DE2152300A1 - Tragleiste fuer Stabkoerper-Herstellungsmaschine,insbesondere fuer Zigaretten- und Filterherstellungsmaschinen - Google Patents
Tragleiste fuer Stabkoerper-Herstellungsmaschine,insbesondere fuer Zigaretten- und FilterherstellungsmaschinenInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/14—Machines of the continuous-rod type
- A24C5/28—Cutting-off the tobacco rod
Landscapes
- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
Description
Tragleiste für Stabkörper-Herstellungsmaschinen, insbesondere für Zigaretten- und Filterherstellungsmaschinen
Die Erfindung betrifft Maschinen zur Herstellung von Stabkörpern und insbesondere Zigaretten- und Zigarettenfilter-Herstellungsmaschinen,
bei welchen ein kontinuierlich gefertigter Stabkörper während seiner Axialbewegung in kurze Stababschnitte unterteilt
wird.
Während der kontinuierlich bestehende Stabkörper geschnitten wird, wird er gewöhnlich durch eine sich hin- und herbewegbare
Leiste getragen. Die vorliegende Erfindung betrifft eine neuartige, und verbesserte Form einer Tragleiste.
Die Tragleiste gemäß der Erfindung weist zwei Drehkörper auf, welche mit gleicher Geschwindigkeit um parallele Achsen drehbar
sind; ein Verbxndungskörper ist verschwenkbar an den beiden Drehkörpern angelenkt und trägt eine Auflage, welche den Stabkörper
während jeden Schnittvorganges trägt.
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iDie Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 der Zeichnungen ist eine Seitenansicht einer Tragleiste gemäß der Erfindung;
Fig. 2 ist eine Endansicht der Tragleiste ;
Fig. 3 ist eine Darstellung der entsprechenden Achsen und Radiuslinien
einer abgewandelten Ausführungsform der Tragleiste
gemäß der Erfindung;
Fig. 4 stellt eine weitere Ausführungsform der Erfindung dar;
Fig. 5 ist eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform der Tragleiste gemäß der Erfindung;
Fig. 6 ist eine Schnittansicht von Linie 6-6 in Fig. 5; und
Fig. 7 ist eine Schnittansicht von Linie 7-7 in Fig. 5.
Zum Zwecke der Erläuterung ist die erfindungsgemäße Tragleiste sowohl in der Beschreibung als auch in den Ansprüchen unter Bezugnahme
auf Drehkörper erläutert, welche horizontal sich erstreckende Drehachsen aufweisen; diese Achsen können natürlich
auch unter einer Schräglage zur Horizontalen ausgerichtet sein.
Die in den Fign. 1 und 2 der Zeichnungen dargestellte Tragleiste weist zwei Räder 2 und 4- auf, welche durch parallel angeordnete
horizontale Wellen 6 und 8 mit gleicher Geschwindigkeit angetrieben
werden. Ein verbindender Körper Io ist an seinen beiden Enden mittels Zapfen 12 und 14 verschwenkbar an den Rädern 2
und 4 angelenkt und trägt einen U-förmigen Teil 16. Der U-förmige Teil 16 dient als Auflage für den Stäbchenkörper und weist
zu diesem Zweck einen quer sich erstreckenden Schlitz 18 auf. Innerhalb dieses Schlitzes und durch diesen sich erstreckend
arbeitet ein Messer 19, um den Stäbchenkörper 2o zu durchtrennen, während der U-förmige Teil 16 diesen trägt. Der als Auflage für
den Stäbchenkörper dienende Teil 16 bewegt sich entlang einer kreisförmigen Bahn und hält dabei seine Lage bezüglich des
Stäbchenkörpers 2o. Der Teil 16 hält den Stäbchenkörper auf dem Scheitel der Bahn, während dieser geschnitten wird.
