DE1113236B - Schienenfahrzeug mit nach beiden Seiten kippbarer Lademulde - Google Patents

Schienenfahrzeug mit nach beiden Seiten kippbarer Lademulde

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DE1113236B
DE1113236B DET14562A DET0014562A DE1113236B DE 1113236 B DE1113236 B DE 1113236B DE T14562 A DET14562 A DE T14562A DE T0014562 A DET0014562 A DE T0014562A DE 1113236 B DE1113236 B DE 1113236B
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Germany
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bearing
loading
rail vehicle
bearing rollers
vehicle frame
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Pending
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DET14562A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Mueller
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FRIEDRICH THYSSEN BERGBAU AG
HAMBORNER BERGBAU AG
Thyssen AG
Phoenix Rheinrohr AG
Original Assignee
FRIEDRICH THYSSEN BERGBAU AG
HAMBORNER BERGBAU AG
August Thyssen Huette AG
Phoenix Rheinrohr AG
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Publication date
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Publication of DE1113236B publication Critical patent/DE1113236B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D9/00Tipping wagons
    • B61D9/02Tipping wagons characterised by operating means for tipping

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • Schienenfahrzeug mit nach beiden Seiten kippbarer Lademulde Die Erfindung bezieht sich auf ein Schienenfahrzeug mit nach beiden Seiten kippbarer Lademulde, an deren Stirnseiten je ein Zahnbogen angeordnet ist, der zum Kippen auf einer mit dem Fahrzeugrahmen verbundenen Zahnstange abrollt.
  • Es sind bereits Muldenkippwagen bekannt, bei denen die an der Stirnseite der Lademulde vorgesehenen Bogenverzahnungen als halbkreisförmige Zahnbögen ausgebildet und die zugehörigen, auf dem Fahrzeuggestell befindlichen Lager als Zahnstangen ausgebildet sind. Die Zahnbögen stützen sich dabei jeweils über ihre im Eingriff mit der Zahnstange stehenden Zähne auf letzterer ab und beschreiben während der Kippbewegung der Lademulde eine entsprechende Abroll- bzw. Abwälzbewegung, bei welcher der Schwerpunkt der Lademulde sich horizontal zur Kippseite hin bewegt. Der wesentliche Nachteil dies-er eser bekannten Kippmulden-Lagerung besteht darin, daß die Kippmulde weder in ihrer Normalstellung noch in ihren Kippstellungen sicher gehalten wird, da sie sich dabei jeweils in einer indifferenten Gleichgewichtslage befindet. Bei allen diesen Lagerungen der Kippmulde ist es daher erforderlich, letztere in den vorerwähnten Stellungen durch besondere Verriegelungsmittel festzulegen. Diese Mittel müssen, insbesondere bei größeren Muldenkippern, entsprechend solide ausgebildet sein und erfordern daher einen entsprechenden Material- und Platzaufwand.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schienenfahrzeug der eingangs genannten Art in der Weise auszubilden, daß sich die Lademulden sowohl in ihrer Mittelstellung als auch in ihren Kippstellungen jeweils in einer stabilen Gleichgewichtslage befindet und daß zudem die Lagerungs- und auch die Antriebsmittel bei einer gedrängten Anordnung so wenig wie möglich beansprucht werden und Unstimmigkeiten im Bewegungsablauf der Lademulde völlig ausschließen. Das wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Zahnstange aus nebeneinanderliegenden Lagerrollen besteht, auf denen der zu einem Lagerstern ausgebildete Zahnbogen, mit dem Zahngrund sich darauf abstützend, unter einer zur jeweiligen Lagerrolle konzentrischen Wälzbewegung abrollt. Die Zahnstange besteht dabei vorteilhaft aus einer geradzahligen Anzahl von Lagerrollen, vorzugsweise aus vier Lagerrollen, die symmetrisch zur senkrechten