DE516093C - Vorrichtung zum Ausbreiten von Schotter in zusammenhaengendem Bande - Google Patents
Vorrichtung zum Ausbreiten von Schotter in zusammenhaengendem BandeInfo
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- DE516093C DE516093C DEC43109D DEC0043109D DE516093C DE 516093 C DE516093 C DE 516093C DE C43109 D DEC43109 D DE C43109D DE C0043109 D DEC0043109 D DE C0043109D DE 516093 C DE516093 C DE 516093C
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- rack
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D9/00—Tipping wagons
- B61D9/02—Tipping wagons characterised by operating means for tipping
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, die das Ausbreiten von Schotter in zusammenhängendem
Bande längs des Gleises durch fahrende Züge gestattet. In bekannter Weise besteht diese Vorrichtung aus einer
Mulde mit einem daran befestigten kreisförmigen Zahnbogen, der auf einer quer zur
Fahrzeugachse verlaufenden waagerechten Zahnstange abrollt. Dadurch wird die Mulde
gleichzeitig gekippt und- auf einer parallel zur Zahnstange über ihr angeordneten Geraden
verschoben.
Gemäß der Erfindung liegt der Angriffspunkt für die waagerechte Verschiebung in der Nähe
der Achse des Muldenschwerpunktes. Infolgedessen ist im Gegensatz zu einer bekannten
Einrichtung, bei der die Schwerpunktsachse der Mulde weit oberhalb der Antriebsvorrichtung
liegt, die für das Kippen aufzuwendende Kraft ao sehr gering.
Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, und zwar zeigen:
Abb. ι und 2 in Vorder- und Seitenansicht
die Vorrichtung zum Kippen einer Mulde,
Abb. 3 eine Gesamtansicht eines Doppelkippwagens, dessen beide Mulden mit der
Kippvorrichtung gemäß Abb. 1 und 2 ausgestattet sind. ■
Auf dem Gestell des Wagens (Abb. 1 und 2), das die Mulde 3 trägt, ist eine waagerechte
Zahnstange 2 befestigt. Die Mulde 3 trägt einen mit der Zahnstange 2 in Eingriff stehenden
Zahnbogen 4, dessen Achse ungefähr durch den Schwerpunkt der beladenen Mulde 3 geht. An
der Mulde 3 ist ferner ein Zahnrädergetriebe 5, 6, 7 gelagert, dessen Zahnrad 5 mittels eines
Handrades 8 in Drehung versetzt werden kann, während das Zahnrad 7, dessen Achse mit der
+0 des Zahnbogens 4 zusammenfällt, mit einer zweiten am Gestell 1 befestigten waagerechten
Zahnstange 9 in Eingriff steht.
Die Wirkungsweise ist die folgende. Mit dem
Handrad 8 dreht man das Rad 7, das auf der Zahnstange 9 abrollt und dadurch eine seitliche
Verschiebung der Mulde 3 hervorbringt. Diese seitliche Bewegung vollzieht sich unter
Abrollen des Zahnbogens 4 auf der Zahnstange 2. Infolgedessen neigt sich die Mulde 3
zur Seite und entleert sich.
Um das Entleeren des Bettungsmaterials zwischen die Schienen zu ermöglichen, ist der
waagerechte Teil 11 des Bodens der Mulde 3 längsbeweglich unter Führung seiner Seitenränder
in Nuten 12. An diesem Bodenschieber 11 ist eine Mutter 13 befestigt, durch die eine
waagerechte Schraubenspindel 14 geht, die an ihren Enden so gelagert ist, daß sie sich nur
drehen, aber nicht in der Längsrichtung bewegen
kann. Das Drehen der Schraubenspindel 14 geschieht durch Vermittlung von
Kegelrädern 15 (Abb. 2) von einem auf der
Welle 16 sitzenden Handrad 17 aus. Je nach dessen Drehrichtung wird der Bodenschieber 11
der Mulde 3 in der einen oder anderen Richtung bewegt. Man kann somit das Bettungsmaterial
an einer gewünschten Stelle zwischen den Schienen ausbreiten.
Der Zwillingskippwagen 18 gemäß Abb. 3
hat zwei Mulden 3 und 3', die der oben beschriebenen Mulde 3 entsprechen. Zwischen
den beiden Mulden befindet sich eine Bühne 19, auf der sich ein mit der Bedienung beauftragter
Mann aufhält, in dessen Bereich sich somit die Handräder 8, 8' und 17, 17' befinden,
so daß er nach Belieben die eine oder andere
Mulde kippen oder unten entleeren kann.
Die die Erfindung bildende Vorrichtung
kann nicht nur für den Transport auf Schienenwegen, sondern auch für den Transport auf
Straßen angewendet werden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zum Ausbreiten von Schotter in zusammenhängendem Bande längs des Gleises durch fahrende Züge, bestehend aus einer Mulde mit einem daran befestigten kreisförmigen Zahnbogen, der auf einer quer zur Fahrzeugachseverlauf enden waagerechten Zahnstange abrollt, um die Mulde gleichzeitig zu. kippen und auf einer parallel zur Zahnstange über ihr angeordneten Geraden zu verschieben, dadurch gekennzeichnet, daß der Angriffspunkt für die waagerechte Verschiebung in der Nähe der Muldenschwerpunktsachse liegt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC43109D DE516093C (de) | Vorrichtung zum Ausbreiten von Schotter in zusammenhaengendem Bande |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC43109D DE516093C (de) | Vorrichtung zum Ausbreiten von Schotter in zusammenhaengendem Bande |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE516093C true DE516093C (de) | 1931-01-17 |
Family
ID=7025229
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC43109D Expired DE516093C (de) | Vorrichtung zum Ausbreiten von Schotter in zusammenhaengendem Bande |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE516093C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1113236B (de) * | 1957-12-23 | 1961-08-31 | Thyssen Huette Ag | Schienenfahrzeug mit nach beiden Seiten kippbarer Lademulde |
-
0
- DE DEC43109D patent/DE516093C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1113236B (de) * | 1957-12-23 | 1961-08-31 | Thyssen Huette Ag | Schienenfahrzeug mit nach beiden Seiten kippbarer Lademulde |
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