DE102005007363A1 - Teleskopartig ineinander verfahrbare Trag- oder Rohrkonstuktion, insbesondere für eine Höhenverstelleinerichtung für Möbel - Google Patents

Teleskopartig ineinander verfahrbare Trag- oder Rohrkonstuktion, insbesondere für eine Höhenverstelleinerichtung für Möbel Download PDF

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Abstract

Eine verbesserte teleskopartig ineinander verfahrbare Trag- oder Rohrkonstruktion zeichnet sich durch folgende Merkmale aus: DOLLAR A - Innerhalb des Außen- und Innenrohres (3, 1) ist eine Abstützeinrichtung (7) angeordnet, DOLLAR A - die Abstützeinrichtung (7) stützt sich an zumindest zwei in Längsrichtung entfernt liegenden Bereichen (A, C) ab, und einem Bereich (A) am Innenrohr (1) und an einem zu dem Bereich (A) in Axialrichtung versetzt liegenden Bereich (C) am Außenrohr (3), und DOLLAR A - der Abstützkörper (7) wird beim Einfahren bzw. Ausfahren des Innenrohres (1') in das Außenrohr (3') mit einer Teilgeschwindigkeit und/oder mit einem Teilweg mit dem Innen- bzw. mit dem Außenrohr (1, 3) mitbewegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine teleskopartig ineinander verfahrbare Trag- oder Rohrkonstruktion, insbesondere für eine Höhenverstelleinrichtung für Möbel, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Neben herkömmlichen Schreib-, Arbeits- oder Besprechungstischen ohne Höhenverstellung sind grundsätzlich auch solche bekannt, die in unterschiedlicher Höhenlage fest vormontiert werden können oder sogar solche, die in Anpassung an unterschiedliche Arbeitsbedingungen beispielsweise bei Teilung des Arbeitsplatzes eine einfache und schnelle unterschiedliche Höheneinstellung ermöglichen sollen.
  • Dazu weisen derartige Tischkonstruktionen in der Regel Standfußkonstruktionen auf, beispielsweise rohrförmige Fußkonstruktionen, die zumindest zwei teleskopartig ineinander verfahrbare Rohre umfassen, die über einen geeigneten Verstellmechanismus im Sinne einer größeren Gesamt längserstreckung auseinander- oder in umgekehrter Richtung mehr ineinander gefahren werden können, um dadurch die Höheneinstellung der Arbeitsplatte zu verändern.
  • Dabei wäre es wünschenswert, wenn die Rohrdurchmesser möglichst passgenau gearbeitet wären, um eine optimal darauf abgestimmte Lagerung des mit geringem Durchmesser versehenen Rohrdurchmessers bezüglich des Innenrohres im Außenrohr bei allen im Rahmen einer Serie hergestellten Tischen und Fußkonstruktionen zu gewährleisten. Derartige, keine oder nur geringste Toleranzen aufweisende Rohrkonstruktionen sind aber vergleichsweise teuer.
  • Ein damit zumindest mittelbar zusammenhängendes Problem stellt den maximalen Verstellweg bei einer derartigen teleskopartigen Längen- oder Höhenverstelleinrichtung dar. Geht man beispielsweise davon aus, dass ein Außen- und ein Innenrohr (die teleskopartig aus- oder eingefahren werden sollen) jeweils eine Länge von etwa 40 cm haben, so kann dadurch eine Verstellbewegung von einer minimalen Gesamthöhe von beispielsweise etwa 50 cm (wenn das Innen- in das Außenrohr eingefahren ist) theoretisch bis etwa 70 cm Gesamtlänge ausgefahren werden. In diesem Falle würde sich das Innen- und das Außenrohr nur noch in einer Gesamthöhe von 10 cm überdecken.
  • Derartige geringe Überdeckungshöhen jedoch führen nicht nur zu beachtlichen Hebelwirkungen zwischen Innen- und Außenrohr im Überlappungsbereich, sondern führen natürlich auch mit zunehmend geringerer Überlappungshöhe oder -länge dazu, dass ein vorhandenes – gegebenenfalls auch an sich nur geringes Spiel – zunehmend stärker spürbar wird! Von daher wird zur Vermeidung dieses Problems der maximal zulässige Verstellbereich eher beschränkt, um einen größeren minimalen Überlappungsbereich zwischen einem Außen- und einem Innenrohr zu gewährleisten.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, bei einer teleskopierbaren Höhenverstelleinrichtung mit zumindest zwei ineinander verschiebbaren Trägerelementen, in der Regel einem Außen- und einem Innenrohr einen größeren Verstellbereich zu schaffen, ohne dass dies zu Lasten der Stabilität geht.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung schafft mit verblüffend einfachen Mitteln eine deutliche Verbesserung gegenüber herkömmlichen Lösungen.