Mittelebene der Lademulde, in der auch der Lagerstern befestigt ist, angeordnet sind. Auf diese Weise ergeben sich die folgenden Vorteile: Die Lademulde wird sowohl in ihrer mittleren Normalstellung als auch in ihren Kippstellungen jeweils in einer stabilen Gleichgewichtslage gehalten, da der Lagerstern dabei jeweils mit dem beidseitig des im Eingriff stehenden Zahnes befindlichen Zahngrund auf den entsprechenden Lagerrollen aufliegt. Der Schwerpunkt der Lademulde bzw. deren Lagerzapfen befinden sich dabei jeweils in einer Tieflage. Soll die Lademulde aus ihrer Mittelin eine ihrer Kippstellungen übergeführt werden, so beschreiben die Lagerzapfen eine kreisbogenförmige Bewegung um die Drehachse der zugehörigen Lagerrollen, was mit einem leichten Anheben der Mulde verbunden ist. Da die Lagersterne stets mit einer vergleichsweise großen Auflagefläche auf den zugehörigen Lagerrollen aufliegen, ergibt sich zudem eine entsprechend verbesserte Lastverteilung an den Auflagestellen. Dadurch werden zugleich die Lagerbeanspruchungen weitgehend herabgesetzt. Außerdem treten zwischen den in gegenseitigem Eingriff stehenden Lagerflächen während der Kippbewegung der Lademulde keinerlei Gleitbeanspruchungen auf, da die zahnstangenartige Abwälzfiäche als Rollfläche ausgebildet ist. Schließlich werden durch die erfindungsgemäße Lagerung der Lademulde Unstimmigkeiten im Ablauf der Kippbewegung mit Sicherheit ausgeschlossen, weil die an den Muldenenden befindlichen Lagersterne sich bei der Kippbewegung auf den einzelnen Lagerrollen unter Ausführung einer Schreitbewegung nacheinander abwälzen, mithin eine durch die Anordnung der Lagerrollen und die entsprechende Ausbildung der Lagersterne eindeutig festgelegte Kipp- bzw. Querbewegung in bezug auf den Fahrzeugrahmen ausführen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 ein mit den Muldenkipp- und Lagereinrichtungen ausgerüstetes Zwei-Behälter-Schienenfahrzeug in teilweise geschnittener Seitenansicht, Fig. 2 den Querschnitt nach der Linie II-11 der Fig. 1, Fig. 3 den Querschnitt nach der Linie III-III der Fig. 1, mit in Kippstellung befindlicher Lademulde und Fig. 4 den Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 1. Auf den beiden Drehgestellen 1, die je zwei Achsen 2 aufweisen, ruht mittels Drehzapfen 3 der Fahrzeugrahmen 4, der sowohl an den Enden als auch in der Mitte hochragende Aufbauten 5, 6 und 7 aufweist, in denen die beiden Lademulden 8 und 9 kippbar gelagert sind. Diese Mulden haben an ihren entsprechend versteiften Stirnwänden 8' bzw. 9' Lagerzapfen 10, an deren freien Enden je ein Lagerstern 11 befestigt ist. Der Lagerstern hat die in den Fig. 2 und 3 dargestelle Form und stützt sich auf in den Aufbauten 5, 6 und 7 vorgesehene Lager, die nach Art einer Zahnstange in Abständen nebeneinander angeordnete Lagerrollen 12, 13, 14 und 15 aufweisen. In vorliegendem Fall sind für jeden Lagerstern 11 vier derartige Lagerrollen 12 bis 15 vorgesehen, die symmetrisch zur senkrechten Mittelebene 16 der Mulde 8 bzw. 9 angeordnet sind. Es können aber bei entsprechender Ausbildung des Lagersternes 11 auch mehr oder weniger Lagerrollen vorgesehen sein; wesentlich ist jedoch eine geradzahlige Anzahl. Letzteres hat den Vorteil, daß sich die Mulde 8 bzw. 9 in ihrer Mittelstellung (Fig. 2) mit ihrem Lagerstern 11 auf den beiden innersten Lagerrollen 13 und 14 abstützt, mithin hier eine stabile Gleichgewichtslage einnimmt. Der Lagerstern 11 ist so ausgebildet, daß er nicht wie bei einer üblichen Triebstockverzahnung lediglich mit seinen Zahnflanken 11', sondern seinem zwischen den Zähnen liegenden Zahngrund 11" auf den Lagerrollen aufliegt und bei der Kippbewegung des Behälters eine kreisbogenförmige Bewegung um die Drehachse der zugehörigen Lagerrolle ausführt.
