DE2912955C2 - Führungseinrichtung für die Beine eines höhenverstellbaren Tisches - Google Patents

Führungseinrichtung für die Beine eines höhenverstellbaren Tisches

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DE2912955C2
DE2912955C2 DE19792912955 DE2912955A DE2912955C2 DE 2912955 C2 DE2912955 C2 DE 2912955C2 DE 19792912955 DE19792912955 DE 19792912955 DE 2912955 A DE2912955 A DE 2912955A DE 2912955 C2 DE2912955 C2 DE 2912955C2
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Peter 7022 Leinfelden-Echterdingen Heckmann
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B9/00Tables with tops of variable height
    • A47B9/08Tables with tops of variable height with clamps acting on vertical rods

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  • Details Of Measuring And Other Instruments (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

a) mindestens das äußere Profilteil als U-Profilteil (3) ausgebildet ist;
b) die Schrauben als Zugschrauben (8, SaJ ausgebildet sind, die das äußere Profjlteil (3) vollständig durchqueren und beim Anziehen so zusammenziehen, daß eine spielfreie Führung entsteht und
c) die Abmessungen des inneren Profilteiles (2,2s) in der Richtung senkrecht zu der Schraubenachse kleiner als der Abstand zwischen Innenwand des äußeren Profilteiles (3) und den Zugschrauben (8,8a) sind.
2. Führungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch das innere Profilteil als U-Profilteil (2a) ausgebildet ist und an seinem freien im äußeren Profilteil (3) geführten Ende mit einer Druckschraube (12) zum Anpassen an die Innenabmessungen des äußeren Profilteiles (3) aufweitbar ist.
3. Führungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wandung des äußeren U-Profilteiles (3), in der auch ein Ende der Zugschraube (8) verankert ist, in Abstand zu dieser eine öffnung (16) vorgesehen ist, durch die der Kopf (13), der sich an einer Bohrung (15) in der Wand des inneren Profilteiles (2) abstützenden Druckschraube (12), von außen zugänglich ist.
4. Führungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (16) so angeordnet ist,daß sie zudem Kopf (13)der Druckschraube(12) in der maximal möglichen Auszugsstellung des inneren Profilteiles (2a) fluchtet.
5. Führungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Profilteil ein geschlossenes Rohrprofil (2) ist, das an den von den Zugschrauben (8, 8a) zusammenziehbaren Schenkeln (23) und in der Querrichtung dazu an der Rückwand des U-Profiles (3) und an den Zugschrauben (8, 8a) geführt ist.
Die Erfindung betrifft eine Führungseinrichtung für teleskopartig ineinander verschiebbare Profilteile von Beinen eines höhenverstellbaren Tisches nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Eine gattungsgemäße Führungseinrichtung ist aus dem DE-GM 97 099 bekannt. Weitere Führungseinrichtungen dieser Art sind aus der DE-OS 21 05 635 bekannt. Es kommt bei diesen Teleskopführungen, die an sich möglichst einfach aufgebaut sein sollen, auf einen möglichst guten Sitz der ineinandergleitenden Rohrprofilteile an, damit ein Wackeln der Tischfläche vermieden ist Man hat zu diesem Zweck die Profilteile mit entsprechenden Toleranzen hergestellt oder auch Kugeln zur exakten ä Führung jeweils den vier Ecken von Vierkantprofilrohren zugeordnet, weiche einen exakten Sitz des inneren im äußeren Rohr und eine leichte Verschiebbarkeit gewährleisten. Nachteilig ist bei diesen bekannten Führungseinrichtungen aber der große Herstellungsaufwand, der bedingt ist durch die einzuhaltenden Toleranzen.
Um diesen Aufwand zu verhindern ist bei dem gattungsgemäßen DE-GM 18 97 099 vorgesehen, z. B. nur in einer Ecke eines Vierkantrohres Rollkörper anzuordnen und zur Justierung des inneren Rohres Gleitstücke in der Form von Schraubbolzen durch das äußere Rohr zu führen, die am Innen; ohr anliegen und es gegen die Rollkörper drücken. Nachteilig ist jedoch bei dieser Bauart, daß die Schraubbolzen wegen der notwendigen Gleiteigenschaft aus Kunststoff hergestellt sein müssen, die nach der Justierung fest mit dem Außenrohr verbunden werden sollen. Verschleiß an den Kunststoffbolzen führt daher zu einem ungewollten Spiel. Dieser Verschleiß wird auch noch dadurch gefördert, daß die Kunststoffbolzen nur mit ihren Stirnflächen am Innenrohr anliegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Führungseinrichtung so auszugestalten, das handelsübliche Profiliere für die Teleskopführung verwendet werden können, ohne daß jedoch Nachteile hinsichtlich einer möglichst spielfreien Führung in Kauf genommen werden müssen. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Durch diese Maßnahmen kann durch Zusammenziehen der Führungswände des äußeren Profilteiles erreicht werden, daß das innere Profilteil spielfrei geführt wird.
