DE102005046712B3 - Klapptisch - Google Patents

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DE102005046712B3 DE200510046712 DE102005046712A DE102005046712B3 DE 102005046712 B3 DE102005046712 B3 DE 102005046712B3 DE 200510046712 DE200510046712 DE 200510046712 DE 102005046712 A DE102005046712 A DE 102005046712A DE 102005046712 B3 DE102005046712 B3 DE 102005046712B3
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Abstract

Bei einem Klapptisch mit einer Tischbeinfestigungsvorrichtung zu schwenkbaren Befestigung mindestens eines Tischbeines ist eine Verriegelungseinrichtung für das Tischbein (6) mit einem Vorsprungelement (11) vorgesehen. Ein Lagerrohr weist eine Aussparung (16) auf, durch die sich das Vorsprungelement (11) hindurch erstreckt. Weiterhin ist am Lagerrohr (4) ein Anschlag (12) vorgesehen, an dem das Vorsprungelement (11) in der Gebrauchsstellung des Tischbeins (6) anliegt. Ein Verriegelungsschieber (18) weist einen Eingriffsabschnitt (26) auf, der in der Gebrauchsstellung des Tischbeins (6) in einen Zwischenraum zwischen dem Vorsprungelement (11) und einer Tischzarge (5) oder Tischplatte (2) bringbar ist, wodurch das Vorsprungelement (11) zwischen dem Anschlag (12) des Lagerrohrs (4) und dem Eingriffsabschnitt (26) eingeklemmt ist, so dass der Tischbeinlagerschenkel (8) drehverriegelt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Klapptisch mit einer Tischbeinbefestigungsvorrichtung zur schwenkbaren Befestigung mindestens eines Tischbeins an einer Tischzarge oder Tischplatte, wobei die Tischbeinbefestigungsvorrichtung ein an der Tischzarge oder Tischplatte befestigtes Lagerrohr zur drehbaren Lagerung mindestens eines sich in das Lagerrohr hinein erstreckenden Tischbeinlagerschenkels sowie eine Verriegelungseinrichtung zur lösbaren Verriegelung des Tischbeins in einer ausgeklappten Gebrauchsstellung umfasst.
  • Bei Klapptischen ist es von Bedeutung, dass das Ein- und Ausklappen der Tischbeine auf möglichst einfache, unkomplizierte und schnelle Weise erfolgen kann. Darüber hinaus muss trotz der schwenkbaren Befestigung der Tischbeine eine hohe Stabilität des Klapptisches sichergestellt sein. Insbesondere bei höherwertigeren Klapptischen ist es weiterhin wichtig, dass die Tischbeinbefestigungsvorrichtung, mit der die Tischbeine an der Tischzarge bzw. an der Tischplatte selbst schwenkbar befestigt sind, eine optisch ansprechende Formgebung besitzt, wobei häufig gewünscht wird, dass der Schwenk- und Verriegelungsmechanismus möglichst unauffällig ist oder als solcher gar nicht wahrgenommen wird.
  • Ein bekannter Klapptisch weist eine Tischbeinbefestigungsvorrichtung auf, bei der die Tischbeine zum Verschwenken zunächst seitlich nach außen bewegt und in der neuen Schwenkposition wieder seitlich nach innen geschoben werden müssen. Diese bekannte Vorrichtung ist von der Handhabung her nicht optimal. Weiterhin hat dieser bekannte Klapptisch den Nachteil, dass aufgrund der Ausgestaltung der Tischbeinbefestigungsvorrichtung die Tischbeine nicht im Bereich der Tischplattenecken angeordnet werden können.
