DE1939671A1 - Vorrichtung zum Be- und Entladen von Grossraum-Transportmitteln,insbesondere von Schiffen mit Schuettgut - Google Patents

Vorrichtung zum Be- und Entladen von Grossraum-Transportmitteln,insbesondere von Schiffen mit Schuettgut

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DE1939671A1
DE1939671A1 DE19691939671 DE1939671A DE1939671A1 DE 1939671 A1 DE1939671 A1 DE 1939671A1 DE 19691939671 DE19691939671 DE 19691939671 DE 1939671 A DE1939671 A DE 1939671A DE 1939671 A1 DE1939671 A1 DE 1939671A1
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conveyor
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Walter Wolf
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Demag Lauchhammer Maschinenbau und Stahbau GmbH
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Demag Lauchhammer Maschinenbau und Stahbau GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0397Loading or unloading means for ships

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Vorrichtung surn Be- und tlsden von Großraum-Transport mitteln, insbesondere von Schiffen mit Schüttgut Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Be- und Entladen von Großraum-Transportmitteln, insbesondere von Schiffen mit Schüttgut, bestehend aus einer längs des Transportmittel verfahnaren Brücke, auf der eine Katze, an dio ein neigungsverstellbarer usleger angeschlossen ist, auf du Transportmittel ein- und ausfahrbar ist und einem an den Kopf des Auslegers angeschlossenen Senkrechtf8rderer, der als Deckbandförderer, welcher einen endlosen Fördergurt und .in endloses Deckband aufweist, ausgebildet ist sowie Förderbändern für den Transport des Fördergutes zum stationären Abförderband.
  • Es ist eine nur für die Schiffsentladung geeignete Vorrichtung bekannt, bei der der Senkrechtförderer als Deckbandförderer ausgebildet ist. Dieser Deckbandförderer besteht im wesentlichen aus des Fördergurt und des Deckband, die mit ihren Rändern aneinanderliegend synchron bewegbar und serpentinenartig vom Fuß bis zum Kopf des Senkrechtförderers geführt sind.
  • Der Senkrechtförderer ist über einen Bandausleger und einen lenker, die ein Gelenkparallelogramm bilden, an eins Brücke, Katze oder dergleichen angeschlossen, so daß der senkrechtförderer bei Schwenken des Bandauslegers seine lotrechte Lage beibehält.
  • Dem Senkrechtförderer wird das Fördergut über ein Aufnahmegerät, z. B. Schaufelrad oder dergleichen, zugeführt. Des weiteren sind dem Senkrechtförderer für die Überbrückung des Abstandes zwischen der Brücke bzw. Katze und dem Kopf des Senkrechtförderers ein am Kopf des senkrechtförderers und ein am bandausleger angeordnetes separates Förderband nachgeschaltet. Für den weitertransport des Fördergutes bis an das stationäre Förderband ist noch mindestens ein weiterer Förderer erforderlich.
  • Von Nachteil ist bei dieser Anlage die nur begrenzte Verwendungsmöglichkeit für das Entladen von Schiffen aufgrund des gewählten Aufbaues. Des weiteren erfordert die spezielle gewählte Ausbildung des Deckbandförderers einen erheblichen Bauaufwand für die serpentinenartige Führung und damit eine Vergrößerung des Schachtes bzw. Senkrechtförderers für die Aufnahme des Deckbandf5rderers. Desgleichen sind viele voneinander unabhängige Förderbänder vorhanden. Insbesondere ist die Anordnung eines einfachen Bandfärderers bei Anlagen von Nachteil, die aufgrund der vorhandenen Platzverhältnisse einen großen Arbeitswinkel des Auslegers und damit einen großen Höhenverstellbereich des senkrechtförderers erfordern.
  • Um die Forderung eines großen Höhenverstellbereiches des Senkrechtförderers mit den verhältnismäßig kleinen möglichen Arbeitswinkeln bei den bekannten Schiffsentladern verwirklichen zu können, ist der Nach-tell eines erheblich grösseren Bauaufwandes, erhöhte Anlagekosten und dergleichen in Kauf zu netzen, womit sich gleichzeitig das Bauvolumen der Entladeanlage vergrößert, da ein erheblich größerer Pahrweg der Katze auf der BrUcke erforderlich ist.
