DE202020106700U1 - Footballtor - Google Patents

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Abstract

Footballtor (1) mit einem Standpfosten (2) einem daran angeordneten Ausleger (3) sowie einem Querelement (8) mit zwei daran in Vertikalrichtung (Z) verlaufenden Pfosten (4) , dadurch gekennzeichnet, dass das Querelement (8) relativ zum Standpfosten (2) verlagerbar ist, indem:i) der Ausleger (3) längenveränderlich ausgebildet ist, oderii) der Ausleger (3) um eine Schwenkachse (A) gegenüber dem Standpfosten (2) schwenkbar ausgebildet ist und Standpfosten (2) und Ausleger (3) mittels eines Seilzuges (11) oder eines Getriebes miteinander gekoppelt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Footballtor nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Footballtore bestehen in der Regel aus einem Standpfosten und einem daran zumindest am Ende etwa horizontalen Ausleger sowie dem eigentlichen Tor, das aus einem Querelement und zwei an gegenüberliegenden Enden des Querträgers befestigten vertikalen Pfosten besteht.
  • Gelegentlich sind auf Sportplätzen Footballtore und Fußballtore vorhanden, je nachdem, welches Spiel gespielt werden soll. Um den Aufwand, der mit dem Demontieren des kompletten Tores verbunden ist, zu sparen, sind in der Regel beide Tore fest installiert. Dies führt allerdings gelegentlich zu Problemen, denn das Footballtor befindet sich mit seinem Querelement oberhalb der Torstange des Fußballtores, sodass es beim Fußballspielen dazu kommen kann, dass das Spiel durch das Querelement des Footballtors behindert wird, beispielsweise, wenn der Ball zunächst die Querlatte des Fußballtores trifft und dann gegen das Querelement des Footballtors prallt. Es sind natürlich noch andere Situationen denkbar, bei denen Komplikationen auftreten.
  • Um diese Situation zu vermeiden, schlägt US 8,888,615 B2 vor, das Footballtor entweder um die Achse des Standpfostens herum zu drehen, sodass dessen Querelement dann in die entgegengesetzte Richtung weist; in einer anderen Ausführungsform lässt sich das komplette Footballtor auf den Boden schwenken, da der Standpfosten am Boden schwenkbar gelagert ist.
  • Die beschriebene Konstruktion ist sehr aufwendig, da das gesamte Footballtor gedreht oder geschwenkt werden muss. Dies ist in der Regel händisch nicht zu bewerkstelligen, sondern erfordert starke Antriebe, insbesondere, um das Tor wieder aufzurichten. Zudem ist eine spezielle Unterkonstruktion erforderlich, sodass das Footballtor nicht mit gängigen Bodenhülsen im Erdreich befestigt werden kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Footballtor der eingangs genannten Art zu schaffen, welches alternative Möglichkeiten der Verstellung bietet und bei dem insbesondere auf eine aufwändige Unterkonstruktion verzichtet werden kann.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Footballtor mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausführungsformen finden sich in den Unteransprüchen.
  • Das erfindungsgemäße Footballtor weist einen Standpfosten, einen daran angeordneten Ausleger sowie ein Querelement mit zwei daran in Vertikalrichtung verlaufenden Pfosten auf. Der Ausleger kann im einfachsten Fall eine horizontale Strebe sein, kann aber auch teilweise außerhalb der Horizontalen verlaufen, beispielsweise zum Teil in Vertikalrichtung, jedenfalls dort, wo er in den Standpfosten übergeht oder mit diesem verbunden ist. Erfindungsgemäß ist nun vorgesehen dass das Querelement relativ zum Standpfosten verlagerbar ist, indem:
    1. i) der Ausleger längenveränderlich ausgebildet ist, oder
    2. ii) der Ausleger um eine Schwenkachse gegenüber dem Standpfosten schwenkbar ausgebildet ist und Standpfosten und Ausleger dabei mittels eines Seilzuges oder eines Getriebes miteinander gekoppelt sind.
  • Auf diese Weise muss nicht das gesamte Footballtor verlagert werden, sondern lediglich ein Teil desselben. Die entstehenden Hebel und damit die aufzuwendenden Kräfte werden dadurch reduziert und etwaige Antriebe, die zur Verlagerung verwendet werden, können entsprechend kleiner dimensioniert werden als das beim Stand der Technik der Fall ist.
