DE365108C - Duengerstreumaschine mit im Vorratskasten gelagerten saegeartigen Streuscheiben - Google Patents
Duengerstreumaschine mit im Vorratskasten gelagerten saegeartigen StreuscheibenInfo
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- DE365108C DE365108C DEK76633D DEK0076633D DE365108C DE 365108 C DE365108 C DE 365108C DE K76633 D DEK76633 D DE K76633D DE K0076633 D DEK0076633 D DE K0076633D DE 365108 C DE365108 C DE 365108C
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- spreading
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C15/00—Fertiliser distributors
- A01C15/06—Fertiliser distributors with distributing slots, e.g. adjustable openings for dosing
- A01C15/08—Fertiliser distributors with distributing slots, e.g. adjustable openings for dosing with pushers or stirrers in the slots
Description
(K 76633
Die Erfindung· bezieht sich auf die bekannten
Düngerstreumaschinen mit. im Vorratskasten gelagerten, durch Schlitze im Kastenboden
durchgreifenden, sägeärtigen.· Streuscheiben, und besteht darin, daß die Welle der
Streuscheiben und der Kastenboden in ihrer Entfernung voneinander einstellbar sind, zum
Zwecke, die- Zähne der Streuscheiben nach Belieben rrieh'r oder weniger durch "die" Schlitze
hindurchtreten lassen zu können. Durch diese Anordnung wird erzielt, daß das Ausstreuen
von sehr feinkörnigem Dünger, der auch, durch die kleinsten Öffnungen hindurchfällt, wie dies
beispielsweise bei Kalkstickstoff. der Fall ist, aufs genaueste bis auf ganz geringfügige
Mengen geregelt werden kann.
■In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. ι einen Querschnitt durch den Vorratskasten:' Abb. 2 und 3 zeigen zwei Längs- schnitte durch den' Vorratskasten bei zwei Stellungen der Welle bzw. des Reguliermechanismus, und Abb. 4 zeigt eine Einzelheit in einer Ansicht von oben.
■In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. ι einen Querschnitt durch den Vorratskasten:' Abb. 2 und 3 zeigen zwei Längs- schnitte durch den' Vorratskasten bei zwei Stellungen der Welle bzw. des Reguliermechanismus, und Abb. 4 zeigt eine Einzelheit in einer Ansicht von oben.
Die Welle 1 der den Dünger herausfördernden
gezahnten Scheiben 2 ist zum Unterschiede von- den bisherigen! Maschinen in den
Stirnwänden 3 des Vorratskastens hinsieht-
lieh der Entfernung vom Boden 4 verstellbar gelagert, und zwar in zwei Lagen derart, daß ;
die Zähne mit ihren Enden bis unter die Regulierungsschieber 5, 5 (Abb. i, 2) reichen,
oder aber es befinden sich die Enden der Zähne : zwischen den Schiebern (Abb. 3). Die dazu
dienende Einrichtung- kann in verschiedener Weise ausgeführt sein. Nach der Zeichnung [
sind in den Stirnwänden 3 Längsöffnungen 6 ! vorgesehen, durch welche die Welle, die in
Lagern 7 gelagert ist, aus dem Vorratskasten herausragt; jedes Lager7 ist an der Stirnseite
mittels zweier Schrauben 8 und 9 befestigt, deren Entfernung von der Mitte des i
Lagers verschieden ist, und zwar derart, daß ! sich bei der Lage des Lagers nach den Abb. 1 !
und 2 die nähere Schraube unten befindet, i wodurch die Welle in der unteren Lage gehalten
wird, während, wenn nach dem Abnehmen der Schraube das Lager um i8o°
verdreht wird, die entferntere Schraube nach abwärts gelangt, worauf nach dem Befestigen
beider Schrauben die Welle samt den Scheiben j sich in ihrer oberen Lage befindet (Abb. 3). I
Von außen ist auf die Welle ein Rad 10 aufgesetzt, durch welches die Bewegung vom ;
Laufrade übertragen wird; dieses Rad ist ver- j schiebbar, um den Antrieb unterbrechen zu j
können; außerdem ist dieses Rad auswechsel- i bar, damit es nach dem Abstellen der Welle c
nach aufwärts oder abwärts für ein solches von entsprechender Größe ausgewechselt werden
kann und somit der Eingriff mit dem Rade 11 am Laufrade nicht leidet. Anstatt
dieses Mechanismus kann die Welle in einem Exzenter gelagert sein; dieses ist dann in
einem Übersetzungsrade bzw. in der Stirnwand des Vorratskastens gelagert und kann
durch einen Handhebel verstellt werden. Anstatt der verstellbaren Welle kann auch der
Boden verstellbar konstruiert sein.