  • Es sind des weiteren auch Anlagen bekannt, die ebenfalls nur als Entladeanlagen betreibbar sind und deren Senkrechtförderer als Becherwerk oder Taschenförderer oder dergleichen ausgebildet ist. Für diese treffen im wesentlichen die vorgenannten Nachteile auch zu. Zusätzlich ist hierbei Jedoch von Nachteil, daß erheblicher mehr Massen bewegt werden müssen, die einen erhöhten Leistungsbedarf mit sich bringen0 Außerdem wird bei diesen Anlagen kein wirklich kontinuierlicher Förderstroi erreicht. Auch der bekannte Greiferbetrieb ist in dieser Hinsicht nachteilig.
  • Demgegenüber besteht das Ziel der Erfindung darin, eine Vorrichtung zu schaffen, die sowohl zum Be- als auch zum Entladen von Schiffen mit Schilttgut geeignet ist, die bei geringem Platzbedarf einen großen Höhenverstallbereich des Senkrechtförderers aufweist, die einen kontinuierlichen Fbrderstrom bei geringstmöglichem Aufwand an Pördermitteln und Antriebsleistung gewährleistet.
  • Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß mindestens der Fördergurt des Deckbandförderers über den Senkrechtförderer und den Ausleger hinaus bis zu einer Abwurfstelle auf der Katze verlängert und umgelenkt geführt angeordnet ist.
  • Vorzugsweise ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der gesamte Deckbandförderer ueber den Senkrechtförderer und den Ausleger hinaus bis zu einer Abwurfstelle der Katze verlängert und umgelenkt geführt angeordnet, wodurch ein großer Arbeitswinkel des Ausleger erreicht wird und damit die Kontinuität des Fördergutstroms auch über einen großen Höhenverstellbereich des Senkrechtförderers gewährleistet ist.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Fördergurt über die Katze und die Brücke, auf der die Katze verfahrbar ist, verlängert geffihrt und umgelenkt angeordnet, wobei das Fördergut abhängig vom Fahrweg der Katze längenveränderbar mit dieser und der Brücke verbunden ist. Durch diese Ausbildung ist eine Verwendung der Vorrichtung zum Beladen ohne Umbauten möglich. Dem stationären Förderband ist lediglich zusätlich ein Bandschleifwagen zugeordnet, der das Fördergut an den Fördergurt abgibt.
  • Der Fördergurt und/oder das Deckband sind nach einem wesentlichen Merkmal derart über am Auslegerkopf-Gelenkpunkt zwischen Ausleger und Senkrechtförderer - und am Auslegerfußpunkt - Gelenkpunkt zwischen Ausleger und Katze - angeordnete Umlenkmittel geführt, daß bei Neigungsverstellung des Auslegers die Umechlingung der Emlenkmittel durch den zugeordneten Fördergurt und/oder Deckband längenausgleichend veränderbar ist.
  • Des weiteren sind nach einem anderen Merkmal der Erfindung zusätzlich zum Pördergurt und dem Deckband zwischen diesen asynchron mitlaufende Distanzleisten,einen kastenartigen Förderraum bildend, vorhanden. Es ist vorgesehen, die Distanzleisten dem Deckband zuzuordnen und die Umlenkmittel für das Deckband und die Distanzleisten mit Nuten zu versehen, in denen die Distanzleisten geführt sind.
  • Für den Betrieb als Beladevorrichtung ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, dem Förderband auf der Brücke und/oder dem stationären Förderband einen Bandschleifenwagen zuzuordnen, der abhängig von der Fahrbewegung der Katze auf der Brücke bzw. abhängig von der Fahrbewegung der Brücke längs des Transportmittels bewegbar ist.
