DE2227549A1 - Walzwerk - Google Patents
WalzwerkInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B35/00—Drives for metal-rolling mills, e.g. hydraulic drives
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B13/00—Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories
- B21B13/06—Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories with axes of rolls arranged vertically, e.g. edgers
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Crushing And Grinding (AREA)
- Metal Rolling (AREA)
Description
DAVY AND UNITED ENGINEERING COMPANY LIMITED Prince of Wales Road, Sheffield S9 4EX, Yorkshire,
England.
WALZWERK
Die Erfindung befaßt sich mit einem Walzwerk mit einem
vertikal stehenden Walzenpaar, insbesondere mit einer Antriebseinrichtung für diese Walzen.
Bei einem bekannten Walzwerk mit Walzen, deren Längsachsen
vertikal angeordnet sind, sind am Kopf der Walzengehäuse ein oder mehrere Antriebsmotoren für diese Walzen
positioniert',^ wobei die Motore mit den oberen Enden der
Walzen über Antriebsspindeln verbunden sind. Es ist weiterhin bekannt, daß die oberen Enden der Walzen über
Spindeln an eine Getriebevorrichtung angeschlossen sind, die mittig am Kopf der Walzengehäuse befestigt ist und
wobei die Antriebsmotore außerhalb des Walzwerkes im wesentlichen in gleicher Höhe wie der Kopf der Walzengehäuse
angeordnet sind. In diesen beiden Vorrichtungen ist es unerwünscht, das beträchtliche Gewicht des An-
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triebsmotores so hoch zu legen, weil das entweder eine
solche Auslegung des Walzengerüstes bedingt, daß es das Gewicht des Motors tragen kann oder weil dadurch die Errichtung
eines speziellen Fundamentes als Auflager für den Motor notwendig wird.
Weiterhin ist bekannt, den Antriebsmotor oder eine Getriebevorrichtung
in einer Grube neben dem Walzwerk unterzubringen und die Antriebsspindeln aus der Grube
nach oben zu den unteren Enden der Walzen zu führen. Der Nachteil dieser Vorrichtung ist darin zu sehen, daß
die Herstellungskosten einer tiefen Grube beträchtlich sind und daß die Grube leicht das Fundament des Walzwerkes
schwächen kann. Außerdem sammelt sich in der Grube Schmutz sowie Wasser beim Betrieb des Walzwerkes.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Walzwerk mit vertikalen Rollen zu schaffen, bei dem der
Antrieb für diese Rollen so gestaltet ist, daß der Antriebsmotor unterhalb des Kopfes des Walzengehäuses angeordnet
werden kann, ohne gleichzeitig eine Unterflur-Grube für den Antriebsmotor vorsehen zu müssen.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt nach der Erfindung mit einem Walzwerk mit zwei Abstand aufweisenden Walzengehäusen,
zwischen denen ein Walzenpaar mit vertikalen Längsachsen angeordnet ist, wobei am Kopf der Walzengehäuse
zwei getrennte Getriebe mit einem Horizontalabstand angeordnet sind, der ein Durchführen jeder vertikalen
Walze zwischen den Getrieben erlaubt, und bei der zwei Spindeln an ihren gegenüberliegenden Enden an eines der
Getriebe sowie an die oberen Enden der Walzen angelenkt sind, und bei der ferner sich zwei Wellen von jedem Getriebe
nach unten erstrecken und über ein Räderwerk an eine horizontale Antriebswelle angeschlossen sind, die
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unterhalb des Walzengehäusekopfes und über der Flurebene
positioniert sowie an einen außer halb des Walzwerkes angeordneten Antriebsmotor anschließbar ist.