Die Zapfen 12 und IH zur schwenkbaren Lagerung des Körpers Io
sind an verschiebbaren Blöcken 22 und 24 befestigt. Die Blöcke
22 und 24 befinden sich in Nuten 26 und 28 in den Rädern 2 und Auf diese Weise kann der Abstand jeden Zapfens bezüglich der
Achse des Rades eingestellt werden. Diese Einstellung geschieht beispMsweise durch Befestigung mittels einer an jedem Rad angeordneten
Schraube, welche sich radial entlang der Nut erstreckt und in einer entsprechend mit Gewinde versehenen Bohrung des
zugehörigen Blockes 22 oder 24 geführt ist. Bei Drehung der Schraube wird der zugehörige Block entlang der Nut verschoben.
Für die Benutzung wird jeder Zapfen unter einem gleichen Abstand von der Welle 6 bzw. 8 eingestellt. Die Länge der vom kontinuierlichen
Stäbchenkörper abgeschnittenen Abschnitte kann in diener Weise eingestellt werden, da die Länge des einzelnen
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Stäbchenabschnittes vom Kurbelradius abhängt (d.h. vom Abstand
der Drehzapfen gegenüber der Drehachse). Die Länge des Abschnittes entspricht also 2 TT multipliziert mit dem Radius des
einzelnen Drehzapfens. Die Länge des Stäbchenabschnittes kann beispielsweise über einem Bereich von lörnm bis 15o mm verändert
werden.
Um zu erreichen, daß die oberste Position des zur Auflage des Stäbchenkörpers dienenden Teils 16 immer unmittelbar unterhalb
der Zigarette bzw. des Filterstäbchens 2o liegt können die Wellen 6 und 8 durch einen vertikal verstellbaren Körper getragen werden.
Die Einstellung geschieht jedoch vorzugsweise unter Verwendung von in der Anzahl variablen Packungen 3o zwischen dem Teil 16
und dem Körper Io. Fig. 1 der Zeichnungen stellt eine relativ dicke Packung 3ο dar. Eine dünnere Packung wird verwendet,
falls der Kurbelraius der Drehzapfen vergrößert wird, um entsprechend die Abschnittslänge des Stäbchenkörpers zu vergrößern.
Falls kürzere Stäbchenabschnitte erforderlich sind können die Blöcke 22 und 24 radial weiter in Richtung der Wellen 6 und 8
eingeschraubt werden. Anstelle der Packung 3o kann eine dickere Packung verwendet werden, um die oberste Position des Teils 16
auf die erwünschte Höhe zurückzuführen.
Das Messer 19 kann die Form einer Schraube bzw. Schnecke auf
einem sich drehenden Körper aufweisen. Dieser liegt schräg zum Stäbchenkörper 2o, so daß das Messer während des Schneidvorganges
: immer rechtwinklig zum Stäbchenkörper 2o liegt.
Da sich der Teil 16 zur Auflage des Stäbchenkörpers entlang
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einer Kreisbahn bewegt, bewegt/sich etwas in vertikaler Richtung,
während ein Schnitt durchgeführt wird. Dies trifft insbesondere dann zu, wenn die Länge des Stäbchenabschnittes gering ist.
Um diese Hebe- und Senkbewegung des Teils 16 in gewissem Umfang zu kompensieren können die beiden Räder 2 und 4 etwas phasenversetzt
zueinander sein, wie sich aus Fig. 3 der Zeichnungen ergibt. Fig. 3 stellt in schematischer Weise die Positionen
der Wellen 6 und 8 und der Zapfen 12 und 14 dar. Es ist erkennbar,
daß die radialen Linien zwischen den Wellen und den Drehzapfen nicht parallel liegen, sondern schräg zueinander verlaufen,
wenn sich der Teil 16 in seiner obersten Position befindet. Jeder radiale Arm befindet sich in diesem Zustand unter einer Schräglage
des Winkels A zur Vertikalen. Wenn bei dieser Anordnung ein Ende des Körpers Io absinkt (d.h. das linke Ende, falls die
Richtung der Drehung gegen den Uhrzeigersinn verläuft) dann steigt das andere Ende des Körpers Io etwas nach oben an. Dies
führt zu einer leichten Kompensierung der Senkbewegung des linken Endes. Der Winkel A ist zum Zwecke der Darstellung groß dargestellt
und wird in der Praxis etwas kleiner gewählt. Die Neigungswinkel der beiden Radiallinien brauchen in der Tat nicht
gleich sein (d.h., wenn sich der Teil 16 in seiner obersten Position befindet); als weitere Alternative kann die Schräglage
bzw. kann der Winkel der beiden Radiallinien im entgegengesetzten Sinn verlaufen, d.h. aufeinander zu gerichtet.