  • Es ist des weiteren vorgesehen, dem Senkrechtförderer ein Zuführungsorgan zuzuordnen, durch das das Fördergut an den Senkrechtförderer abgegeben wird. Vorzugsweise sind als Zuffilirungsorgan zwei Kratzerförderer oder eine Eimerkette mit vorgeschalteten Zuführschnecken vorgesehen, durch die das Fördergut über ein Zwischenfördermittel an den Fördergurt des Deckbandförderers übergeben wird.
  • Um eine optimale Entleerung des Laderaums bzw. Beladung des Laderaumes zu erreichen, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, das Zufuhrungsorgan um die Längsachse des Senkrechtförderers drehbar mit diesem zu verbinden.
  • Die wesentlichen Vorteile der Vorrichtung nach der Erfindung bestehen darin, daß gegenüber den bekannten Einrichtungen aufgrund des gewählten iufbaues, insbesondere dadurch, daß der Deckbandförderer über den Benkrschtfdrderer hinaus verlaufend angeordnet ist, ein nur geringer Platzbedarf bei großen Zöhonverstellbereichen bzw Arbeitsbereichen des Scnkrechtfdrderers ein kontinuierlicher Förderstrom bei geringem Leistung bedarf und günstiger festgigkietsmäßiger Bemessung der Brücke und des Senkrechtförderer gewährleistet ist.
  • Ausführungsbeispiele der Vorrichtung nach der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch dargestellt.
  • Es zeigt: Fig. 1 die Vorrichtung in der Seitenansicht mit einem der Katze zugeordneten bandschleifenwagen, Fig. 2 einen Teil der Vorrichtung, bei der der Fördergurt des deckbandförderers über die Katze und die Brücke hinaus verlängert angeordnet ist.
  • Die Vorrichtung (Fig. 1) besteht im wesentlichen aus der längs des Schiffes 1 verfahrbaren Brücke 2, auf der eine Katze 3 senkrecht zur bewegungsrichtung der Brücke 2 verfahrbar ist. An die Kasse 3 ist der Senkrecht förderer 4 über einen Ausleger 5 und Lenker 6 heb- und senkbar angeschlossen.
  • Dem Senkrechtförderer 4 ist ein als Kratzerförderer ausgebildetes Zuführungsorgan 7 zugeordnet. Des weiteren ist ein stationäres Förderband 8 vorhanden, durch das das Fördergut abtransportiert bzw. der Vorrichtung zugeführt wird.
  • Der Senkrechtförderer 4 ist als Deckbandförderer 9 ausgebildet, der über Senkreohtförderer 4 und dem Ausleger 5 hinaus geführt angeordnet ist. Der Deckbandförderer 9 besteht auB dem Fordergurt 10, den Distanzleisten 11 und dem Deckband 12, welche synchron zueinander bewegt werden.
  • Zwischen Pörderband 8 und dem Deckbandförderer 9 ist ein weiteres an der Brücke 2 angeordnetes Förderband 13 geschaltet. Diesem ist ein Bandwagen 14 zugeordnet, durch den das Förderband 13 gegenüber dem Fördergurt 10 des Deckbandförderers 9 wahlweise in Be- oder Entladestellung gebracht werden kann. Fiir den Beladevorgang ist dem stationären Förderband 8 ebenfalls ein Bandschleifenwagen 15 zugeordnet, über den das Fördergut an das Förderband 13 abgegeben wird.
  • Der Senkrechtförderer 4 ist mit Hilfe eines Beilzuges 16 oder dergleichen heb- und senkbar.
  • Das Fördergut wird zwischen dem Fördergurt 10a dem Deckband 12a und den seitlichen Distanzleisten 11a eingeklemmt gefördert. Die fördernden Trume des Fördergurtes 10a,des Deckband 12a und der Distanzleisten 11a sind derart über Umlenkmittel (Umlenkrollen) 17, 19 am Gelenkpunkt 18 zwischen Senkrechtförderer 4 und Ausleger 5 und am Gelenkpunkt 20 zwischen Katze 3 und Ausleger 5 geführt, daß bei Veränderung der H6henlage des Senkrechtförderers 4 und damit verbunden die der Umschlingswinkel α und ß der Umlenkrollen 19 und 17 diese Umschlingungswinkel sich derart gegenläufig ändern, daß ein Längenausgleich im System erfolgt.
