DE202005007214U1 - Schrankmöbel - Google Patents
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Abstract
Schrankmöbel mit
wenigstens zwei Türelementen,
die im geschlossenen Zustand in einer Ebene liegen, und die in wenigstens
einer Führungsschiene verschiebbar
angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einem
Türelement
(5, 6) Halteelemente (10, 20, 30) einander beabstandet angeordnet
sind, wobei die Halteelemente (10, 20, 30) in Wirkverbindung stehen
und so ausgebildet sind, dass durch ein Verschieben eines Türelementes
(5, 6) in der Führungsschiene
(9) eine zwangsgesteuerte Schwenkbewegung desselben parallel zur
Führungsschiene
(9) an und/oder hinter das andere Türelement (5, 6) erfolgt.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Schrankmöbel mit wenigstens zwei Türelementen, die im geschlossenen Zustand in einer Ebene liegen und die in wenigstens einer Führungsschiene verschiebbar angeordnet sind.
- Ein gattungsgemäßes Schrankmöbel ist aus der
DE 20105665 U1 bekannt. Hier ist ein Schrankmöbel beschrieben mit zwei oder mehr Schiebetüren, die im geschlossenen Zustand in einer Ebene liegen, welche in Führungsschienen hängend oder stehend gelagert und horizontal verschiebbar sind und mit einer Vorrichtung zum Einschwenken und Öffnen versehen sind. Dieses Schrankmöbel soll dadurch gekennzeichnet sein, dass jeweils zwei, benachbarte Schiebetüren zugeordnete, zweispurige Führungsschienen eine Schwenkbewegung ausführen, um die jeweils freie Spur der Führungsschiene der geschlossenen Schiebetür der zu öffnenden Schiebetür für die horizontale Verschiebung zur Verfügung zu stellen. Es wird weiterhin beschrieben, dass ein drehbar gelagerter Profilträger die zugeordneten Führungsschienen zweier benachbarter Schiebetüren derart zwangssteuert, dass eine Schwenkbewegung in gleicher Drehrichtung und mit gleichem Drehwinkel erfolgt, wobei der maximale Schwenkwinkel durch eine geeignete Formgebung der drehbar gelagerten Profilkörper zu beiden Seiten hin begrenzt ist. - Neben den hohen Herstellungskosten für ein derartiges Führungsschienensystem und dem damit verbundenen hohen Montageaufwand für die Schrankmöbel, wird nachteilig gesehen, dass das Anbringen dieser Führungsschienen im Sichtbereich des Schrankmöbels erfolgt. Dies ist aus optischen Gründen sehr unvorteilhaft, wobei neben der entstehenden negativen Optik auch das Verschwenken der Schiebetüren in die jeweils freie Führungsschiene als sehr kraftaufwändig und unzuverlässig erscheint.
- Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Schrankmöbel der eingangs gezeigten Art aufzuzeigen, bei dem die im geschlossenen Zustand in einer Ebene liegenden Türelemente über nur eine Führungsschiene gegeneinander verschiebbar angeordnet sind, wobei die erforderliche Verschwenkbewegung mit einem niedrigen Kraftaufwand erfolgt und die dazu erforderlichen Halteelemente kostengünstig herstellbar, sowie schnell und wirtschaftlich montierbar sind.
- Die Aufgabe der Erfindung wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
- Das erfindungsgemäße Schrankmöbel ist dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einem Türelement Halteelemente voneinander beabstandet angeordnet sind, wobei die Halteelemente in Wirkverbindung stehen und so ausgebildet sind, dass durch ein Verschieben eines Türelementes in der Führungsschiene eine zwangsgesteuerte Schwenkbewegung desselben parallel zur Führungsschiene an und/oder hinter das andere Türelement erfolgt. Somit ist es überraschend möglich, bei im geschlossenen Zustand in einer Ebene liegenden Türelementen über nur eine Führungsschiene diese gegeneinander so zu verschieben, dass ein Türelement hinter bzw. an dem anderen Türelement anordenbar ist und auch beide Türelemente miteinander in einer Führungsschiene verschiebbar sind. Dies kann vorteilhafterweise dadurch erreicht werden, dass die entsprechenden Halteelemente über ein Türelement miteinander in Wirkverbindung stehen.
