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Hebevorrichtung
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Die Erfindung betrifft eine Hebevorrichtung zum Anheben und Transportieren
von Lasten, beispielsweise Werkstücken, in jede beliebige Position in dem dreidimensionalen
Raum innerhalb des Arbeitsfeldes oder -umkreises der Hebevorrichtung.
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Es sind bereits viele Vorschläge für automatische Hebevorrichtungen
gemacht worden, um Lasten, beispielsweise Werkstücke und Konstruktionsblöcke, anzuheben
und zu transportieren. Die meisten bekannten Hebevorrichtungen haben jedoch zwei
wesentliche Nachteile, d.h. sie sind verhältnismäßig groß und kompliziert aufgebaut,
so daß sich hohe Herstellungskosten ergeben, und sie erfodern notwendigerweise ein
hohes Maß an Arbeitskraft, um die angehobenen Lasten von einer Position zu einer
anderen zu versetzen.
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Zusätzlich ist es unter gewissen Umständen möglich, daß die angehobenen
Lasten mit großer Wucht herunterfallen, was das Bedienungspersonal in große Gefahr
bringen kann. Die Gefahr, daß die angehobenen Lasten plötzlich herabfallen, ist
besonders in dem frühen Stadium des Anhebens gegeben, weil man die Kraft, die von
der Hebevorrichtung aufgebracht werden muß, nicht richtig auf die Kraft
abstimmen
kann, die von der angehobenen Last ausgeübt wird. In den meisten Fellen ist es schwieirg,
vorher die richtige Größe der Kraft abzuschätzen, die die Hebevorrichtung aufbringen
muß und die durch die anzuhebende Last ausbalanciert werden muß. Daher ist es im
Hinblick auf die Sicherheit bei dem Hebevorgang erwünscht, daß eine Sperre an der
Hebevorrichtung vorgesehen ist, um die Hebevorrichtung gegen ein plötzliches Herabfallen
der angehobenen Last zu sperren oder zu blockieren.
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Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine in einem
dreidimensionalen Arbeitsbereich wirksame Hebevorrichtung zu schaffen, die verhältnismäßig
kompakt und in ihrer Konstruktion einfach ist, so daß die Herstellungskosten stark
reduziert werden. Dabei soll auch das Anheben und das Transportieren der Lasten
mit einem Minimum an Arbeitskraft durchführbar sein.
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Eine Hebevorrichtung zur Lösung dieser Aufgabe ist in dem Hauptanspruch
gekennzeichnet. Die beanspruchte Anordnung des Hebegestänges ist einerseits einfach
in ihrem mechanischen Aufbau und hat andererseits den weiteren Vorteil, daß die
Manipulation der Last einfach und mit wenig Kraftaufwand möglich ist.
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Die in Anspruch 3 gekennzeichnete Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Hebevorrichtung hat den weiteren Vorteil, daß beim Anheben und Transportieren der
Lasten die Gefahr vermieden wird, daß die Lasten plötzlich herunterfallen.
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Die erfindungsgemäße Hebevorrichtung zum Transportieren von Lasten
an eine beliebige Position in einem dreidimensionalen Arbeitsbereich und zum Halten
der Lasten an diesen Positionen weist somit im wesentlichen ein Hebegestänge auf,
das aus einem Parallelogrammgestänge und einem Führungsgestänge, welches eine im
wesentlichen geradlinige Bewegung ausführen kann und mit dem Parallelogrammgestänge
gekoppelt ist, und eine Strömungsmittel-Antriebseinrichtung auf, um eine Antriebskraft
auf das Hebegestänge zu übertragen, so daß die daran aufgehängte Last ausbalanciert
wird.