  • Der rücklaufende Teil des Fördergurtes lOb ist über die Unterseite der Umlenkmittel 17, 19 ebenfalls längenausgleichend geführt.
  • Das rücklaufende Trum des Deckbandes 12b und der Distanzleisten 11b ist gemeinsam über Umlenkrollen 21, 22 deren Achsen gelenkig miteinander verbunden sind, geführt.
  • Die Umlenkrollen 21, 22 selbst sind abhängig von der Xnderung der Höhenlage des Senkrechtförderers 4, die Umschlingungswinkel α w und Pi gegenläufig vergrößernd oder verkleinernd angeordnet.
  • Daß Fördergurt 10 ist des weiteren fiber Umlenkrollen 23 und 26 - 30, das Deckband 12 über die Umlenkrollen 24, 31 und 32 und die Distanzleisten 11 über die Umlenkrollen 23, 29, 31 und 32 gefi!iirt, wobei die Distanzleisten 11 in Nuten laufen.
  • Funktion: 1. Entladevorgang: Das Fördergut wird durch den Kratzerförderer 7 dem Fördergurt 10a zugeführt, der in diesem Bereich nicht vorn Deckband 12a abgedeckt ist. Das Pördergut erreicht im Bereich der Umlenkrolle 31 den durch Fördergurt 10a, Distanzleisten 811a und Deckband 12a gebildeten Deckbandförderer 9, wird im Senkrechtförderer 4 hochgeführt und fieber den Ausleger 5 bis zur Abwurfstelle im Bereich der umlenkrolle 23 gefördert. Das Fördergut wird über den Bandschleifenwagen 14 auf das Förderband 13 gefördert und von diesem an das stationäre Förderband 8 abgegeben. Der Bandschleifenwagen 14 ist abhängig von der Fahrbewegung der Katze 3 auf der Brücke 2 bewegbar, so daß er seine Stellung gegenüber der Umlenkrolle 23 (AbwurNrolle) beibehält.
  • 2. Beladevorgang: Das Fördergut wird über einen dem stationären Förderband zugeordneter. und abhängig von der Fahrbewegung der Brücke 2 bewegbaren Bandschleifenwagen 15 an das Förderband 13 und über den (in gestrichelt gezeichneter Stellung befindlichen) Bandschleifenwagen 14 an das Fördergurt 10a und den Deckbandfö.rderer 9 abgeführt. Im Bereich der Umlenkrolle 30 wird das Fördergut in das Schiff 1 entladen.
  • Das Umstellen von Entladen auf Beladen ist also lediglich durch Änderung der Antriebsbewegungsrichtung der Förderbänder, Veränderung der Lage des Förderbandes 13 bzw. Bandschleifenwagen 14 gegenüber der Umlenkrolle 23 sowie durch Vorschalten eines zusätzlichen Bandschleifenwagens 15 möglich.
  • Für den Beladevorgang kann der Kratzerförderer 7 eum Verteilen des Fördergutes im Schiff 1 benutzt werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 2 ist der Fördergurt 10a des Deckbandförderers 9 über die Katze 3 und die Brücke 2 hinaus bis in den Bereich des stationären Förderbandes 8 hinein verlängert. Im Bereich der Ganze 3 und der Brücke 2 ist der Fördergurt lOa so an diese angeschlossen, daß er abhängig vom Fahrweg der Katze 3 auf der Brücke 2 längenveränderbar ist.
