DE973573C - Um eine horizontale Achse schwenkbar gelagerter Hubzylinder fuer die Kippvorrichtung von Kippfahrzeugen - Google Patents

Um eine horizontale Achse schwenkbar gelagerter Hubzylinder fuer die Kippvorrichtung von Kippfahrzeugen

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DE973573C
DE973573C DEK16435A DEK0016435A DE973573C DE 973573 C DE973573 C DE 973573C DE K16435 A DEK16435 A DE K16435A DE K0016435 A DEK0016435 A DE K0016435A DE 973573 C DE973573 C DE 973573C
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DE
Germany
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lifting cylinder
ball
tipping
tilting device
pendulum
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Expired
Application number
DEK16435A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Greiner
Kaspar Klaus
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Individual
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/04Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
    • B60P1/16Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by fluid-operated mechanisms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen um eine horizontale Achse schwenkbar gelagerten Hubzylinder für die Kippvorrichtung von Kippfahrzeugen, wobei der Hubzylinder mittels gegeneinandergeneigter Pendelarme aufgehängt und dadurch in Richtung seiner Schwenkachse seitlich beweglich ist, nach Patent 969 186. Die Pendelaufhängung nach dem Hauptpatent verhindert insbesondere bei druckluftbetätigten Kippvorrichtungen mögliche Verklemmungen des Kolbens im Hubzylinder infolge der Durchbiegung des Wagenkastens unter der Last und der damit verbundenen Verringerung des Abstandes der Anlenkpunkte der Kolbenstangen am Wagenkasten, infolge von Ungenauigkeiten bei der Herstellung oder infolge von Verwindungen.
  • Die Erfindung stellt eine vorteilhafte Weiterbildung der Pendelaufhängung nach dem Hauptpatent dar und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Pendelarme mit ihren oberen Enden kugelgelenkartig am Fahrzeugrahmen oder an einem mit diesem verbundenen Teil, z. B. Quertraversen, oder an einem der Drehringe des Lenkkranzes gelagert und die unteren Enden der Pendelarme am unteren Teil des Hubzylinders oder einem diesen tragenden Rahmen über Gelenkbolzen angelenkt sind. Zweckmäßig wird dabei die Gelenkkugel des Kugelgelenkes am Fahrzeugrahmen, die Kugelschale dagegen am Pendelarm angeordnet, wobei die Kugel mittels horizontaler Zapfen in den Flanschen eines nach unten offenen U-Profils befestigt und zur Vergrößerung des Pendelbereiches außermittig zur Symmetrieachse des U-Profils angeordnet wird. Die Kugelschale selbst besteht aus zwei Einzelschalen, die an sich bekannt sind und die durch Schweißung miteinander und mit dem Pendelarm verbunden werden.
  • Zur Erläuterung :der Erfindung sind in den Fig. 1 bis 4 einer der Kippzylinder eines Kippers sowie Einzelheiten seiner Aufhängung dargestellt. Im einzelnen zeigen Fig. I und 2 die Anordnung des Hubzylinders im Fahrzeug in zwei Ansichten, Fig. 3 und 4 eine Ausführungsform der Pendelarme und ihres Kugelgelenkes.
  • Der Hubzylinder I wird getragen von einem Rahmen 2, der am unteren Ende des Zylinders befestigt ist. 3 ist der Drehkranz. Auf den Oberringen dieses Drehkranzes 3 sind Quertraversen 4 angeordnet, an welchen U-Profile 5 mit nach unten weisenden Flanschen befestigt sind. 6 sind die beiden Pendelarme, deren obere Enden kugelgelenkartig mit dem Fahrzeugrahmen bzw.einem mit dem Fahrzeugrahmen verbundenen Teil verbunden werden sollen. Die unteren Enden der beiden Pendelarme 6 sind mit dem Rahmen 2 über Gelenkbolzen 7 Verbunden. Sie sind also nur in der Längsebene des Fahrzeuges schwenkbar. Die oberen Enden der Pendelarme 6 sind dagegen durch ein Kugelgelenk allseitig Schwenkbar mit dem Fahrzeugrahmen verbunden.
  • Das Kugelgelenk ist so ausgebildet, daß die Kugel in dem U-Profil 5 befestigt ist.
  • Die Kugel 8 besitzt gegenüberliegende Zapfen 9, mit denen sie in entsprechende Bohrungen der Flansche des U-Profils eingreift. Wie aus Fig.4 ersichtlich, wird die Kugel einseitig zur Symmetrieachse des U-Profils angeordnet.
  • Die Pendelarme 6 tragen an ihren oberen Enden die Kugelschalen Io und an ihren unteren Enden ein ßolzenauge I I zur Verbindung mit dem Rahmen 2 vermittels der Bolzen 7.
  • Die Pendelarme nach den Fig.3 und 4 sind Schmiedestücke. Die Kugelschale bei der Ausführung nach Fig. 3 und 4 besteht aus zwei Einzelschalen 12 und 13, die unter sich verschweißt und mit den Pendelarmen 6 ebenfalls durch Schweißung verbunden sind.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Um eine horizontale Achse schwenkbar gelagerter Hubzylinder für die Kippvorrichtung von Kippfahrzeugen, wobei der Hubzylinder mittels gegeneinandergeneigter Pendelarme aufgehängt und dadurch in Richtung seiner Schwenkachse seitlich beweglich ist, nach Patent 969 186, dadurch gekennzeichnet, daß die Pendelarme (6) mit ihren oberen Enden kugelgelenkartig am Fahrzeugrahmen oder an einem mit diesem verbundenen Teil, z. B. Quertraversen, oder an einem der Drehringe des Lenkkranzes gelagert und die unteren Enden der Pendelarme (6) am unteren Teil des Hubzylinders (I) oder einem diesen tragenden Rahmen (2) über Gelenkbolzen (7) angelenkt sind.
  2. 2. Kippvorrichtung nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelschale am Pendelarm (6), die Gelenkkugel (8) am Fahrzeugrahmen (5) angeordnet ist.
  3. 3. Kippvorrichtung nach :den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, :daß :die Kugel (8) mittels horizontaler Zapfen (9) in den Flanschen eines nach unten offenen U-Profils befestigt ist. .
  4. Kippvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß .die Kugel (8) außermittig zur Symmetrieachse des U-Profils angeordnet ist.
  5. 5. Kippvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelschale aus zwei miteinander verschweißten Einzelschalen (12, 13) besteht.
DEK16435A 1952-12-12 1952-12-12 Um eine horizontale Achse schwenkbar gelagerter Hubzylinder fuer die Kippvorrichtung von Kippfahrzeugen Expired DE973573C (de)

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