  • Bei einer besonders bevorzugten Variante ist vorgesehen, dass der Ausleger wenigstens zwei Auslegerteile umfasst, die relativ zueinander verlagerbar sind. Hierbei ist lediglich eine lineare Verstellung erforderlich, die die relative Lage der beiden Ausleger zueinander verändern kann. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, dass die Auslegerteile nach Art eines Teleskopauszugs ausgebildet sind. Eine solche Anordnung lässt sich platzsparend ausbilden, insbesondere können etwaige Getriebe oder Antriebe auch großteils innerhalb der Ausleger platziert werden. So kann es sich bei den Auslegerteilen beispielsweise um ineinander steckbare Rohre handeln. Natürlich kann der Ausleger nicht nur zwei Auslegerteile aufweisen, es können durchaus auch mehr als zwei Auslegerteile sein.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind die genannten Auslegerteile über ein Getriebe relativ zueinander verstellbar. Wie oben bereits erwähnt, kann dieses Getriebe bei der Ausbildung der Auslegerteile als Rohre im Inneren dieser Rohre angeordnet werden. Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform, bei der das Getriebe eine am einen Auslegerteil angeordnete Zahnstange und ein mit der Zahnstange am anderen Auslegerteil kämmendes Rad, insbesondere Zahnrad oder Schneckenrad, umfasst. Die Getriebeteile sind besonders platzsparend, sodass es insbesondere möglich ist, dass die Zahnstange im Innern des einen Auslegerteils angeordnet und durch das Innere des anderen Auslegerteile geführt ist und dort mit dem Rad kämmt. Dadurch, dass die wesentliche Antriebsmimik im Inneren der Auslegerteile untergebracht wird, ist der Antrieb auch weniger anfällig gegenüber äußeren Witterungseinflüssen, die eine Rolle spielen, da solche Footballtore in der Regel in Freiluftanlagen zum Einsatz kommen, die Wind und Wetter ausgesetzt sind.
  • Zur Betätigung des Verstellmechanismus kann ein manueller Antrieb vorgesehen sein, beispielsweise eine Handkurbel, die das Schneckenrad dreht. Natürlich kann auf die Drehachse des Schneckenrades auch ein elektrischer Antrieb, zum Beispiel ein Elektromotor, wirken, wenn eine automatische Verstellung gewünscht ist.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Querelement durch einen Seilzug relativ zum Standpfosten verlagerbar ist. Auch dieser Seilzug kann insbesondere bei der Teleskopausführung im Inneren der Rohre des Auslegers angeordnet und wirksam sein. Auch ein solcher Seilzug lässt sich mit einer Handkurbel betätigen oder aber durch einen elektrischen Antrieb.
  • Eine alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sieht vor, dass der Ausleger ein Schwenklager umfasst, an welchem eine Zahnstange angelenkt ist, die mit einem Antrieb gekoppelt ist, welcher, insbesondere schwenkbar, am Standpfosten gelagert ist. Diese Ausführungsform ist insbesondere dann einzusetzen, wenn der Ausleger nicht verlängert oder verkürzt werden soll, sondern der gesamte obere Bereich des Tores gegenüber dem Standpfosten verschwenkt werden soll. Auch diese Ausführungsform lässt sich mit einer Handkurbel betreiben, dazu kann beispielsweise der Antrieb am Standpfosten ein Schneckenrad umfassen, welches mit der Zahnstange kämmt und über eine Kurbel oder einen elektrischen Antrieb betätigt wird.
  • Grundsätzlich kann das erfindungsgemäße Footballtor zur Verlagerung des Querelements relativ zum Standpfosten mit unterschiedlichen Antrieben versehen werden. Möglich sind demgegenüber zusätzlich oder alternativ auch ein Hydraulikantrieb, ein Spindelgetriebe oder einen Linearantrieb.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der 1 - 7 näher erläutert.
    • 1 - zeigt ein erfindungsgemäßes Footballtor in perspektivischer Darstellung,
    • 2 - zeigt das in 1 gezeigte Footballtor in einer Frontansicht,
    • 3 - zeigt eine Querschnittansicht durch den Ausleger des erfindungsgemäßen Footballtores gemäß der 1 und 2 in einer ersten Einstellungsposition,
    • 4 - zeigt eine Ausschnittvergrößerung des Details A aus 3,
    • 5 - zeigt eine Querschnittansicht durch den Ausleger des erfindungsgemäßen Footballtores gemäß den 1 und 2 in einer zweiten Einstellungsposition,
    • 6 - zeigt eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Footballtores mit einem Schwenklager in seitlicher Ansicht,
    • 7 - zeigt eine Alternative zur zweiten Ausführungsform mit Schwenklager.
  • Eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Footballtors 1 zeigen die 1 in einer perspektivischen Darstellung und die 2 in einer Frontansicht. Dieses Footballtor 1 besteht aus einem Querelement 8, an dessen Enden senkrecht in die Höhe jeweils ein Pfosten 4 angeordnet ist. Dieses U-förmige Hauptelement ist im Anwendungszustand (Spielposition) oberhalb des Bodens 9, insbesondere oberhalb der Grundlinie des Spielfeldes angeordnet. Hierzu ist das Querelement 8 von hinten mittig an einem Ausleger 3 angeordnet, der wiederum am anderen Ende von einem im Boden 9 befestigten Standpfosten 2 getragen wird. Dabei befindet sich der Standpfosten 2 deutlich außerhalb des Spielfeldes. In dieser Ausführungsform ist der Ausleger 3 längenveränderlich aufgebaut.
  • Die 3 zeigt ein Schnittbild (2: A-A) durch einen solchen Ausleger 3, wobei der Ausleger 3 zwei Auslegerteile 3a, 3b umfasst, die relativ zueinander mit einer linearen Verstellung 5, 7 verlagerbar sind. Dies geschieht in diesem Ausführungsbeispiel dadurch, dass die Auslegerteile 3a, 3b nach Art eines Teleskopauszugs ausgebildet sind. Eine solche Anordnung lässt sich platzsparend ausbilden, insbesondere können etwaige Getriebe 5, 7 oder Antriebe auch großteils innerhalb der Ausleger 3 platziert werden. Hier handelt es sich bei den Auslegerteilen 3a, 3b um ineinander steckbare Rohre. Dabei können die Rohre durchaus rund sein. Es hat sich allerdings als vorteilhaft erwiesen, die Rohre als Vierkantrohre auszulegen, da diese Form zusätzlich verhindert, dass sich die beiden Auslegerteile 3a, 3b gegeneinander verdrehen. In der gezeigten Ausführungsform ist das Auslegerteil 3a fest an dem Standpfosten 2 angeordnet. Über das feste Auslegerteil 3a ist ein bewegliches zweites Auslegerteil 3b gestülpt. An dem dem Stützpfosten 2 abgewandten Ende des zweiten Auslegerteils 3b ist eine Endplatte 6 angeordnet, an der das Querelement 8 mit den beiden Pfosten 4 angeordnet ist.
  • Natürlich kann der Ausleger nicht nur zwei Auslegerteile 3a, 3b aufweisen, es können durchaus auch mehr als zwei Auslegerteile sein.
  • Im Inneren der genannten Auslegerteile 3a, 3b sind diese über ein Getriebe 5, 7 relativ zueinander verstellbar. Das Getriebe 5, 7 umfasst eine am einen Auslegerteil 3b angeordnete Zahnstange 5 und ein mit der Zahnstange 5 am anderen Auslegerteil 3a kämmendes Rad 7, insbesondere Zahnrad oder Schneckenrad. Dies zeigt die 4, die eine Vergrößerung des Ausschnitts A in der 3 darstellt, etwas genauer. Die Getriebeteile 5, 7 sind besonders platzsparend, sodass es insbesondere möglich ist, dass die Zahnstange 5, die im Innern an der Endplatte 6 des einen Auslegerteils 3b angeordnet ist, durch das Innere 3a2 des anderen Auslegerteils 3a geführt ist und dort mit dem Rad 7 kämmt. Dadurch, dass die wesentliche Antriebsmimik 5, 7 im Inneren 3a2 der Auslegerteile 3a, 3b untergebracht wird, ist der Antrieb auch weniger anfällig gegenüber äußeren Witterungseinflüssen, die eine Rolle spielen, da solche Footballtore 1 in der Regel in Freiluftanlagen zum Einsatz kommen und dort Wind und Wetter ausgesetzt sind. Weiterhin ist am freien Ende die Außenseite des inneren Auslegerteils 3a mit einer Gleitschicht 3a1 belegt, während die gesamte Innenseite des äußeren Auslegerteils 3b ebenfalls mit einer Gleitschicht 3b1 belegt ist. Bei einer Verstellung gleiten zum einen die beiden Auslegerteile 3a, 3b mit den Gleitschichten 3a1, 3b1 nahezu spielfrei übereinander, zum anderen dichten die Gleitschichten 3a1, 3b1 den Innenraum 3a2 ab, so dass das Getriebe 5, 7 nicht der Witterung ausgesetzt ist. Natürlich ist die Erfindung an dieser Stelle nicht auf Gleitschichten oder Gleitlager beschränkt. Die beiden Auslegerteile können z.B. auch über Rollen oder Kugeln gegeneinander verschieblich gelagert sein. Es sind also nicht nur Gleitauszug denkbar, sondern auch Rollen- oder Kugelauszüge.