  • Aus der DE 20 2004 001 888 U1 ist ein Klapptisch mit einer Tischbeinbefestigungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 bekannt. Bei der dortigen Tischbeinbefestigungseinrichtung ist ein Einrast-Verschiebe-Mechanismus mit innen liegendem Drehlager vorgesehen, wobei bei aufgestellten Tischbeinpaaren ein mit dem Drehlager verbundener Bolzen in eine Nut eines am zugeordneten Tischbein befestigten Winkelelementes einrastet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Klapptisch mit einer Tischbeinbefestigungsvorrichtung zu schaffen, die ein einfaches Verschwenken und Verriegeln sowie eine stabile Befestigung der Tischbeine ermöglicht, optisch besonders ansprechend gestaltbar ist und dem Konstrukteur des Klapptisches auf einfache Weise die Möglichkeit bietet, die Tischbeine an der von ihm gewünschten Stelle, insbesondere auch im Bereich der Tischplatten ecken, anzuordnen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Klapptisch mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
  • Der erfindungsgemäße Klapptisch weist folgende Merkmale auf:
    • – die Verriegelungseinrichtung weist ein am Tischbeinlagerschenkel befestigtes und über dessen Außenumfang vorstehendes Vorsprungelement sowie einen an der Tischzarge oder Tischplatte verschiebbar befestigten Verriegelungsschieber auf,
    • – das Lagerrohr weist eine Aussparung auf, durch die sich das Vorsprungelement hindurch erstreckt, wobei sich die Aussparung in Umfangsrichtung des Lagerrohrs über eine derartige Bogenlänge erstreckt, dass ein für das freie Schwenken des Tischbeins zwischen der ausgeklappten Gebrauchsstellung und einer eingeklappten Stellung erforderlicher Bewegungsraum für das Vorsprungselement vorhanden ist,
    • – am Lagerrohr ist ein Anschlag vorgesehen, an dem das Vorsprungelement in der Gebrauchsstellung des Tischbeins anliegt, der Verriegelungsschieber weist einen Eingriffsabschnitt auf, der in der Gebrauchsstellung des Tischbeins in einen Zwischenraum zwischen dem Vorsprungelement und der Tischzarge oder Tischplatte bringbar ist, wodurch das Vorsprungelement zwischen dem Anschlag des Lagerrohrs und dem Eingriffsabschnitt des Verriegelungsschiebers eingeklemmt ist, so dass der Tischbeinlagerschenkel drehverriegelt ist.
  • Der erfindungsgemäße Klapptisch bietet den Vorteil, dass die Tischbeine auf sehr einfache und schnelle Weise ein- und ausgeklappt werden können. Weiterhin weist der Klapptisch eine hohe Stabilität auf. Eine besonders hohe Standsicherheit kann dadurch erreicht werden, dass die Tischbeine ohne weiteres im Bereich der Tischplattenecken an geordnet werden können. Die Tischbeinbefestigungsvorrichtung kann ferner optisch sehr ansprechend und unauffällig gestaltet werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform sind in einem Lagerrohr zwei Tischbeine schwenkbar gelagert, die sich mit ihren Tischbeinlagerschenkeln von gegenüberliegenden Seiten her in das Lagerrohr hinein erstrecken. In diesem Fall wird somit zur Befestigung von jeweils zwei Tischbeinen ein einziges, durchgehendes Lagerrohr verwendet, was eine hohe Stabilität, optisch ansprechende Gestaltung und günstige Herstellkosten ermöglicht.
  • Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn die Tischzarge zwei Längsträger umfasst, die durch zwei Lagerrohre miteinander rahmenförmig verbunden sind. Die Lagerrohre üben in diesem Fall eine Doppelfunktion aus, indem sie einerseits Teil der Tischzarge sind und andererseits das Lagermittel zur drehbaren Lagerung der Tischbeinlagerschenkel darstellen.
  • Alternativ hierzu ist es jedoch auch ohne weiteres möglich, für jedes Tischbein ein eigenes Lagerrohr zu verwenden, das entweder an der Tischzarge oder an der Unterseite der Tischplatte befestigt ist.
  • Eine optisch sehr ansprechende und unauffällige Tischbeinbefestigungsvorrichtung kann geschaffen werden, wenn für jedes Tischbein eine eigene Verriegelungseinrichtung vorgesehen ist. Alternativ hierzu ist es jedoch auch denkbar, zwei Tischbeine miteinander zu koppeln, beispielsweise indem sie mittels eines gemeinsamen, sich durch das Lagerrohr hindurch erstreckenden Tischbeinlagerschenkels verbunden werden, und eine einzige Verriegelungseinrichtung für ein derartiges Tischbeinpaar vorzusehen.
  • Eine sehr einfache und kostengünstige Ausführungsform ergibt sich, wenn das Vorsprungelement aus einem Schraubenkopf einer in den Tischbeinlagerschenkel radial eingeschraubten Schraube besteht.