ßei der in Fig. 3 der Zeichnungen dargestellten Anordnung ist ;
es erforderlich, eine geringe Freiheit der Gleitbewegung des verbindenden Körpers Io bezüglich eines der Drehzapfen 12 oder
zuzulassen. Der Grund liegt darin, daß sich der Abstand zwischen
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den Drehzapfen 12 und 14 während jeder Umdrehung der Räder 2 und leicht verändert. Es sollte erwähnt werden, daß der zur Auflage
des Stäbchenkörpers dienende Teil 16 in diesem Fall eine leichte Rollbewegung bezüglich des Stäbchenkörpers 2o vollführt; aus
diesem Grund wird der unterhalb des Stäbchenkörpers 2o befindliche BereLch des Teils 16 etwas konvex ausgebildet.
Fig. 4 der Zeichnungen stellt einen weiteren Vorschlag dar, während
des Schneidvorganges die geringfügige Vertikalbewegung des Teils 16 bezüglich des Stäbchens zu kompensieren. Fig. 4 stellt eine
Ansicht von der Hinterseite des Rades 4· dar, welches in diesem Fall durch einen vertikal verschiebbaren Teil 32 getragen wird.
Das Rad 4 liegt auf einem Rad 34 auf, welches auf einer stationären Achse 36 gelagert ist. Der Teil 32 wird durch eine Feder 38 nach
unten gezogen, um das Rad 4 in Berührung mit dem Rad 34 zu halten. Der Umfang des Rades 4 ist als Steuerfläche ausgebildet, welche
die Vertikallage des Rades 4 so bestimmt, daß während des Schneidens die Vertikalbewegung vom Mittelpunkt des Teils 16 bezüglich des
Stäbchenkörpers 2o reduziert oder im wesentlichen verhindert ist. Gemäß Fig. 4 der Zeichnungen ist der Umfang des Rades 4 mit
einem abgeflachten Teil 4A versehen, welcher aus Gründen der :Übersichtlichkeit in etwas übertriebenem Maßstab wiedergegeben
ist. Der abgeflachte Teil 4A befindet sich an der Unterseite des Rades 4, wenn sich der zur Auflage des Stäbchenkörpers dienende
ι Teil 16 in seiner obersten Position befindet. Das Ausmaß der
; Kompensierung der Vertikalbewegung des Teils 16 während des
Schneidvorganges hängt vom Radius der Drehzapfen 12 und 14 ab. Die Form der Steuerfläche des Rades 4 kann so ausgebildet sein,
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daß sie etwa zur erforderlichen, durchschnittlichen Kompensierung
auf dem gesamten Arbeitsbereich der Stäbchenabschnitte beiträgt. Der Steuerkörper kann auch als einzelnes Teil ausgebildet sein,
welches am Rad M- befestigt wird; dieser Steuerkörper ist infolgedessen
austauschbar, so daß je nach erforderlicher Stäbchenlänge ein unterschiedlicher Steuerkörper zum Einsatz gebracht wird.
Schließlich kann das Rad 4- in verschiedenen, senkrecht zur Welle 8 liegenden Ebenen unterschiedliche Steuerprofile aufweisen;
das Rad 34- kann bezüglich seiner Axiallage einstellbar sein,
so daß es am Rad in jeder der verschiedenen Positionen anliegen kann, bei welchen unterschiedliche Steuerprofile ein unterschiedliches
Ausmaß der Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Rades 4 bestimmen. So kann der abgeflachte Teil M-A beispielsweise in zwei
oder mehreren Stufen ausgebildet sein (d.h. gesehen in einer durch die Achsen der Welle 8 und der Achse 36 verlaufenden Ebene).