- Bei dem erfindungsgemäßen Schrankmöbel weist das erste Halteelement ein Basiselement, ein Trägerelement, eine Halterung sowie ein Federelement auf. Das Trägerelement ist verschwenkbar auf der Basis des ersten Halteelementes angeordnet, wodurch eine leicht gängige und kostengünstige Lösung für das Verschwenken einer Seite eines Türelementes erreichbar ist. Das Trägerelement steht über ein Federelement in Wirkverbindung mit der Halterung, wobei das Trägerelement selbst über den einen Drehpunkt mit der Halterung, welche am Türelement befestigbar ist, in Wirkverbindung steht. Durch die beiden voneinander beabstandeten Drehpunkte und das in Wirkverbindung mit dem Trägerelement sowie der Halterung stehende Federelement ist eine leichtgängige und jederzeit störungsfrei wiederholbare Verschwenkbewegung des einen freien Endes eines Türelementes realisierbar.
- Das erfindungsgemäße Schrankmöbel ist weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites Halteelement ein Gehäuseelement, ein drittes Führungselement und ein zweites Federelement aufweist. Vorteilhafterweise ist das Gehäuseelement fest mit dem dritten Führungselement verbunden, welches wiederum vorteilhafterweise mit dem zweiten Führungselement in Wirkverbindung steht. Somit kann das zweite Halteelement im dritten Führungselement in Öffnungsrichtung A eines Türelementes verschoben werden, wobei das durch das Gehäuseelement abdeckbare zweite Federelement mit dem dritten Führungselement in Wirkverbindung steht und diese Bewegung fördert bzw. hemmt.
- In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltungsform ist das erfindungsgemäße Schrankmöbel dadurch gekennzeichnet, dass ein drittes Halteelement ein Basiselement, ein zweites Trägerelement, ein Verbindungselement und wenigstens einen Bolzen aufweist. An diesem dritten Halteelement, welches vorteilhafterweise an dem dem ersten Halteelement gegenüberliegenden freien Ende eines Türelementes angeordnet ist, ist ein zweites Trägerelement drehbar an dem Basiselement des dritten Halteelementes angeordnet. Dieses zweite Trägerelement weist vorteilhafterweise zwei einander gegenüberliegende Schenkel auf, die durch ein Verbindungselement miteinander verbunden sind. Durch eine Wirkverbindung zwischen dem Basiselement des dritten Halteelementes und der Führungsschiene des Schrankmöbels kann bei erfolgter Schwenkbewegung ein Türelement hinter das zweite Türelement verschoben werden. Es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, dass das Basiselement des dritten Halteelementes mit dem nicht zu verschwenkenden zweiten Türelement in Wirkverbindung steht.
- In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Schrankmöbels sind am dritten Führungselement des zweiten Halteelementes Federelemente angeordnet, welche beispielsweise als Blattfeder, Schraubenfeder oder dergleichen ausgebildet sind. Hierdurch kann bei unterschiedlicher Geometrie bzw. Gewicht der Türelemente sowie der verschiedenen Öffnungswege des Schrankmöbels eine Optimierung der gewünschten Verschwenkbewegung erfolgen.
- In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist zwischen dem zweiten Halteelement und dem dritten Halteelement ein erstes Führungselement angeordnet, welches beispielsweise mit dem zu verschwenkenden Türelement verbunden ist. Dieses erste Führungselement weist ein zweites Führungselement auf, in dem das dritte Führungselement des zweiten Halteelementes längs verschieblich angeordnet ist. Durch diese vorteilhafte Ausgestaltung kann ein Verschieben eines Türelementes mit sehr geringem Kraftaufwand auch bei sehr großen bzw. schweren Türelementen erreicht werden.