Die an den elektrischen Antriebsmotor anschließbare .horizontale
Antriebswelle ist unterhalb des oberen Endes der Walzengehäuse positioniert, so daß folglich der Antriebsmotor
unterhalb des oberen Endes der Walzengehäuse aufgestellt werden kann. In einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung befindet sich die horizontale erste Antriebswelle nur geringfügig oberhalb der oberen Enden der vertikalen
Walzen und weist in horizontaler Richtung einen Abstand von den oberen Enden der Walzen auf,'so daß die
vertikale Verlagerung der Walzen während des Walzenwechselns
nicht beeinträchtigt wird. Bei der Ausführung des Walzenaustausches werden die Antriebsspindeln von den oberen Enden
der Walzen gelöst, jeweils eine Walze zur Mitte des Walzwerkes hinweggenommen und nach oben zwischen den am
oberen Ende der Walzengehäuse befestigten Getrieben hinrdurch weggeführt.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert.
Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Universalwalzwerkes, das mit den Merkmalen der Erfindung
ausgestattet ist; und
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf das Walzwerk.
Das Universalwalzwerk weist zwei Gehäuse 1 auf, die in nicht dargestellten Lagerböcken zvei Horizontalwalzen 2 und
3 tragen. Die Horizontalwalzen sind mit einer üblichen
Anstellvorrichtung 4 versehen. Ein Walzenpaar 5,6 mit vertikalstehenden Längsachsen ist drehbar in zwei Lager-
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einheiten 7,8 befestigt. Jede Lagereinheit 7,8 ist mit
einem Paar von horizontal liegenden Schraubbolzen 9 zur Abstandsveranderung zwischen den Vertikalwalzen
und einem Faar von hydraulisch betätigbaren Rückholzylindern 10 versehen, die dazu dienen, die Lagereinheiten
gegen die Schraubbolzen 9 zu ziehen und den toten Gang zwischen den Schraubbolzen und ihren in den Gehäusen
1 befestigten Schraubenmuttern Il aufzunehmen.
Die oberen Enden der Vertikalwalzen 5 „6 sind über schwenkbare
Kupplungen 12 mit den unteren Enden eines Paares von Antriebsspindeln 13 verbunden. Die oberen Enden der
Spindeln sind schwenkbar mit zwei Abstand aufweisenden
Getrieben 14 verbunden, die an dem oberen Ende der Gehäuse 1 befestigt sind. Eine horizontale Antriebswelle
15 ist in einer Höhe positioniert, die nahe den oberen Enden der Vertikalwalzen 5,6 liegt. Die horizontale
Antriebswelle 15 weist zu den oberen Enden der Vertikalwalzen 5,6 horizontalen Abstand auf. Die Höhe der ersten
Antriebswelle ist wesentlich niedriger als die Höhe der oberen Enden der Gehäuse 1, liegt jedoch über Flur. Die
Welle 15 trägt zwei Kegelräder 16, die mit entsprechenden Kegelrädern an den unteren Enden zweier weiterer Antriebswellen
17 kämmen. Die weiteren Antriebswellen erstrecken sich von den Kegelrädern 16 nach oben und ihre
oberen Enden tragen Stirnräder, die in dem Getriebekasten 14 angeordnet sind.
Der Antrieb der Vertikalwalzen 5,6 erfolgt somit von dem nicht dargestellten Antriebsmotor ausgehend über die Antriebswelle
15, die vertikalen Antriebswellen 17 und über die Getriebe 14 und die Spindeln 13 zu den oberen Enden
der Walzen.
