AT39328B - Förderanlage zum Beschicken eines Bunkers oder dgl. mittels endloser Förderbahnen. - Google Patents

Description

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   Die   Erfindung betrifft eine Förderanlage,   bei der mittels endloser   Förderbänder   oder Förderketten ein Bunker oder ein Lagerplatz beschickt wird. Wenn auch bei derartigen Anlagen in vielen Fällen für den   normalen   Betrieb ein einziges Fördermittel genügt, so muss doch in manchen Betrieben, beispielsweise im   Gasanstaltsbetriebe,   für das Fördermittel, wenn es   schadhaft   wird, ein Ersatz vorgesehen sein. Zu diesem Zwecke hat   man     bisher zwei derartige Fördermittel über   dem Bunker nebeneinander angeordnet.

   Diese   Anordnung zeit jedoch   den Nachteil, dass bei 
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 dadurch   vermieden, dass die beiden   endlosen Förderbänder oder Förderketten nicht nebeneinanderliegend, sondern ineinanderliegend über dem Bunker oder dem zu beschickenden Lagerplatz 
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 weder von der einen oder anderen Schleppkette oder von allen zugleich über die Schurren hinweg in den Bunker oder dgl. entladen werden kann. Erfordert der Betrieb eine schnelle Beschickung des Bunkers oder Lagerplatzes, so können beide Fördervorrichtungen gleichzeitig betrieben 
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   Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Förderanlage dargestellt, bei der als Forermittel Schleppketten dienen, und zwar zeigt die Fig. 1 einen Querschnitt nach der   Linie. 1-B   der Fig. 2, welche das eine Ende der   Förderanlage in kleinerem Massstabe   in der Seitenansicht veranschaulicht. 
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 und über diesen Schurren in beiden Rinnen i und k durch Schieber n bezw. o verschliessbare   Bodenönnungen   vorgesehen. Die Schieber   nJ   o werden auf seitlich an dem Gerüst a angebrachten Führungsschienen p geführt. Die Anzahl der Schurren und Schieber richtet sich natürlich nach der Länge des zu beschickenden Bunkers oder   Lagerplatzes.   



   Läuft bei normalem Betriebe beispielsweise nur die äussere Schleppkette d, so werden an der Entladestelle die beiden   übereinanderliegenden   Schieber n und o seitlich herausgeschoben. Das   Beschiokungsgut   fällt dann von der Rinne i durch die Rinne k hindurch in die Schurre m und wird durch diese so in den Bunker b übergeführt, dass es sich möglichst gleichmässig auf dessen Bodenfläche verteilt. Muss nunmehr aus irgend einem Grunde beispielsweise die Schleppkette d ausser Betrieb gesetzt werden, so kann die Förderung mittels der Schleppkette f fortgesetzt werden, wobei das Beschickungsgut nach   Oeffnung   des Schiebers o unmittelbar durch die Schurren m in den Bunker b entladen wird.

   Werden beide Schleppketten d und f gleichzeitig in Betrieb genommen, so werden die Schieber n und o so eingestellt, dass beispielsweise die innere Schlepp-   kette f das Beschickungsgut   in kürzerer Entfernung von der Aufwurfsstelle der Ketten entlade, während die äussere Schleppkette d dasselbe erst in grösserer Entfernung an den Bunker abgibt. 



   Statt zwei ineinanderliegende endlose Fördervorrichtungen können auch deren mehrere ineinander angeordnet werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Förderanlage zum Beschicken eines Bunkers oder Lagerplatzes, dadurch gekennzeichnet, dass die   Fördervorrichtungen (d, f)   auf getrennten   Führungsrädern (c, e)   ineinanderliegend über dem Bunker (b) oder dgl. angeordnet sind.

Claims (1)

1. 2. Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Rinne (k) der inneren Schleppkette (f) nach beiden Seiten ausladende Schurren (m) und in den Rinnen ühereinanclerliegellde, durch Schieber (n, o) oder dgl. verschliessbare Öffnungen vorgesehen sind so dass nach Bedarf das Fördergut entweder von der einen oder anderen Schleppkette oder von allen zugleich über die Schurre in den Bunker o. dgl. entladen werden kann.