- Weiterhin vorteilhaft wird gesehen, dass bei dem erfindungsgemäßen Schrankmöbel am dritten Führungselement des zweiten Halteelementes ein Federelement angeordnet ist, welches mit dem Verbindungselement des zweiten Trägerelementes des dritten Halteelementes in Wirkverbindung steht. Durch diese Anordnung, welche kostengünstig herstellbar und montierbar ist, kann die Aufgabe der Erfindung überraschenderweise sehr einfach gelöst werden.
- Zur weiteren Optimierung dieser vorteilhaften Ausgestaltungen sind zwischen dem dritten Führungselement des zweiten Halteelementes und dem zweiten Führungselement Gleitelemente angeordnet, wobei diese Gleitelemente als Kugelkäfige, Gleitlager und dergleichen ausgebildet sind.
- Das zweite Halteelement des erfindungsgemäßen Schrankmöbels steht über das dritte Führungselement des zweiten Halteelementes mit dem dritten Halteelement in Wirkverbindung, so dass vorteilhafterweise eine kurze, nicht kraftaufwändige Verschwenkung des einen freien Endes eines Türelementes bei Betätigung in Öffnungsrichtung erfolgt.
- Es hat sich weiterhin als sehr vorteilhaft herausgestellt, dass das zweite Halteelement über das Federelement mit dem dritten Halteelement in Wirkverbindung steht, da hierdurch sowohl beim Öffnen als auch beim Schließen eines Türelementes eine reibungslose und gedämpfte Verschwenk- bzw. Verschiebebewegung möglich ist. Dies kann vorteilhafterweise noch weiter verbessert werden, indem das Verbindungselement des dritten Halteelementes mit dem dritten Führungselement des zweiten Halteelementes in Wirkverbindung steht.
- Die Erfindung soll nun anhand eines Ausführungsbeispieles näher beschrieben werden, welches die Erfindung nicht einschränkt.
- Es zeigen:
-
1 Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Schrankmöbels -
2 Detaildarstellung einer Rückansicht des Schrankmöbels -
3 Detailansicht einer Rückansicht des Schrankmöbels mit halb geöffnetem Türelement -
4 Detailansicht einer Rückansicht des Schrankmöbels mit geöffnetem Türelement - In
1 ist ein erfindungsgemäßes Schrankmöbel1 dargestellt, der aus dem Boden3 , dem Oberboden4 sowie den Seitenwänden2 ,2' besteht. Die von diesen Teilen umschlossene Öffnung des Schrankmöbels1 ist durch die Türelemente5 ,6 verschlossen, die in einer Ebene nebeneinander, aneinander anschließend angeordnet sind. Die Türelemente5 ,6 weisen ein Griffelement7 ,7' auf, mit dem die Türelemente5 ,6 in wenigstens einer hier nicht dargestellten Führungsschiene bewegbar angeordnet sind. - In der
2 ist ein Detail der Rückansicht des Schrankmöbels1 bei geschlossenen Türelementen5 ,6 dargestellt. Bei dieser von der Rückseite des Schrankmöbels1 aus sichtbaren Darstellung ist an dem freien Ende des Türelementes5 , welches an der Seitenwand2 anliegt, das erste Halteelement10 angeordnet. Das erste Halteelement10 weist ein Basiselement11 auf, auf dem das erste Trägerelement13 drehbar über den Drehpunkt15 angeordnet ist. Das erste Trägerelement13 weist an seinem dem Drehpunkt15 gegenüberliegenden freien Ende einen weiteren Drehpunkt14 auf, an dem die Halterung12 angeordnet ist. Die Halterung12 sowie das erste Trägerelement13 des ersten Halteelementes10 stehen über ein erstes Federelement19 miteinander in Wirkverbindung. Die Halterung12 des ersten Halteelementes10 ist am Türelement5 befestigt. - An dem der Seitenwand
2 des Schrankmöbels1 gegenüberliegenden freien Ende des Türelementes5 ist ein drittes Halteelement30 angeordnet. Dieses dritte Halteelement30 weist ein Basiselement31 auf, auf dem das zweite Trägerelement32 drehbar über den Drehpunkt33 angeordnet ist. An dem dem Drehpunkt33 gegenüberliegenden freien Ende des zweiten Trägerelementes32 sind zwei Schenkel37 angeordnet, die durch ein Verbindungselement34 miteinander verbunden sind. Auf wenigstens einem Schenkel37 des zweiten Trägerelementes32 ist ein Bolzen35 angeordnet. - Zwischen dem ersten Halteelement