Um die Vertikalwalzen 5,6 auszuwechseln, werden die Kupp-
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lungen 12 von den oberen Enden der Walzen gelöst und die
Spindeln 13 von den Walzenenden weggeschwenkt. Die Walzen werden dann nacheinander zur Mitte des Walzwerkes mit Hilfe
der als Druckkolben wirkenden hydraulischen Kückholeinheiten 10 verschoben. Eine Laufkatze, bzw. ein Förderhaken
wird dann zwischen die Getriebe 14 abgesenkt und an die oberen Enden der Walzen gekoppelt. Die Walzen werden dann
nacheinander durch den Zwischenraum zwischen den Getrieben 14 abgezogen. Die Ersatzwalzen werden in das Walzwerk
durch den Zwischenraum zwischen den Getrieben 14 längs der Mittellinie des Walzwerkes eingeführt und dann von
den Rückholzylindern in eine Stellung verschoben, in der die Kupplungen 12 mit den oberen Enden der Walzen verbunden
werden können. Wenn die Walzen von dem Walzwerk durch den Zwischenraum zwischen den Getrieben 14 herausgeholt
werden, können sie parallel zur Durchgangsriehtung des Walzwerkes verfahren werden; die horizontale Antriebswelle
15 liegt auf solcher Höhe, daß die hängenden Walzen leicht freigegeben werden können.
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Claims (4)
1.)Walzwerk mit zwei Abstand aufweisenden Walzengehäusen,
zwischen denen ein Walzenpaar mit vertikalen Längsachsen angeordnet ist, wobei an das obere Ende jeder Walze je
eine Spindel angelenkt ist und das andere Ende jeder Spindel mit einem am Kopf der Walzengehäuse angeordneten Getriebevorrichtung
schwenkbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Kopf der Walzengehäuse (1) zwei
getrennte Getriebe (14) mit einem Horizontalabstand angeordnet sind, der ein Durchführen jeder vertikalen Walze
(5,6) zwischen den Getrieben (14) erlaubt} daß zwei Wellen (17) sich von jedem Getriebe nach unten erstrecken und
über ein Räderwerk an eine horizontale Antriebswelle (15) angeschlossen sind, die unterhalb des Walzengehäusekopfes
und über Flur positioniert sowie an einen außerhalb des Walzwerkes angeordneten Antriebsmotor anschließbar ist.
2. Walzwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontale Antriebswelle (15) in einer Höhe positioniert
ist, die in der Nähe der oberen Enden der Walzen (5,6) liegt, wobei die horizontale Antriebswelle (15)
horizontalen Abstand von den oberen Enden der Walzen (5,6) aufweist.
3. Walzwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontale Antriebswelle mit den Wellen
(17) über Kegelräder (16) verbunden ist.
4. Walzwerk nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Walze eine hydraulisch betätigbare
Ramme (10) zugeordnet ist, die bei inbetriebbefind-
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lichem Walzwerk als Rückholeinrichtung wirkt und die
beim Walzenaustausch die zugeordnete Walze in eine Stellung
verschiebt, aus der die Walze vertikal zwischen den Getrieben hindurch abgehoben werden kann.
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Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB2747571A GB1385486A (en) | 1971-06-11 | 1971-06-11 | Rolling mill |
Publications (1)
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---|---|
DE2227549A1 true DE2227549A1 (de) | 1973-01-04 |
Family
ID=10260198
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722227549 Pending DE2227549A1 (de) | 1971-06-11 | 1972-06-07 | Walzwerk |
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Country | Link |
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DE (1) | DE2227549A1 (de) |
GB (1) | GB1385486A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0094197A1 (de) * | 1982-05-05 | 1983-11-16 | DAVY McKEE (SHEFFIELD) LIMITED | Hydraulisch-mechanische Betätigungseinrichtung |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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GB8920642D0 (en) * | 1989-09-12 | 1989-10-25 | Davy Mckee Sheffield | Vertical edging mill |
CN112653034B (zh) * | 2020-12-29 | 2022-07-29 | 国网河南省电力公司西峡县供电公司 | 一种高空作业用断裂线缆连接辅助装置 |
-
1971
- 1971-06-11 GB GB2747571A patent/GB1385486A/en not_active Expired
-
1972
- 1972-06-07 DE DE19722227549 patent/DE2227549A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0094197A1 (de) * | 1982-05-05 | 1983-11-16 | DAVY McKEE (SHEFFIELD) LIMITED | Hydraulisch-mechanische Betätigungseinrichtung |
Also Published As
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---|---|
GB1385486A (en) | 1975-02-26 |
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