AT406439B - Ausziehvorrichtung für hochschränke - Google Patents

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AT406439B AT120797A AT120797A AT406439B AT 406439 B AT406439 B AT 406439B AT 120797 A AT120797 A AT 120797A AT 120797 A AT120797 A AT 120797A AT 406439 B AT406439 B AT 406439B
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Manfred Fulterer
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Fulterer Gmbh
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Ausziehvorrichtung für Hochschränke bestehend aus mehreren, im Querschnitt U-förmigen, aneinander geführten und gegeneinander verschiebbaren Profilschienen, von weichen zumindest eine frei drehbar   gelagerte Lauf- undloder Stützrolle   aufweist und an ihren vertikalen Seitenwangen seitlich auskragende Horizontalflansche als Laufbahnen für die   Lauf- undloder Stützrollen   angeformt sind und eine dieser Profilschienen an einem Möbelkorpus und eine andere Profilschiene mit der Unterseite des ausziehbaren Hochschrankes verbindbar ist,

   wobei die mit dem Möbelkorpus verbindbare Profilschiene die grössere Breite besitzt als die mit dem Hochschrank verbindbare Profilschiene und alle U-förmigen Profilschienen schachtelartig ineinanderliegend angeordnet sind und die die Seitenwangen der Profilschienen verbindenden Brückenstege der verschiebbaren Profilschienen innerhalb der feststehenden Profilschiene liegen und die feststehende Profilschiene im Bereich ihrer vorderen Stirnseite Stützrollen aufweist, die die Seitenwangen dieser Profilschiene nach oben überragen und die mit dem Hochschrank verbindbare Profilschiene an ihren Aussenseiten im rückseitigen Bereich Laufrollen trägt, die gegenüber dem die Seitenwangen verbindenden Brückensteg nach unten vorstehen und zwischen der feststehenden Profilschiene und der ausziehbaren Profilschiene mindestens eine Zwischenprofilschiene vorgesehen ist,

   die an ihren Seitenwangen nach innen und nach aussen auskragende,   T-förmige Horizontalflansche   aufweist und im vorderen Bereich der Zwischenprofilschiene diese   T- förmigen Horizontalflansche   nach oben überragende Stützrollen und an ihrem rückseitigen Bereich den Brückensteg nach unten überragende Laufrollen vorgesehen sind und zur Begrenzung der Auszugsweiten der Profilschienen zueinander Anschläge an diesen vorgesehen sind, wobei die Zwischenprofilschiene an ihrem vorderen Ende einen von ihrem Brückensteg nach oben vorstehenden Anschlag aufweist und die ausziehbare Profilschiene einen an der Unterseite ihres Brückensteges angeordneten Anschlag besitzt und dieser Anschlag in Längsrichtung dieser Profilschiene verstell- und fixierbar gelagert ist nach Patent Nr. 405 121. 



   Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Verstellung und Einstellung des Anschlages möglichst komfortabel und einfach zu gestalten. Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass der verstellbare und fixierbare Anschlag mit einer innerhalb der ausziehbaren Profilschiene liegenden und sich in deren Längsrichtung erstreckenden Zahnstange verbunden ist und mit dieser Zahnstange ein drehbar gelagertes Zahnritzel kämmt. 



   Ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, dass das Zahnritzel mittels eines Betätigungsgriffes verdrehbar ist, so kann der Anschlag ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen verstellt werden. 



   Da der Querschnitt der den verstellbaren Anschlag aufweisenden Profilschiene relativ schmal ist, ist zur Verbesserung der Zugänglichkeit des Betätigungsgriffes vorgesehen, dass dieser in seiner Betätigungsstellung die ausziehbare Profilschiene nach oben überragt. 



   Ist der Betätigungsgriff darüber hinaus so ausgestaltet, dass er in eine im wesentlichen parallel zur Längserstreckung der ausziehbaren Profilschiene sich erstreckende Lage kippbar ist, so wird dadurch die Auszugsweite der Schienen gegeneinander nicht beschränkt, da der Betätigungsgriff, wenn nicht benötigt, einfach weggeklappt wird. Um zu vermeiden, dass der Anschlag   willkürlich   verstellt wird, ist in einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, dass der Betätigungsgriff ar einem Kupplungsglied angelenkt ist, das mit dem Zahnritzel durch die Kraft einer Feder in Eingriff steht. Zur Verstellung des Anschlages muss daher eine bewusste, die Kupplung   betätigende   Handlung gesetzt werden. 



