DE933738C - Auf dem Boden in allen Richtungen bewegliches Geraet, insbesondere zum Einbringen oder zum Ziehen von Gruendungspfaehlen u. dgl. - Google Patents

Auf dem Boden in allen Richtungen bewegliches Geraet, insbesondere zum Einbringen oder zum Ziehen von Gruendungspfaehlen u. dgl.

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DE933738C
DE933738C DEC3963A DEC0003963A DE933738C DE 933738 C DE933738 C DE 933738C DE C3963 A DEC3963 A DE C3963A DE C0003963 A DEC0003963 A DE C0003963A DE 933738 C DE933738 C DE 933738C
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DE
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pinion
rack
ground
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DEC3963A
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Frankignoul Pieux Armes
Compagnie Internationale des Pieux Armes Frankignoui SA
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Frankignoul Pieux Armes
Compagnie Internationale des Pieux Armes Frankignoui SA
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D7/00Methods or apparatus for placing sheet pile bulkheads, piles, mouldpipes, or other moulds
    • E02D7/02Placing by driving
    • E02D7/06Power-driven drivers
    • E02D7/14Components for drivers inasmuch as not specially for a specific driver construction
    • E02D7/16Scaffolds or supports for drivers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Types And Forms Of Lifts (AREA)

Description

  • Auf dem'Boden in allen Richtungen bewegliches Gerät, insbesondere zum Einbringen oder zum Ziehen von Gründungspfählen u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf ein insbesondere zum Einbringen oder Ziehen von Gründungspfählen., Bohrrohren od. dgl. dienendes Gerät, das sich mit eigener Kraft in allen Richtungen auf dem. Boden bewegen kann. Obgleich das Gerät in erster Linie dem Zweck dienen soll, Gründungspfähle, Bohnrohre usw. in den Boden einzubringen oder aus dem Boden herauszuziehen, erstreckt sich die Erfindung in gleicher Weise auf alle schwereren Maschinen, die auf dem Boden zu bewegen sind.
  • Ziel der Erfindung ist es, ein Gerät der genannten Art zu schaffen, das mit Mitteln ausgestattet ist, welche eine sichere und schnelle Bewegung des Gerätes in allen Richtungen ermöglicht. Die Erfindung geht dabei von einem Gerät aus, Glas mit einer Plattform versehen ist, die sich mittels eines Rollenträgers auf einer Rollbahn abstützen kann, die -ihrerseits zum Zwecke des Verschwenkens des Gerätes auf dem Boden abstütz'bar ist, wobei die im übrigen zur Abstützung des, Gerätes dienenden Teile vom Boden abgehoben sind. Gemäß der Erfindung ist die Plattform des Gerätes an dem einen Teil einer senkrecht wirkenden Hubwinde befestigt, deren Achse zumindest angenähert durch Iden Schwerpunkt des Gerätes geht, während eine Rollbahn an der Oberseite einer Stützplatte vorgesehen ist, die sich. unmittelbar am Boden abstützen kann und am anderen Teil der Hubwinde befestigt ist,. wobei der Rollenträger mit der-Plattform über lotrecht wirkende `Führungsmittel verbunden ist, die eine Winkelbewegung der beiden Teile gegeneinander verhindern, ihre gegenseitige lotrechte Bewegung dagegen erlauben, während ein Rahmen mit der Plattform längs verschiebbar verbunden ist, der: sich bei eingezogener Hubwinde gegenüber dem Erdboden abstützt, so @daß dann die Stützplatte vom Erdboden freikommt.
