DE487507C - Seitenkipper fuer Foerderwagen - Google Patents
Seitenkipper fuer FoerderwagenInfo
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- DE487507C DE487507C DEF65687D DEF0065687D DE487507C DE 487507 C DE487507 C DE 487507C DE F65687 D DEF65687 D DE F65687D DE F0065687 D DEF0065687 D DE F0065687D DE 487507 C DE487507 C DE 487507C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G67/00—Loading or unloading vehicles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G2814/00—Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
- B65G2814/03—Loading or unloading means
- B65G2814/0347—Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers
- B65G2814/0356—Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted
- B65G2814/0359—Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers
- B65G2814/0379—Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers using a tipping platform without ring-like structure
- B65G2814/038—Driving means therefor
- B65G2814/0383—Lifting means with suspended platforms
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
- Seitenkipper für Förderwagen Es sind Seitenkipper für Fördervagen zum Hochkippen von Fördergut bekannt, bei welchen das Anheben des Kippgestelles dadurch erreicht wird, daß mit diesem verbundene, seitlich der Schiene angeordnete Zahnräder sich auf Zahnstangen des feststehenden Kipperrahmens abwälzen. Diese bekannten Hochkipper, bei denen außerdem noch der Antriebsmotor samt Getriebe in der Regel auf der dem Zahnstangengetriebe gegenüberliegenden Seite des Förderwagens angeordnet ist, haben ebenso wie die anderen heute bekannten Hochkipper den Nachteil, daß sie eine große Baubreite besitzen, so daß sie nur in Strecken von verhältnismäßig breitem Profil Verwendung finden können.
- Gegenüber dieser Einrichtung kennzeichnet sich der Kipper nach der Erfindung dadurch, daß die feststehenden Zahnradsegmente die seitlichen Verschlußplatten eines die Antriebsvorrichtung aufnehmenden geschlossenen Gehäuses bilden. Es ergibt sich auf diese Weise eine sehr einfache Vorrichtung, bei welcher die gesamten Teile staubdicht in einem geschützten Raum untergebracht sind, wobei gleichzeitig die Baubreite auf ein Mindestmaß verringert wird.
- Es sind nun zwar Vorrichtungen bekannt, bei denen zwei mit waagerechten Bolzen versehene Stangen sich bei der Kippbewegung nacheinander in Rasten oder Aussparungen von seitlichen Wangen einlegen, die ihrerseits einen Teil des Getriebes zwischen sich aufnehmen. Aber abgesehen davon, daß es sich hier lediglich um eine von Hand zu bedienende Vorrichtung handelt, ist der Hauptteil des Antriebsmechanismus außerhalb verlagert. Ferner sind die Lager für die Vorgelegewelle und die Trommehvelle in den seitlichen Wangen selbst angebracht, derart, daß die Lager seitlich herausragen. Schließlich findet bei diesen bekannten Einrichtungen ein eigentliches Abwälzen auch deshalb nicht statt, weildieRasten sehr weit voneinander entfernt sind, so daß leicht eine schlagartige Bewegung des Kippers erfolgen kann. Demgegenüber findet beim Gegenstand der Erfindung ein ordnungsmäßiges Abwälzen von Zahnstangen auf feststehenden Zahnsegmenten statt.
- Um dann weiter bei dem Kipper nach der Erfindung eine Veränderung der Hubhöhe für den zu kippenden Förderwagen zu ermöglichen, können die seitlichen mit dem Zahnkranz versehenen Verschlußplatten aus zwei gegeneinander verschieblichen Teilen bestehen, derart, daß der obere Blechteil mit dem einen Teil des Zahnkranzes gegen den unteren Teil des Bleches mit den anderen Teil des Zahnkranzes verstellt werden kann.
- Bei der Anordnung nach der Erfindung ist es möglich,- die sämtlichen Teile des Kippers auf einem gemeinsamen Grundrahmen anzuordnen, der bequem auf den Schienen verschoben werden kann, eine Maßnahme, die bei den bekannten Kippern mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden ist.
- In der Zeichnung ist der Kipper nach der Erfindung in einer Ausführungsform dargestellt. Abb. x ist ein Aufriß, Abb. 2 ein Grundriß, Abb. 3 ein Teil des Kippers in Seitenansicht, Abb. q. ein Schnitt nach Linie 4-4 der Abb. 2, Abb. 5 zeigt eine andere Anordnung der Zahnsegmente.