   Aufgrund der beengten zur Verfügung stehenden Platzverhältnisse muss ein solches Kupplungsglied möglichst raumsparend ausgebildet sein. Eine solche raumsparende Konstruktion wird dadurch erreicht, dass das Zahnritzel an seiner Oberseite ein Zahnrad trägt, das von einer im Kupplungsglied vorgesehenen Innenverzahnung übergriffen ist Die angestrebte   Kupplungsfunktion   wird dadurch erreicht, dass das Zahnritzel und das Kupplungsglied über einen Bolzen unter Wahrung einer axialen Verschiebbarkeit miteinander verbunden sind, wobei der Bolzen eine Schraubenfeder durchsetzt, die sich einerseits am Kopf des Bolzens und andererseits am Zahnritzel abstützt Dabei ist das Zahnritzel durch einen im Brückensteg festgelegten Bolzen hinsichtlich seiner Lage eindeutig positioniert. 



   Ist die Zahnstange durch einen das Zahnritzel wenigstens zum Teil übergreifenden   Kloben      ge..   führt, so liegt mit diesem Kloben ein Konstruktionsteil vor, der innerhalb der engen Platzverhält-nisse zwei Funktionen übernehmen kann, er dient einerseits zur Führung der Zahnstange und andererseits als Schutzgehäuse für das Kupplungsglied. 

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   Ist der   Betätigungsgriff als   Rohrstück ausgebildet, so kann dieses Rohrstück zumindest mit seinem unteren Abschnitt Teile des Kupplungsgliedes aufnehmen, was ebenfalls als raumsparend anzusehen ist. 



   Zweckmässigerweise ist die Zahnstange an ihrem einen Ende mit dem Anschlag verbunden, wodurch erreicht werden kann, dass die Länge der Zahnstange der Länge des verstellbaren Weges für den Anschlag entspricht und damit diese Länge der Zahnstange vollumfänglich für den Verstellweg genutzt werden kann. 



   Ist Im Brückensteg der ausziehbaren Profilschiene eine in deren Längsrichtung verlaufende Langlochausnehmung ausgespart, die sich über den Verschiebeweg des verstellbaren und fixierbaren Anschlages erstreckt, und liegt der Anschlag unterhalb des Brückensteges und die Zahnstange oberhalb dieses Brückensteges, so wird dadurch eine zusätzliche Führung für die eventuell lange Zahnstange erreicht, die dadurch exakt auf ihrer vorgesehenen Bahn verschiebbar ist. 



   Das mit der Zahnstange in Eingriff stehende Zahnritzel soll eine möglichst exakte Einstellung des Anschlages ermöglichen Dies wird dann erreicht, wenn der Durchmesser des Zahnrades möglichst gross ist, da der Verstellweg vom Radius des Zahnrades und des Drehwinkels abhängig ist Diesbezüglich günstige Verhältnisse ergeben sich dann, wenn der Durchmesser des Zahnritzel grösser ist als der Durchmesser des darüberliegenden Zahnrades
Falls in einer vereinfachten Ausführungsform der Ausziehvorrichtung auf die werkzeugslose Verstellbarkeit des Anschlages verzichtet wird, ist vorgesehen, dass das Zahnritzel an seiner Oberseite eine Nutvertiefung oder dgl. aufweist, an der ein manuell bedienbares Werkzeug, beispielsweise ein Schraubenzieher oder ein Schraubendreher, ansetzbar ist. 



   Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es zeigen :
Fig. 1 die feststehende Profilschiene in Seltensicht und Fig 2 in Ansicht ;
Fig 3 die ausziehbare Profilschiene in Seitensicht und Fig. 4 in Ansicht ;
Fig 5 die Zwischenprofilschiene in Seitensicht und
Fig 6 in Ansicht ;
Fig. 7 die Schienen nach den Fig. 1 bis 6 zusammengestellt und in Ansicht ;
Fig 8 eine Ansicht wie Fig. 4, jedoch in einem gegenüber dieser Figur vergrösserten Massstab und zum Teil im Schnitt ;
Fig. 9 die der Verstellung der Zahnstange dienenden Bauelemente nach Art einer Explosions- zeichnung ;
Fig. 10 einen Horizontal schnitt nach der Linie X-X in Fig. 8 
Die in einem Möbelkorpus 1 (Fig. 7) festlegbare, feststehende Profilschiene 2 besitzt einen Uförmigen Querschnitt mit zwei vertikalen Seitenwangen 3 und einem diese Seitenwangen 3 verbindenden unteren Brückensteg 4.