  • Um zum einen den Verstellbereich zu vergrößern und zum anderen gleichwohl ein Verkippen aufgrund eines vorhandenen Spiels zwischen zwei ineinander verstellbaren teleskopartig ein- und ausfahrbaren Tragelementen zu vermeiden oder zumindest höchst gering zu halten ist vorgesehen, dass bei zwei ineinander verstellbaren Rohrelementen zumindest ein drittes mit verstellbares Innenelement vorgesehen ist, welches sich beim Ausfahren bzw. Einfahren der beiden Rohrelemente jeweils nur mit halbem Verstellweg mit verstellt und dabei bevorzugt mittig in der Gesamtanordnung bestehend aus Innen- und Außenrohr zu liegen kommt. Dabei stützt sich dieses dritte innenliegende Ab stützelement an der Innenseite des Innenrohres und an der Innenseite des Außenrohres an zumindest zwei in axialer Längsrichtung versetzt liegenden Abstützstellen ab.
  • Auch bei maximaler Längserstreckung von Außen- und Innenrohr wird durch das innen liegende Abstützelement gleichwohl ein "großer Überlappungsbereich" erzeugt, worüber das Außen- mit dem Innenrohr abgestützt gehalten ist.
  • Bevorzugt weist das innenliegende Abstützelement, welches sich mit halben Verstellweg beim Ein- und Ausfahren des Innenrohres in das Außenrohr mit bewegt, eine Länge auf, die in etwa der Länge des Außen- oder des Innenrohres entspricht.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform kann dabei das innenliegende Abstützelement gleichzeitig auch einen Verstellmotor umfassen, worüber die Höhenverstellung elektromotorisch durchführbar ist.
  • Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus dem anhand von Zeichnungen erläuterten Ausführungsbeispiel. Dabei zeigen im Einzelnen:
  • 1: eine schematische stirnseitige Ansicht eines Tisches mit einer Höhenverstelleinrichtung für die Fußkonstruktion;
  • 2: eine schematische Längsschnittsdarstellung durch eine teleskopartige Fußkonstruktion mit einem Außen- und einem Innenrohr bei kleinster Längserstreckung (also im zusammengeschobene Zustand); und
  • 3: eine zu 2 entsprechende Darstellung bei maximal ausgefahrener Position der Fußkonstruktion, also bei maximaler Höhe.
  • In 1 ist in schematischer Seitenansicht ein Tisch 2, beispielsweise ein Bürotisch, mit einer Arbeitsplatte 2a und einer Fußkonstruktion 4 gezeigt, die vier Einzelfüße umfasst, die zur Erzielung einer Höheneinstell-Möglichkeit teleskopartig gestaltet sind und jeweils einen rohrförmigen Tragabschnitt 1 und 3 umfassen.
  • In 2 sind in schematischer Längsschnittdarstellung die beiden teleskopartig in axialer Längsrichtung ineinander verstellbare rohrförmige Tragabschnitte 1 und 3 im größeren Detail gezeigt. Der im Querschnitt kleiner dimensionierte rohrförmige Tragabschnitt 1 wird insoweit nachfolgend auch als Innenrohr 1' und der im Innen- und Außendurchmesser etwas größere dimensionierte rohrförmige Tragabschnitt 3 als Außenrohr 3' bezeichnet. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 kann aber das Innen- und Außenrohr auch vertauscht angeordnet sein, das Innenrohr also oben und das Außenrohr unten vorgesehen sein.
  • Die Rohre müssen nicht zwangsläufig vom Querschnitt her kreisförmig, also insgesamt zylinderförmig gestaltet sein. Sie können vom Querschnitt her auch Rechteckform aufweisen, insbesondere einen quadratischen Querschnitt haben. Allgemein sind auch n-polygonale Querschnitte möglich oder ovale Querschnitte etc. Eine Einschränkung auf bestimmte Querschnittsformen ist nicht gegeben. Schließlich können die Rohrabschnitte auch abweichend von der geraden Längserstreckung entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach 1 und 2 bogenförmig gestaltet sein, so dass die beiden ineinander verschiebbaren Teile beim Ein- und Ausschieben längs einer Kreisbahn bewegt werden.
  • Wie in der schematischen Schnittdarstellung gemäß 2 zu ersehen ist, ist das Innenrohr und das Außenrohr etwa mit gleicher Gesamtlänge gestaltet. In 2 ist dabei das Innenrohr 1' soweit als möglich in das Außenrohr 3' eingeschoben. Dabei kann das Innenrohr 1' beispielsweise mit etwa 90 % seiner Gesamtlänge im Außenrohr 3' eintauchen.