Ferner sind die Schieber 5, 5, mittels welcher das Ausstreuen zu beiden Seiten der
Streuscheiben 2 geregelt wird, untereinander parallel und an ihren Enden durch ebenfalls
parallele, gelenkig angefügte Glieder 12 in !
Form eines Parallelogramms verbunden, die um die Zapfen 13 drehbar sind; eines dieser
Glieder ist mit einer gemeinsamen Stellstange verbunden, so daß sich beim Verschieben der
Stange beide Glieder 12 in gleicher Weise verdrehen ; auf diese Weise wird erzielt, daß die
Schieber in jeder ihrer Lage parallel sind und voneinander und den gezahnten Scheiben
gleichweit entfernt sind und von beiden Seiten -licht an die Zähne herangezogen werden
können.
Schließlich sind die Zähne der Scheiben, wie aus den Abb. 2 und 3 ersichtlich ist, auch
an den Seitenwänden zu einer Spitze zügeschliffen; dadurch wird erzielt, daß nach dem
Anheben der Welle 1 in die in der Abb. 3 dargestellte Lage die zugeschärften Zähne ein
fast vollständiges Schließen der Schieber 5 ermöglichen, so daß der Dünger bloß durch
die Spitzen der Zähne hinausgefördert wird, bzw. daß bloß die Spitzen der Zähne in den
Spalt eindringen; infolgedessen kann auch ein sehr feinkörniger Dünger (Kalkstickstoff) in
geringer Menge ausgestreut werden; dazu trägt auch der Umstand bei, daß der Streuspalt
überall gleich breit ist und infolgedessen die Zähne von beiden Seiten dicht umfaßt
sind. Diese Vorrichtung kann auch für grobkörnigen Dünger benutzt werden, da man
durch entsprechendes Entfernen der Schieber und Senken der Welle in die in den Abb. 1
und 2 dargestellte Lage das Ausstreuen nach Belieben vergrößern kann.
Soll die Maschine bloß zum Ausstreuen von Kalksticksoff oder einem anderen, sehr feinkörnigen
Dünger dienen, so kann die Welle fix, also nicht verstellbar gelagert sein; der übrige Mechanismus bleibt unverändert und
die Welle mit den gezahnten Scheiben wird in der in Abb. 3 veranschaulichten Stellung gelagert.
Durch die beschriebene Einrichtung wird auch vollständig das Herausfallen von feinkörnigem
Dünger beim Füllen verhindert.
Claims (2)
1. Düngerstreumaschine mit im Vorratskasten gelagerten sägeartigen Streuscheiben,
welche durch im Kastenboden angeordnete, mittels Schieber regulierbare Schlitze hindurchgreifen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Regulierschieber (5) einer jeden Scheibe miteinander nach Art eines Parallelogramms durch zwei Glieder
(12) verbunden sind, welche um die am Boden des Vorratskastens befestigten
Zapfen'(13) drehbar gelagert sind, so daß d:e Schieber in jeder Stellung parallel sind
und von beiden Seiten dicht gegen .die Streuscheiben herangezogen werden
können.
2. Düngerstreumaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zähne der Streuscheiben bei der Arbeit eine solche Stellung zu den Streuschlitzen
einnehmen, daß sie entweder mehr oder weniger durch die Schlitze hindurchtreten,
oder die letzteren mit ihren Zahnspitzen bloß berühren.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT365108X | 1913-09-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE365108C true DE365108C (de) | 1922-12-08 |
Family
ID=3672851
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK76633D Expired DE365108C (de) | 1913-09-08 | 1921-03-08 | Duengerstreumaschine mit im Vorratskasten gelagerten saegeartigen Streuscheiben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE365108C (de) |
-
1921
- 1921-03-08 DE DEK76633D patent/DE365108C/de not_active Expired
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