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In weiterer Ausgestaltung ist noch eine Sperreinrichtung mit einer
Eing'ruplung
vcrgeseen um ein ötzliches Heraballen der angehozenen Last zu verhindern. teilt
dieser erfindungsgemäßen wïem bevorrichtung können die Lasten sicher und mit einem
Minimum an Bedienungspersonal und Arbeitskraft angehoben transportier und gehalten
werden. Unter der Arbeitskraft ist dabei auch die Kraft zu verstehen, die das Bedienungspersonal
zur Bedienung der Hebevorrichtung aufbringen muß. Das Herabfallen der Last wird
nicht nur während des Verfahrens der Last im angehobenen Zustand sondern auch während
des frühen Stadiums beim Anheben der Last gewährleistet. Daher werden bei der vorteilhaften
Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Vorteile des geringeren Bedarfs
an Arbeitskraft und der erhöhten Sicherheit gemeinsam erreicht.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Hebevorrichtung
ergeben sich aus den restlichen Unteransprüchen im Zusammenhang mit der folgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen. Es zeigen: Fig. 1
Eine zum Teil geschnittene Seitenansicht eines Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen
Hebevorrichtung; Fig. 2 eine schematische Darstellung, die die Dimensionierung der
einzelnen Teile der in Fig. 1 gezeigten Hebevorrichtung zeigt; Fig. 3A bis 3D schematische
Darstellungen, die die verschiedenen Stellungen der in Fig. 1 gezeigten Hebevorrichtung
bei verschiedenen Hebevorgängen zeigen; Fig. 4 eine Draufsicht auf den Lagerblock
und die Sperr vorichtung, die bei der in Fig. 1 gezeigten Hebevorrichtung vorhanden
sind; Fig. 5A und 5B Schnitte durch die Sperrvorrichtung von Fig. 4 in Draufsicht,
wobei die ausgerückte bzw. die eingerückte Stellung dargestellt ist; Fig. 6 eine
perspektivische Skizze, die den Arbeitsbereich oder -Raum der in Fig. 1 gezeigten
Hebevorrichtung verdeutlicht; und
Fig. 7A und 7B teilweise Schnittdarstellungen
in transversaler Richtung durch die Einwegkupplung, die in der Sperrvorrichtung
von Fig. 4 verwendet wird, wobei die ausgerückte bzw. die eingerückte Stellung der
Kupplung dargestellt ist.
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In der folgenden Beschreibung werden die Elemente und Positionen,
die von der Drehachse des Lagerblockes entfernt liegen, mit den Begriffen "vorne",
"außen" und "am weitesten außen" bezeichnet, während die Elemente und Positionen,
die nahe bei der Drehachse liegen, mit den Begriffen "hinten", "innen" und "am weitesten
innen" bezeichnet werden.
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Ein Ausführungsbeispiel der dreidimensionalen Hebevorrichtung gemäß
der Erfindung ist in den Figuren 1 und 2 gezeigt, wobei die Hebevorrichtung durch
einen Ständer 1 auf dem Boden aufgestellt ist. Der Ständer trägt an seinem oberen
Ende eine Welle 2, die um ihre Mittelachse L1 drehbar ist. An dem oberen Ende der
Welle 2 ist ein Lagerblock 3 befestigt, der Seitenwände 3a und 3b (Fig.
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1 und 4), eine untere Wand 3d und eine obere Wand 3c aufweist, wobei
die Seitenwand 3a in Fig. 1 zur besseren Obersichtlichkeit der Darstellung weggelassen
ist. Der Lagerblock 3 und die daran montierten Teile sind zusammen in horizontaler
Richtung um die Mittelachse L1 drehbar.
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Sieben Sätze jeweils paarweise vorhandener Arme, d.h. die Hebearme
4, die oberen Arme 6, die Gegengewichtsarme 7, die unteren Arme 8, die ersten Verbindungsarme
9, die zweiten Verbindungsarme 11 und die dritten Verbindungsarme 12 sind direkt
oder indirekt von dem Lagerblock 3 getragen. In Fig. 1 ist jeweils nur einer der
Arme jedes der Armpaare zur Vereinfachung dargestellt.
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Diese Arme bilden ein Hebegestänge, das eine Kombination aus einem
Parallelogrammgestänge mit einem Führungsgestänge ist. Das Führungsgestänge gestattet
eine näherungsweise geradlinige Bewegung, wie noch im einzelnen beschrieben wird.
Der obere Arm 6 ist an seinem hinteren Ende mit einem durch Strömungsmittel betätigten
Arbeitszylinder 30 über einen dazwischen geschalteten Verbindungsblock
40
angeschlossen, wobei der Arbeitszylinder 30 an der unteren Wand 3d des Lagerblockes
3 befestigt ist. Die Kolbenstange 31 des Arbeitszylinders 30 ist mit der Unterseite
des Verbindungsblocks 40 gekoppelt. Der Arbeitszylinder 30 ist mit einer Druckmittelquelle
(nicht gezeigt) verbunden, die ein geeignetes Druckmittel, beispielsweise unter
Druck stehendes öl, liefert.
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Das hintere Ende des oberen Armes 6 ist schwenkbar auf einer horizontalen
Welle 13 befestigt, an der auch der Verbindungsblock 40 befestigt ist. Wie in Fig.
4 gezeigt ist, erstreckt sich die horizontale Welle 13 zwischen den Seitenwänden
3a und 3b des Lagerblockes 3 und ist an ihren Enden mit Lagern 14 (Fig. 5A) versehen,
die in einem vertikalen Schlitz 16, der in den Seitenwänden 3a und 3b ausgebildet
ist, aufgenommen werden. Der Gegengewichtsarm 7 hat an seinem hinteren Ende ein
Gegengewicht 17, das das Gesamtgewicht aller Arme ausbalanciert, die das Hebegestänge
bilden. Der Hebearm 4 hat an seinem vorderen Ende einen Haken 18, der an einem Schwenkzapfen
21 aufgehängt ist.