  • Besonders bevorzugt besteht der Anschlag aus einer über den Außenumfang des Lagerrohres vorstehenden Anschlagkonsole und einer in die Anschlagkonsole einschraubbaren Anschlagschraube, an der das Vorsprungelement in der Gebrauchsstellung des Tischbeins anliegt. Eine derartige Anschlagschraube bietet den Vorteil, dass durch Drehen der Anschlagschraube die Anschlagposition für das Vorsprungelement des Tischbeinlagerschenkels und damit die ausgeklappte Endstellung des Tischbeins auf einfache und schnelle Weise eingestellt und gegebenenfalls verändert werden kann.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist der Eingriffsabschnitt des Verriegelungsschiebers keilförmig ausgebildet. Hierdurch kann sichergestellt werden, dass die Tischbeine in ihrer ausgeklappten Endposition spielfrei arretiert sind.
  • Vorteilhafterweise liegt der Verriegelungsschieber an der Unterseite der Tischzarge oder Tischplatte an und ist dort verschiebbar gehaltert. Ist eine Tischzarge vorhanden, so kann der Verriegelungsschieber vorteilhafterweise von seinen Dimensionen und seiner Gestaltung her an die Tischzarge angepasst werden, so dass der Verriegelungsschieber als Teil der Tischzarge erscheint.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist der Verriegelungsschieber mittels einer Feder in eine vordere Position vorgespannt, in welcher der Eingriffsabschnitt der Schiebehülse im Schwenkbereich des Vorsprungelementes liegt. Hierdurch muss der Verriegelungsschieber lediglich zum Entriegeln der Tischbeine in seine hintere Entriegelungsposition gezogen werden, während das Zurückführen des Verriegelungsschiebers in seine vordere Position selbsttätig durch die Wirkung der Feder erfolgt.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform gelangt das Vorsprungelement beim Ausklappen des Tischbeins derart mit dem vorderen Ende des Verriegelungsschiebers in Eingriff, dass der Verriegelungsschieber entgegen der Vorspannkraft der Feder zurückgedrängt wird und in der Gebrauchsstellung des Tischbeins hinter dem Vorsprungelement selbsttätig in eine vordere Sperrposition zurückschnappt. Hierdurch wird beim Ausklappen der Tischbeine eine einfache, selbsttätige Verriegelung der Tischbeine ermöglicht.
  • Vorteilhafterweise besteht der Verriegelungsschieber aus einer Schiebehülse, die sich in ihrer vorderen Position über den am Lagerrohr befestigten Anschlag erstreckt. Der Anschlag ist damit nicht sichtbar, was aus optischen Gründen vorteilhaft ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: eine räumliche Darstellung des erfindungsgemäßen Klapptischs,
  • 2 bis 4: eine Unter-, Seiten- bzw. Vorderansicht des Klapptischs von 1,
  • 5: einen Schnitt längs der Linie V-V von 6,
  • 6: eine Seitenansicht eines Tischbeins,
  • 7: einen Schnitt längs der Linie VII-VII von 16,
  • 8, 9: eine Unter- bzw. Seitenansicht des Endbereichs eines Längsträgers der Tischzarge,
  • 10: eine Unteransicht des Endbereichs eines Lagerrohrs,
  • 11: einen Schnitt längs der Linie XI-XI von 10,
  • 12: eine räumliche Darstellung des Eckenbereichs eines am Lagerrohr befestigten Längsträgers,
  • 13: eine Seitenansicht des Eckenbereichs von 12,
  • 14: eine räumliche Darstellung des Verriegelungsschieberss,
  • 15: einen mittigen Längsschnitt durch den Ver riegelungsschieber von 14,
  • 16: eine Seitenansicht eines Eckenbereichs des Klapptischs ohne Tischplatte, und
  • 17 bis 19: eine Schnittdarstellung der Tischbeinbefefestigungsvorrichtung längs des Verriegelungsschiebers in drei verschiedenen Tischbeinstellungen.
  • Aus den 1 bis 4 ist ein Klapptisch 1 mit einer rechteckigen Tischplatte 2 ersichtlich. Die Tischplatte 2 liegt auf zwei parallelen, beabstandeten Längsträgern 3 auf. Die Längsträger 3 sind in ihren beiden Endbereichen mit jeweils einem quer verlaufenden Lagerrohr 4 verbunden. Bestehen die Längsträger 3 und die Lagerrohre 4 aus Metall, wie dies im dargestellten Ausführungsbeispiel der Fall ist, besteht diese Verbindung zweckmäßigerweise aus einer Löt- oder Schweißverbindung. Längsträger 3 und Lagerrohre 4 bilden zusammen eine Tischzarge 5, d.h. einen rechteckigen Tischunterrahmen.