10 und dem dritten Halteelement30 ist das zweite Halteelement20 angeordnet. Das zweite Halteelement20 weist ein Gehäuseelement21 auf, an dem das dritte Führungselement22 angeordnet ist. Das dritte Führungselement22 des zweiten Halteelementes20 ist in einem zweiten Führungselement36 längs verschieblich angeordnet. An dem dritten Führungselement22 des zweiten Halteelementes20 ist ein Federelement50 angeordnet, welches mit dem Verbindungselement34 des zweiten Trägerelementes32 kommuniziert. Das zweite Führungselement36 ist in diesem Ausführungsbeispiel über ein viertes Halteelement40 mit dem Türelement5 verbunden. Zwischen dem dritten Führungselement22 und dem zweiten Führungselement36 sind zur besseren gegeneinander gerichteten Verschiebbarkeit Gleitelemente, wie beispielsweise Kugelkäfige angeordnet, die in dieser Darstellung nicht sichtbar sind. Das Türelement5 des Schrankmöbels1 liegt flächenbündig und plan an dem Türelement6 an, so dass eine exzellente Optik der Sichtseite des Schrankmöbels1 gewährleistet ist. - In
3 ist ein Detail der Rückansicht des erfindungsgemäßen Schrankmöbels1 dargestellt. In dieser Darstellung soll das Türelement5 des Schrankmöbels1 durch Betätigen des nicht sichtbaren Griffelementes7 gegen das Türelement6 des Schrankmöbels1 verschoben werden. - Durch die Bewegung des in der Darstellung rechten freien Endes des Türelementes
5 wird das zweite Trägerelement32 über das Verbindungselement34 gegen die Kraft des Federelementes50 gepresst und um seinen Drehpunkt33 in das Innere des Schrankmöbels1 verschwenkt, so dass das der Seitenwand2 gegenüberliegende freie Ende des Türelementes5 neben dem freien Ende des Türelementes6 angeordnet ist. Der Bolzen35 auf dem Schenkel37 des zweiten Trägerelementes32 liegt in der weiteren Öffnungsbewegung des Türelementes5 am oberen freien Ende des vierten Halteelementes40 an. Der Bolzen35 ist in diesem Ausführungsbeispiel starr am Schenkel37 angebracht, es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, dass sowohl der Bolzen35 als auch das Verbindungselement34 des zweiten Trägerelementes32 drehbar angeordnet sind. Das am dritten Führungselement22 über Befestigungselemente angeordnete Federelement50 ist in diesem Ausführungsbeispiel eine Bandfeder, es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, hier andere Federn zum Aufbringen einer Federkraft auf das zweite Trägerelement32 anzuordnen. - In
4 ist ein weiteres Detail der Rückansicht des erfindungsgemäßen Schrankmöbels1 dargestellt. Bei der weiteren Bewegung des Türelementes5 in die Öffnungsrichtung A erfolgt nun ein Verschwenken des ersten Halteelementes10 . Über die Drehpunkte14 ,15 des ersten Trägerelementes13 wird das Türelement5 über die mit ihr befestigte Halterung12 in das Innere des Schrankmöbels1 verschwenkt, so dass das Türelement5 etwa parallel am Türelement6 anliegend angeordnet ist. Das Basiselement11 des ersten Halteelementes10 steht mit seinem einen freien Ende mit der Führungsschiene9 , welche in den Boden3 des Schrankmöbels1 eingebracht ist, in Wirkverbindung. Das Basiselement11 des ersten Halteelementes10 und das Basiselement31 des dritten Halteelementes30 (was in dieser Ansicht für das Halteelement30 nicht erkennbar ist) sind in der Führungsschiene9 in Öffnungsrichtung A bewegbar angeordnet, so dass das Türelement5 zur vollständigen Öffnung hinter das Türelement6 bewegbar ist. Es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, dass das Basiselement31 des dritten Halteelementes30 in einer im Türelement6 eingebrachten Führungsschiene verschiebbar angeordnet ist. Zur Optimierung der Drehbewegung des ersten Halteelementes10 ist am ersten Trägerelement13 ein Federelement19 angeordnet. - Zur Optimierung, insbesondere der Schließbewegung des Türelementes