   Die oberen Ränder der Seitenwangen 3 sind zur Bildung von Horizontalflanschen 5 umgebogen und nach innen gegen die vertikale Mittelebene dieser Profilschiene 2 gerichtet. Am vorderen Ende dieser Profilschiene 2 sind diese Horizontalflansche 5 ausgeschnitten und in diesem Bereich sind Stützrollen 6 frei drehbar gelagert, die die Horizontalflansche 5 nach oben etwas überragen Diese Stützrollen 6 sind an der Innenseite der Seitenwangen 3 dieser Profilschiene 2 vorgesehen. Wenn hier und im folgenden von Stützrollen bzw. Laufrollen in der Mehrzahl gesprochen wird, so sind darunter die jeweils in einer Querschnittsebene einer Profilschiene paarweise angeordneten Rollen zu verstehen. Im vorliegenden Fall liegen also zwei Stützrollen 6 rechtwinkelig zur Zeichenebene gesehen bei Fig. 1 hintereinander (vgl. Fig. 2).

   Am Brückensteg 4 dieser Profilschiene sind jeweils endseitig Anschläge 23 und 24 vorgesehen, die zur Auszugsbegrenzung der nachfolgend noch zu erörternden Zwischenprofilschiene 12 dienen. 



   Die ebenfalls mit einem U-förmigen Querschnitt ausgebildete ausziehbare Profilschiene 7, die als Auszugschiene dient, an der der   ausziehbare Schrankteil   befestigt wird, besitzt nach aussen gerichtete Horizontalflansche 8. An ihrem rückseitigen Bereich sind Laufrollen 9 frei drehbar gelagert, und zwar an den Aussenseiten der vertikalen Seitenwangen 10. An der Unterseite des die Seitenwangen 10 verbindenden Brückensteges 19 ist ein Anschlag 11 vorgesehen, der über den Verschiebeweg V verschiebbar und fixierbar ist. In der einen Endlage ist der Anschlag 11 mit vollen Linien, in der anderen Endstellung mit strichlierten Linien dargestellt. Dieser Anschlag 11 dient als Auszugsbegrenzung gegenüber der Zwischenprofilschiene 12. Diese U-förmige Profilschiene 7 wird mit der Unterseite des ausziehbaren Hochschrankes verbunden. 

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   Die ebenfalls einen U-förmigen Querschnitt aufweisende Zwischenprofilschiene 12 weist an den oberen Rändern ihrer vertikalen Seitenwangen 16 sowohl nach aussen wie nach innen gerichtete,   T- förrnige Horizontalflansche   13 auf. Im vorderen Bereich dieser Zwischenprofilschiene 12 sind an den Innenseiten der Seitenwangen 16 Stützrollen 14 frei drehbar gelagert, deren Oberseiten die   T- förmigen Horizontalflansche   13 etwas überragen. Im rückseitigen Bereich sind Laufrollen 15 an den Aussenseiten der Seitenwangen 16 vorgesehen, die gegenüber dem diese Seitenwangen 16 verbindenden Brückensteg 17 etwas nach unten vorstehen (vgl Fig. 6). Diese Zwischenprofilschiene 12 besitzt einen vorderen Anschlag 25 und an der Unterseite ihres Brückensteges 17 im hinteren Abschnitt einen hinteren Anschlag 26.

   Der verstellbare und fixierbare Anschlag 11 an der Unterseite des Brückensteges 19 der ausziehbaren Profilschiene 7 und der Anschlag 25 an der Vorderseite der Zwischenprofilschiene 12 wirken beim betriebsmässigen Einsatz der Ausziehvorrichtung zusammen und begrenzen die Auszugsweite der ausziehbaren Profilschiene 7 gegenüber der Zwischenprofilschiene 12. 



