DE415519C - Drehscheibe und Schiebebuehne mit unterteilten Haupttraegern - Google Patents
Drehscheibe und Schiebebuehne mit unterteilten HaupttraegernInfo
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- DE415519C DE415519C DEK87726D DEK0087726D DE415519C DE 415519 C DE415519 C DE 415519C DE K87726 D DEK87726 D DE K87726D DE K0087726 D DEK0087726 D DE K0087726D DE 415519 C DE415519 C DE 415519C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61J—SHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
- B61J1/00—Turntables; Traversers; Transporting rail vehicles on other rail vehicles or dollies
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Bridges Or Land Bridges (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 26. J UNI 1925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 20 g GRUPPE
(K S77 26 III 2
Walter Kaempf in Mannheim.
Drehscheibe und Schiebebühne mit unterteilten Hauptträgern. Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. November 1923 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Drehscheiben und Schiebebühnen mit unterteilten
Hauptträgern, deren Hauptträgerabschnitte durch elastisch deformierbare Blechglieder
miteinander verbunden sind. Es ist bereits vorgeschlagen worden, als Verbindungsmittel
Winkeleisen zu nehmen, deren Schenkel unmittelbar starr einerseits an dem betreffenden
Hauptträgerabschnitt, anderseits an einem rechtwinklig an das betreffende Hauptträger-
ende angelegten Querträger angeschlossen sind. Durch diese Anordnung ist den aneinandergeschlossenen
Hauptträgerabschnitten nur eine sehr geringe Bewegungsmöglichkeit in senkrechter Ebene gestattet; die verbinden .
den Winkeleisen werden starken, unkontrollierbaren Beanspruchungen unterworfen, und
außerdem besteht die Gefahr, daß Kräfte, deren Größe nicht übersehen werden kann,
to von einem Hauptträgerabschnitt auf den anschließenden übertragen werden. Die Erfindung
vermeidet diese Übelstände und sichert den Trägerabschnitten eine den praktisch auftretenden
Stützsenkungen angepaßte ausreichende Bewegungsmöglichkeit dadurch, daß die mit ihren Enden an die gegenüberstehenden
Hauptträgerabschnitte und die zugehörigen Querträger angeschlossenen Blechglieder
wagerecht liegen und zwischen ihren Anschlußstellen freie, aus der Ebene der letzteren
heraustretende Biegungsabschnitte besitzen, deren Krümmungsradius bei Änderungen
in der Höhenlage der Stützpunkte eine Änderung erfährt.
Zur Erläuterung des Erfindungsgedankens | sind Ausführungsbeispiele der Erfindung auf
der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt :
Abb. ι den wagerechten Querschnitt der neuen Gelenkverbindung in der Quermittelebene
einer Drehscheibe,
Abb. 2 die zugehörige Seitenansicht, :
Abb. 3 den Schnitt nach 3-3 der Abb. 2, gesehen in der Richtung" des Pfeiles x, und
Abb. 4 den zugehörigen Grundriß; ferner zeigt die
Abb. 5 eine zweite Ausführungsform der neuen Gelenkverbindung für den Mittelteil J
einer Drehscheibe im Grundriß." j
Die beiden Hauptträgerabschnitte α und b ■
werden durch vier im Querschnitt bogenförmig und in der Längenerstreckung kegel- i
oder trichterförmig gestaltete Verbindungsstücke^ zusammengeschlossen. Um zugleich ·
eine bequeme Auflagerung des Drehscheibenkörpers im Mittelteil auf dem Königstock zu
erlangen, ist zwischen dem kegelförmigen Verbindungsbogen d ein Stützblech c einge- 1
schaltet, welches unter entsprechender Füh- j rung entweder frei auf dem Kugellagerober- \
teil des Königsstuhles aufruhen oder mit letz- i terem auch direkt durch Anschlußwinkel e
starr verbunden sein kann. Zur Verbindung i der Trägerhälften α und b untereinander in I
einer solchen Weise, daß hierdurch eine 1 sichere Aufnahme des Längsschubes gewähr- j
leistet ist, dient ein Verbindungsblech/, wobei j es zweckmäßig ist, den Mantel der Trichterstücke
0? so anzuordnen, daß die Erzeugenden desselben durch den Schnittpunkt der Längsmittelebene
der Hauptträger und der Quermittelebene der Drehscheibe mit der Mittelebene des Bleches/ hindurchgeht. Dann geht
auch, wie leicht ersichtlich, die Drehachse für die beiden Hauptträgerabschnitte durch diesen
Schnittpunkt.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 5 ist zur Erzielung einer besonders großen Steifigkeit
an Stelle des Stützbleches c ein Träger g o. dgl. zur Anwendung gelangt, und die Trichterstücke
d sind dementsprechend so weit auseinandergedrückt, daß der Trägerg· zwischen
ihnen Platz findet, h bezeichnet die senkrechte Drehachse der Drehscheibe. Das Federgelenk
kann auch an Stelle der trichter- oder kegelförmigen Ausbildung der Verbindungsstücke
solche mit zylindrischer Gestaltung aufweisen. Der Fortschritt der Erfindung liegt darin, daß durch sie ein außerordentlich
einfaches, billiges und zuverlässiges Mittel für den gelenkigen Zusammenschluß der Hauptträgerabschnitte gegeben ist und
daß demzufolge der Bau und die Unterhaltung derartiger Bauwerke wesentlich vereinfacht
und verbilligt wird. Weitere zweckmäßige Ausführungsformen der Erfindung ergeben
sich dadurch, daß zur Verbindung der Hauptträgerabschnitte unter sich und mit dem
Stützblech c nur zwei Verbindungsteile d1, d~
Verwendung finden, so daß also im Querschnitt ein Halbkreis entsteht, an dessen go
drei Enden die Hauptträger angeschlossen sind. Es ist auch möglich, die Verbindungskörper d anstatt bogenförmig eben zu gestalten,
so daß sie als Seiten einer Pyramide oder auch eines Prismas erscheinen.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Drehscheibe und Schiebebühne mit unterteilten Hauptträgern, deren Abschnitte durch elastisch deformierbare Blechglieder miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die mit ihren Enden an die gegenüberstehenden Hauptträgerabschnitte und einen zugehörigen Querträger angeschlossenen Blechglieder wagerecht liegen und zwischen ihren Anschlußteilen freie, aus der Ebene der Anschlußstellen heraustretende Biegungsabschnitte besitzen, deren Krümmungsradius bei Änderungen der Stützpunkte eine Anderung erfährt.
- 2. Ausführungsform gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Biegungsabschnitte Teile des Mantels eines Kegelstumpfes, eines Zylinders oder eines Prismas bilden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK87726D DE415519C (de) | 1923-11-27 | 1923-11-27 | Drehscheibe und Schiebebuehne mit unterteilten Haupttraegern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK87726D DE415519C (de) | 1923-11-27 | 1923-11-27 | Drehscheibe und Schiebebuehne mit unterteilten Haupttraegern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE415519C true DE415519C (de) | 1925-06-26 |
Family
ID=7236016
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK87726D Expired DE415519C (de) | 1923-11-27 | 1923-11-27 | Drehscheibe und Schiebebuehne mit unterteilten Haupttraegern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE415519C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE753095C (de) * | 1940-01-20 | 1952-04-28 | Grueter | Drehscheibe mit mehrfach unterteiltem Haupttraeger |
-
1923
- 1923-11-27 DE DEK87726D patent/DE415519C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE753095C (de) * | 1940-01-20 | 1952-04-28 | Grueter | Drehscheibe mit mehrfach unterteiltem Haupttraeger |
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