5 ist im Gehäuseelement21 des zweiten Halteelementes20 ein zweites Federelement29 angeordnet, welches über das dritte Führungselement22 das Rückverschwenken des dritten Halteelementes30 über das Federelement50 unterstützt. - Hierzu kann vorteilhafterweise das Federelement
50 oder das dritte Führungselement22 mit dem Verbindungselement34 des zweiten Trägerelementes32 verbunden sein. In einer weiteren Ausführungsform sind zur Optimierung der Verschiebebewegung des Türelementes5 am dritten Führungselement22 und dem zweiten Führungselement36 hier nicht dargestellte Kugelkäfige bzw. ähnliche Lagerelemente angeordnet. Das Türelement5 kann somit komplett hinter das Türelement6 verschoben werden, wobei es auch möglich ist, das Türelement5 und das Türelement6 hintereinanderliegend zusammen über die Führungsschiene9 im Schrankmöbel1 zu verschieben. - Beim Verschließen des Schrankmöbels
1 gemäß der Darstellung in der4 wird nun das Türelement5 in Richtung der Seitenwand2 des Schrankmöbels1 bewegt. Durch ein über das erste Federelement19 unterstütztes Verschwenken des ersten Halteelementes10 schwenkt das der Seitenwand2 des Schrankmöbels1 gegenüberliegende freie Ende des Türelementes5 nach außen und schließt bündig mit der Außenkante der Seitenwand2 , wie in3 dargestellt, ab. Unterstützt durch die Kraft des zweiten Federelementes29 sowie des Federelementes50 erfolgt nun ein Verschwenken des dritten Halteelementes30 , so dass das der Seitenwand2 des Schrankmöbels1 gegenüberliegende freie Ende des Türelementes5 direkt neben dem freien Ende des Türelementes6 anliegt und die Türelemente5 und6 in eine Ebene aneinander anliegend angeordnet sind. - Somit ist vorteilhafterweise beim erfindungsgemäßen Schrankmöbel
1 erreichbar, dass die Türelemente5 ,6 im geschlossenen Zustand in einer Ebene und im geöffneten Zustand hintereinander, aneinander verschiebbar angeordnet sind.
Claims (30)
- Schrankmöbel mit wenigstens zwei Türelementen, die im geschlossenen Zustand in einer Ebene liegen, und die in wenigstens einer Führungsschiene verschiebbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einem Türelement (
5 ,6 ) Halteelemente (10 ,20 ,30 ) einander beabstandet angeordnet sind, wobei die Halteelemente (10 ,20 ,30 ) in Wirkverbindung stehen und so ausgebildet sind, dass durch ein Verschieben eines Türelementes (5 ,6 ) in der Führungsschiene (9 ) eine zwangsgesteuerte Schwenkbewegung desselben parallel zur Führungsschiene (9 ) an und/oder hinter das andere Türelement (5 ,6 ) erfolgt. - Schrankmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (
10 ,20 ,30 ) über ein Türelement (5 ,6 ) in Wirkverbindung stehen. - Schrankmöbel nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (
10 ) ein Basiselement (11 ), ein Trägerelement (13 ), eine Halterung (12 ) sowie ein Federelement (19 ) aufweist. - Schrankmöbel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (
13 ) verschwenkbar auf der Basis (11 ) des Halteelementes (10 ) angeordnet ist. - Schrankmöbel nach Anspruch 3 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (
13 ) über das Federelement (19 ) in Wirkverbindung mit der Halterung (12 ) steht. - Schrankmöbel nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (
13 ) über den Drehpunkt (14 ) mit der Halterung (12 ) in Wirkverbindung steht. - Schrankmöbel nach Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Basiselement (
11 ) des Halteelementes (10 ) mit der Führungsschiene (9 ) in Wirkverbindung steht. - Schrankmöbel nach Anspruch 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (
12 ) des Halteelementes (10 ) mit dem Türelement (5 ,6 ) verbunden ist. - Schrankmöbel nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (
20 ) aufweist ein Gehäuseelement (21 ), ein drittes Führungselement (22 ) und ein zweites Federelement (29 ). - Schrankmöbel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseelement (
21 ) fest mit dem dritten Führungselement (22 ) verbunden ist. - Schrankmöbel nach Anspruch 9 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das durch das Gehäuseelement (
21 ) abdeckbare zweite Federelement (29 ) mit dem dritten Führungselement (22 ) in Wirkverbindung steht. - Schrankmöbel nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (
30 ) aufweist ein Basiselement (31 ), ein zweites Trägerelement (32 ), ein Verbindungselement (34 ) und wenigstens einen Bolzen (35 ). - Schrankmöbel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Trägerelement (
32 ) drehbar am Basiselement (31 ) angeordnet ist. - Schrankmöbel nach Anspruch 12 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Trägerelement (
32 ) wenigstens zwei einander gegenüberliegende Schenkel (37 ) aufweist. - Schrankmöbel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (
37 ) des zweiten Trägerelementes (32 ) durch ein Verbindungselement (34 ) miteinander verbunden sind. - Schrankmöbel nach Anspruch 14 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass auf wenigstens einem Schenkel (
37 ) des zweiten Trägerelementes (32 ) ein Bolzen (35 ) angeordnet ist. - Schrankmöbel nach Anspruch 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Basiselement (
31 ) des Halteelements (30 ) mit der Führungsschiene (9 ) in Wirkverbindung steht. - Schrankmöbel nach Anspruch 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Basiselement (
31 ) des Halteelements (30 ) mit dem Türelement (6 ) in Wirkverbindung steht. - Schrankmöbel nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass am dritten Führungselement (
22 ) ein Federelement (50 ) angeordnet ist. - Schrankmöbel nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (
50 ) eine Blattfeder, eine Torsionsfeder, eine Schraubenfeder und dergleichen ist. - Schrankmöbel nach Anspruch 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Halteelement (
20 ) und dem Halteelement (30 ) das Halteelement (40 ) angeordnet ist. - Schrankmöbel nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (
40 ) mit dem Türelement (5 ) verbunden ist. - Schrankmöbel nach Anspruch 21 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (
40 ) ein zweites Führungselement (36 ) aufweist. - Schrankmöbel nach Anspruch 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Führungselement (
22 ) des Halteelementes (30 ) im zweiten Führungselement (36 ) des Halteelementes (40 ) längs verschieblich angeordnet ist. - Schrankmöbel nach Anspruch 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass am dritten Führungselement (
22 ) des Halteelementes (20 ) ein Federelement (50 ) angeordnet ist, welches mit dem Verbindungselement (34 ) des zweiten Trägerelementes (32 ) des Halteelementes (30 ) in Wirkverbindung steht. - Schrankmöbel nach Anspruch 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem dritten Führungselement (
22 ) des Halteelementes (30 ) und dem zweiten Führungselement (36 ) des Halteelementes (40 ) Gleitelemente angeordnet sind. - Schrankmöbel nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitelemente Kugelkäfige, Gleitlager und dergleichen sind.
- Schrankmöbel nach Anspruch 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (
20 ) über das dritte Führungselement (22 ) mit dem Halteelement (30 ) in Wirkverbindung steht. - Schrankmöbel nach Anspruch 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Halteelement (
20 ) über das Federelement (50 ) mit dem Halteelement (30 ) in Wirkverbindung steht. - Schrankmöbel nach Anspruch 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (
34 ) des Halteelementes (30 ) mit dem dritten Führungselement (22 ) des Halteelementes (20 ) in Wirkverbindung steht.
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