DE740805C - Vorrichtung zum Erleichtern des Beladens von Foerderwagen - Google Patents

Vorrichtung zum Erleichtern des Beladens von Foerderwagen

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DE740805C
DE740805C DEM141296D DEM0141296D DE740805C DE 740805 C DE740805 C DE 740805C DE M141296 D DEM141296 D DE M141296D DE M0141296 D DEM0141296 D DE M0141296D DE 740805 C DE740805 C DE 740805C
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DE
Germany
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trolley
track
loading
axis
tilting
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Expired
Application number
DEM141296D
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English (en)
Inventor
Friedrich Mueller-Murer
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FRIEDRICH MUELLER MURER
Original Assignee
FRIEDRICH MUELLER MURER
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0347Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers
    • B65G2814/0356Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted
    • B65G2814/0359Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers
    • B65G2814/037Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers using a tipping platform incorporated in a ring-like rotating structure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Erleichtern des Beladens von Förderwagen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erleichtern des Beladens von Förderwagen durch Senken einer Förderwagenseite, insbesondere für den unteridischen Grubenbetrieb, wobei die für den Förderwagen erforderliche Auflaufbahn kippbar und gegebenenfalls als Drehscheibe ausgebildet ist. Vorrichtungen dieser Art sind besonders in solchen Fällen mit Vorteil anwendbar, wo das Beladen von Hand, d. h. mittels Schaufel, erfolgen muß, weil nunmehr der Arbeiter das zu verladende Gut nicht mehr wie bisher über die volle Wagenhöhe heben braucht.
  • Es sind. Vorrichtungen bekannt, bei welchen die Auflaufbahn für den Förderwagen. als Drehkranz bzw. -scheibe ausgebildet ist, damit der Wagen quer zur Fahrtrichtung -gestellt werden kann. Der Drehkranz selbst bildet nur ein Widerlager gegen das Abrutschen des Wagens von der Auflaufbahn bzw. der diese Bahn bildenden Platte. Die Auflaufbahn ist auf einer waagerechten Achse in senkrechter Ebene kippbar gelagert. Der Kippwinkel ist gering, so daß nur eine für die Praxis unbedeutende Absenkung der Förderwagenseitenkante erreicht wird.
  • Erfindungsgemäß wird dadurch das Beladen des Wagens erleichtert, daß die Auflaufbahn in einem an sich bekannten, z. B. auf dem Grubengleis vierfahrbaren, kreiselwipperartigen Gestell vorgesehen ist und daß dem Wippergestell Anschläge, Gesperre o. dgl. zugeordnet sind, welche die Drehbewegung dieses Gestells über 9o° hinaus verhindern. Diese Bauart ermöglicht nun ein besonders weites Absenken der einen Wagenseite zum Zwecke des Beladens, ohne daß aber der schräg gestellte Wagen seinen Halt verliert. Auch das Wiederaufrichten des Wagens bereitet bei dieser kreisehvipperartigen Bauart keine Schwierigkeit. Man hat es hierbei sogar in der Hand, durch langsames Wiederaufrichten des schräg gestellten Wagens während des Beladens eine besonders gute Füllung zu erreichen. Dieses Füllergebnis kann auch dadurch verbessert werden, daß die untere Seitenwand des geneigten Wagens durch Aufstecken eines Bleches vergrößert wird. Das auf diesem Blech sich anhäufende Gut rutscht beim Aufrichten des Wagens in diesen hinein.
  • Zweckmäßig werden die Begrenzungsanschläge so angeordnet, daß der größte Schwenktv inkel etwa zwischen 5o und 70"> liegt. Hierbei kann die Ausbildung weiterhin so getroffen sein, daß die Kippvorrichtung in jeder zwischen clen Endanschlägen liegenden Winkelstellung durch ein Gesperre feststellbar ist. Das Verstellen kann mittels Handwinden oder eingebauten Zahnstangengetrieben vermittels 1'reßluftzylinder, Motoren oder ähnlichen Antriebsmaschinen erfolgen. Darüber hinaus wird die Ausbildung nach Möglichkeit so getroffen, daß die Schwerpunktachse des gefüllten Förderwagens tiefer liegt als die theoretische Drehachse der Kippvorrichtung, so daß das Aufrichten des Förderwagens nach Ausklinken der Sperrmittel nahezu ohne Kraftaufwand erfolgt.