  • Gemäß der weiteren Erfindung ist das Gerät mit zwangläufig gekuppelten Getriebemitteln versehen, die beiderseits der lotrechten Drehachse der Plattform, vorzugsweise an vier im Umkreis -der Drehachse liegenden Stellen, angeordnet sind und bewirken, daß beim Haben und Senken, der Plattform gegenüber der Stützplatte die Ebene der Plattform stets zur Ebene der Stützplatte parallel bleibt, wenn sich. die Stützplatte auf dem Boden abstützt. Diese zwangläufig gekuppelten Getriebemittel werden durch eine mechanische Verbindung zwischen: der Plattform und dem Rallenträger gebildet und bestehen z. B. aus zwei lotrecht angeordneten Zahnstangenpaaren, die mit einem dieser Teile verbunden sind und die jeweils auf ibeiden Seiten der senkrechten Längsebene durch die Achse der Hubwinde gehen. Jede Zahnstange eines Zahnstangenpaares liegt im gleichen Abstand von der lotrechten Querebene durch die Achse der Hubwinde und arbeitet jeweils mit einem Zahnritzel zusammen, das am anderen, Teil drehbar gelagert ist. Die beiden Zahnritzel eines Zahnstangenpaares sind durch eine zwangläufige Verbindung miteinander so gekuppelt, daß jede Bewegung eines Ritzels gegenüber seiner Zahnstange zwangläufig eine Bewegung von gleicher Größe und gleicher Richtung des anderen Ritzels gegenüber seiner Zahnstange zur Folge hat. Jede Neigung des Gerätes, die Gleichgewichtslage zu verlassen, während sie auf der Stützplatte ruht, ist mithin durch das Zahnstangensystem selbsttätig unmöglich gemacht.
  • Andere Eirneelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung des Ausführungsbeispiels, das nachstehend unter Bezug auf die schematischen Zeichnungen erläutert wird. Hierbei zeigt .
  • Abb. i eine seitliche Teilansicht bzw. einen Teilschnitt eines erfindungsgemäßen Gerätes, Abb.2 eine schematische Aufsicht auf den unteren Teil des Gerätes, Abb. 3 einen senkrechten Längsschnitt durch den unteren mittleren Teil des Gerätes und Abb. 4 eine Aufsicht auf gewisse Teile der Abb. 3. Das Gerät besitzt eine Plattform i, welche den Mast 2 trägt, der seinerseits durch die Streben 3 gehalten wird und zur -Führung des Gründungspfahles od. dgl. dient, der in .den Boden einzubringen ist. Die Plattform i trägt weiterhin den Motor, die Winde, die Pumpe usw. und ist, wie aus Abb. i ersichtlich ist, mittels Räder 4 auf Schienen 5 gelagert, die in Gleitbahnen 6 angeordnet sind. Diese bilden einen Teil des Rahmens 7. Eine Schwellenlage 8 ist am einen. Ende des Rahmens' 7 mittels Federn io aufgehängt, welche sie_gegen den Rahnieri 7 -über vorzugsweise einstellbare Anschläge 8" andrücken. Am anderem Ende ist der Rahmen 7 mit einer Schwellenlage g über mechanische Hubwinden i.i verbunden. Die Plattform i kann gegenüber dem Rahmen 7 um einen der Länge der Schienen 5 entsprechenden Betrag längs verschoben werden. Diese Längsverschiebung kann mittels einer Verschiebewinde 12 erreicht wenden, die in der Längsachse des Gerätes angeordnet ist und einerseits mit der Plattform i, andererseits bei 13 mit dem Rahmen 7 verbunden ist.
  • Gemäß Ab!b. 3 ist in der Nähe des Schwerpunktes des Gerätes eine hydraulische Hubwinde angeordnet, deren Zylinder 14 mit einer Platte 15 verbunden ist. Diese Platte ist an der Plattform i befestigt, während der Kolben 16 der Hubwinde sich über einen Anschlagkopf 17 und ein Kugellager 18 auf eine Anschlagscheibe ig abstützt, die ihrerseits mit einer Bodenabstützplatte 20 verbunden ist. Eine Mutter 21 ist am Ende des Kolbenschaftes-16 vorgesehen und' hält diesen mit seinem unteren Ende unter der Scheibe ig fest. Die Mutter 21 preßt eine Scheibe 22 gegen die Innenfläche eines mittigen Vorsprunges des Anschlagkopfes 17 an,dessen Oberseite auf einem Ansatz des, Kolbens 16 albgestützt ist. Die Kraftflüssigkeit wird der Hubwinde durch eine Zuführungsleitung 23 zugeführt, die mit einer Pumpe in Verbindung steht.