  • Im Bereich der vier Eckenbereiche des Klapptischs 1 sind vier Tischbeine 6 angeordnet, die zwischen einer in den 1 bis 4 dargestellten ausgeklappten Gebrauchsstellung und einer eingeklappten Stellung, in der sie zumindest überwiegend parallel zur Tischplattenebene angeordnet sind, verschwenkbar sind.
  • Die Tischbeine 6 bestehen jeweils, wie aus den 5 und 6 ersichtlich, aus einem in der Gebrauchsstellung vertikal oder zumindest annähernd vertikal anordenbaren Standschenkel 7 sowie einem relativ kurzen Tischbeinlager schenkel, der in einem Winkel von 70° bis 110° und insbesondere von 90°, wie dargestellt, am Standschenkel 7 befestigt ist und sich in horizontaler Richtung erstreckt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Tischbeinlagerschenkel zweiteilig ausgebildet und besteht aus einem Rohrstutzen 8a und einem äußeren Hülsenabschnitt 8b, in den der Rohrstutzen 8a mit Presssitz eingesetzt ist, so dass er mit dem Hülsenabschnitt 8b starr verbunden ist. Der Rohrstutzen 8a weist somit einen kleineren Außendurchmesser als der äußere Hülsenabschnitt 8b auf, während der Hülsenabschnitt 8b den gleichen Außendurchmesser wie der Standschenkel 7 hat.
  • In demjenigen Abschnitt des Rohrstutzens 8a, der über den Hülsenabschnitt 8b übersteht, ist ferner eine durchgehende Gewindebohrung 9 eingebracht, in die eine Schraube 10 in Form einer Inbusschraube eingeschraubt werden kann. Der über den Außenumfang des Rohrstutzens 8 vorstehende Schraubenkopf bildet ein Vorsprungelement 11, das einerseits den Tischbeinlagerschenkel 8 in axialer Richtung innerhalb des Lagerrohres 4 festlegt und andererseits Teil einer Verriegelungseinrichtung zur Schwenkverriegelung des Tischbeins darstellt, wie später noch näher beschrieben wird.
  • Derjenige Abschnitt des Rohrstutzens 8a, der über den Hülsenabschnitt 8b übersteht, wird in das Lagerrohr 4 eingeschoben, bis der Hülsenabschnitt 8b am Lagerrohr 4 anschlägt, und dient zur schwenkbaren Lagerung des Tischbeins 6 im Lagerrohr 4, wie aus 7 ersichtlich. Zweckmäßigerweise ist dabei zwischen dem Rohrstutzen 8a und dem Lagerrohr 4 nur ein geringes radiales Spiel vorhanden, so dass das Tischbein 6 präzise geführt wird. Zum Erzielen des gewünschten Lager- und Drehverhaltens ist es auch möglich, zwischen dem Rohrstutzen 8a und dem Lagerrohr 4 eine nicht dargestellte Gleithülse mit speziellen Gleiteigenschaften vorzusehen, beispielsweise eine Kunststoffhülse.
  • Das Lagerrohr 4 besteht, wie aus den 1, 4, 7, 10 und 11 ersichtlich, aus einem geraden Rohr mit kreisrundem Querschnitt, das auf beiden Seiten jeweils einen Tischbeinlagerschenkel 8 aufnehmen kann. Der Außendurchmesser des Lagerrohrs 4 entspricht dem Außendurchmesser des äußeren Hülsenabschnitts 8b des Tischbeinlagerschenkels 8, so dass der Tischbeinlagerschenkel 8 als eine geradlinige, fluchtende Fortsetzung des Lagerrohrs 4 erscheint.
  • Unterhalb eines jeden Längsträgers 3 ist am Lagerrohr 4 jeweils ein Anschlag 12 mit einer Anschlagkonsole 13 vorgesehen, die über den Außenumfang des Lagerrohrs 4 vorsteht. Zweckmäßigerweise besteht die Anschlagkonsole 13 ebenfalls aus einem Metallelement, das am Lagerrohr 4 festgeschweißt oder festgelötet ist. Die Anschlagkonsole 13 weist eine vertikal verlaufende Gewindebohrung 14 auf, in die eine Anschlagschraube 15 in Form einer Madenschraube (7, 17 bis 19) einschraubbar ist. Diese Anschlagschraube 15 steht nach oben, d.h. in Richtung Längsträger 3, geringfügig über die Anschlagkonsole 13 vor, wobei ihr stirnseitiges Ende als Anschlag dient, an den der Schraubenkopf der Schraube 10 mit seiner Seitenfläche anschlägt, wenn sich das Tischbein 6 in seiner ausgeklappten Endstellung befindet. Die Anschlagposition des Schraubenkopfs und damit die Endstellung des Tischbeins 6 kann somit variiert werden, indem die Anschlagschraube 15 mehr oder weniger weit in die Anschlagkonsole 13 eingeschraubt wird.
