenden Früchte in Bewegung versetzt und zum Abgleiten in die keilförmige Rinne der einen oder anderen Förderbahn gezwungen werden. Ein weiterer Vorteil liegt in der erheblichen Ersparnis an Breitenausdehnung der Maschine und in der Vereinfachung der Apparatur, da die einzelnen Förderbahnen näher aneinandergerückt werden können. Auch ergibt sich eine leichtere seitliche Verstellbarkeit der einzelnen Rinnenteile, um die Maschine den Produkten unterschiedlicher Größe anzupassen.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Fig. i ist eine Seitenansicht einer Sortiermaschine Fig. 2 ist eine Draufsicht dazu; Fig. 3 ist ein Querschnitt durch die Antriebsscheiben der Förderbänder; Fig.4 ist ein Querschnitt durch die Förderbahnen, ungefähr in Maschinenmitte; Fig. 5 ist ein ähnlicher Quersohnitt einer anderen Ausführungsform; Fig. 6 ist in größerem Maßstäbe ein Einzelquerschnitt durch ein Förderband mit seiner Unterstützung.
  • Die Sortiermaschine gemäß der Erfindung hat, ähnlich wie beim Hauptpatent, ein Gestell i, an dessen Enden Umlenkräder :2 und 3 für dieFörderbänder 4 gelagert sind. Die Förderbänder haben Seitenteile oder Schenkel 2o und 21 (Fig. 6), die, wie beim Hauptpatent, je einen hochkant stehenden Rechtecksquerschnitt aufweisen, der nach unten derart schräg- geneigt ist, daß zwei- zu benachbaCen Förderbändern eiirrer Förderbahn gehörigeSchenkel eine keilförmige Rinne bilden, in die das Fördergut eintritt.
  • Erfindungsgemäß sind die Rechteckteile 2o und 21, .die zu zwei benachbarten Förderbannen gehören, durch ein den Abstand zwischen diesen beiden Förderbahnen überbrückendes Bogenstück 22 miteinander verbunden und so zu einer Einheit zusammengefaßt. Das Bogenstück 22 ist zweckmäßig im Querschnitt kreisförmig gestaltet. Das Bogenstück 22 wird erfindungsgemäß von einem am Maschinengestell befestigten Längsträger 23 geführt, der sich dem Innenprofil des Bogenstückes 22 anpaßt. An den Längsträger 23 schließen sich unten beiderseits die schräg gerichteten Längsschienen 24 und 25 an, die zur Unterstützung der Rechteckteile 20 und 21 des Förderbandes, entsprechend dem Hauptpatent, dienen. Die Längsschienen 24 und 25 haben unten abgewinkelte Flansche 26 und 27, die ein seitliches Verschieben des Förderbandes verhüten, die jedoch nicht über die das Fördergut tragenden Oberflächen des Förderbandes hinausragen, also das Fördergut nicht beschädigen können.
  • Das Bogenstück 22 ersetzt die bei der Bauart nach dem Hauptpatent vorgesehene stillstehende Abäeckleiste, die den Spalt zwischen zwei benachbarten Förderbahnen oder Förderrinnen schließt.
  • Durch diese Bauart wird also verhütet, daß Früchte sich an der stillstehenden Abdeckleiste scheuern und beschädigt werden. Die etwa auf dem Bogenstück 22 liegenden Früchte werden vielmehr mitgenommen und zum Abgleiten in die Förderrinne gebracht.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ,und 6 beträgt der Winkel, mit dem das Bogenstück 22 den Längsträger 23 umschlingt, etwa i2o°. Bei der Ausführungsform nach Fig.5 beträgt der Umschlingungswinkel i8o°, jedoch sind dabei die seitlichen Schenkel oder Rechtecksteile des Förderbandes zu ganz kurzen Ansätzen verringert oder ganz weggelassen.
  • Die Längsträger 23 sind an den beiden Enden des Maschinengestells, wie beim Hauptpatent, derart gelagert, daß der Abstand zwischen je zwei Längsträgern verändert werden kann, insbesondere daß ihr gegenseitiger Abstand am Abgabeende größer .ist als am Aufgabeende. In Fig. 2 sind beispielsweise fünf Längsträger gezeichnet, welche die im ganzen mit 4 bezeichneten Förderbänder tragen. Das. mittlere Förderband 4" ist zweckmäßig urverstellbar; während die anderen Bänder 4b, 4e usw. seitlich verstellbar sind. Zwischen je zwei Förderbändern liegen die Förderbahnen oder -rinnen 5, welche die Sortierung des Fördergutes, z. B. der Früchte, vornehmen, indem die Früchte an der ihrem Durchmesser entsprechenden Weite der Sortierbahn nach unten in bekannter Weise durchfallen. Die beiden außenliegenden Bänder 4b werden nur einseitig beschickt und erhalten auf ihren Außenseiten eine geeignete. Abdeckung (nicht gezeichnet).