  • Es kann aufgrund dieses Aufbaues auf einen der Katze 3 zugeordneten Bandschleifenwagen und die Lagenveränderung des Bandschleifenwagens gegenüber dem Fördergurt 10a verzichtet werden, da das Fördergut 10 vom stationären Förderband 8 bis in den Bereich des Kratzförderers 7 durchgehend verlaufend angeordnet ist. Für die Umschaltung auf Beladen von Schiffen 1 oder dergleichen ist lediglich ein dem stationären Förderband 8 zugeordneter Bandschleifenwagen 15 erforderlich, der das Fördergut an den Fördergurt 10 abgibt. Daß Fördergurt 10 bzw. das fördernde Gurt 10a ist über die Katze 3 hinaus bis zu einer mit der Brücke verbundenen Umlenkrolle 34 und das rücklaufende Fördergurt lOb von einer über eine zur Umlenkrolle 34 im Abstand an der Brücke 2 angeordnete Umlenkrolle 35 und von dort fiber eine an die Katze 3 angeschlossene Umlenkrolle 36 geführt.
  • Bei dieser Anordnung ist der Förderweg in der Vorrichtung ununterbrochen.
  • In Fig. 1 ist der Arbeitsbereich strichpunktiert und die obere Endstellung des Senkrechtförderers 4 gestrichelt dargestellt.

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zum Be- und Entladen von Großraumtransportmitteln, insbesondere von Schiffen mit Schüttgut, bestehend aus einer längs des Transportmittels verfahrbaren Brücke, auf der eine Kasse, an die ein neigungsverstellbarer Ausleger angeschlossen ist, auf das Transportmittel ein- und ausfahrbar ist und einem an den Kopf des Auslegers angeschlossenen Senkrechtförderer, der als Deckbandförderer, welcher einen endlosen Fördergurt und ein endloses Deckband aufweist, ausgebildet ist sowie Förderbändern für den Transport des Fördergutes zum stationären Förderband, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der Fördergurt (10) des Deckbandförderers (9) über den Senkrechtförderer (4) und den Ausleger (5) hinaus, bis zu einer Abwurfstelle an der Satte (3) verlängert und umgelenkt geführt angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Deckbandförderer (9) über den Senkrechtförderer (4) und dem Ausleger (5) hinaus, bis zu einer Abwurfstelle an der Katze (3) verlängert und umgelenkt geführt angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fördergurt (10a) über die Katze (3) und die Brücke (2), auf der die Hatte (3) verfahrbar ist, verlängert geführt und umgelenkt angeordnet ist, wobei der Fördergurt (10a) abhängig vom Pahrweg der Katze (3) längenveränderbar mit dieser und der Brücke (2) verbunden ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Pördergurt (10a) und/oder das Deckband (12) derart über am Auslegerkopf - Gelenkpunkt (18) zwischen Ausleger (5) und Senkrechtförderer (4) -und am Auslegerfußpunkt - Gelenkpunkt (20) zwischen Ausleger (5) und Katze (3) - angeordnete Umienkmittel (17, 19) geführt sind, daß bei Neigungsverstellung des Auslegers (5) die Umechlingung (#α und #ß ) der Umlenkmittel (17, 19) durch den zugeordneten Fördergurt (103 und/oder Deckband (12) längenausgleichend gegenläufig veränderbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zum Fördergurt (10) und Deckband (12) zwischendiesen synchron mitlaufende Distanzleisten (11), einen geschlossenen kastenartigen Förderraum bildend, vorhanden sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzleisten (11) dem Deckband zugeordnet sind, und die Umlenkmittel (Umlenkrollen 24, 25, 31, 32, 33) für das Deckband (12) und/oder die Distanzleisten (11) mit Nuten versehen sind, in denen die Distanzleisten (11) geführt sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für den Betrieb als Beladevorrichtung den Abförderband (13) auf der Brücke (2) und/oder dem stationären Förderband (8) ein Bandschleifenwagen (14 bzw. 15) zugeordnet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Senkrechtförderer (4) ein Zuführungsorgan (7) zugeordnet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Zuführungsorgan (7) zwei Kratzerförderer oder eine Eimerkette mit Zuführungsschnecken vorgesehen sind, durch die das Fördergut über Zwischenfördermittel an den Fördergurt (10a) dos Deckbandförderers (9) übergeben wird.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuführungsorgan (7) um die Längsachse des Senkrechtförderers (4) drehbar mit diesem verbunden ist.
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