- Der Grundrahmen des Kippers besteht im wesentlichen aus den beiden Platten i, welche an den Enden auf U-Eisen 2 und in der Mitte auf den Schienen 3 aufliegen und an diesen durch leicht lösbare Bügel q. befestigt sind. Auf dem Grundrahmen sind angeordnet: das den Förderwagen 5 aufnehmende Kippgestell 6 mit den Zahnstangen 7, der Seilrollenträger 8, die beiden Zahnradsegmente g und zwischen diesen im Gehäuse io der Antriebsmotor ii mit den Zahnradvorgelegen 12, 13 und der Seiltrommel 1q.
- Von der Seiltrommel 1q. führt das Seil 15 über die untere Seilrolle 16 zur oberen Seilrolle 17 und von hier zu dem Kippgestell 6, an welchem es bei 18 befestigt ist.
- Sobald die Antriebsmaschine, für welche ein Elektro- oder Preßluftmotor beliebiger Bauart verwendet werden kann, in Gang gesetzt wird, wickelt sich das Seil 15 auf der Trommel 1q, auf, wobei der Förderwagen angehoben und in die strichpunktierte Kippstellung nach Abb. 1 gebracht wird. Hierbei wälzen sich die Zahnstangen 7 auf den Zahnradsegmenten g ab. Sobald das Kippgestell seine Kippstellung erreicht hat, legen sich die an den Zahnstangen 7 vorgesehenen Sperrhaken ig hinter die an den Zahnradsegmenten. angebrachten Stifte 2o und halten das Kippgestell auf diese Weise während des Kippvorganges in dieser Stellung fest. Die Entleerung geschieht dann über die dem Förderwagen vorgeschaltete, an den Zahnstangen befestigte Schurre 21.
- Nach erfolgter Entleerung kehrt das Kippgestell unter seinem Eigengewicht bei abgeschaltetem Motor oder abgesperrter Preßluft in seine Ausgangsstellung zurück, wobei das Gestell zwischen besonderen Blechen 22 (Abb. i und q.) Führung findet.
- Um die Kipphöhe verstellen zu können, besteht nach Abb. 5 das mit dem Zahnkranz versehene Blech aus einem unteren festen, die seitliche Wand des Motorgehäuses bildenden Teil 27 mit dem Segmentstück 28 und einem oberen, verschieblichen Teil 2,9 mit dem anderen Teil 28' des Zahnkranzes. Durch die ausgezogenen Linien wird die Höchststellung veranschaulicht; in dieser Lage wird der obere Teil durch die Schrauben 3o, die durch Löcher 31 des unteren Teiles 27 hindurchgesteckt sind, festgehalten. Zwecks Verringerung der Hubhöhe wird nach Lösen der Schrauben das Blech 29 in die durch die strichpunktierte Linien veranschaulichte Stellung geschwenkt und dann vermittels der durch die Löcher 32 hindurchgesteckten Schrauben befestigt.
- Diese Konstruktion bringt den Vorteil großer Raumersparnis mit sich.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Seitenkipper für Förderwagen mit durch Zahnstangengetriebe ansteigendem Kippgestell, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehenden Zahnradsegmente, auf welchen sich die Zahnstangen des Kippergestelles abwälzen, die seitlichen Verschlußplatten eines die Antriebsvorrichtung aufnehmenden Gehäuses bilden.
- 2. Seitenkipper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das die Verzahnung tragende Seitenblech aus zwei gegeneinander verschieblichen Teilen besteht, von denen der untere Teil (27) mit dem einen Teil (28) des Zahnkranzes die eigentliche Gehäuseseitenwand bildet, während der obere Teil (2g) mit dem anderen Teil (28') des Zahnsegmentes schwenkbar ausgestaltet ist und gegen den unteren Teil (27) durch Verschraubung o. dgl. in verschiedenen Höhenlagen festgestellt werden kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF65687D DE487507C (de) | 1928-03-20 | 1928-03-20 | Seitenkipper fuer Foerderwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF65687D DE487507C (de) | 1928-03-20 | 1928-03-20 | Seitenkipper fuer Foerderwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE487507C true DE487507C (de) | 1929-12-09 |
Family
ID=7110256
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF65687D Expired DE487507C (de) | 1928-03-20 | 1928-03-20 | Seitenkipper fuer Foerderwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE487507C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE740805C (de) * | 1938-04-10 | 1944-02-22 | Friedrich Mueller Murer | Vorrichtung zum Erleichtern des Beladens von Foerderwagen |
-
1928
- 1928-03-20 DE DEF65687D patent/DE487507C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE740805C (de) * | 1938-04-10 | 1944-02-22 | Friedrich Mueller Murer | Vorrichtung zum Erleichtern des Beladens von Foerderwagen |
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