DE289886C - - Google Patents
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- DE289886C DE289886C DENDAT289886D DE289886DA DE289886C DE 289886 C DE289886 C DE 289886C DE NDAT289886 D DENDAT289886 D DE NDAT289886D DE 289886D A DE289886D A DE 289886DA DE 289886 C DE289886 C DE 289886C
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Links
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06M—COUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G06M7/00—Counting of objects carried by a conveyor
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06M—COUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G06M1/00—Design features of general application
- G06M1/08—Design features of general application for actuating the drive
- G06M1/083—Design features of general application for actuating the drive by mechanical means
- G06M1/086—Design features of general application for actuating the drive by mechanical means including barriers
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Warehouses Or Storage Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 289886 KLASSE 42/?. GRUPPE
des Zählwerks.
Es gibt Zählvorrichtungen für Stückgut
(auch Menschen und Tiere) mit beweglicher Bodenklappe zum selbsttätigen Antrieb des
Zählwerks. Die Erfindung betrifft eine besondere Ausführungsform einer solchen Zählvorrichtung.
Im wesentlichen besteht die Vorrichtung aus einem an einen Eisenbahnwagen dicht heranfahrbaren Wagen mit mittlerer
Längswand, in welcher zwei Durchgänge vorgesehen sind. Vor dem einen Durchgang ist
eine in bekannter Weise durch Gegengewicht in gehobener Stellung gehaltene, durch das
Gewicht des Stückgutes oder der Ware herabdrückbare Bodenklappe und vor dem anderen
Durchgang eine der beweglichen Klappe entgegengesetzt geneigte feste Plattform angebracht.
Bei dieser Anordnung hat man den Vorteil der leichten Kontrolle darüber, daß die Ware
bei ihrer Beförderung in einen Eisenbahnwagen oder aus diesem in einen anderen Wagen
tatsächlich über die Klappe hinweggeht. Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand
in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Es bedeutet 10 einen fahrbaren Bau oder Lagerraum, der mit Ein- und Ausgängen 11,
12 versehen ist. Eine Plattform oder Schwelle 13, die sich außerhalb des Lagerraumes befindet,
steht in üblicher Weise mit einem oder mehreren Wagen 14 in Verbindung, die auf
einem benachbarten Eisenbahngleis ruhen und über dieses befördert werden können.
Der Fußboden oder die Schwelle 15 der Zählvorrichtung kann sich in beliebiger Höhe
mit Bezug auf die Plattform oder den Fußboden des benachbarten Wagens 14 befinden,
und von dem Fußboden 15 führt zu dem Duichgang 11 ■ eine Bodenklappe ιό, die an
ihrem inneren Ende bei 17. in einer Höhe mit dem Fußboden 15 liegt. Das äußere Ende der
Bodenklappe 16 hingegen wird durch irgendeine geeignete selbsttätige Vorrichtung, wie
sie als Beispiel im nachfolgenden beschrieben wird,.in solcher Stellung erhalten, daß es über
den Fußboden 15 hervorragt, so daß die Bodenklappe für gewöhnlich in einem spitzen
Winkel geneigt zum Fußboden 15 steht.
Gemäß der Zeichnung besteht die soeben erwähnte selbsttätige Anhebevorrichtung beispielsweise
aus einem oder mehreren Gegengewichten 18, die durch biegsame Verbindungen
19 (Zugseile o. dgl.) an das äußere angehobene Ende der Bodenklappe angeschlossen
sind. Es sind zwei biegsame Verbindungen (Zugseile) dargestellt, deren Enden bei 20 mit
den nach außen undnach unten sich erstreckenden Lappen eines Querbalkens 21 der Bodenklappe
verbunden sind. Die obere Fläche der Bodenklappe bildet mit dem Fußboden 15 eine
Ebene, wenn die Klappe niederbewegt ist. Bei ihrem Niedergang dringt die Klappe selbst 'in
■ eine entsprechende Öffnung 22 im Fußboden, und es gelangen dabei zugleich die seitlichen
Flansche des Querbalkens durch entsprechende Ausnehmungen 23 der Öffnung 22 hindurch.