  • Damit sich der Schraubenkopf der Schraube 10 in radialer Richtung durch das Lagerrohr 4 hindurch erstrecken kann, weist das Lagerrohr 4 im Schwenkbereich des Schraubenkopfs eine Aussparung 16 auf, die unterhalb des Längsträgers 3 angeordnet ist und sich von der Anschlagkonsole 13 aus in Umfangsrichtung des Lagerrohrs 4 über eine derartige Bogenlänge erstreckt, dass ein freies Schwenken des Tischbeins 6 zwischen seiner ausgeklappten Gebrauchsstellung und seiner eingeklappten Stellung möglich ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel erstreckt sich die Aussparung über einen Winkel von etwa 160° über den Umfang des Lagerrohrs 4. Die Breite der Aussparung 16 ist nur geringfügig größer als der Außendurchmesser des Schraubenkopfs der Schraube 10, so dass sich der Schraubenkopf mit relativ geringem seitlichen Spiel innerhalb der Aussparung 16 bewegen kann. Der Schraubenkopf der Schraube 10 legt damit den Tischbeinlagerschenkel 8 in der vollkommen eingesteckten Stellung, die in 7 gezeigt ist, in axialer Richtung innerhalb des Lagerrohrs 4 fest. Bei der Montage wird der Tischbeinlagerschenkel 8 zunächst ohne Schraube 10 in das Lagerrohr 4 eingesteckt und die Schraube 10 erst nachträglich eingeschraubt.
  • Da sich der Schraubenkopf der Schraube 10 beim Einklappen des Tischbeins 6 auch, wie aus den 18 und 19 ersichtlich, in den Bereich des Längsträgers 3 hinein erstreckt, weist der Längsträger an seiner Unterseite ebenfalls eine im Schwenkbereich des Schraubenkopfs liegende Aussparung 17 auf (8). Eine querverlaufende, kreisbogenförmige Aussparung 29 an der Unterseite des Längsträgers 3 ermöglicht ein großflächiges, vertieftes Auf setzen des Längsträgers 3 auf dem Lagerrohr 4.
  • In den 17 bis 19 ist das Tischbein 6 in strichpunktierten Linien angedeutet, wobei in 17 eine vollkommen ausgeklappte Stellung und in 19 eine vollkommen eingeklappte Stellung des Tischbeins 6 dargestellt ist. Wie aus 17 ersichtlich, befindet sich die Schraube 10 in der vollkommen ausgeklappten Stellung des Tischbeins 6 in einer horizontalen Position parallel zum Längsträger 3. In der in 19 gezeigten eingeklappten Position befindet sich die Schraube 10 dagegen in einer vertikalen Position, in welcher sich der Schraubenkopf durch die Aussparung 17 des Längsträgers 3 hindurch erstreckt und sich damit vollkommen im Inneren des Längsträgers 3 befindet.
  • Der Anschlag 12 ist zusammen mit der Schraube 10 Teil einer Verriegelungseinrichtung, die die Drehbewegung des Tischbeinlagerschenkels 8 und damit die Schwenkbewegung des Tischbeins 6 in Ausklapprichtung begrenzt. Damit die Tischbeine 6 in ihrer ausgeklappten Endposition auch in Einklapprichtung arretiert werden, weist die Verriegelungseinrichtung weiterhin einen Verriegelungsschieber 18 auf, der im Folgenden anhand der 14 bis 19 näher erläutert wird. Der Verriegelungsschieber 18 umfasst eine Schiebehülse 19 mit rechteckigem Querschnitt, der an die Querschnittsform des Längsträgers 3 angepasst ist. Eine optisch besonders ansprechende Gestaltung kann beispielsweise erreicht werden, wenn der Verriegelungsschieber 18 die gleiche Breite wie der Längsträger 3 hat. An ihrer nach außen weisenden Stirnseite ist der Verriegelungsschieber 18 offen, während die gegenüberliegende Stirnseite geschlossen ist. Die Dicke der oberen Wand 20 der Schiebehülse 19 wird durch eine innenliegende Verstärkungsplatte 21 erhöht, die sich zumindest über den größten Teil der Breite und, von der offenstehenden Stirnseite ausgehend, fast über die gesamte Länge der Schiebehülse 19 erstreckt. Die Verstärkungsplatte 21 liegt direkt an der oberen Wand 20 an und ist fest mit dieser, beispielsweise durch Schweißen, verbunden. Alternativ ist es ohne weiteres möglich, die obere Wand 20 und die Verstärkungsplatte 21 einteilig auszubilden.