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Der Verbindungsblock 40 hat an seinem hinteren Ende zwei Zahnreihen
41, die in entsprechende Ritzel 61 einer Sperrvorrichtung 60 eingreifen, die an
den Seitenwänden 3a und 3b des Lagerblockes 3 befestigt ist. Die Anordnung der Sperrvorrichtung
60 wird noch im einzelnen beschrieben.
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Die Anordnung des Hebegestänges, das aus den erwähnten sieben Sätzen
von Armen zusammengesetzt ist, wird anhand der Figuren 1 und 2 beschrieben. In Fig.
2 sind die Arme durch dicke, ausgezogene Linien und einem Minimum an zugeordneten
Teilen der Hebevorrichtung in dünnen, ausgezogenen Linien dargestellt.
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Der Hebearm 4 ist an seinem oberen Ende mit dem vorderen Ende des
oberen Armes 6 über einen Drehzapfen 23 verbunden, während das vordere Ende des
Gegengewichtsarmes 7 an der Mitte des Hebearmes 4 durch einen Schwenkzapfen.22 angelenkt
ist. Die beiden Arme 6 und 7 sind durch einen ersten Verbindungsarm 9 mit Hilfe
von Drehzapfen 24 und 25 aneinander angelenkt. Der untere Arm 8 ist an
seinem
hinteren Ende an einem Schwenkzapfen 29 montiert, der auf der Seitenwand 3b des
Halteblockes 3 befestigt ist, während das vordere Ende des Armes 8 mit dem unteren
Ende des zweiten Verbindungsarmes 11 durch einen Schwenkzapfen 28 angelenkt ist.
Das obere Ende des zweiten Verbindungsarmes 11 ist an den Gegengewichtsarm 7 durch
einen Schwenkzapfen 25 angelenkt. Der dritte Verbindungsarm 12 ist an seinem hinteren
Ende durch einen Schwenkzapfen 26 angestützt, der an der Seitenwand 3b des Lagerblockes
3 befestigt ist, während das vordere Ende des dritten Verbindungsarmes 12 mit der
Mitte des zweiten Verbindungsarmes 11 durch einen Schwenkzapfen 27 gekoppelt ist.
Bei diesem Gestänge sind die relativen Abmessungen und die Anordnung zwischen den
sieben Sätzen der Arme wie folgt, wobei auf die schematische Darstellung von Fig.
2 Bezug genommen wird, die genau die Anordnung in Fig. 1 in vereinfachter Darstellung
wiedergibt.
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Der Schwenkzapfen 24 auf dem oberen Arm 6 teilt die gesamte Länge
des letzteren im Verhältnis N : 1, während der. Schwenkzapfen 22 auf dem Hebearm
4 die Gesamtlänge des Hebearmes im Verhältnis N : 1 teilt. Der Abstand zwischen
dem Schwenkzapfen 22 und dem Schwenkzapfen 23 ist gleich dem Abstand zwischen den
Schwenkzapfen 24 und 25, d.h. gleich der Gesamtlänge des ersten Verbindungsarmes
9, während der Abstand zwischen den Schwenkzapfen 23 und 24 gleich dem Abstand zwischen
den Schwenkzapfen 22 und 25 ist. Daher bilden die Linien, die die vier Schwenkzapfen
22, 23, 24 und 25 verbinden, ein Parallelogramm.
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Die Achse der Welle 13, die von dem oberen Arm 6 getragen wird, liegt
auf der Verlängerung der Mittelachse L2 des Arbeitszylinders 30 und bewegt sich
in vertikaler Richtung entlang dieser Achse L2.
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Der Schwenkzapfen 27 auf dem zweiten Verbindungsarm 11 teilt diesen
im Verhältnis 1 : 1, während die drei Schwenkzapfen 24, 26 und 28 immer auf einer
gemeinsamen vertikalen Linie L3 liegen.
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Das aus den drei Armen 8, 11 und 12 zusammengesetzte Gestänge bildet
ein Führungsgestänge, welches eine im wesentlichen geradlinige
Bewegung
gestattet und das mit dem Parallelogrammgestänge an dem Schwenkzapfen 25 auf dem
Gegengewichtsarm 7 gekoppelt ist.
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Wenn das Führungsgestänge bewegt wird, bewegt sich der Schwenkzapfen
25 näherungsweise entlang einer horizontalen Linie L3, die durch den ortsfesten
Schwenkzapfen 26 auf dem Lagerblock 3 geht.