   Alle diese Profilschienen 2,7 und 12 haben etwa gleiche Höhe H Der Durchmesser der Laufund Stützrollen 6,9, 14,15 kann gleich sein Unterschiedlich hingegen sind die Breiten B dieser Profilschienen 2,7, 12, die so bemessen sind, dass diese Profilschienen 2,7, 12 schachtelartig ineinander angeordnet werden können, wie dies die Fig. 7 zeigt, d. h., die offenen Seiten aller Uförmigen Profilschienen sind nach oben gerichtet, wobei die Brückenstege 4,17, 19 aller Profilschienen 2,7, 12 unmittelbar einander benachbart übereinander liegen, und zwar nur mit geringem Abstand Die vertikalen Abstände zweier benachbart liegender Brückenstege sind im wesentlichen gleich gross und-bezogen auf die Höhe H der einzelnen Profil schienen - relativ klein. 



  Dieser Abstand liegt etwa in der Grössenordnung von 2/10 der Höhe H. 



   Die Ausziehvorrichtung, wie aus Fig. 7 ersichtlich, ist als Teleskop ausgebildet In das offene Profil der zuoberst liegenden Profil schiene 7 kann der Tragrahmen eines Hochschrankes eingesetzt werden. Dieser Tragrahmen ist umfangsgeschlossen und aus Profilrahmen gebildet An den vertikalen Abschnitten dieses Tragrahmens können entweder Einsatzkörbe direkt angehängt werden, oder aber es werden daran die den Schrank bildenden Teile festgelegt. 



   Zur Verstellung des Anschlages 11 an der Profilschiene 7 ist dieser Anschlag 11 mit einer Zahnstange 21 verbunden, und zwar an deren einem Ende, wobei der Verbindungsteil 22 durch die Langlochausnehmung 20 im Brückensteg 19 dieser Profilschiene 7 hindurchragt Die Zahnstange 21 liegt auf diesem Brückensteg 19 auf und erstreckt sich in Längsrichtung der Profilschiene 7. Mit dieser Zahnstange 21 kämmt ein Zahnritzel 40, das mittels eines am Brückensteg 19 festgelegten Bolzens 41, der als Drehachse dient, lagepositioniert ist. Dieses Zahnritzel 40 hat einen oberen Ansatz   42,   der in ein weiteres Zahnrad 43 übergeht, dessen Aussendurchmesser kleiner ist als der Aussendurchmesser des Zahnritzel 40.

   Dieser obere Teil des Zahnritzel 40 ist von einem Kupplungsglied 44 übergriffen, das eine zentrale Bohrung 45 aufweist und das in seinem Inneren eine Innenverzahnung 46 besitzt, die hinsichtlich ihres Durchmessers und ihrer Verzahnung korrespondierend zum Zahnrad 43 ausgebildet ist, mit dem sie in Eingriff steht, wenn das Kupplungsglied 44 eingerastet ist. 



   Das Kupplungsglied 44 und das Zahnritzel 40 sind mit einem, die zentrale Bohrung 45 durchsetzenden Bolzen 47 mit achsialem Spiel verbunden. Dieser Bolzen 47 durchsetzt eine vom Kupplungsglied 44 aufgenommene Schraubenfeder 48, die sich einerseits am Kopf des Bolzens 47, andererseits am oberen Teil des Zahnritzel 40 abstützt An diesem Kupplungsglied 44 ist   femer   ein rohrartiger Betätigungsgriff 49 angelenkt, dessen oberer Rand 50 gerändelt oder geriffelt ist. Das Zahnritzel 40 ist von einem Kloben 51 übergriffen und zum Teil umfasst, der an der einen Seitenwange 10 der Profilschiene 7 festgelegt ist und der in seinem Ausschnitt 52 die Zahnstange 21 aufnimmt. 



   Die achsiale Länge des rohrartigen Betätigungsgriffes 49 ist so bemessen, dass er in seiner Betätigungsstellung (Fig. 4 und Fig. 8) die Profilschiene 7 nach oben etwas überragt, so dass sein geriffelter Rand 50 leicht zu fassen ist, wenn der Anschlag 11 verstellt werden soll. In seiner inaktiven Stellung wird der Betätigungsgriff 49 in die Profilschiene 7 hineingeklappt, und zwar um seine Schwenkachse 53 (in Fig. 8 rechtwinkelig zur Zeichenebene)
Fig. 8 zeigt die Stellung des Betätigungsgriffes 49, in der der Anschlag 11 entlang seines Verschiebeweges V verschiebbar ist. Wird der Betätigungsgriff 49 - in seiner Betriebsstellung - um seine Längsachse gedreht, so folgt dieser Drehung über das eingreifende Kupplungsglied 44 das Zahnritzel 40, wodurch die Zahnstange 21 achsial verschoben wird (Pfeil 54 - Fig. 10).

