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Maschine zur Verzierung von Konturen.
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der Hauptsache aus einem mit konischem Auslauf versehenen Behälter und einer innerhalb desselben umlaufenden Schnecke besteht. Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Maschine, welche zuverlässig arbeitet und mittels welcher der Faden der Verzierungsfüssikeit in Kreisen,
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infolge der Möglichkeit einer leichten Verstopfung ihres Auslasses häufigen Störungen ausgesetzt sind und die Gestalt der Linien, mit welcher die Verzierungsflü-sigkeit auf die Konfitüren auf-
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Richtung zuteil werden kann.
Auf den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, es zeigen : Fig. 1 eine vertikale Schnittansicht einer Maschine zur Verzierung von Konfitiiren ;
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eines Teiles einer Maschine, bei der eine Ausflussöffnung und die Lage einer der Drahtführungen. um den Schokoladenfaden in gerader Linie auf die Konfitüren aufzutragen, gezeigt sind und Fig 10 eine teilweise Schnittansicht der Fig. 9, um die Haltung des Führungsdrahtes und die LagedesvorderenEndesmitBezugaufdieausfliessendeSchokoladezuzeigen.
Der zur Aufnahme der flüssigen Schokolade b dienende Behälter a ist mit einem Ars'an
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Die Gegenmutter P ist auf dem mit Gewinde versehenen Teil q der verstellbaren Mutter n angeordnet, wobei durch die Gegenmutter p die verstellbare Mutter n auf der Scheibe k festgeschraubt wird.
Die Welle r ist an ihrem unteren Ende mit einer Schnecke s versehen, deren Durchmesser kleiner, als der innere Durchmesser des Behälters ist. In dem unteren, in die Öffnung der Platte e hineinragenden, konischen Teil t der Welle y sind, wie Fig. 1 zeigt, Nuten t ; angebracht. Der obere Teil der Welle r trägt eine mittels Stellschraube y befestigte Scheibe x, deren Unterseite mit Nocken z versehen ist, die mit der wellenförmigen Oberfläche der Mutter n in Berührung kommen, wodurch die Welle r, wenn letztere mittels Riemscheibe 2 und Riemen 1 gedreht wird, gleichzeitig auf und ab bewegt wird.
Infolge dieser beiden Bewegungen wird die flüssige Schokolade in einem fortlaufenden Faden durch die Auslassöffnung fliessen. Dieser Schokoladefaden wird dann auf die auf einer beweglichen Unterlage 5 angeordneten Konfitüren 4 aufgetragen, ie bei 6 in Fig. 1 zu sehen ist.
Um den oberen Teil der Welle r ist zwischen dem Gewindeteil q und der Riemscheibe 2 eine Schraubenfeder 8 angeordnet, welche die Scheibe x setst mit der Mutter n in Eingriff hält. In dem Teil w der Welle r ist eine Nut 10 vorgesehen, in die die Stellschraube 9 der Riemscheibe 2 gleiten kann, um letzterer eine Auf-und Abwärtsbewegung zu gestat'.'n.
Oben ist der Behälter a mittels einer Platte 11 verschlossen und ein Rohr 12 dient dazu, den Raum i mit einem geeigneten Wärmemittel zu versehen.
Es soll nun kurz die Wirkungsweise der Maschine beschrieben werden, wobei vorausgesetzt ist. dass die Schokolade in den Behälter eingeführt ist und die Welle die beschriebene Drehung erhält. Infolge der auf die Welle wirkenden, vertikalen und drehenden Bewegung fliesst die Schokolade ununterbrochen und gleichmässig aus der Öffnung f auf die Konfitüren 4. Durch die drehende Bewegung der Schnecke s wird die Schokolade nach unten gedrückt und die Auf-und Abwärtsbewegung der Welle r sowie die Nuten v des unteren konischen Teiles derselben dienen dazu, irgend welche Hindernisse, die sich etwa in der Öffnung f ansammeln und so den freien Durchtritt der Schokolade hemmen könnten, zu entfernen.
Um das untere Ende der Welle r mit Bezug auf die OSnung f einzustellen, wird die Drehung der Mutter n in der Scheibe k die Schnecke heben und senken und die mit geeigneten Öffnungen 13
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auf die in horizontaler Richtung unter der Ausflussöffnung geführten Konfitüren der Schokoladefaden kreis-und wcit'ifoimig oder sonstwie aufgetragen wird, sind Mittel vorgesehen, die abhängig von Einstellvorrichtungen sind. Unmittelbar oberhalb der Behälter 16 befindet sich ein trichter-
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\\ < 'I (/he auf die Konfitüren aufgetragen werden soll.