  • An ihrer oberen Seite ist die Stützplatte 2o mit einer kreisförmigen Rollbahn 24 versehen, auf der sich Rollen 25 bewegen können, die in beliebiger Anzahl an einem Rollenträger 26 angebracht sind. Dieser letztere besitzt eine mittig angeordnete Manschette27, die leichtbeweglich eine zylindrische Manschette 28 umgibt, welche ihrerseits mit der Plattform i verbunden ist und die Hubwinde 14, 16 umgibt. Haken 29 sind am Träger 26 befestigt und greifen unter einen äußeren. Flansch 3o der Stützplatte 20.
  • Am Rollenträger 26 sind vier Zahnstangen 31 über die Grundplatten 32 befestigt und in Führungen 33 eingelassen, die an der Plattform i befestigt sind und im Querschnitt U-förmiges Profil aufweisen. Diese Zahnstangen greifen in Zahnritzel bzw. Zahnsektoren ein, ;die paarweise durch eine zwangläufige Verbindung untereinander verbunden sind.
  • Bei der Ausführung gemäß den Abbildungen 3 und 4 .befinden sich die beiden linken Zahnstangen jede im Eingriff Tnit einem Zahnsektor 34, -der auf einer Welle 35 festgekeilt ist, während die rechten Zahnstangen jeweils mit- einem Ritzel 36 zusammenarbeiten, das auf einer Welle 37 befestigt ist und jeweils mit einem Zahnsektor 38 zusammenarbeitet, der auf einer Welle 39befestigt ist. Die Wellen 35, 37 und 39 sind in Lagern 4o, 44 42- gelagert, die an der Plattform i befestigt sind. Zwei parallel verlaufende Hebel 43, 44 sind jeweils auf den Wellen 35 und 39 befestigt, und ihre freien Enden sind mittels einer Verlbindungsstange 45 gekuppelt.
  • Wenn das Gerät sieh in der in Abb, i dargestellten Lage befindet und man- die Hubwinide 14 betätigt, senken sich der Kolben 16, die Stützplatte 20 und der Rollenträger 26 mit den Zahnstangen 31, bis die Stützplatte sich auf dem Boden abstützt, wobei die Plattform i ihre Lage beibehält. Die Sektoren 34, 38 und die Zahnritzel 36 drehen sich hierbei in einem solchen Sinn, daß die Verhindungs,-stange 45 sieh ,nach rechtsbewegt. Setzt man die Bewegung der Hubwinde weiter fort, so werden die Plattform i und alle von ihr getragenen Teile einschließlich-des Rahmens? mit den Schwellenlagen 8 und 9 so weit angehoben, idaß das Gerät ausschließlich auf der Stützplatte 2o ruht. Obwohl -die Hubwinde sich in der Nähe des Geräteschwerpunktes befindet, könnte das. Gerät praktisch niemals, im vollständigen Gleichgewicht auf der in dieser Stellung die einzige Abstützung bildenden Stützplatte 2o sein, wenn nicht eine Ausgleichsvorrichtung vorgesehen wäre. Diese besteht aus den bereits erwähnten, auf jeder Längsseite des Gerätes paarweise angeordneten Zahnstangen 31, den Zahnsektoren 34 und 38 mit Kuppelstangen 45 und den Zahnritzeln 36. Die Wirkung dieser Teile ist folgende: Wenn das Gerät die Neigung hat, sich nach einer Seite schräg zu stellen, so erzeugt es eine Kraft auf das Zahnritze136 oder den Zahnsektor 34, die versucht, das Za'hnritzel 36 oder den Zahnsektor 34 auf seiner Zahnstange 31 nach unten zu bewegen, was. nur durch eine entsprechende Drehung des Zahnritzels oder des Zahnsektors möglich ist. Diese entgegen dem Uhrzeigers.inn erfolgende Drehbewegung wird, wenn sie z. B. von dem Zahnritzel 36 ausgeht, über den Zahnsektor 38 und die Kuppelstange 45 auf den Zahnsektor 34 übertragen, der sich im Uhrzeigersinn dreht und dabei die in der Abb. 3 linke Seite des Gerätes mit einer Krafteinwirkung gleicher Größe über seine zugehörige Zahnstange nach unten bewegt, so daß das Gleichgewicht selbsttätig aufrechterhalten wird. Die jeweils sich an den Längsseiten des Gerätes gegenüberliegenden Zahnsektoren 34 und 38 und Zahnritzel 36 sind vorzugsweise je auf einer gemeinsamen Welle 35, 37, 39 angeordnet.