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Die Arbeitsweise des Hebegestänges, das aus dem Parallelogrammgestänge
und dem Führungsgestänge besteht, wird im folgenden beschrieben, wobei hauptsächlich
auf die Figuren 3A bis 3D Bezug genommen wird, in denen die Arme des Hebegestänges
mit dicken, ausgezogenen Linien dargestellt sind. Wie bereits beschrieben wurde,
teilt der Schwenkzapfen 22 den Hebearm 4 im Verhältnis N : 1, und der Schwenkzapfen
24 teilt den oberen Arm 6 in demselben Verhältnis. Daher ist das Dreieck, das durch
die Verbindungslinien zwischen den Schwenkzapfen 21, 22 und 25 gebildet wird, dem
Dreieck ähnlich, das durch die Verbindungslinie zwischen den Schwenkzapfen 24 und
25 und der Welle 13, genauer der Achse der Welle 13, gebildet wird. In Fig. 3A sind
die Positionen, die von den Schwenkzapfen 21 bis 25, 27 und 28 und der Welle 13
eingenommen werden, mit den Bezugszeichen dieser Teile unter Hinzufügung eines a
bezeichnet. Das Dreieck 21a, 22a, 25a ist dem Dreieck 24a, 25a, 13a ähnlich, und
die Positionen 21a, 25a und 13a liegen auf einer gemeinsamen, geraden Linie.
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Die Position 25a teilt diese gemeinsame gerade Linie im Verhältnis
N : 1. Daher wird, wie noch beschrieben wird, der Schwenkzapfen 25 als beweglicher
Träger für das Gestänge, und es wird ein Gleichgewicht zwischen der vertikal gerichteten
Last, die an dem Schwenkzapfen 21 angelegt wird, und einer entsprechend proportionalen
Last erreicht, die an der Welle 13 angreift, wobei das Gleichgewicht unabhängig
von der Position des Schwenkzapfens 21 ist.
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Wie erwähnt, bewegt sich die Welle 13 entlang der vertikalen Mittelachse
L2, und der am weitesten oben liegende Endpunkt der Bewegung fällt auf die Position
13a, und der am weitesten unten liegende Endpunkt auf die Position 13b in Fig. 3A.
Während sich
der Schwenkzapfen 25 entlang der horizontalen Linie
L4 bewegt, fällt der am weitesten außen liegende (am weitesten vorne liegende) Endpunkt
der Bewegung mit der Position 25a und der am weitesten innen liegende (am weitesten
hinten liegende) Endpunkt auf die Position 25c in Fig. 3A.
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Bei der in Fig. 3A gezeigten Stellung befindet sich die Welle 13 in
ihrer am weitesten oben liegenden Endlage 13a, der Schwenkzapfen 25 ist in der am
weitesten außen liegenden Position 25a und der Schwenkzapfen 21 befindet sich an
der am weitesten außen liegenden Position 21a. Mit anderen Worten liegt der Haken
18 in Fig. 1 auf der am weitesten außen und am weitesten unten liegenden Position
in dem Arbeitsraum der Hebevorrichtung, wobei der Arbeitsraum ein durch Zylinder
begrenzter Raum A (Fig. 6) ist, der die Mittelachse L1 umgibt.
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Wenn die Welle 13 sich nach unten bewegt, wobei der Schwenkzapfen
25 in seiner Endposition 25a gehalten wird, bewegt sich der Schwenkzapfen 21 vertikal
nach oben. In der Stellung in Fig. 3B nimmt die Welle 13 den am weitesten unten
liegenden Endpunkt 13b ein, so daß der Schwenkzapfen 21 mit dem Haken 18 in die
am weitesten außen und am weitesten oben liegende Position 21b in dem Arbeitsbereich
A (Fig. 6) der Hebevorrichtung kommt.
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Der Schwenkzapfen 22 ist in der Position 22b, während Fich der Schwenkzapfen
23 in der Position 23b und der Schwenkzapfen 24 in der Position 24b befindet. Die
restlichen Schwenkzapfen 25, 26, 27, 28 und 29 sind in denselben Positionen wie
bei der Stellung in Fig. 3A. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, bilden die Verbindungslinien
zwischen den Positionen 22b, 23b, 24b und 25a ein neues Parallelogramm, das gegenüber
der in Fig. 3 gezeigten Stellung deformiert ist.
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Wenn der Schwenkzapfen 25 sich entlang der horizontalen Linie L3 in
Richtung auf die am weitesten innen liegende Endposition 25c bewegt, wobei die Welle13ín
der am weitesten oben liegenden Endposition 13a gehalten wird, bewegt sich der Schwenkzapfen
21 mit dem Haken 18 horizontal und nach hinten. Bei der in Fig. 3C gezeigten
Stellung
liegt der Schwenkzapfen 25 an der am weitesten innen liegenden Endposition 25c,
und der Schwenkzapfen 21 liegt an seiner am weitesten innen und am weitesten unten
liegenden Position 21c in dem Arbeitsraum A der Hebevorrichtung. Die Verbindungslinien
zwischen den Positionen 22b, 23a, 24a und 25c bilden ein neues Parallelogramm, welches
sich von dem Parallelogramm bei der Stellung in Fig. 3A unterscheidet.