  • Das seitliche Verstellen der Längsträger 23 mit ihren Förderbändern erfolgt zusammen mit einer Verstellung derUmlenkräder2 und 3, die auf ihren Achsen 6 bzw. 7 verschiebbar sind. Der auseinandergehenden Lage der Förderbänder 4 entsprechend, sind die Achsen 6 und 7 erfindungsgemäß bogenförmig gestaltet (vgl. Fig, 2). Zwischen den Umlenkrädern 2 und 3 erstrecken sieh die Längsträger oder Fü!hmngsmittel, die in Fig. 4 und 5 im ganzen mit 23 und in Fig. 5 mit 8 bezeichnet sind und die Förderbänder 4 tragen. Die Führungsmittel 8 können Rohre sein oder Vollstäbe, etwa aus Holz.
  • Über dem Gestell der Sortiermaschine kann eine Halterung 9 zur Aufnahme von Verpackungskisten für das sortierte Obst od. dgl. vorgesehen werden. Unterhalb der Sortierrinnen 5 befinden sich in an sich bekannter Weise Trichter oder Auffangschütten. Bei der Ausführung nach Fig.4 sind links zwei Auffangschütten io und ii vorgesehen. Hieirbei kann =d er Boden 12, in .Richtung der Auslaufschütten verschiebbar sein, so .daß man je nach Bedarf die Schütte i i abriegeln kann, wie in Fig. 5 dargestellt, oder sie offen lassen oder den Boden ganz herausziehen kann. Die Einrichtung kann beidseitig vorgesehen werden.
  • Die Querschnittsform des Bogenstückes 22 kann an Stelle des gezeichneten Halbrunds auch ein Teil eines Vielecks sein oder ein Korbbogen usw. Wichtig ist in allen Fällen, daß das Färdergut nicht mit den feststehenden Führungsmitteln in Berührung kommt. Die Förderbänder sind auf ihrer das Fördergut tragenden Oberfläche zweckmäßig gerauht, sie können beispielsweise aus- sogenanntem Nocken-oder Warzengummi bestehen, wodurch die Mitnahme des Fördergutes, z. B. von Früchten, begünstigt und deren Verschieben verhindert wird.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sbrtiermaschine, insbesondere für Obst u. dgl:, mit mehreren -endlosen, in gleicher Richtung nebeneinandex umlaufenden und in den fördernden Trumen im Fördersinne seitlich auseinandergehenden Förderbändern und mit vom Maschinengestell getragenenLängsschienen zur Unterstützung der fördernden Trume, die in nach unten schräg zusammenlaufenden Ebenen von den Längsschienen als hochkant stehende Rechtecke geführt werden, nach Patent 953 392, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbänder (¢) je zweier benachbarter Förderbahnen (5) durch ein den Abstanid zwischen den beiden Förderbahnen überbrückendes und die Rechteckteile (2o, 2i) der beiden Bänder verbindendes, zweckmäßig kreisförmiges Bogenstück (22) zu einer Einheit zusammengefaßt sind, und daß das Bogenstück (22) von innen durch einen Längsträger (23) des Maschinengestells ,geführt @Lst, an den sich beiderseits die genannten Längsschienen (24,25) zur Unterstützung der Rechteckteile (2o, 2,1) der fördernden Trume anschließen.
  2. 2. Sortiermaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen, rechteckigen Schenkel des Förderbandes so stark verkürzt sind, daß das Förderband im wesentlichen nur aus dem mittleren, einen Halbkreis, einenKorbbogen od. dgl. bildenden Bogenstück besteht.
  3. 3. Sortiermaschine nach den Ansprüchen rund. 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Förderbänder (4) tragenden Längsträger (23) mitsamt denUmlenkrädern(2, 3) im Maschinengestell seitlich verstellbar sind, wobei das mittlere Förderband (4a) zweckmäßig unverstellbar ist.
  4. 4. Sortiermaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (6, 7) der seitlich verstellbaren Umlenkräder (2, 3) in Form eines Bogens verlaufen, dessen Krümmungsmittelpunkt am oder außerhalb des Aufgabeendes der Maschine liegt.
DEJ8577A 1954-04-28 1954-04-28 Sortiermaschine, insbesondere fuer Obst u. dgl. Expired DE961928C (de)

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DE (1) DE961928C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1161749B (de) * 1961-08-21 1964-01-23 Maschb Burg Veb Maschine zum Sortieren von Fruechten nach ihrer Dicke

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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