  • Die Lagerrollen 12 bis 15 sowie der sich auf ihnen während der Kippbewegung des Behälters abwälzende Lagerstern 11 sind in einem allseitig geschlossenen Gehäuse 17 der Fahrgestellaufbauten 5 bzw. 6 oder 7 untergebracht. In der der zugehörigen Stirnwand 8' bzw. 9' des Ladebehälters zugekehrten Gehäusewand 18 ist ein Durchtrittsschlitz 19 für den Lagerzapfen 10 vorgesehen. Dieser Schlitz besteht aus mehreren der Anzahl der Lagerrollen 12 bis 15 entsprechenden gekrümmten Schlitzabschnitten 19', deren Krümmungsbogen der Schwenkbewegung des Zapfens 10 um die zugehörige Lagerrolle beim Kippen des Behälters entspricht. Auf diese Weise sind die Lager praktisch vollständig gekapselt in den Fahrgestellaufbauten 5, 6 und 7 untergebracht, mithin gegen Verschmutzen weitgehend gesichert.
  • Zum Antrieb der Kippbehälter 8 und 9 dient jeweils ein am Behälterumfang vorgesehenes Zahnsegment 20, das mit einem am Fahrgestell 4 gelagerten Antriebsritzel21 in ständigem Eingriff steht. Das Zahnsegment besteht aus mehreren der Zahl der Lagerrollen 12 bis 15 entsprechenden Abschnitten 20', 20'", 20"' und 20"". Letztere haben eine unterschiedliche Krümmung, die dem Abstand der ihnen zugeordneten Lagerrollen vom Antriebsritzel21 entspricht. -Die .Zahnsegmentabschnitte 20" und 20'"' bilden also Kreisbögen, die konzentrisch zu der Mittelachse der Lagerrollen 13 bzw. 14 angeordnet sind und einen Krümmungsradius haben, der gleich ist dem Abstand der Achsen der Rollen 13 und 14 von dem ihnen zugekehrt liegenden Zahnumfangsteil des Antriebsritzels 21. Demgegenüber bilden die Zahnsegmentabschnitte 20' und 20"" Kreisbögen, deren Radius dem Abstand der Mittelachse der Rollen 12 bzw. 15 vom Antriebsritzel 21 gleich ist und die konzentrisch zu einer Stelle 22 bzw. 22' des Kippbehälters verlaufen, die bei der Drehbewegung des Behälters um die betreffende Lagerrolle 12 bzw. 15 mit deren Mittelachse bzw. Drehachse zur Deckung gelangt. Die am Behälterumfang angeordneten, vorteilhaft aus Stahlguß bestehendenZahnsegmente20 sind mit über den eigentlichen Zahnkranz vorspringenden Flanschen 23 versehen, die das am Fahrgestell 4 gelagerte Antriebsritzel 21 beidseitig übergreifen und daher zwischen dem Fahrgestell und den Ladebehältern auftretende axiale Schubkräfte abfangen können.