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Eine Kombination einer nach unten gehenden Bewegung der Welle 13 mit
einer nach hinten gehenden, horizontalen Bewegung des Schwenkzapfens 25 bewirkt
eine entsprechende nach hinten und oben gehende Bewegung des Schwenkzapfens 21 mit
dem Haken 18. Die Welle 13 liegt an dem am weitesten unten liegenden Endpunkt 13b
bei der Stellung in Fig. 3D. Der Schwenkzapfen 25 kommt an der am weitesten innen
liegenden Endposition 25c an, und der Schwenkzapfen 21 wird in die am weitesten
innen und am weitesten oben liegende Position 21d in dem Arbeitsraum A (Fig. 6)
gebracht. Die Verbindungslinien der Positionen 22d, 23d, 24d und 25c bilden ein
Parallelogramm, das gegenüber dem Parallelogramm in der Stellung der Vorrichtung
von Fig. 3A verschoben ist.
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Durch eine geeignete Kombination der vertikalen Bewegung der Welle
13 entlang der Mittelachse L2 mit einer horizontalen Bewegung des Schwenkzapfens
25 entlang der horizontalen Linie L4 kann der Schwenkzapfen 21, d.h. der Haken 18,
jede beliebige Position innerhalb des Arbeitsraumes A (Fig. 6) annehmen, da der
Lagerblock 3 und die darauf montierten Teile um die Mittelachse L1 um 3600 drehbar
sind.
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Wie bereits erwähnt wurde, sind die oberen Arme 6 mit der Sperrvorrichtung
60 über den Verbindungsblock 40 gekoppelt. Dabei sind die hinteren Enden der oberen
Arme 6 schwenkbar auf der horizontalen Welle 13 angeordnet, an der der Verbindungsblock
40.
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befestigt ist (Fig. 4).
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Im folgenden wird der Aufbau der Sperrvorrichtung 60 anhand der Figuren
4, 5A und 5B beschrieben. Da die beiden Sperrvorrichtungen 60, die zu den jeweiligen
oberen Armen 6 gehören, gleich aufgebaut
sind, wird nur die eine
Sperrvorrichtung beschrieben, die bei der Seitenwand 3a des Lagerblocks 3 liegt.
Die Sperrvorrichtung 60 ist in der in Fig. 5A gezeigten Stellung nicht betätigt,
während sie in der in Fig. 5B gezeigten Stellung betätigt ist.
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Gemäß Fig. 5A ist ein zylindrisches Gehäuse 62 mit seinem Flanschteil
an der Seitenwand 3a des Lagerblockes 3 durch Klemmschrauben 63 befestigt, und das
Ritzel 61 ist durch Lager 64 drehbar in dem Gehäuse 62 gelagert. Die axiale Position
des Lagers 64 ist durch einen auf dem Ritzel 61 befestigten Sperring 66 und durch
eine Befestigungsscheibe 67, die an dem Gehäuse 62 durch Schrauben 68 befestigt
ist, festgelegt. Das Ritzel 61 der Sperrvorrichtung 60 kämmt mit der Zahnreihe 41
des Verbindungsblockes 40. Das äußere obere Ende des zylindrischen Gehäuses 62 ist
durch einen Deckel 69 verschlossen, der daran durch Schrauben 71 befestigt ist.
Der Deckel 69 hat eine axiale Bohrung 69a.
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Ein Kolben 72 ist in die Bohrung 69a eingesetzt und an dem Deckel
69 durch eine Madenschraube 73 befestigt, wobei der Flanschabschnitt 72a des Kolbens
72 im Inneren des Gehäuses 62 liegt. Der Kolben 72 hat zwei im wesentlichen parallele,
axiale Strömungsmittelkanäle 74 und 76, von denen der eine Kanal 74 an der Außenfläche
des Flanschabschnittes 72a und der andere Kanal 76 an der Innenfläche des Flanschabschnittes
72a endet. Die Kanäl'e 74 und 76 sind beide an eine Druckmittelquelle (nicht gezeigt)
für das Arbeitsdruckmittel angeschlossen.
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Ein Zylinder 77 ist über den Kolben 72 axial gleitbar aufgesetzt.
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Die Drehung des Zylinders 77 wird durch eine Keilverzahnung 78 zwischen
dem Zylinder 77 und dem Gehäuse 72 verhindert. Das äußere, offene Ende des Zylinders
77 wird durch ein Verschlußstück 79 verschlossen, das aufgeschraubt ist. Bei der
in Fig. 5A gezeigten Anordnung hat daher der Zylinder 77 in seinem Inneren zwei
Kammern zur Betätigung des Kolbens, d.h. eine äußere Kammer 81a, mit der der Kanal
74 in Verbindung steht, und eine innere Kammerer 81b, mit der der andere Kanal 76
in Verbindung steht.