   Der Anschlag 11 kann dadurch jede beliebige und frei wählbare Stellung entlang des Verschiebeweges V anfahren. In seine ausgeschwenkte, im wesentlichen horizontale Lage kann der Betätigungsgriff 

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 49 nur dann gebracht werden, wenn seine Schwenkachse 53 rechtwinkelig zur Längserstreckung der Profilschiene liegt. Wenn nun der Anschlag 11 durch Verdrehen des Betätigungsgriffes 49 in eine Stellung gefahren ist, in der die Schwenkachse 53 sich nicht in der erwähnten Lage befindet, dann wird der aufrecht stehende Betätigungsgriff 49 gegen die Kraft der Feder 48 etwas angehoben, so dass seine Innenverzahnung 46 und das Zahnrad 43 des Ritzels 40 ausser Eingriff gelangen. Nun kann der Betätigungsgnff 49 beliebig um seine Längsachse gedreht werden, ohne dass dadurch die vom Zahnritzel 40 eingenommene Drehlage verändert wird.

   Auf diese Weise kann der Betätigungsgriff 49 in jene Stellung gebracht werden, in der seine Schwenkachse 53 sich in rechtem Winkel zur Längsachse der Profilschiene 7 befindet, worauf er in seine inaktive Lage geschwenkt werden kann (in Fig. 8 wird der Betätigungsgriff dann rechtwinkelig zur Zeichenebene nach hinten oder vorne verschwenkt). 



   An sich ist es möglich, diesen Betatigungsgriff 49 und das Kupplungsglied 44 wegzulassen und an der Oberseite des Zahnritzel 40 einen Schlitz oder eine andere Angriffsmöglichkeit für ein handbetätigtes Werkzeug, wie beispielsweise einen Schraubenzieher vorzusehen. Das Zahnritzel 40 wird dann im Bedarfsfalle bzw. bei der Montage der Ausziehrührung mit diesem Schraubenzieher so lange verdreht, bis der Anschlag 11 seine ihm zugedachte Lage eingenommen hat. In diesem Falle ist es allerdings erforderlich, nach der Einstellung mittels des Zahnritzel 40 eine Verdrehsicherung für dieses Ritzel 40 vorzusehen, damit in der Folge, bei der Betätigung der Ausziehvorrichtung der anlaufende Anschlag 11 nicht verschoben wird Eine solche Verdrehsicherung kann entweder direkt am Ritzel 40 angebracht werden oder an der Zahnstange 21.

   Beim erstbeschriebenen   Ausführungsbeispiel   wird diese Verdrehsicherung erreicht durch den umgeklappten Betätigungsgriff 49. 

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Claims (14)