  • Um dem stets fortschreitenden Abbau folgen zu können, ist die Hilfsvorrichtung auf den Gleisen vierfahrbar angeordnet. Ist der l#-reisel:wipper einschließlich Kippachse außerdem noch. auf einer vierfahrbaren Grundplatte tun eine senkrechte Achse drehbar gelagert. dann kann der Wagen an beliebiger Stelle der Strecke nach jeder Seite hin geneigt werden.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung eignet sich besonders für das Beladen von Großraumförderwagen.
  • Kreisehvipper sind in den verschiedensten Bauarten an sich bekannt, jedoch hat man diese bislang nur zum Entladen von Fördervragen benutzt. Der Schwenkungsgrad betrug hierbei mindestens iso . Es sind weiterhin Kippvorrichtungen bekannt, die zur Seite hin die Wagen entleeren, indem sie den Förderwagen zunächst um ein gewisses Maß anheben. Solche Vorrichtungen sind für den Erfindungsgedanken nicht verwertbar. Weiterhin sind Handwinden bzw. motorisch angetriebene Hubvorrichtungen bekannt, mit denen die Kippbewegung durchgeführt werden kann.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgedanke beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i bis 3 zeigen schematisch das Beladen eines Wagens von der Breitseite des Förderwagens. Fig. 4. zeigt das Beladen eines Wac,#;ens übrr eine Kopfseite des Förderwagens.
  • Fig.5 zeigt eine Kippvorrichtung in größerem Maßstab.
  • Fig. 6 ist eine Seitenansicht zu Fig. 5-Fig.7 ist ein Grundriß zu Fig. 6 Wie ans Fig. i bis 3 zu erkennen ist, ist auf das Ende der insbesondere bei Streckenvortrieben provisorisch verlegten Schienen i ein Kreiselwipper 2 angeordnet. Wie Fig. i zeigt, wird der Wagen 3 über die Brücke .l in den Kreisehvipper 2 eingeschoben und festgelegt. Der Kreiselwipper 2, welcher auf einer auf den Schienen i gelagerten Drehscheibe angeordnet ist, wird sodann auf der Drehscheibe 5 so weit verschwenkt, daß die üffnung des Wagens 3 nach dem Kippen des Wippers 2 um die waagerechte :ochse gegen den Arbeitsstol:) 6 zeigt (Fig. 2). Das Einladen des Gutes kann nunmehr ohne Schwierigkeiten von der Seite her mit einer Schaufel erfolgen.
  • Fig. q. zeigt eine andere :Möglichkeit. Hier wird der Wagen 3 in den Wipper 2 eingefahren und derart gekippt, daß das Beladen über die geneigte Kopfwand,- des Wagens 3 erfolgt.
  • Um eine gute Füllung des N%-agetis 3 zu erreichen, ist auf die untere geneigte Wand des Wagens ein Blech 8 aufgesteckt. welches nach dein Aufrichten des Wagens 3 @wicder abgenommen wird. Das auf diesem Blech 8 sich anhäufende Gut rutscht beim Aufrichten des Wagens in das Wageninnere. Das Blech erhält selbstverständlich eine Form, wie sie zum Beladen des Wagens 3 am günstigsten ist.