Jedes der einzelnen Steuerprofile kann für einen bestimmten Bereich der Stäbchenlänge zum Einsatz gebracht werden. Die Axiallage
des Rades 36 kann mit Hilfe einer Schraube einstellbar sein. Ein weiterer Vorschlag besteht darin, einen kontinuierlich sich
verändernden Steuerteil MA zu verwenden, da die Kraft zwischen
dem Rad 4· und dem Rad 31I klein ist. Man kann das Rad 4 an seinem
Außenumfang kreisförmig gestalten, während das Rad 34 als Steuerkörper ausgebildet wird. In diesem Fall wird das Rad 34
mit einer Geschwindigkeit so angetrieben, daß seine Umfangsgeschwindigkeit derjenigen des Rades 4 entspricht.
Bei all den vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispielen, bei ι
welchen das Rad 4^ so ausgebildet und angeordnet ist, daß es
sich während jeder Umdrehung aufwärts und abwärts bewegt, kann
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die Welle 8 so ausgebildet sein, daß sie lediglich ein Drehlager
für das Rad 4 darstellt. Der Antrieb kann vom Rad 2 über den verbindenden Körper Io eingeleitet werden.
Als weiterer Vorschlag für das am vertikal bewegbaren Körper 3 2
angeordnete Rad 4 kann dieses am Ende eines horizontal angeordneten
um eine horizontale Achse verschwenkbaren Hebels angeordnet werden. In diesem Fall kann die Höhenlage des Rades 4 mit Hilfe
eines angetriebenen Steuerkörpers bestimmt werden, welcher an einem Rad am Hebel anliegt bzw. angreift.
Bei den vorangehend beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung
vollführen die Räder 2 und 4 bei jedem Schnitt jeweils eine
Umdrehung. Als weiterer Vorschlag der Erfindung können zwei einander gleiche Vorrichtungen dieser Art Seite an Seite angeordnet
werden, wobei ihre Auflagen für die Stäbchen 18o zueinander phasenversetzt sind; die Umdrehungsgeschwindigkeit kann demgemäß
halbiert werden. Aus diesem Grund können die beiden Vorrichtungen spiegelbildlich bezüglich einer vertikalen Mittelebene angeordnet
werden, welche sich entlang der Achse des Stäbchenkörpers erstreckt. Jeder als Auflage dienende Teil 16 ist so angeordnet,
daß er sich von seinen zugehörigen Rädern (und in Richtung der anderen Vorrichtung) erstreckt, so daß sich die Auflagen für
die Stäbchenkörper entlang von Kreisbahnen (18o° phasenversetzt zueinander) bewegen können, ohne daß die verbindenen Körper Io
aufeinandertreffen.
Die in Fig. 5 der Zeichnungen dargestellte Tragleiste entspricht im wesentlichen der in Fig. 1 dargestellten, da sie zwei Räder
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4o und 42 aufweist, welche einen verschwenkbar an beiden Rädern angeordneten und verbindenden Körper 44 tragen. Bei dieser Ausführung
sform der Erfindung ist die Auflage 46, welche während
des Schneidens ein Stäbchen 47 trägt, an einem Ende des verbindenden Körpers 44 nahe zum Rad 42 angebracht. Ein weiterer, wesentlicher
Unterschied ist darin zu sehen, daß die Räder 4o und 42 auf den entgegengesetzten Seiten des verbindenden Körpers 44
angeordnet sind. Das Rad 42 befindet sich auf einem permanent höheren Niveau als das Rad 4o, um das Stäbchen 47 über das Rad
gleiten zu lassen.
Eine Antriebswelle 48 für die Tragleiste erstreckt sich aus der Vorderfläche 5o einer zur Herstellung eines Stäbchens dienenden
Maschine, beispielsweise einer Zigaretten- oder Filterherstellungsmaschine. Die Welle 48 erstreckt sich über die Basis nach außen
und hält das Rad 4o freitragend; die Welle trägt fernerhin ein Zahnrad 52, welches in ein Zahnrad 54 eingreift. Beide Zahnräder
befinden sich innerhalb einer Basis 56, welche einen Flansch SoA umfaßt. Mit Hilfe dieses Flansches ist die Basis mittels
Zapfen an der Maschine befestigt. Es sollte erwähnt werden, daß die Zapfen 58 durch im Flansch 56A befindliche, kurvenförmige
Schlitze 6o verlaufen, so daß die Basis leicht um die Achse der Antriebswelle 48 verdreht werden kann.