In Fig. 6 sind bei 15 die Umrisse eines Gehäuses dargestellt, in dem die in den Behältern 16 angeordneten Wellen r untergebracht sind. Die Antriebswelle 18 sämtlicher Wellen r ist an ihrem oberen Ende mit einem Zahnrad 19 versehen, welches mit einem zwischengeschalteten Zahnrad 20 kämmt, das wiederum in das am oberen Ende der ersten Welle r angebrachte Zahnrad 21 ein-
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gekeilte Zahnrad 22 usw.
Die Zahnräder 19 und 20 werden durch einen gusseisernen Arm 23, der, wie bei 24 gezeigt, gleichzeitig ein Lager für die Antriebswelle 18 bildet, in Arbeitsstellung gehalten.
Das Gehäuse 75 ist auf dem Rahmen 25 gestützt. Eine gusseiserne Platte 26, die an einem
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befestigt. Das Gehäuse 75 hat eine mit Muttergewinde versehene Bohrung zur Aufnahme der dur h dett Schlitz 27 gehenden Schraube 29. Mittels letzterer wird die Platte 26 fest mit dem (} ehituse 1J verbunden. Ein in der Öffnung 31 der Platte 26 gelagertes Exzenter 30 ist mit der Anrnebswelle 18 durch einen Bolzen 32 verbunden.
Auf der gegenüberliegenden Seite des Gehäuses befindet sich eine zweite derartige Platte 33 und eine, ein Exzenter tragende Welle 34. die mit der Welle 18 verbunden ist und deshalb mit dieser gleichzeitig arbeitet.
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durc't die 3o) zpn 29 bzw. 36 in verschiedenen Lagen bestimmt.
Soll die Schokolade in der in Fig. 8 dargestellten Weise auf die Konfitüren aufgetragen werden, so braucht man nur die Schrauben 29 und 36 zu lösen, worauf dem Gehäuse 75 mittels der Exzenter 30 und 35 nur eine hin und her gehende Bewegung zuteil wird.
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gezeigt, Führungsleisten 37 und 38 mittels Bolzen 39 an dem Rahmen 25 angebracht. Der Schlitz 40 in dem Gehäuse 15, durch welche die Antriebswelle 18 geht, gestattet dem Gehäuse die hin und her gehende Bewegung.
Selbstverständlich fällt bei diesem Ausführungsbeispiel die Riemenantriebsvorrichtung fort, da letztere durch die Zahnräder ersetzt wird. es muss noch bemerkt werden, dass, wenn die Schraube 29 gelöst ist, die Platte 26 einfach um den Bolzen 28 schwingt.
Um bei der oben beschriebenen hin und her gehenden oder kreisförmigen Bewegung des Gehäuses das Zahnrad 20 nicht auszuschalten, ist ein zweiter Arm 40 drehbar mittels Bolzen 43, wie Fig. 5 und 6 zeigen, mit dem Arm 23 befestigt, wodurch sich während der Bewegung des Gehäuses die Arme 23 und 42 mit Bezug zueinander um den Bolzen 43 bewegen.
In der in den Fig. 9 und 10 dargestellten Maschine ist eine Vorrichtung getroffen, um den ausfliessenden Schokoladefaden auf die Konfitüren in genau gerader Linie aufzutragen. Dies wird dadurch erreicht, dass ein kurzes Stück Draht 45 oder dgl., dessen fru.'s Ende rechtwinklig nach unten gebogen ist, unter der Öffnung f in die Ausflusslinie des Schokoladefadens angeordnet wird.
Der Bequemlichkeit wegen werden die Drähte 45 an einem aufwärtsbeweglichen Hebet 77 befestigt, welcher derart mit einer Schraube 48 an dem Behälter angebracht sein kann. dass durch Lösung der letzteren der Hebel aufwärtsbeweglich ist, um den Draht aus seiner unter der Ausfluss- öffnung f befindlichen Lage zu entfernen.
Es sei noch bemerkt, dass diese Maschine nicht allein zur Verzierung von Konfitüren.
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1. Maschine zum Verzieren von Konfitüren, bestehend aus einem mit konischem Auslauf versehenen Behälter für die Auftragmasse und einer in ihm kreisenden Schnecke, gekennzeichnet durch eine derartige Lagerung und Ausbildung der Schnecken-und Antriebswelle, dass die Schnecke bei ihrer Drehung auch in achsialer Richtung eine hin und her gehende Bewegung erfährt und dass dem Behälter in wagerechter Richtung eine kreisförmige oder hin und her geltende Bewegung erteilt wird.