  • Ein weiteres Verringern der Gesamtlänge oder Gesamthöhe kann durch Anschläge 5 bzw. 5' begrenzt sein, wie im Ausführungsbeispiel gemäß den 2 und 3 einmal oben liegend am Außenrohr 3' bzw. unten liegend am Innenrohr 1' vorgesehen sein können (also jeweils an den gegenüberliegenden Endbereichen des Außen- und Innenrohres).
  • Das Innen- und das Außenrohr kann durch entsprechende Gleit- oder Rolleinrichtungen geführt sein, um eine leichtgängige Höhenverstellung vornehmen zu können und um ein mögliches Spiel zwischen dem Außenumfang des Innenrohres und der Innenfläche des Außenrohres soweit als möglich zu unterbinden. Entsprechende und grundsätzlich bekannte Maßnahmen zur Lagerung sind aber zur Erzielung einer größeren Klarheit in den Zeichnungen in den Figuren nicht weiter dargestellt.
  • Wie aus der vertikalen Längsschnittdarstellung gemäß 2 zu ersehen ist, befindet sich in dem teleskopartig ineinander verstellbaren Innen- und Außenrohr noch eine dritte Einrichtung, nämlich ein sogenanntes Abstützrohr 7.
  • Die Länge des Abstützrohres 7 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel zumindest kleiner als die minimale Längserstreckung, die das Innen- und das Außenrohr minimal einnehmen können.
  • Bei der minimalen Längserstreckung gemäß 2 schlagen dabei die gegenüberliegenden Stirnseiten 7a bzw. 7b dieses Abstützrohres 7 an einem oder an beiden der erwähnten Anschläge 5 bzw. 5' an, so dass dadurch die maximale Eintauchtiefe des Innenrohres in das Außenrohr beschränkt ist.
  • Das Abstützrohr dient gleichzeitig auch als Verstelleinrichtung zur Durchführung einer Höhenverstellung.
  • Dazu ist in der Mitte im Abstützrohr innen liegend ein Verstell- oder Zahnrad 9 vorgesehen, welches um eine Achse 9' dreht. Über eine ebenfalls vorgesehene Antriebseinrichtung vorzugsweise über ein innerhalb des Abstützrohres befindlichen elektromotorisch antreibbaren Motor (der auf der gleichen Achse 9' sitzt oder dazu versetzt liegend angeordnet ist und über eine Antriebseinrichtung verfügt, worüber die Achse und damit das Rad oder Zahnrad 9 angetrieben wird. In 2 ist nur strichliert schematisch das Vorhandensein eines entsprechenden Motors 11 angedeutet.
  • Der Außenumfang des Rades 9, im Falle eines Zahnrades die am Außenumfang sitzenden Zähne wirken dann mit zwei parallel zueinander verlaufenden Übertragungsgestängen 13, möglicherweise Zahnstangen zusammen, wobei das eine Übertragungsgestänge 13' die obere Stirnseite 7a des Abstützrohres 7 in einer vorgesehenen Öffnung 7c durchsetzt und mit dem Außenrohr 3' verbunden oder befestigt ist. Die zweite dazu parallele Übertragungsstange 13'' oder Zahnstange greift an dem Zahnrad an der zur ersten Übertragungsstange 13 gegenüberliegenden Seite an und ist über ein unten liegendes Fenster oder eine unten liegende Öffnung 7d (in der betreffenden unteren Stirnseite des Abstützrohres 7) dieses bzw. diese durchsetzend mit dem unteren Ende des Innenrohres 1' verbunden bzw. greift daran an.
  • Wird nunmehr das Antriebsrad 9 bei der Darstellung gemäß 2 im Uhrzeigersinn gedreht, so wird damit die in 2 links liegende Übertragungs- oder Betätigungsstange 13' gemäß der Pfeildarstellung 17' nach oben und die rechts liegende Betätigungsstange 13'' entsprechend der Pfeildarstellung 17'' relativ zum Rad 9 nach unten bewegt. Da aber an sich die rechts liegende Betätigungsstange mit dem auf dem Boden stehenden Innenrohr fest verbunden ist hat dies zur Folge, dass das Rad 9, welches in dem Abstützrohr 7 axial unverschieblich gelagert ist, nunmehr mit dem Abstützrohr 7 nach oben angehoben wird, und zwar mit halber Geschwindigkeit bezogen auf die Geschwindigkeit, mit der die links liegende Übertragungsstange 13'' nach oben ausgefahren wird.
  • Da aber die links liegende Übertragungsstange 13' mit dem Außenrohr 3 in Verbindung steht, wird also das Außenrohr 3' mit doppelter Geschwindigkeit wie das innen liegende Abstützrohr 7 nach oben ausgefahren.