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Eine Zufuhr bzw. Abgabe von Druckmittel in diese Kammern 81a und 81b
bzw. aus diesen heraus bewirkt eine axial hin und her gehende
Bewegung
des Zylinders 77.
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Der Ring 82 ist an dem inneren Ende des Zylinders 77 über eine Ringscheibe
83, eine gezahnte Ringscheibe 84 und eine Mutter 86 derart angeordnet, daß er sich
unabhängig von dem Zylinder 77 drehen kann.
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Bei der in Fig. Angezeigten Stellung der Sperrvorrichtung greift der
Ring 82 an der Einwegkupplung 90 an, die durch einen Sperring 87 gehalten ist, so
daß sie nicht aus dem Ritzel 61 herausfallen kann. In der in Fig. SB gezeigten Stellung
ist der Zylinder 77 in Eingriff mit der Einwegkupplung 90. Jede an sich bekannte
Einwegkupplung, die im Handel erhältlich ist, kann in der Sperrvorrichtung verwendet
werden. Eine an sich bekannte Ausführung solch einer Einwegkupplung ist in den Fig.
7 und 7 gezeigt.
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Gemäß Fig. 7A weist die Einwegkupplung 90 mehrere Hemmknüppel 91,
einen inneren Haltering 92, einen äußeren Haltering 93 und mehrere Plattfedern 94
auf, die jeweils zwischen zwei nebeneinanderliegenden Knüppeln 91 eingesezt sind.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Ritzel 61 die. äußere Abstützung und
entweder der Zylinder77 oder der Ring 82 die innere Abstützung für die Einwegkupplung
90.
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Die Einwegkupplung 90 gestattet eine Drehung nur in einem Drehsinn,
während sie in dem anderen Drehsinn sperrt. So kann man beispielsweise bei der in
Fig. 7 8 gezeigten Stellung der Sperrvorrichtung, bei der der drehbare Ring 82 die
Rolle der inneren Abstützung und das Ritzel 61 die Rolle der äußeren Abstützung
hat, das Ritzel 61 im Uhrzeigersinn (Pfeil P) und den Ring 82 im Gegenuhrzeigersinn
(Pfeil Q) gegeneinander verdrehen. Bei einer solchen Drehbewegung des Ritzels 61
und des Ringes 82 würden die Knüppel 91 in einer solchen Weise verkippt, daß der
Durchmesser des Kreises auf ein Minimum gebracht wird, der die äußeren Ende der
Knüppel 91 umschreibt. Man könnte jedoch das Ritzel 61 und den Ring 82 nicht in
den entgegengesetzten Richtungen gegeneinander verdrehen, da dabei die Knüppel 91
so verkippt würden, daß der Durchmesser des Kreises vergrößert wird, der durch die
äußeren Enden der Knüppel 91 definiert wird, wodurch das Ritzel 61 und der Ring
82 gegen eine
Relativbewegung gesperrt werden. Es ist zu beachten,
daß die in Fig. 7A gezeigte Stellung der in der Fig 5A gezeigten Stellung entspricht.
Die Einwegkupplung 90 gestattet somit eine Relativdrehung des Ritzels 61 gegenüber
dem Ring 82 um die Achse des Zylinders 77 nur in einer Richtung (Fig. 5A).
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Bei der in Fig. 7B gezeigten Stellung, bei der des Zylinder 77 die
Rolle der inneren Abstützung der Einwegkupplung 90 übernimmt, könnte das Ritzel
61 als äußere Abstützung der Einwegkupplung im Gegenuhrzeigersinn (Pfeil R) und
der Zylinder 77 als innere Abstützung der Einwegkupplung im Uhrzeigersinn (pfeil
S) gedreht werden, da nur bei Drehbewegungen des Ritzels 61 und des Zylinders 77
in diesem Sinn die Knüppel 91 derart verk ppt würden, daß der Durchmesser des Kreises
, der durch die äußeren Enden der Knüppel 91 gebildet wird, kleiner gemacht wird.
Es ist zu beachten, daß die in Fig. 73 gezeigte Stellung der in Fig. 5B gezeigten
Stellung entspricht, wobei der Zylinder 77 als innere Abstützung der Einwegkupplung
90 dient. Wie oben erwähnt wurde, ist der Zylinder 77 durch eine Keilverzahnung
78 mit dem Gehäuse 62 verbunden, so daß er nicht um seine Achse drehbar ist. Folglich
kann sich das Ritzel 61 zwar im Gegenuhrzeigersinn (Pfeil R), nicht jedoch im Uhrzeigersinn
drehen kann, da dadurch der Durchmesser des Kreises vergrößert würde, der von den
äußeren Enden der Knüppel 91 definiert wird. Das Ritzel kann sich daher bei der
in Fig. SB gezeigten Stellung nur in einer Richtung gegenüber dem Zylinder 77 drehen.