  • Für den Kippantrieb der Lademulden 8 bzw. 9 kann für jeden Behälter ein besonderer Elektromozcr vorgesehen werden, der über eine Rutschkupplung und einen Schneckentrieb das mit dem Zahnsegment 20 in ständigem Eingriff stehende Antriebsritzel21 anzutreiben erlaubt. Zweckmäßiger ist es jedoch, für beide Behälter 8 und 9 einen gemeinsamen Elektromotor 24 vorzusehen, der zusammen mit den Antriebsübertragungsmitteln die in den Fig. 1 und 4 dargestellte Ausbildung und Anordnung hat. Danach ist der Elektromotor 24 zusammen mit einem Differentialgetriebe 25 unterhalb des Fahrgestellzwischenaufbaues 6 angeordnet. Von dem Differentialgetriebe 25 führt je ein mit einer elektromagnetischen Bremse 26, Kegelrädern 27, einem Schneckentrieb 28, einer Rutschkupplung 29 und einem Ritzel 30 versehener Getriebezug zu den Antriebsritzeln 21 der beiden Ladebehälter 8 und 9. Die Schneckenwellen 31 der Schneckentriebe 28 sind dabei zweckmäßig beidseitig bis an die Fahrzeugseitenkanten 32 und 33 herausgeführt, wo sie zum Aufsetzen eines Handbetätigungshebels ausgebildet sind.
  • Soll einer der beiden Behälter des Fahrzeuges, z. B. der Behälter 9, aus der in Fig. 2 dargestellten Mittel-bzw. Normallage in seine Kippstellung gemäß Fig. 3 übergeführt werden, so wird durch Betätigen eines Schalters der Elektromotor 24 eingeschaltet und gleichzeitig damit die in den zum Behälter 9 führenden Getriebezug eingebaute elektromagnetische Bremse 26 gelüftet. Durch das umlaufende Antriebsritzel 21 und den mit ihm im Eingriff stehenden Zahnsegmentabschnitt 20"' wird der Behälter 9 aus der in Fig. 2 ersichtlichen Stellung zunächst um die Lagerrolle 14 geschwenkt, wobei sich der Lagerstern 11 auf der Rolle 14 abwälzt, unter gleichzeitigem leichtem Anheben des Behälterschwerpunktes entsprechend der Schwenkbewegung seines Zapfens 10 um die Mittelachse der Lagerrolle 14. Sobald der am Lagerstern 11 vorgesehene Zahn 11"' sich zwischen die Lagerrollen 14 und 15 gelegt hat, kommt der Zahnsegmentabschnitt 20"" in Eingriff mit dem Antriebsritzel 21, so daß nunmehr der Behälter 9 mit seinem Lagerstern 11 um die Mittelachse der Lagerrolle 15 verschwenkt wird. Das geht so weit, bis der Zahn 11"" des Lagersternes zwischen die Lagerrolle 15 und einen Endanschlag 34 tritt und der Behälter 9 die in Fig. 3 gezeichnete Kipp-Endstellung angenommen hat. Durch einen Endschalter wird zweckmäßig kurz vor Erreichen dieser Endstellung der Antrieb 24 abgeschaltet. Dadurch, daß der Kippbehälter sich auch in der Endstellung mit seinem Lagerstern 11 auf zwei Lagern, nämlich der Lagerrolle 15 und dem Endanschlag 34 abstützt, befindet er sich auch hier in einer stabilen Gleichgewichtslage, die ein unbeabsichtigtes Zurückkippen des Behälters 9 verhindert. Hierzu ist es vielmehr erforderlich, den elektromotorischen Antrieb im gegengesetzten Sinne wieder einzuschalten, wodurch der Behälter in seiner Mittelstellung nach Fig. 2 zurückgeschwenkt wird. Durch einen Zwischenschalter kann auch in diesem Fall der Antrieb 24 selbsttätig abgeschaltet werden.
  • Die vorerwähnte und in derZeichnung dargestellte Antriebsausbildung mit einem für beide Behälter gemeinsamen elektromotorischen Antrieb und einem zwischengeschaltetenDifferentialgetriebe ist vor allem deswegen von Vorteil, weil dadurch jeweils nur einer der beiden Behälter in seine Kippstellung geschwenkt werden kann. Das ist deshalb von Bedeutung, weil sonst bei gleichzeitigemKippen bzw.Entleeren beider Behälter eine zu starke Gewichtsverlagerung eintreten könnte. Darüber hinaus hat man aber die Möglichkeit, durch entsprechendes Handbetätigen der Schwenkwellen 31 die beiden Ladebehälter gegebenenfalls auch gleichzeitig, und zwar sowohl gleich- als auch gegensinnig zu kippen.