  • Um den Verriegelungsschieber 18 längsverschiebbar an der Unterseite des Längsträgers 3 befestigen zu können, ist in der oberen Wand 20 und Verstärkungsplatte 21 ein durchgehender Längsschlitz 22 vorgesehen, der in einem bestimmten Abstand zur vorderen Stirnseite des Verriegelungsschiebers beginnt und sich mittig über den überwiegenden Teil der Länge des Verriegelungsschiebers 18 erstreckt. Durch diesen Längsschlitz 22 hindurch erstrecken sich zwei vertikale Schrauben 23, die von unten her in Gewindebohrungen einschraubbar sind, die sich an der Unterseite des Längsträgers 3 befinden. Mit Hilfe der Schrauben 23 wird eine beispielsweise aus Metall oder Kunststoff bestehende Halteplatte 24 im Inneren des Verriegelungsschiebers 18 parallel zur Unterseite des Längsträgers 3 ortsfest zu diesem gehalten. Die Breite der Halteplatte 24 entspricht zumindest im Wesentlichen der lichten Weite der Schiebehülse 19. die Länge der Halteplatte 24 entspricht etwa der Länge des Längsschlitzes 22. Die Halteplatte 24 untergreift die Verstärkungsplatte 21 und ist mit einem derartigen vertikalen Abstand zum Längsträger 3 angeordnet, dass sich die obere Wand 20 zusammen mit der Verstärkungsplatte 21 im Zwischenraum zwischen der Halteplatte 24 und des Längsträgers 3 in Längsrichtung verschieben lässt.
  • Der Verriegelungsschieber 18 ist mittels einer Feder 25 zur Außenseite des Klapptischs 1 hin, d.h. in den 17 bis 19 nach links, vorgespannt. Die Feder 25 liegt dabei innerhalb des Längsschlitzes 22 und ist mit ihrem außenliegenden Ende an demjenigen Wandabschnitt des Verriegelungsschiebers 18 abgestützt, welcher sich am vorderen Ende des Längsschlitzes 22 befindet, während das hintere Ende der Feder 25 an einer Schraube 23 abgestützt ist. Die Feder 25 weist einen Außendurchmesser auf, der geringfügig kleiner als die Breite des Längsschlitzes 22 ist, so dass sich die Feder 25 behinderungsfrei zusammendrücken lässt, wenn die Schiebehülse 19 manuell zurückgezogen wird. Die Halteplatte 24 verhindert, dass die Feder 25 nach unten aus dem Längsschlitz 22 herausfallen kann.
  • Der vordere Endbereich der oberen Wand 20 und der Verstärkungsplatte 21 bildet einen Eingriffsabschnitt 26, der in einer vorderen Position des Verriegelungsschiebers 18, die in den 17 und 19 gezeigt ist, im Schwenkbereich des Schraubenkopfs der Schraube 10 liegt und von dieser vorderen Position entgegen der Vorspannkraft der Feder 25 manuell in eine zurückgezogene Position zurückgezogen werden kann, die in 18 dargestellt ist und in welcher der Eingriffsabschnitt 26 außerhalb des Schwenkbereichs des Schraubenkopfs der Schraube 10 liegt, wie in 18 dargestellt.
  • In der ausgeklappten Tischbeinstellung, die in 17 dargestellt ist, wird der Eingriffsabschnitt 26 durch die Vorspannkraft der Feder 25 in den Zwischenraum zwischen dem Schraubenkopf der Schraube 10 und der Unterseite des Längsträgers 3 eingeschoben, so dass der Schraubenkopf fest zwischen der Anschlagschraube 15 und dem Eingriffsabschnitt 26 drehverriegelt ist. Um hierbei jegliches Spiel auszuschließen, ist die Unterseite der Verstärkungsplatte 21 im Bereich des Eingriffsabschnitts 26 keilförmig ausgebildet und weist eine untere Verriegelungsfläche 27 auf, die mit zunehmender Entfernung von der Schraube 10 nach unten abfällt.