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Zur Erläuterung der Wirkungsweise der Sperrvorrichtung 60 wird nun
auf Fig. 4 Bezug genommen. Die oberen Arme 6 sind an ihren Enden durch Lagerbuchsen
42 an der horizontalen Welle 13 schwenkbar gelagert, an der der Verbindungsblock
40 befestigt ist. Die beiden Enden der Welle 13 sind mit Lagern 14 (Fig. 5A) verstehen,
die daran durch Muttern 43 gehalten sind. Die Lager 14 sind bewegbar in den entsprechenden,
vertikalen Schlitzen 17 aufgenommen, die in den Seitenwänden 3A und 3B des Lagerblockes
3 vorgesehen sind.
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Wenn eine Last an den Haken 18 in Fig. 1 angehängt und in senkrechter
Richtung angehoben werden soll, wird eine entsprechend große
Kraft
durch den Arbeitszylinder 30 über die Kolbenstange 31 an den Verbindungsblock 40
angelegt. Die Zahnreihen 41 des Verbindungsblocks 40 kämmen mit den entsprechenden
Ritzeln 61 der Sperrvorrichtung.
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DieUmschaltung zwischen den Stellungen, die in den Fig. 5A und 5B
gezeigt sind, wird dadurch gesteuert, daß Druckmittel in die Kammern 81a oder 81b
bei dem Kolben 72a zugeführt wird. r-7enn das Druckmittel durch den Kanal 74 an
die äußere Kammer 81a zugeführt wird, wird der Zylinder 77 nach außen gedrückt,
da der Kolben 72 nicht bewegbar ist. Dadurch nimmt die Sperrvorrichtung 60, die
in Fig. 5A gezeigte Stellung ein, bei der der bewegbare Ring 82 an der Einwegkupplung
90 angreift. Da der Ring 82 gegenüber dem Zylinder 77 drehbar ist, dessen Drehung
durch die Keilverzahnung 78 verhindert wird, kann sich das Ritzel 61 bei dieser
Stellung der Sperrvorrichtung in beiden Richtungen frei um seine eigene Achse drehen,
so daß der Verbindungsblock 40 sich frei in vertikaler.Richtung auf und ab bewegen
kann.
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Während dieser Bewegung wird die in senkrechter Richtung wirkende
Kraft, die an den Verbindungsblock 40 durch die Last an dem Haken 18 ausgeübt wird,
durch eine entsprechende, in senkrechter Richtung wirkende Kraft ausgeglichen, die
an den Verbindungsblock 40 durch den Arbeitszylinder 30 über die Kolbenstange 31
ausgeübt wird. Wenn die Zufuhr von Druckmitteln während dieses Vorganges unterbrochen
wird, wird ein Sperrventil (nicht gezeigt), das in der Zufuhr- und Abgabeeinrichtung
des Druckmittel systems vorgesehen ist, automatisch wirksam, so daß das Druckmittel
in dem Arbeitszylinder 30 eingeschlossen wird. Auf diese Weise wird ein unbeabsichtigtes
Absinken der Last während eines Hebelvorganges effektiv verhindert.
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Zum Umschalten der Sperrvorrichtung wird Druckmittel über den Kanal
76 in die innere Kammer 81b eingeleitet, und gleichzeitig wird Druckmittel über
den Kanal 74 aus der äußeren Kammer 81b abgeleitet.
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Dann wird der Zylinder 77 nach innen bewegt, da der Kolben 72 mit
dem Deckel 69 verbunden ist, und die Sperrvorrichtung 60 nimmt die in Fig. 5B gezeigte
Stellung ein, bei der der Zylinder 77 an der Einwegkupplung 90 angreift, wie in
Fig. 7B gezeigt ist. In dieser Stellung ist der Zylinder 77 durch die Keilverzahnung
78 drehsteif
gehalten, und das Ritzel 61 ist um seine eigene Achse
nur im Gegenuhrzeigersinn drehbar (Pfeil R inFig. 7B). Da das Riztel 61 mit der
Zahnreihe 61 kämmt, entspricht einer Drehung des Ritzels 61 im Uhrzeigersinn ein
Absenken des Verbindungsblockes 40. Da das Ritzel 61 gegen eine Drehung im Uhrzeigersinn
gesperrt ist, ist auch der Verbindungsblock 40 gegen eine Aufwärtsbewegung gesperrt.
Daher kann die von dem Haken 18 (Fig. 1)getragene Last, wenn sich die Sperrvorrichtung
in der in Fig. 5B gezeigten Stellung befindet, nur angehoben, nicht aber abgesenkt
werden. Folglich wird ein unbeabsichtigtes Absenken der Last an dem Haken 18 während
des Hebe-vorganges automatisch verhindert.