Vorteilhaft ist dabei, daß die zwei im Abstand zueinander in der Längsrichtung eines äußeren U-Profilteiles versetzten Zugschrauben gleichzeitig an zwei Stellen für die notwendige Führung des Innenprofils in der zweiten R-chtung sorgen, die nicht von den zusammengezogenen Schenkeln bestimmt wird und die im allgemeinen mit der Tisch-Längsrichtung zusammenfällt. Vorteilhaft ist es dabei außerdem, wenn das innere Profilteil an seinem freien, im äußeren Profilteil geführten Ende mit einer Spreizeinrichtung zum Aufweiten und zum Anpassen an die Innenabmessungen des äußeren Profilteiles versehen ist, weil dann innerhalb der Führung stets zwei exakt anliegende Bereiche vorgesehen sind, weiche die gewünschte klapperfreie und spielfreie Führung gewährleisten. Weitere Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung gezeigt und in der nachfolgenden Beschreibung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die perspektivische und schematische Darstellung eines höhenverstellbaren Tisches mit zwei Beinen, die jeweils teleskopartig verlängert oder verkürzt werden können,
F i g. 2 den Querschnitt durch eines der beiden Tischbeine, senkrecht zur Längsrichtung des Tisches geschnitten,
Fig.3 eine Teildarstellung des Schnittes durch das Tischbein der F i g. 2 in Richtung der Linie III-III,
F i g. 4 eine Detaildarstellung der im Inneren des inneren Profilteiles vorgesehenen Druckschraube in vergrößerter Darstellung,
F i g. 5 die schematische Darstellung des Aufbaues einer erfindungsgemäßen Führungseinrichtung aus zwei U-Profilteilen,
F i g. 6 die schematische Darstellung einer Führungseinrichtung, bei der nur das äußere Prorilteil mit Klemmeinrichtungen versehen ist und
Fig.7 den Querschnitt durch die Führungseinrichtung der F i g. 6.
In der F i g. 1 ist ein mit zwei Beinen versehener höhenverstellbarer Tisch gezeigt, dessen Tischplatte 1 jeweils am oberen Ende von zwei Profilteilen 2 befestigt ist, die mit ihren freien und nicht sichtbaren Enden in zwei Profilteile 3 mit größerem Durchmesser hineingesteckt sind. Die beiden Profilteile 3 sind jeweils fest mit einem Fuß 4 zum Aufstellen auf den Boden und untereinander durch eine in Längsrichtung des Tisches verlaufende Verbindungsstrebe 5 verbunden. Über eine Handkurbel 6 lassen sich die beiden, die Tischbeine bildenden Profilteile 2 und 3 teleskopartig auseinander- oder zusammenfahren, wobei bekannte Antritosmechanismen verwendet werden, die nicht gezeigt und erläutert sind.
In den F i g. 2 und 3 ist zu erkennen, daß das Profiheil
2 aus einem Vierkantrohr mit rechteckigem Querschnitt besteht, das in das U-Profiiteil 3 eingeschoben ist. Bei den Profilteilen 2 und 3 handelt es sich um handelsübliche Profile, deren Abmessungen so gewählt sind, daß die in F i g. 2 bezeichnete innere Weite t>2 des äußeren Profilteiles 3 in etwa der Außenabmessung a\ des inneren Profilteiles 2 entspricht. Da es sich um handelsüblich vorgefertigte Profile handelt, sind die Abmessungen a· und 62 nie so aufeinander abgestimmt, daß eine spielfreie Führung des Profilteiles 2 innerhalb des Profilteiles
3 möglich wäre. Eine solche spielfreie Führung ist in der Querrichtung des Tisches jedoch erforderlich, wenn ein Wackeln der Tischplatte 1 sicher vermieden werden soll.
In der Längsrichtung des Tisches muß zwar auch eine exakte Führung vorliegen, hier kommt es jedoch nicht so sehr auf eine gute Führung an, weil die Tischplatte hier durch die beiden Tischbeine an zwei Stellen über ihre Länge gesehen geführt ist.
Um diese spielfreie Führung in der Querrichtung des Tisches auch bei den verwendeten handelsüblichen Profilteilen 2 und 3 zu erreichen, ist das U-Profilteil 3 im Bereich seines oberen freien Endes mit einer Zugschraube 8 versehen, die quer zwischen den offenen Schenkeln des Profilteils 3 hindurchgeführt ist. Ihr Kopf 9 ist versenkt in der Wand des Profilteiles 3 angeordnet, und ihr gegenüberliegendes, mit einem Gewinde versehenes Ende greift in ein Gewindeloch 10 in der Wand des Profilteiles 3 ein. Durch Anziehen der Schraube 8 wird es daher möglich, die Abmessung bi im Bereich des oberen Endes des Profilteiles 3 zu verkleinern, so daß eine spielfreie Führung des inneren Profilteiles 2 im äußeren Profiheil erreicht wird.