  • Das in der beschriebenen Weise angehobene und auf die Stützplatte 2o abgestützte Gerät kann nun um die Mittelachse der Hubwinde 14, 16 als. Drehachse in horizontaler Ebene gedreht werden, wobei die Rollen 25 sich auf ider Rollbahn 24 abwälzen. Diese Drehbewegung 'kann durch beliebige Mittel bewerkstelligt werden, so z. B. durch eine an der Plattform i angelenkte Winde, die man gegenüber einem Anschlag an der Stützplatte 2o abstützt. Die Stellung des Gerätes kann auf diese Weise nach Belieben geändert werden, und zwar mit voller Sicherheit und auf eine sehr einfache und schnelle Art.
  • Um die Drehung des Kolbens 16 der Huhwinde gegenüber .deren Zylinder 14 während dieses Arbeitsganges zu verhindern, ist die Winkelstellung des Kolbens gegenüber -dem Zylinder durch Anordnung von Vorsprüngen 46 am Anschlagkopf 17 gesichert, die in Ausnehmungen am unteren Rand der Manschette 27 eingreifen. Dieser Anschlagkopf ist seinerseits selbst hinsichtlich seiner Winkelstellung. gegenüber dem Kolben 16 durch das. Festspannen der Schraube 2i am Ende des mittigen Vorsprunges des Kopfes gesichert. Die Winkelbewegung des Kolbens 16 gegenüber der Stützplatte 2o wird durch das Kugellager 18 ermöglicht. Gibt man der oberen Fläche der Anschlagscheibe i9 sowie der unteren Fläche des Stützringes des Kugellagers 18 .eine Kugelform so macht man ohne Gefahr leichte Bewegungen innerhallb, einer senkrechten Ebene möglich, .die in der Praxis unvermeidbar sind. Die an der Stützplatte 2o sitzende mittige Manschette47, welche die Scheibe i9 trägt, ist durch einen abnehmbaren Boden 48 verschlossen und bildet einen Vorratsbehälter, den man bis zu der Höhe des Kugellagers 18 mit Öl füllt. Um eine gute Verteilung der Kraftwirkungen während des Ausziehens eines Rohres od. dgl. sicherzustellen, sind an dem Mast 2 zwei mechanische Hubspindeln 49 angebracht, die sich gegen das Schwellenlager 8 abstützen, wenn man einen solchen Ausziehvorgang vornehmen will, so daß dann die Krafteinwirkung des Mastes auf das Schwellenlager übertragen wird. Während der übrigen Arbeitsgänge werden die Spindeln 49 leicht von dem Schwellenlager 8 abgehoben.
  • Obwohl die Ausgleichsvorrichtung unter Verwendung von Zahnstangen so, wie sie vorstehend beschrieben ist, besondere Vorteile in sich schließt, kann doch die Erfindung mit anderen Ausgleichsystemen ausgestattet werden, die eine mechanische Verbindung zwischen der Plattform i und dem Träger 26 bilden und selbsttätig jede Neigung zur Aufgabe des Gleichgewichtes des Gerätes ausgleichen, z. B. durch eine Ausgleichvorrichtung mit Gelenkstange. Ein derartiges System kann insbesondere zwei ineinandergreifende Zahnsektoren aufweisen, die jeder mit einem Gelenkhebel an einem Schwerpunkt der Plattform i befestigt sind und deren anderes Ende gelenkig mit einer Schubstange verbunden ist, die andererseits an dem Rollenträger 26 angelenkt ist. Es versteht sich, daß man auch besondere Mittel für die gegenseitige Führung der Plattform und des Rollenträgers in lotrechter Richtung vorsehen kann, was bei dem beschriebenen Zahnstangensystem nicht erforderlich ist.
  • Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene und dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt; es können vielmehr verschiedene konstruktive Abänderungen vorgesehen werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Auf dem Boden in allen Richtungen bewegliches Gerät, insbesondere zum Einbringen oder zum Ziehen von Gründungspfählen u. dgl., mit einer Plattform, die sich mittels eines Rollenträgers auf einer Rollbahn abstützen kann, die ihrerseits zum Zwecke des Verschwenkens des Gerätes auf dem Boden abstützbar ist, wobei die im übrigen zur Abstützung des Gerätes dienenden Teile vom Boden abgehoben sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (i) des Gerätes an dem einen Teil (Zylinder 14) einer senkrecht wirkenden Hubwinde befestigt ist, deren Achse zumindest angenähert durch den Schwerpunkt des Gerätes geht, während die Rollbahn (24) an der Oberseite einer Stützplatte (2o) vorgesehen ist, die sich unmittelbar am Boden abstützen kann und am anderen Teil (16) der Hubwinde befestigt ist, wobei der Rollenträger (26) mit der Plattform (i) über lotrecht wirkende Führungsmittel (31 bis 45) verbunden ist, die eine Winkelbewegung der beiden Teile gegeneinander verhindern, ihre gegenseitige lotrechte Bewegung dagegen erlauben, während ein Rahmen (7) mit der Plattform (i) längs verschiebbar verbunden ist, der sich bei eingezogener Hubwinde gegenüber dem Erdboden abstützt, so daß dann die Stützplatte (2o) vom Erdboden freikommt.
  2. 2. Gerät nach Anspruch i, gekennzeichnet durch zwangläufig gekuppelte Getriebemittel, die beiderseits der lotrechten Drehachse der Plattform (i), vorzugsweise an vier im Umkreis der Drehachse liegenden Stellen, angeordnet sind und bewirken, daß beim Heben und Senken der Plattform (i) gegenüber der Stützplatte (20) die Ebene der Plattform (i) stets zur Ebene der Stützplatte (2o) parallel bleibt.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine mechanische Verbindung zwischen der Plattform (i) und dem Rollenträger (26), die aus zwei lotrecht angeordneten Zahnstangenpaaren (31) besteht, welche mit dem einen der genannten Teile verbunden ist, wobei die Zahnstangenpaare (31) beiderseits der lotrechten, durch die Hubwindenachse gehenden Längsebene vorgesehen sind und jede Zahnstange eines Zahnstangenpaares in gleichem Abstand von der zu beiden Seiten der lotrechten, durch die Hubwindenachse gehenden Querebene angeordnet ist und jeweils mit einem Zahnritzel (36) zusammenarbeitet, das am anderen Ende der genannten Teile drehbar gelagert ist, während die beiden Zahnritzel (36) eines Zahnstangenpaares (3 i) untereinander zwangläufig so verbunden sind, daß jede Bewegung eines Ritzels gegenüber seiner Zahnstange zwangläufig eine Verstellung im gleichen Sinne und gleicher Weise des anderen Ritzels und dessen Zahnstange hervorruft.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zahnstangen (31) eines Paares einander zugewandt sind und das Zahnritzel (36), das mit der einen dieser Zahnstangen zusammenarbeitet, im Eingriff mit einem gleichartigen Zahnsektor (38) steht, der mit einem Hebel (44) verbunden ist; der parallel zu einem Hebel (43) gleicher Länge an dem mit der anderen Zahnstange zusammenarbeitenden Zahnsektor (34) ist, wobei die freien Enden dieser Hebel über eine. Verbindungsstange (45) gelenkig verbunden sind.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zahnstangenpaare (31) in parallelen Ebenen liegen und die Zahnritzel (36) bzw. Zahnsektoren (34, 38), welche dem Zahnritzelsatz der beiden Paare entsprechen, paarweise jeweils auf einer gemeinsamen Welle (35, 37, 39) befestigt sind.