  • In den Fig.5 bis 7 ist eine Kippvorrichtung entsprechend derjenigen nach den Fig. i bis 3 dargestellt. Der den Wagen 3 aufnehmende Kreiselwipper 2 ist auf den Konsolen 9, welche auf der Wippergrundplatte i o angeordnet sind, auf _Rollen i i leicht drehbar gelagert und gegen abheben durch Krallen 12 gesichert. An einer der Konsolen g ist eine Handwinde 13 angeordnet, welche über ein Zahnradgetriebe mit der auf der Innenseite eines Laufringes 14 angeordneten Zahnstange 15 gekuppelt ist. Durch Drehen der Kurbel der Handwinde 13 wird der W ipper gedreht und dadurch der Fördervagen gegen den Arbeitsstoß geneigt oder aber wieder aufgerichtet. Auf dem Laufring i q. sind Anschläge 16 zur Begrenzung des Drehwinkels des Wippers 2 vorgesehen. Desgleichen ist der Handwinde ein Sperrhebel 17 zugeordnet, durch welchen der Wipper in jeder zwischen den Anschlägen 16 befindlichen Winkelstellung festgehalten werden kann.
  • Der gesamte Wipper 2 ist mit seiner Grundplatte io auf einer Drehscheibe 5 angeordnet und stützt sich gegen diese mit den Rollen i ä ab, so daß auch das Verschwenken des Wippers 2 um die senkrechte Achse einfach und leicht erfolgen kann. Zur Führung der Rollen i8 ist auf der Drehscheibe eine ringförmige Führungsschiene i9 vorgesehen.
  • Um nun beim Weitertreiben der Strecke mit der gesamten Vorrichtung folgen zu können, ist dieselbe mit Rollen 2o versehen. tv-elche auf den Schienen i laufen. Die Brücke 4 ist zweckmäßig an der Drehscheibe 5 gelenkig befestigt, damit Störungen beim Einfahren der Förderwagen in den Wipper 2 infolge zu großer Abstände zwischen diesen nicht stattfinden können.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Erleichtern des Beladens von Förderwagen durch Senken einer Förderwagenseite, insbesondere für den unterirdischen Grubenbetrieb, wobei die für den Förderwagen erforderliche Auflaufbahn kippbar und gegebenenfalls als Drehscheibe ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflaufbahn in einem an sich bekannten, z. B. auf dem Grubengleis vierfahrbaren, kreiselwipperartigen Gestell vorgesehen ist und daß dem Wippergestell Anschläge, Gesperre o. dgl. zugeordnet sind, welche die Drehbewegung dieses Gestells über 9o° hinaus verhindern.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippvorrichtung in jeder zwischen den Endanschlägen liegenden Winkelstellung durch ein Gesperre (i7) feststellbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreiselwipper (2) mit seiner Grundplatte (io) einschließlich der Kippachse auf der auf dem Gleis vierfahrbaren Platte (5) um eine gedachte senkrechte Achse in waagerechter Ebene drehbar gelagert ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die theoretische Drehachse der Kippvorrichtung mit der Schwerpunktachse des gefüllten Förderwagens (3) zusammenfällt, vorzugsweise aber so liegt, daß ein selbsttätiges Aufrichten des Wagens nach Auslösen des Gesperres eintritt. Zur Abgrenzungdes Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteifungsverfahren in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift Nr. 54 883, 487 507, 546 277 585 043; USA-Patentschrift ......... Nr.758 19i.
DEM141296D 1938-04-10 1938-04-10 Vorrichtung zum Erleichtern des Beladens von Foerderwagen Expired DE740805C (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE54883C (de) * SCHLICHTER MANN & KREMER in Dortmund Kreiselwipper mit continuirlichem Antrieb
US758191A (en) * 1902-07-26 1904-04-26 William Robertson Coaling-station.
DE487507C (de) * 1928-03-20 1929-12-09 Foerster Sche Maschinen Und Ar Seitenkipper fuer Foerderwagen
DE546277C (de) * 1932-03-11 Gewerkschaft Christine Vorrichtung zur Erleichterung des Beladens von Foerderwagen
DE585043C (de) * 1931-03-18 1933-09-28 Peter Thielmann Foerderwagenhochkipper, insbesondere fuer den Bergwerksbetrieb

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE54883C (de) * SCHLICHTER MANN & KREMER in Dortmund Kreiselwipper mit continuirlichem Antrieb
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