  • Die Unteransprüche haben nur Bedeutung im Zusammenhang mit dem Hauptanspruch.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schienenfahrzeug mit nach beiden Seiten kippbarer Lademulde, an deren Stirnseiten je ein Zahnbogen angeordnet ist, der zum Kippen auf einer mit dem Fahrzeugrahmen verbundenen Zahnstange abrollt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange aus nebeneinanderliegenden Lagerrollen (12 bis 15) besteht, auf denen der zu einem Lagerstern (11) ausgebildete Zahnbogen, mit dem Zahngrund (11") sich darauf abstützend. unter einer zur jeweiligen Lagerrolle konzentrischen Wälzbewegung abrollt.
  2. 2. Schienenfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange aus einer geradzahligen Anzahl von Lagerrollen, vorzugsweise aus vier Lagerrollen (12 bis 15) besteht, die symmetrisch zur senkrechten Mittelebene (16) der Lademulde (8 bzw. 9) angeordnet sind.
  3. 3. Schienenfahrzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerrollen (12 bis 15) mitsamt dem an der Lademulde (8 bzw. 9) befestigten Lagerstern (11) in an sich bekannter Weise in einem allseitig geschlossenen Gehäuse (17) untergebracht sind, welches auf der der Lademulde zugekehrt liegenden Seitenwand (18) mit einem Durchtrittsschlitz (19) für den Lagerzapfen (10) versehen ist, der aus mehreren der Wälzbewegung des Lagerzapfens um die Lagerrollen entsprechend gekrümmten Schlitzabschnitten (19') besteht.
  4. 4. Schienenfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 3 mit einem am Umfang der Lademulde angeordneten und mit einem am Fahrzeugrahmen gelagerten Antriebsritzel im Eingriff stehenden Zahnsegment, das aus mehreren unterschiedlichen Krümmungen aufweisenden Zahnsegmentabschnitten besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnsegmentabschnitte in an sich bekannter Weise mit über den Zahnkranz vorspringenden Flanschen (23) versehen sind, die das am Fahrzeugrahmen(4) gelagerte Antriebsritzel (21) beidseitig übergreifen und etwaige zwischen Fahrzeugrahmen (4) und Lademulde (8 bzw. 9) auftretende axiale Schubkräfte abfangen.
  5. 5. Schienenfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 4 mit zwei auf dem Fahrzeugrahmen hintereinander angeordneten Lademulden, dadurch gekennzeichnet, daß die an ihren einander zugekehrten Stirnwänden (8' bzw. 9') ebenfalls über einen Lagerstern (11) und an einem zwischen ihnen vorgesehenen Fahrzeugrahmenaufbau (6) befindliche Lagerrollen (12 bis 15) gelagerten Lademulden (8, 9) durch einen gemeinsamen, unterhalb des Zwischenaufbaus (6) angeordneten Elektromotor (24) unter Zwischenschaltung eines Differentialgetriebes (25) und je einer Bremse (26) sowie eines zu den Antriebsritzeln (21) der Zahnsegmente (20) führenden Schneckengetriebes (28) anzutreiben sind und daß ferner an den zahnstangenartig ausgebildeten Lagerrollen (12 bis 15) elektrische End- und Zwischenschalter vorgesehen sind, die den Elektromotor (24) bei Erreichen der Kipp- bzw. Normalstellung der Lademulde abschalten.
  6. 6. Schienenfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneckenwellen (31) der zum Kippen der Lademulden dienenden Antriebsübertragungsmittel bis an die Fahrzeub Seitenkanten (32, 33) geführt und hier eine das Aufsetzen eines Handbetätigungshebels ermöglichende Ausbildung besitzen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 33 952, 516 093, 533 345, 539 834, 640 514, 928 958; britische Patentschrift Nr. 121306.
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