Das Zahnrad 54 treibt eine Zwischenwelle 62 an, welche ein weiteres Zahnrad 64 trägt. Dieses Zahnrad greift in ein Zahnrad
ob auf einer mit dem Rad 42 verbundenen Welle 68 ein. Die
Zahnräder 64 und 66 befinden sich innerhalb eines Gehäuses 7o,
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aus welchem sich die Welle 68 erstreckt, um das Rad 4-2 freitragend
zu halten. Das Gehäuse 7o selbst wird durch einen rohrförmigen Teil 72 getragen, welcher mit der Basis 56 verbunden ist,
Die Zwischenwelle 6 2 erstreckt sich durch den rohrförmigen Teil 72, welcher, wo erforderlich ausgeschnitten ist, um Raum
für das Rad 4o und den verbindenden Körper 44 zu belassen.
An jedem Ende des Körpers 44 befindet sich ein Dräraapfen 74-, mit
welchem der Körper 44 verschwenkbar an einem dufeh die entsprechenden
Räder 4o oder 42 getragenen Körper76 angebracht ist. Die Körper 76 auf den beiden Rädern sind einander gleich, sind
jedoch einander entgegengesetzt gerichtet.
Jeder Körper 76 weist einen dicken, halbkreisförmigen Teil 76A
auf (Fig. 6), welcher auf der Seite der Radachse entfernt vom
Drehzapfen 74 angeordnet ist und als Balancegewicht wirkt. Dünnere Teile 76B befinden sich auf den entgegengesetzten Seiten
eines dicken, radialen Teils 76C. Zwei Zapfen 78 erstrecken sich
durch den dicken Teil 76A, während zwei Zapfen 8o durch die dünnen Teile 76B geführt sind, um den Körper 76 am Rad zu befestigen.
Es ist ersichtlich, daß die Zapfen durch parallele Schlitze 82 im Körper 76 verlaufen, um eine radiale Einstellung
des Körpers bezüglich des Rades zu ermöglichen. Eine Verstellschraube 84 verläuft durch an jedem Rad (Fig. 7) befindliche
Flansche 42A und 42B und greift mit ihrem Gewinde in einen radialen Teil 76D des Körpers 75 ein. Bei Drehung der Schraube
84 wird infolgedessen die Radialposition des Drehzapfens
verändert.. Die Schraube wird durch eine Mutter 86 in ihrer Position gehalten; die Mutter 86 ihrerseits wird mit Hilfe eines
.. - Ix - ■
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Splins 87 gegenüber Drehung an der Schraube abgesichert. Der
genaue Kurbelradius (d.h. der Abstand zwischen der Achse des Drehzapfens 74 und der Achse des Rades) wird mit Hilfe einer
lösbaren Fühlerlehre 85 bestimmt, welche den Abstand zwischen einer Fläche des Körpers 76 und eines Teils des Flansches 42A
einstellt.
Es sollte erwähnt werden, daß die die Radachse und die Achse
des Drehzapfens verbindenden Linien die entsprechenden Räder parallel zueinander sind.
Wenn der Kurbelradius der Zapfen 74 eingestellt wird, um entsprechend
die Stäbchenlänge zu verändern( dann wird die Höhe der Auflage 46 im erforderlichen Maß verändert, wenn man die Basis
56 nach Lockern der Zapfen 58 in der geeigneten Richtung um die Welle 4 8 verdreht. Auf diese Weise wird das Rad 42 angehoben
oder abgesenkt. Die Lage der Auflage 46 für das Stäbchen wird somit verändert, wird jedoch durch Lockern kleiner Zapfen 5 8
wiederhergestellt. Mit Hilfe der Zapfen 58 ist die Auflage am Ende des verbindenden Körpers 44 angebracht. Die Auflage
kann anschließend leicht um eine Achse gedreht werden, welche mit der Achse des angrenzenden Drehzapfens 74 zusammenfällt.