  • Zur Betätigung des Verstellmechanismus 5, 7 kann ein manueller Antrieb vorgesehen sein, beispielsweise eine Handkurbel, die das Schneckenrad 7 dreht. Natürlich kann auf die Drehachse des Schneckenrades 7 auch ein elektrischer Antrieb, zum Beispiel ein Elektromotor, wirken, wenn eine automatische Verstellung gewünscht ist.
  • Die 3 zeigt den Ausleger 3 in der Parkposition, bei der die beiden Auslegerteile 3a, 3b weit ineinandergeschoben sind, wodurch der U-förmige Teil 4, 8 des Footballtors 1 hinter der Grundlinie des Spielfeldes platziert ist, während die 5 das Footballtor 1 zeigt, wenn es in der Spielposition ist, also wenn die beiden Auslegerteile 3a, 3b so weit auseinandergeschoben sind, dass der U-förmige Teil 4, 8 sich über der Grundlinie des Spielfeld befindet.
  • Neben dem oben beschriebenen Antrieb 5, 7 der beiden Auslegerteile 3a, 3b kann das Querelement 8 durch einen Seilzug relativ zum Standpfosten 2 verlagerbar sein. Auch dieser Seilzug kann insbesondere bei der Teleskopausführung im Inneren der Rohre des Auslegers 3 angeordnet und wirksam sein. Auch ein solcher Seilzug lässt sich mit einer Handkurbel betätigen oder aber durch einen elektrischen Antrieb.
  • Eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt die 6. Der Ausleger 3 hat dabei eine feste Länge, wobei er am Ende zum Standpfosten 2 hin abgewinkelt ist, so dass dieser Teil auch als Verlängerung des Standpfostens 2 angesehen werden kann. Das freie Ende dieses Teils ist über eine Schwenkachse A an dem Standpfosten 2 angeordnet. Weiterhin verfügt der Ausleger 3 in Verlängerung des Hauptteils über die Abknickung hinaus über einen Fortsatz, der zur Stabilisierung an dem abgeknickten Teil des Auslegers 3 abgestützt wird. Unterhalb der Schwenkachse A ist an dem Standpfosten ein Seilzug 11 mit einer Handkurbel 10 angeordnet, wobei das freie Ende des Seilzugs 11 am Ende des Fortsatzes angeordnet ist.
  • Die in der 6 rechte Darstellung von Ausleger 3 und Pfosten 4 zeigt das Footballtor 1 in der Spielposition. Dabei können das obere Ende des Standpfostens 2 und das untere Ende des Auslegers 3 so ausgeführt sein, dass diese Enden aufeinanderstoßen und so einen Endanschlag für die Bewegung um die Schwenkachse A bilden. Wird nun der Seilzug 11 durch die Handkurbel 10 oder einen sonstigen Antrieb angezogen, so wird der Fortsatz nach unten gezogen, wodurch der Ausleger 3 um die Schwenkachse A gedreht wird und sich der vordere Teil des Auslegers 3 nach oben und vom Spielfeld wegbewegt. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass sich der Schwerpunkt des beweglichen Teils des Footballtors 1 über den Standpfosten 2 hinwegbewegt, denn dann würde, wenn keine weiteren Sicherungen eingebaut sind, der bewegliche Teil des Footballtors 1 unkontrolliert nach hinten kippen. Hier hat es sich als vorteilhaft erwiesen, einen weiteren Endanschlag zwischen Standpfosten 2 und Ausleger 3 anzuordnen, der die Kippbewegung des beweglichen Teils in diese Richtung begrenzt. Aus der Parkposition heraus wird der obere Teil des Footballtors 1 wieder in die Spielposition bewegt indem der Seilzug 11 gelockert wird und das Eigengewicht des oberen Teils des Footballtors 1 diesen in die Spielposition zieht. Diese Ausführungsform ist, wie auch die nächste, insbesondere dann einzusetzen, wenn der Ausleger 3 nicht verlängert oder verkürzt werden soll, sondern der gesamte obere Bereich des Footballtors 1 gegenüber dem Standpfosten 2 verschwenkt werden soll.
  • Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt die 7. Wie bei der vorhergehenden Ausführungsform, die in 6 beschrieben wird, ist der Ausleger 3 mit einem Schwenklager A an dem Standpfosten 2 angelenkt. Weiterhin umfasst der Ausleger 3 ein Schwenklager 12, B, an welchem eine Zahnstange 13 angelenkt ist, die mit einem Antrieb, hier dargestellt als Handkurbel 10, gekoppelt ist, welcher, insbesondere mit dem Schwenklager C schwenkbar, am Standpfosten 2 gelagert ist. Auch diese Ausführungsform lässt sich sowohl mit einer Handkurbel 10 betreiben, dazu kann beispielsweise der Antrieb am Standpfosten 2 ein Schneckenrad umfassen, welches mit der Zahnstange 13 kämmt und über eine Kurbel 10 oder einen elektrischen Antrieb betätigt wird. Ein Vorteil dieser Ausführungsform gegenüber der vorherigen ist, dass der Zahnstangenantrieb mit dem Schneckenrad selbsthemmend ist. Das bedeutet, dass der obere bewegliche Teil des Footballtors 1 das Schneckenrad nicht bewegen kann und so der obere Teil des Footballtors 1 fixiert ist, wenn das Schneckenrad selbst nicht bewegt wird.
  • Grundsätzlich kann das erfindungsgemäße Footballtor 1 zur Verlagerung des Querelements 8 relativ zum Standpfosten 2 mit unterschiedlichen Antrieben 5, 7, 10, 11, 13 versehen werden. Möglich sind demgegenüber zusätzlich oder alternativ auch ein Hydraulikantrieb, ein Spindelgetriebe oder ein Linearantrieb.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 8888615 B2 [0004]

Claims (11)

  1. Footballtor (1) mit einem Standpfosten (2) einem daran angeordneten Ausleger (3) sowie einem Querelement (8) mit zwei daran in Vertikalrichtung (Z) verlaufenden Pfosten (4) , dadurch gekennzeichnet, dass das Querelement (8) relativ zum Standpfosten (2) verlagerbar ist, indem: i) der Ausleger (3) längenveränderlich ausgebildet ist, oder ii) der Ausleger (3) um eine Schwenkachse (A) gegenüber dem Standpfosten (2) schwenkbar ausgebildet ist und Standpfosten (2) und Ausleger (3) mittels eines Seilzuges (11) oder eines Getriebes miteinander gekoppelt sind.
  2. Footballtor (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausleger wenigstens zwei Auslegerteile (3a, 3b) umfasst, die relativ zueinander verlagerbar sind.
  3. Footballtor (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslegerteile (3a, 3b) nach Art eines Teleskopauszugs ausgebildet sind.
  4. Footballtor (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslegerteile (3a, 3b) ineinander steckbare Rohre sind.
  5. Footballtor (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslegerteile (3a, 3b) über ein Getriebe (5, 7) relativ zueinander verstellbar sind.
  6. Footballtor (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (5, 7) eine am einen Auslegerteil (3b) angeordnete Zahnstange (5) und ein mit der Zahnstange (5) am anderen Auslegerteil (3) kämmendes Rad (7), insbesondere Zahnrad oder Schneckenrad, umfasst.
  7. Footballtor (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnstange (5) im Innern des einen Auslegerteils (3b) angeordnet und durch das Innere des anderen Auslegerteile (3a) geführt ist und dort mit dem Rad (7) kämmt.
  8. Footballtor (1) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Querelement (8) durch einen Seilzug relativ zum Standpfosten (2) verlagerbar ist.
  9. Footballtor (1) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Querelement (8) relativ zum Standpfosten (2), insbesondere durch relatives Verschieben zweier Teile (3a, 3b) des Auslegers (3), manuell, insbesondere durch eine Handkurbel (10), oder durch einen elektrischen Antrieb, insbesondere einen Elektromotor, verlagerbar ist.
  10. Footballtor (1) einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausleger (3) ein Schwenklager (12) umfasst, an welchem eine Zahnstange (13) angelenkt ist, die mit einem Antrieb (10) gekoppelt ist, welcher, insbesondere schwenkbar, am Standpfosten (2) gelagert ist.
  11. Footballtor (1) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es zur Verlagerung des Querelements (4) relativ zum Standpfosten (2) einen Hydraulikantrieb, einen Spindelgetriebe oder einen Linearantrieb umfasst.
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