  6. 6. Gerät nach den Ansprüchen 3, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zahnstange (31) lotrecht verstellbar in einem Führungsteil (33), vorzugsweise von U-förmigem Querschnitt, gelagert ist, das an dem Teil des Gerätes befestigt ist, demgegenüber die Zahnstange (31) lotrecht beweglich ist.
  7. 7. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (i) eine zylindrische Manschette (28) aufweist, welche die Hubwinde (14, 16) umgibt und die mit leichtem Spiel von einer Manschette (27) umgeben ist, die ihrerseits mit dem Rollenträger (26) verbunden ist. B.
  8. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte (2o) und der Rollenträger (26) mit leichtem lotrechtem Spiel über Haken (29) miteinander verbunden sind, die am Umfang eines dieser Teile angeordnet sind und hinter einen Umfangsflansch (3o) des anderen Teiles greifen. g.
  9. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder der Hubwinde (14) an der Plattform (i) befestigt ist, während der Kolben (16) der Hubwinde in einen zylindrischen Schaft ausläuft, der durch eine mit der Stützplatte (2o) verbundene Anschlagscheibe (ig) gesteckt ist, ferner durch Anschlagmittel (21, zz), die am Ende des Schaftes vorgesehen sind und diesen mit seinem unteren Ende unter der Scheibe (ig) festhalten, während der Stützkolben (16) vermittels eines Anschlagkopfes (17) und eines Kugellagers (18) auf die obere Fläche der Anschlagscheibe (ig) einwirken kann und die entsprechenden Flächen der Scheibe und des Lagers vorzugsweise kugelförmig ausgebildet sind. io.
  10. Gerät nach Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagkopf (17) mit dem Schaft des Kolbens (16) fest verbunden ist und am Umfang verteilte Vorsprünge (46) aufweist, die in entsprechende Ausnehmungen am Rollenträger (26) so eingreifen, daß eine Winkelbewegung des Anschlagkopfes- (17) gegenüber dem Rollenträger (26) unmöglich ist. i i.
  11. Gerät nach Anspruch g oder io, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagscheibe (ig) im mittleren Teil einer mit der Stützplatte (20) fest verbundenen Manschette (27) befestigt ist und ein unten geschlossenes Gehäuse (47) für das Kugellager (18) und das Ende des Schaftes des Kolbens (16) bildet, das mit Schmiermitteln gefüllt ist.
  12. 12. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützmittel (8, 9) des Rahmens (7) gegenüber dem Boden, die gegenüber der Plattform (I) eine Längsbewegung ausführen können, aus Schwellen bestehen, von denen zumindest die eine am Rahmen (7) über Federn (Io) aufgehängt ist, die sie gegen den Rahmen (7) über vorzugsweise einstellbare Anschläge (8a) anlegen. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 132 I84.
DEC3963A 1950-03-23 1951-03-22 Auf dem Boden in allen Richtungen bewegliches Geraet, insbesondere zum Einbringen oder zum Ziehen von Gruendungspfaehlen u. dgl. Expired DE933738C (de)

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DEC3963A Expired DE933738C (de) 1950-03-23 1951-03-22 Auf dem Boden in allen Richtungen bewegliches Geraet, insbesondere zum Einbringen oder zum Ziehen von Gruendungspfaehlen u. dgl.

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2132184A (en) * 1937-10-13 1938-10-04 Walter Charles Gonthier Dredge or excavator

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2132184A (en) * 1937-10-13 1938-10-04 Walter Charles Gonthier Dredge or excavator

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