  1. Patentansprüche : 1. Ausziehvorrichtung für Hochschränke, bestehend aus mehreren, im Querschnitt U-förmi- gen, aneinander geführten und gegeneinander verschiebbaren Profilschienen (2, 7, 12), von welchen zumindest eine frei drehbar gelagerte Lauf- undloder Stützrolle aufweist und an ihren vertikalen Seitenwangen (3,10, 16) seitlich auskragende Horizontalflansche (5, 8, 13) als Laufbahnen für die Lauf- und/oder Stützrollen angeformt sind und eine dieser Profilschienen (2) an einem Möbelkorpus (1) und eine andere Profilschiene (7) mit der Unterseite des ausziehbaren Hochschrankes verbindbar ist, wobei die mit dem Möbelkorpus (1) verbindbare Profilschiene (2) die grössere Breite (B) besitzt als die mit dem Hochschrank verbindbare Profilschiene (7) und alle U-förmigen Profilschienen (2,7, 12)
    schachtelartig ineinanderliegend angeordnet sind und die die Seitenwangen (3,10, 16) der Profilschienen (2,7, 12) verbindenden Brückenstege (17,19) der verschiebbaren Profilschienen (7,12) innerhalb der feststehenden Profilschiene (2) liegen und die feststehende Profilschiene (2) im Bereich ihrer vorderen Stirnseite Stützrollen (6) aufweist, die die Seitenwangen (3) dieser Profilschiene (2) nach oben überragen und die mit dem Hochschrank verbindbare Profilschiene (7) an ihren Aussenseiten im rückseitigen Bereich Laufrollen (9) trägt, die gegenüber dem die Seitenwangen (10) verbindenden Brückensteg (19) nach unten vorstehen und zwischen der feststehenden Profilschiene (2) und der ausziehbaren Profilschiene (7) mindestens eine Zwischenprofilschiene (12) vorgesehen ist, die an ihren Seitenwangen (16) nach innen und nach aussen auskragende,
    T-förmige Horizontalflansche (13) aufweist und im vorderen Bereich der Zwischenprofilschìene (12) diese T- förmigen Horizontalflansche (13) nach oben überragende Stützrollen (14) und an ihrem rückseitigen Bereich den Brückensteg (17) nach unten überragende Laufrollen (15) vorgesehen sind und zur Begrenzung der Auszugsweiten der Profilschienen zueinander Anschläge an diesen vorgesehen sind, wobei die Zwischenprofilschiene (12) an ihrem vorderen Ende einen von ihrem Brückensteg (17) nach oben vorstehenden Anschlag (25) aufweist und die ausziehbare Profilschiene (7) einen an der Unterseite ihres Brückensteges (19) angeordneten Anschlag (11) besitzt und dieser Anschlag (11) in Längsrichtung dieser Profilschiene (7) verstell- und fixierbar gelagert ist nach Patent Nr. 405 121,
    dadurch gekennzeichnet, dass der verstellbare und fixierbare Anschlag (11) mit einer innerhalb der ausziehbaren Profilschiene (7) liegenden und sich in deren <Desc/Clms Page number 5> Längsrichtung erstreckenden Zahnstange (21) verbunden ist und mit dieser Zahnstange (21) ein drehbar gelagertes Zahnritzel (40) kämmt.
  2. 2. Ausziehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnritzel (40) mittels eines Betätigungsgriffes (49) verdrehbar ist.
  3. 3. Ausziehvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsgriff (49) in seiner Betätigungsstellung die ausziehbare Profilschiene (7) nach oben überragt (Fig 4 und 8)
  4. 4. Ausziehvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Betäti- gungsgriff (49) in eine im wesentlichen parallel zur Längserstreckung der ausziehbaren Profilschiene (7) sich erstreckende Lage kippbar ist.
  5. 5. Ausziehvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsgriff (49) an einem Kupplungsglied (44) angelenkt ist, das mit dem Zahnritzel (40) durch die Kraft einer Feder (48) in Eingriff steht (Fig. 9)
  6. 6. Ausziehvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnritzel (40) an seiner Oberseite ein Zahnrad (43) trägt, das von einer im Kupplungsglied (44) vorgesehe- nen tnnenverzahnung (46) übergriffen ist.
  7. 7. Ausziehvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnritzel (40) und das Kupplungsglied (44) über einen Bolzen (47) unter Wahrung einer axialen Ver- schiebbarkeit miteinander verbunden sind, wobei der Bolzen (47) eine Schraubenfeder (48) durchsetzt, die sich einerseits am Kopf des Bolzens (47) und andererseits am Zahnritzel (40) abstützt.
  8. 8. Ausziehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnritzel (40) durch einen im Brückensteg (19) festgelegten Bolzen (41) lagepositioniert ist.
  9. 9. Ausziehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnstange (21) durch einen das Zahnritzel (40) wenigstens zum Teil übergreifenden Kloben (51) geführt ist.
  10. 10. Ausziehvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsgriff (49) als Rohrstück ausgebildet ist.
  11. 11. Ausziehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnstange (21) an ihrem einen Ende mit dem Anschlag (11) verbunden ist.
  12. 12. Ausziehvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass im Brückensteg (19) der ausziehbaren Profilschiene (7) eine in deren Längsrichtung verlau- fende Langlochausnehmung (20) ausgespart ist, die sich über den Verschiebeweg (V) des verstellbaren und fixierbaren Anschlages (11) erstreckt, und der Anschlag (11) unterhalb des Brückensteges (19) und die Zahnstange (21) oberhalb dieses Brückensteges (19) lie- gen (Fig. 3,8, 10).
  13. 13. Ausziehvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser des Zahnritzel (40) grösser ist als der Durchmesser des darüberliegenden Zahnrades (43).
  14. 14 Ausziehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnritzel (40) an seiner Oberseite eine Nutvertiefung oder dgl. aufweist, an der ein manuell bedienbares Werkzeug (Schraubenzieher oder Schraubendreher) ansetzbar ist
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