Das innere Profiheil 2 ist an seinem im Profilteil 3 steckenden freien Ende mit einer etwa halbkreisförmigen Ausnehmung 11 versehen und in diesem Bereich im Inneren von einer Druckschraube 12 durchquert. Die Druckschraube 12, die im einzelnen in der F i g. 4 nochmais dargestellt ist. stützt sich dabei sowohl mit ihrem Kopf 13 als auch mit einer zugeordneten Mutter 14 an je einer Bohrung 15 in den einander gegenüberliegenden Wandungen des Profilteiles 2 ab, die so bemessen sind, daß sich sowohl der Kopf 13 als auch die Mutter 14 pfannenartig geführt an den Wandungen abstützen.
In der Fig.2 ist die Stellung des höhenverstellbaren Tisches gezeigt, in der die Tischplatte 1 ihre größlmögliche Höhe einnimmt, d. h. in dieser SteHung ist das innere Profilteil 2 in die Lage gebracht, in der es am weitesten aus dem Profilteil 3 herausstehL In der dem Kopf 13 der Druckschraube 12 zugeordneten Außenwand des Profilteiles 3 ist eine Bohrung 16 angeordnet, die in der in Fig.2 dargestellten Lage mit der Bohrung 15 im inneren Protilteil 2 fluchtet, so daß in dieser Stellung der mit einem Verstellschlitz versehene Kopf 13 der Druckschraube 12 von außen zugängig wird. Es ist daher möglich, bei der Montage zunächst das Profilteil 2 von oben in das Profilteil 3 einzuschieben, die größtmöglichste Ausfahrstellung anzufahren, dann durch Betätigung der Zugschraube 8 die spielfreie Führung am oberen Ende der Teleskopführung einzustellen und anschließend mit einem Schraubenzieher, der durch die Öffnung 16 hindurchgeführt wird, auch die spielfreie Führung am unteren Ende der Teleskopführung einzustellen.
Um auch in der Längsrichtung des Tisches eine Führung zu erreichen, sind bei dem Ausführungsbeispiel der F i g. 2 und 3 jeweils zwei Maßnahmen vorgesehen. Zum einen ist die Zugschraube 8 so in dem äußeren Profiheil 3 angeordnet, daß sie mit ihrem Außendurchmesser im Bereich des oberen Endes des Profilteiles 3 an einer Wand des inneren Profilteiles 2 anliegt. Im Bereich des freien Endes des Profilteiles 2 ist eine weitere Zugschraube 8a vorgesehen, die nur angedeutet ist. Es hat sich gezeigt, daß diese Maßnahmen ausreichend für eine gute Führung sind.
In der F i g. 5 ist schematisch angedeutet, daß die Führung von zwei handelsüblichen Profilen ineinander durch die Anordnung einer Zug- und einer Druckschraube zum Zweck des Verengens bzw. Aufspreizens der Außen- und Innenabmessungen auch vorgesehen werden kann, wenn auch als inneres Profiheil ein offenes U-Profil 2a vorgesehen wird. Die beiden Schenkel
23 des äußeren Profilteiles 3a und die beiden Schenkel
24 des inneren Profilteiles 2a sind gegeneinander offen und lassen sich daher durch die Anordnung von Zugoder Druckschrauben ohne weiteres gegeneinander ziehen oder auseinanderdrücken. Die Ausführungsform der F i g. 5 ermöglicht daher eine besonders einfache Führungseinrichtung handelsüblicher Profile ineinander.
Die Ausführungsform der F i g. 6 und 7, die der Ausführung der Fig. 2 und 3 entsprichi. zeigt das geschlossene, rechteckige Innenprofilteil 2 und das U-förmige Außenprofil 3, das im Bereich des freien Endes mit einer die Schenkel 23 zusammenziehenden Zugschraube 8 versehen ist. Zusätzlich zu der Zugschraube 8 ist in einem bestimmten Abstand vom freien Ende die weitere Zugschraube 8a vorgesehen, die ebenso wie die Zugschraube 8 ausgebildet ist und, wie aus F ig. 7 deutlich wird, ebenso wie diese die Führung des Innenprofiles 2 im U-förmigen Außenprofil 3 auf der freier Seite des U Profiles übernimmt. Der Abstand a der beiden Zugschrauben 8 und 8a wird dabei so gewählt, daß eine gute Führung des Innenprofiles an zwei Stellen erreicht wird. Ein Kippen oder Wackeln des Innenprofiles 2 wird so ausgeschlossen, ohne daß aufwendige Führungsteile vorzusehen sind. Ein Aufspreizen des Innenprofils 2 wird überflüssig.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Führungseinrichtung für teleskopartig ineinander verschiebbare Profilteile von Beinen eines höhenveriieilbaren Tisches, bei dem eines der Profil-( teile eine Tischplatte trägt und das andere an einem Tischfuß befestigt ist und ein Profilteil mit dem freien Ende in das freie Ende des anderen hereinragt, wobei Schrauben als Klemmeinrichtungen zur Anpassung der Innenabmessungen des äußeren Profilteiles an das innere Profilteil in einem Abstand voneinander in Längsrichtung der Profilteile vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß
DE19792912955 1979-03-31 1979-03-31 Führungseinrichtung für die Beine eines höhenverstellbaren Tisches Expired DE2912955C2 (de)

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DE1897099U (de) * 1963-03-15 1964-07-23 Otto Kessler K G Hoehenverstellbare saeulentisch.

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