  • Zum Einklappen der Tischbeine 6 wird der Verriegelungsschieber 18 zurückgezogen, wie in 18 dargestellt ist, wodurch die Verriegelung des Schraubenkopfs in Einklapprichtung freigegeben wird.
  • Sollen die Tischbeine 6 in umgekehrter Richtung von der in 19 gezeigten Einklappstellung in eine ausgeklappte Stellung geschwenkt werden, so schlägt der Schraubenkopf schräg gegen die vordere Kante des Eingriffsabschnitts 26 des Verriegelungsschiebers 18, so dass der Verriegelungsschieber 18 durch den Schraubenkopf so weit entgegen der Vorspannkraft der Feder 25 zurückgedrückt wird, dass der Schraubenkopf über die Vorderkante der Schiebehülse 19 gleiten und in die in 17 dargestellte Endstellung gebracht werden kann, in welcher der Verriegelungsschieber 18 automatisch durch die Wirkung der Feder 25 in die Sperrstellung zurückschnappt. Es handelt sich somit beim Eingriffsabschnitt 26 des Verriegelungsschiebers 18 um eine selbsttätig verriegelnde Sperrklinke.
  • Wie aus den 17 und 19 ersichtlich, überdeckt die Verschieberhülse 19 in ihrer vorderen Stellung zumindest teilweise die Anschlagkonsole 13 mit der Anschlagschraube 15 sowie den Schraubenkopf der Schraube 10. Von der Seite her sind somit von der Verriegelungseinrichtung keine weiteren Teile außer der Schiebehülse 19 sichtbar.
  • Da sich die Schrauben 23 zur Befestigung der Halteplatte 24 innerhalb der Schiebehülse 19 befinden, weist die Schiebehülse 19 in ihrer unteren Wand zwei Durchgangsbohrungen 28 auf, durch welche die Schrauben 23 hindurchgeführt werden können.
  • Als Vorsprungelement 11 kann auch ein anderes Element als der Schraubenkopf der Schraube 10 verwendet werden, beispielsweise ein Anschlagelement, das auf die Außenumfangsfläche des Rohrstutzens 8a aufgeschweißt wird. Weiterhin ist es auch nicht unbedingt erforderlich, dass eine Anschlagkonsole 13 vorgesehen wird. Vielmehr sind auch Lösungen denkbar, bei denen das Vorsprungelement 11 ausschließlich an der unteren Begrenzungswand der Aussparung 16 des Lagerrohrs 4 anschlägt. Weiterhin sind auch Ausführungsformen denkbar, bei denen die Lagerrohre 4 und Verriegelungsschieber 18 nicht an den Längsträgern 3, sondern direkt an der Unterseite der Tischplatte 2 befestigt sind.

Claims (15)

  1. Klapptisch mit einer Tischbeinbefestigungsvorrichtung zur schwenkbaren Befestigung mindestens eines Tischbeines (6) an einer Tischzarge (5) oder Tischplatte (2), wobei die Tischbeinbefestigungsvorrichtung ein an der Tischzarge (5) oder Tischplatte (2) befestigtes Lagerrohr (4) zur drehbaren Lagerung mindestes eines sich in das Lagerrohr (4) hinein erstreckenden Tischbeinlagerschenkels (8) sowie eine Verriegelungseinrichtung zur lösbaren Verriegelung des Tischbeins (6) in einer ausgeklappten Gebrauchsstellung umfasst, gekennzeichnet durch folgende weitere Merkmale: – die Verriegelungseinrichtung weist ein am Tischbeinlagerschenkel (8) befestigtes und über dessen Außenumfang überstehendes Vorsprungelement (11) sowie einen an der Tischzarge (5) oder Tischplatte (2) befestigten Verriegelungsschieber (18) auf, – das Lagerrohr (4) weist eine Aussparung (16) auf, durch die sich das Vorsprungelement (11) hindurch erstreckt, wobei sich die Aussparung (16) in Umfangsrichtung des Lagerrohrs (4) über eine derartige Bogenlänge erstreckt, dass ein für das freie Schwenken des Tischbeins (6) zwi schen der ausgeklappten Gebrauchsstellung und einer eingeklappten Stellung erforderlicher Bewegungsraum für das Vorsprungselement (11) vorhanden ist, – am Lagerrohr (4) ist ein Anschlag (12) vorgesehen, an dem das Vorsprungelement (11) in der Gebrauchsstellung des Tischbeines (6) anliegt, – der Verriegelungsschieber (18) weist einen Eingriffsabschnitt (26) auf, der in der Gebrauchsstellung des Tischbeins (6) in einen Zwischenraum zwischen dem Vorsprungelement (11) und der Tischzarge (5) oder Tischplatte (2) bringbar ist, wodurch das Vorsprungelement (11) zwischen dem Anschlag (12) des Lagerrohrs (4) und dem Eingriffsabschnitt (26) des Verriegelungsschiebers (18) eingeklemmt ist, so dass der Tischbeinlagerschenkel (8) drehverriegelt ist.