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Im folgenden wird der Hebelvorgang bei der erfindungsgemäßen Hebe
-vorrichtung in seinem zeitlichen Ablauf beschrieben, wobei hauptschlich auf die
Fig. 1 und 2 Bezug genommen wird. Das Gleichgewicht des gesamten Hebe-gestänges
wird durch das Gewicht 17, das an dem hinteren Enden der Gegengewichtsarme 7 angebracht
ist, aufrechterhalten. Wenn eine Last W an den Haken 18 angehängt wird, wird Druckmittel
an den Arbeitszylinder 30 derart zugeführt, daß die Kraft, die eine Bewegung der
Last an dem Haken 18 im Gegenuhrzeigersinn verursachen würde und die auf die Welle
13 wirkt, durch eine Kraft ausgeglichen wird, die von dem Arbeitszylinder 30 auf
die Welle 13 ausgeübt wird und zu einer Bewegung im Uhrzeigersinn führen würde.
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Der Schwenkzapfen 25 an dem Gegengewichtsarm 7 spielt die Rolle der
mechanischen Abstützung in dem Hebe-gestänge. Daher ist die Größe der Kraft, die
von dem Arbeitszylinder 30 senkrecht nach unten auf die Welle 13 ausgeübt wird,
gleich nW, während die Kraft, die auf den Drehzapfen 25 senkrecht nach unten wirkt,
gleich (n+1)W ist. Diese nach unten gerichtete Kraft wird von den drei Armen 8,
11 und 12 aufgenommen, die das Führungsgestänge bilden.
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Wenn das Hebe-gestänge in dieser Gleichgewichtslage gehalten wird,
können die Welle 13 und der Drehzapfen 25 leicht und frei bewegt werden. Indem man
nur eine sehr kleine Kraft von Hand auf den Hebe -arm
4 oder die
Last W selbst ausübt, kann man daher die Last leicht in jede Position in dem von
den 21a, 21b, 21c und 21d in Fig. 6 begrenzten Bereich bewegen.
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Wenn man die Last W in dem Arbeitsraum A (Fig. 6) von dem Punkt 21a
zu dem Punkt 21d bringen will, wirktdie Sperrvorrichtung 60 wie folgt.
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Wenn man beispielsweise ein Werkstück von dem Spannfutter einer Dmhbank
abnehmen und das Werkstück an eine bestimmte andere Bearbeitungsstation bringen
will, wird der Haken 18 zuerst an dem Werkstück befestigt. Es ist dann eine gewisse
Zeit erforderlich, bis der Druck in dem Arbeitszylinder 30 das Gewicht des Werkstückes
ausbalanciert, da es schwierig ist, den Druck von Anfang an auf die richtige Größe
einzustellen. Wenn der Druck nicht richtig eingestellt ist, und das Werkstück von
dem Spannfutter freigegeben wird, kann das Werkstück herunterfallen. Um das zu verhindern,
wird die Sperrvorrichtung 60 in Betrieb gesetzt, bzw. eingerückt. Wie bereits beschrieben
wurde, blockiert die Sperrvorrichtung 60 in dieser Arbeitsstellung (Fig. 5B) den
Verbindungsblock 40, genauer die Welle 13, gegen eine Bewegung nach oben, so daß
der Schwenkzapfen 21 bzw. das an dem Haken hängende Werkstück 18 gegen eine Bewegung
nach unten blockiert und gesicher ist. Danach wird die Druckmittelzufuhr an den
Arbeitszylinder so eingeschaltet, daß Druckmittel in den Arbeitszylinder 30 in dem
Sinne eingeführt wird, daß das Werkstück angehoben wird. Die Blockierung der Sperrvorrichtung
60 wird aufgehoben, wenn der Druck in dem Arbeitszylinder 30 die Last des Werkstückes
ausbalanciert, und die Einspannung des Werkstückes wird dann auch aufgehoben. Auf
diese Weise kann das Werkstück sicher von der Drehbank abgehoben werden, ohne daß
die Gefahr besteht, daß es herunterfällt. Dann kann das Werkstück in einer beliebigen
Richtung bewegt und in eine beliebige Position in dem Arbeitsraum A (Fig. 6) gebracht
werden, da sein Gewicht durch das Druckmittel in dem Arbeitszylinder 30 ausgeglichen
und ein mechanisches Gleichgewicht gegeben ist.
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Die erfindungsgemäße HebeJvorrichtung mit der Sperrvorrichtung 60
kann auch in vorteilhafter Weise bei Montagearbeiten eingesetzt werden. Wenn ein
Werkstück von einer zugehörigen Halterung angenommen wrden soll, verhindert die
Sperrvorrichtung 60 vorsorglich über das Hebe.-gestänge, daß das Werkstück plötzlich
herunterfällt, so daß eine sichere und glatte Abnahme des Werkstückes von seiner
Halterung sichergestellt ist.
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L e e r s e i t e