Bei 24 ist ein geeignetes selbsttätiges Zählwerk veranschaulicht, das mit einem Schnurzug
oder einer anderen geeigneten biegsamen
ίο Verbindung 25 versehen ist, die an einer passenden
Stelle 26 an der einen der Verbindungen 19 (Seile 0. dgl.) befestigt ist. Die mittleren
Teile der Seile 19 sind über Leitrollen 27 geführt.
28 ist die feste Plattform, deren in der Bewegungsrichtung
des Stückgutes äußeres Ende in einer Linie mit der Plattform 13 des Nachbarwagens
14 steht, während ihr inneres Ende über den Fußboden 15 emporragt. Diese feste
ao Plattform 28 der Zählvorrichtung steht mit
der Plattform 13 des Nachbarwagens 14 mittels eines Durchganges 12 in Verbindung.
Die Gebrauchs- und Wirkungsweise der Zählvorrichtung ist kurz folgende:
Wenn gewünscht wird, beispielsweise die Anzahl einzuladender Zuckersäcke, Baumwollenballen
oder anderer getrennter schwerer Pakete oder Bündel zu erfahren, so werden die betreffenden Gegenstände in der Richtung
des Pfeiles α über die schwingbare Klappe 16 in den Eisenbahn- bzw. Güterwagen 14 befördert.
Jedesmal dann, wenn ein Gewicht auf die Bodenklappe 16 gebracht wird, bewegt dieses
wegen des Übergewichtes der Stückware und seines Beförderungsmittels (Karren o. dgl.) die Bodenklappe 16 nieder. Hierbei
wird der Schnurzug 25 durch die Verbindung 26 so bewegt, daß das Zählwerk 24 in Tätigkeit
tritt. Sobald das Gewicht von der Bodenklappe 16 wieder entfernt ist, veranlassen
die Gegengewichte 18, daß die Klappe wieder in ihre ursprüngliche Lage zurückkehrt, so daß
sie bereit ist, eine neue Last aufzunehmen und infolgedessen eine neue Zählung zu bewirken.
Die leeren Wagen oder Karren können nicht ohne weiteres von der Plattform 13 auf die
Klappe 16 übergeführt werden, weil diese für gewöhnlich mit ihrem äußeren Ende über den
Fußboden 15 hervorragt. Sie sollen es auch nicht, sondern sie sollen über die feststehende
Plattform 28 fortbewegt werden, wie durch den Pfeil b angedeutet ist. Hierbei gehen die
Wagen oder Karren ungehindert von der ' Plattform 13 auf die feste Plattform 28 über,
und wenn sie von dem erhöhten Ende dieser Plättform herabfallen, so ist damit kein
wesentlicher Nachteil verbunden. Da das innere Ende der Plattform 28 vorsteht, so
wird verhindert, daß etwa durch Nachlässigkeit die Plattform 28 mit einer Last überschritten
wird.
Diese Zählvorrichtung ist besonders vorteilhaft beim Ausladen von Güterwagen, die'verschiedene
Größen und somit verschiedenen Rauminhalt haben. Das einzige, was der Aufseher bei der Arbeit zu beachten hat, ist, daß
die Lastträger die richtige Strecke begehen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Fahrbare Zählvorrichtung mit beweglicher Bodenklappe zum selbsttätigen Antrieb des Zählwerks, dadurch gekennzeichnet, daß die "Vorrichtung aus einem an einen Eisenbahnwagen dicht heranfahrbaren Wagen mit mittlerer Längswand (10) besteht, in welcher zwei Durchgänge (11 und 12) vorgesehen sind, vor deren einem eine in bekannter Weise durch Gegengewicht in gehobener Stellung gehaltene, durch das Gewicht der Ware herabdrückbare Bodenklappe (16) und vor deren anderem eine der beweglichen Klappe entgegengesetzt geneigte feste Plattform (28) angebracht ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE289886C true DE289886C (de) |
Family
ID=544883
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT289886D Active DE289886C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE289886C (de) |
-
0
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