  2. Klapptisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Lagerrohr (4) zwei Tischbeine (6) schwenkbar gelagert sind, die sich mit ihren Tischbeinlagerschenkeln (8) von gegenüberliegenden Seiten her in das Lagerrohr (4) hinein erstrecken.
  3. Klapptisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischzarge (5) zwei Längsträger (3) umfasst, die durch zwei Lagerrohre (4) miteinander rahmenförmig verbunden sind.
  4. Klapptisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für jedes Tischbein (6) eine eigene Verriegelungsvorrichtung vorgesehen ist.
  5. Klapptisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorsprungelement (11) aus einem Schraubenkopf einer in den Tischbeinlagerschenkel (8) radial eingeschraubten Schraube (10) besteht.
  6. Klapptisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (12) aus einer über den Außenumfang des Lagerrohres (4) vorstehenden Anschlagkonsole (13) und einer in die Anschlagkonsole (13) einschraubbaren Anschlagschraube (15) besteht, an der das Vorsprungelement (11) in der Gebrauchsstellung des Tischbeines (6) anliegt.
  7. Klapptisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingriffsabschnitt (26) des Verriegelungsschiebers (18) keilförmig ausgebildet ist.
  8. Klapptisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsschieber (18) an der Unterseite der Tischzarge (5) oder Tischplatte (2) anliegt und dort verschiebbar gehaltert ist.
  9. Klapptisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsschieber (18) mittels einer Feder (25) in eine vordere Position vorgespannt ist, in welcher der Eingriffsabschnitt (26) im Schwenkbereich des Vorsprungelements (11) liegt.
  10. Klapptisch nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorsprungelement (11) beim Ausklappen des Tischbeins (6) derart mit dem vorderen Ende des Verriegelungsschieberss (18) in Eingriff gelangt, dass der Verriege lungsschieber (18) entgegen der Vorspannkraft der Feder (25) zurückgedrängt wird und in der Gebrauchsstellung des Tischbeins (6) hinter dem Vorsprungelement (11) selbsttätig in seine vordere Position zurückschnappt.
  11. Klapptisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsschieber (18) eine Schiebehülse (19) umfasst, welche mit Befestigungsmitteln an der Tischzarge (5) oder Tischplatte (2) verschiebbar befestigt ist, die sich innerhalb der Schiebehülse (19) befinden und durch einen Längsschlitz (22) des Verriegelungsschiebers (18) hindurch an der Tischzarge (5) oder Tischplatte (2) befestigt sind.
  12. Klapptisch nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Längsschlitz (22) des Verriegelungsschiebers (18) als Führungseinrichtung zur seitlichen Führung der Feder (25) ausgebildet ist.
  13. Klapptisch nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Tischzarge (5) oder Tischplatte (2) benachbarte Wand des Verriegelungsschiebers (18) von einer innen liegenden Halteplatte (24) untergriffen ist, welche zumindest im Bereich der Feder (25). als Boden für den Längsschlitz (22) ausgebildet ist.
  14. Klapptisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Verriegelungsschieber (18) in seiner vorderen Position zumindest teilweise über den am Lagerrohr (4) befestigten Anschlag (12) erstreckt.
  15. Klapptisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tischbeinlagerschenkel (8) in einem Winkel von 60 bis 120°, insbesondere 80 bis 100° zum Standschenkel (7) des Tischbeins (6) angeordnet ist.
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