  • In 3 ist in entsprechender vertikaler Längsschnittdarstellung die Höhenverstelleinrichtung gezeigt, bei der das Innen- und das Außenrohr in ihrer maximalen Längser streckung ausgefahren ist.
  • Daraus ist ersichtlich, dass in dieser Position das innen befindliche Abstützrohr 7 in halber Höhe zu liegen kommt.
  • Wie aus der Darstellung gemäß den 2 und 3 zu entnehmen ist, kann sich dabei der Abstützkörper bzw. das Abstützrohr 7 an der Innenseite des Innenrohres 1' in voller Länge oder bevorzugt an zwei entfernt liegenden Stellen, bevorzugt in Höhe A (in 2) und in Höhe B am offenen Ende des Innenrohres 1' abstützen.
  • Daneben umfasst der Abstützkörper 7 aber auch an dem zum Bereich A gegenüberliegenden Ende C einen in radialer Richtung mit größerem Durchmesser gestalteten Abschnitt oder Bund, an welchem sich der Abstützkörper direkt oder durch entsprechende Gleitelemente, Rollelemente oder sonstige das vorhandene Spiel überbrückende Einrichtungen an der Innenwand des Außenrohres 3' abstützen kann. Von daher gibt es eine Gesamtabstützung zwischen Außen- und Innenrohr auf der gesamten Länge bzw. an zumindest zwei entfernt liegenden Bereichen A und C, die in etwa der Gesamtlänge des innen positionierten Abstützkörpers entsprechen.
  • Dadurch wird eine die Stabilität insgesamt deutlich erhöhende Konstruktion erzielt.

Claims (7)

  1. Teleskopartig ineinander verfahrbare Trag- oder Rohrkonstruktion mit zumindest zwei Tragabschnitten (1, 3), in Form von einem Innenrohr (1'), welches teleskopartig in einem Außenrohr (3') ein- oder ausschiebbar ist, gekennzeichnet durch die folgenden weiteren Merkmale: – innerhalb des Außen- und Innenrohres (3, 1) ist eine Abstützeinrichtung (7) angeordnet, – die Abstützeinrichtung (7) stützt sich an zumindest zwei in Längsrichtung entfernt liegenden Bereichen (A, C) ab, und einem Bereich (A) am Innenrohr (1) und an einem zu dem Bereich (A) in Axialrichtung versetzt liegenden Bereich (C) am Außenrohr (3), und – der Abstützkörper (7) wird beim Einfahren bzw. Ausfahren des Innenrohres (1') in das Außenrohr (3') mit einer Teilgeschwindigkeit und/oder mit einem Teilweg mit dem Innen- bzw. mit dem Außenrohr (1, 3) mit bewegt.
  2. Trag- oder Rohrkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Abstützkörpers (7) zwischen 50 % bis 120 %, vorzugsweise 80 % bis 100 % der Länge des Innen- und/oder Außenrohres (1', 3') entspricht.
  3. Trag- oder Rohrkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren des Abstützkörpers (7) ein Rad oder Zahnrad (9) vorgesehen ist, welches mit seiner Rotationsachse (9') quer zur Verstellbewegung des Innen- und Außenrohres (1', 3') dreht, und dass das Rad oder das Zahnrad (9) mit zwei zumindest im wesentlichen parallel zueinander verlaufenden und mit dem Rad (9) in Triebverbindung stehenden Übertragungsstangen (13; 13', 13'') in Triebverbindung stehen, wobei die eine Betätigungsstange (13') mit dem Außenrohr (3') und die andere Betätigungsstange (13'') mit dem Innenrohr (1') verbunden ist bzw. sich daran abstützt, wobei das Rad (9) in dem Abstützkörper (7) gelagert und mit diesem gemeinsam verstellbar ist.
  4. Trag- oder Rohrkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstützkörper (7) mit halber Verstellgeschwindigkeit bzw. mit halbem Verstellweg bezogen auf die relativ zueinander vornehmbare Verstellbewegung des Innen- und des Außenrohres (1', 3') verstellbar ist.
  5. Trag- oder Rohrkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Abstützkörper (7) an zwei in Axialrichtung versetzt zueinander liegenden Bereichen (A, B) am Innenrohr (1') abstützt, nämlich in einem Bereich (A) an dem einen in das Innenrohr (1') eintauchende Endbereich des Abstützkörpers (7) und zum anderen an dem Bereich (B), der an dem offenen Endbereich des in das Außenrohr (3') eintauchenden Ende des Innenrohres (1') liegt.
  6. Trag- oder Rohrkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an den Abstützbereichen (A, B, C) Gleit- und/oder Rolleinrichtungen vorgesehen sind.
  7. Trag- oder Rohrkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass diese als Fußkonstruktion in einer höhenverstellbaren Tischanordnung eingebaut sind.
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