Ein Flansch 46A auf der Auflage 46, welche an dem Zapfen 8 8
anliegt, weist entsprechend kurvenförmig ausgebildete Schlitze auf, durch welche die Zapfen 88 geführt sind, um die Auflage
leicht drehen zu können.
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Claims (1)
- PatentansprücheTragleiste für Stabkörper-Herstellungsmaschinen, gekennzeichnet durch zwei Drehkörper (2, *O , welche sich mit gleicher Geschwindigkeit um parallele Achsen drehen, und einen Verbindungskörper CIo)-, welcher an den beiden Drehkörpern verschwenkbar angeordnet ist und eine den Stabkörper während jeder Schneidbewegung haltende Auflage (16) trägt.2. Tragleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß.jtder Drehkörper einen radial verschiebbaren Teil (22? 24) aufweist, an welchem der Verbindungskörper verschwenkbar angelenkt ist, so daß der radiale Abstand der Schwenkverbindung gegenüber den Drehachsen der Drehkörper in Anpassung an verschiedene Stabkörperlängen veränderbar ist.3. Tragleiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder radial verschiebbare Teil mit Hilfe einer Schraube einstellbar I ist.4-. Tragleiste nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,daß die Höhe der Stabkörperauflage (16) durch Packungsstücke -" - 2Ü9B24/0597""""""'"'(3o) verschiedener Dicke zwischen Stabkörperauflage und Verbindungskörper (lo) veränderbar ist.5. Tragleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabkörperauflage (16) an einem Ende des Verbxndungskörpers nahe eines ersten der Drehkörper angebracht ist.6. Tragleiste nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehkörper an einem Aufbau angeordnet sind, welcher um eine Achse verdrehbar ist, die mit der Achse des zweiten der Drehkörper zusammenfällt oder nahe und parallel zu dieser angeordnet ist, um den ersten der Drehkörper anzuheben oder abzusenken, so daß die Höhe der Stabkörperauflage nach oben oder unten gerichtet veränderbar ist,7. Tragleiste nach Anspruch 6» dadurch gekennzeichnet, daß die Stabkörperauflage relativ zum Verbindungskörper leicht um eine Achse verdrehbar ist, welche parallel zu den Drehachsen der Drehkörper verläuft, um die Position der Stabkörperauflag« einzust elj,en,8. Tragleiste nach einem der vorangehenden Ansprüche y dadurch gekennzeichnet, daß die Drehkörper auf de» gegenüberliegendiesx Seiten ei&müm Verbindungskörper einschließenden Vertikal"* ebene liegen.9. Tragleiste naeh Anspruch S und 8, dadurch gekennzeichnet:» daß der/ m&M& dej? Drehkörper unterhalb des- erstenund damit bei Gebrauch unterhalb des Stabkörpers liegt.lo. Tragleiste nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Steuerkörper oder ein entsprechendes Gerät, welches einen der Drehkörper während jeder Umdrehung anhebt und absenkt, um die Vertikalbewegung der Stabkörperauflage während des Schneidens zu reduzieren.11. Tragleiste für Stabkörper-Herstellungsmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Drehkörper mit gleicher Geschwindigkeit um parallele Achsen drehbar sind, daß ein Verbindungskörper verschwenkbar an radial verstellbaren Teilen bei-der Drehkörper angebracht und um Drehachsen verschwenkbar ist, welche von den Drehachsen der entsprechenden Drehkörper gleichen Abstand besitzen, daß die vier Achsen zu jedem Zeitpunkt an den vier Ecken eines Parallelogramms liegen, so daß der Verbindungskörper in gleicher Lage verbleibt, während sich \ die Drehkörper drehen, daß eine Stabkörperauflage vom Verbin- ; dungskörper getragen ist und einen U-förmigen Querschnitt i aufweist, um zum Teil die Unterseite des Stabkörpers während j des Schneidvorganges zu umfassen, daß innerhalb jeder Auflage ein Querschlitz vorgesehen ist, um ein Messer während des Schneidens aufzunehmen, und daß die Höhe der Stabkörperauflage einstellbar ist.2:09824/0 59
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