DE586104C - Flechtmaschine mit gezahnten Treibtellern - Google Patents
Flechtmaschine mit gezahnten TreibtellernInfo
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- DE586104C DE586104C DED62888D DED0062888D DE586104C DE 586104 C DE586104 C DE 586104C DE D62888 D DED62888 D DE D62888D DE D0062888 D DED0062888 D DE D0062888D DE 586104 C DE586104 C DE 586104C
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- braiding machine
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- clapper
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- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04C—BRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
- D04C3/00—Braiding or lacing machines
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04C—BRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
- D04C3/00—Braiding or lacing machines
- D04C3/02—Braiding or lacing machines with spool carriers guided by track plates or by bobbin heads exclusively
- D04C3/14—Spool carriers
- D04C3/18—Spool carriers for vertical spools
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist eine Flechtmaschine mit gezahnten Treibtellern. Bei den
bisher bekannten Anordnungen dieser Art war ein ruhiger Übergang von einem Treibteller
zum anderen nur schwer möglich, weil einerseits die Treibteller nicht genügend sicher gelagert
waren, andererseits dieselben eine gerade Verzahnung hatten.
Diei vorliegende Maschine vermeidet die beim Arbeiten der Maschinen mit getragenen
Klöppeln aufgetretenen Nachteile. Dies wird dadurch erreicht, daß die an sich leichten
Treibteller in der Gangplatte mittels nach unten ragender Zapfen gelagert und mit
Schrägverzahnung versehen sind. Man erhält . so im Gegensatz zu den bisherigen Maschinen
eine leichte* Maschine, da die Getriebe der bekannten. Maschinen, um genügende Stabilität
und Führung auf den feststehenden Zapfen zu
ao haben, stark und schwer sein mußten.
Ein weiterer Vorteil der Maschine besteht, darin, daß die Mittelendfäden durch feststehende
Röhrchen in der Achse der Treibteller geführt sind, die im Boden der Lagerstellen
mittels durchbohrter Schrauben fo festgelegt sind, daß ein Verölen der Mittelendfäden
nicht eintreten kann. ·
Der geräuschlose Übergang der Klöppel wird dadurch erzielt, daß in der Schräg- oder
auch Schraubenverzahnung die Einschnitte für die Klöppel so angebracht sind, daß die
ineinandergreifenden Zahnräder ununterbrochen in Eingriff bleiben, so daß sie ohne
Geräusch den Klöppel von einem Rad zum anderen führen. .
Der Gegenstand der Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt,
und zwar zeigen:
Abb. ι eine Oberansicht der vollständigen Zahnradanordnung,
Abb. 2 eine Seitenansicht derselben,
Abb. 3 einen Grundriß der Führungsplatte für die Klöppel mit abgenommenen Zahnrädern,
Abb. 4 einen Schnitt nach der Linie a-b der Abb. i,
Abb. 5 einen Schnitt ähnlich dem nach Abb. 4 mit einer Abänderung der Maschine,
Abb. 6 und 7 eine Seitenansicht und einen
Grundriß der Zahnräder, ·
Abb. 8 einen Schnitt durch eines der Zahnräder mit den entsprechenden Zapfen.
Die Flechtmaschine besitzt eine Grundplatte^ mit einem darunterliegenden Fußlagerflansch
A1. In der Platte A sind in bekannter Weise Führungsnuten E für den
Klöppel angebracht' (Abb. 3, 4 und 5). Diese Nuten sind in an sich bekannter Weise derart
angeordnet, daß die Klöppel an den Kreuzungspunkten in einer Geraden verlaufen und
nicht gegen die spitzen Teile der Kreuzungsstelle stoßen können, die die Klöppel sehr
schnell beschädigen. Über der Platte A laufen die gezahnten Treibteller Z von geringer
Stärke, von denen jeder auf einem Zapfen C befestigt ist, der in einem Lager J1 der Plattet
und in einem Spurlager I des Teiles A1 läuft.
Um ein ungenaues Ineinandergreifen infolge eines Fehlers in der Zahnausführung, insbesondere
an den Kanten der Klöppelfußausschnitte D der Zahnräder Z zu vermeiden, und
to beim Übergang der Klöppel von einem Zahn-
rau auf das andere jeden Stoß zu vermeiden und um starke Geräusche zu mindern, sind die
Treibteller B mit einer Schraubenverzalinung versehen, so daß zu beiden Seiten des Ausschnittes
D gleiche Zahnteile stehenbleiben. Auf diese Weise greifen die benachbarten
Zahnräder ununterbrochen ineinander, indem sie in mustergültiger Weise ohne Geräusch
den Klöppel von einem Zahnrad zum anderen führen. Die Maschine kann also weniger
schwer und einfacher ausgeführt werden und besitzt kein Gewinde und keine Mutter auf
den oberen Teilen.
Da die Mittelendfäden durch die Zapfen der Treibteller geführt werden müssen, besteht die
Gefahr, daß das am Fußlager durchtretende öl den Faden einölt. Um dies zu vermeiden,
werden die Führungen M für den Mittelendfaden durch den hohlen Zapfen C geführt und
im Boden des Fußlagers mittels einer Schraube N festgelegt.
In der Abb. 5 ist eine andere Ausführungsform der Maschine dargestellt, bei welcher an
Stelle des Kranzes A' Augen vorgesehen sind, welche die Zapfen C der Zahnräder Z auf- 35
nehmen.
Claims (4)
1. Flechtmaschine mit gezahnten Treibtellern, dadurch gekennzeichnet, daß die
Treibteller in der Gangplatte mittels nach unten ragender Zapfen gelagert und mit
Schrägverzahnung versehen sind.
2. Flechtmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungszapfen für die Zahnräder an der mit Führungsnuten
für die Klöppel versehenen Tragplatte und in einem besonderen, an der
Unterseite vorgesehenen Rand derselben 50 · gelagert sind, der entweder getrennt angeordnet
ist oder mit der Tragplatte aus einem Stück besteht.
3. Flechtmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führer für die Mittelendfaden durch die hohlen Zapfen der Zahnräder geführt und
an der Unterseite der Fußlager mittels durchbohrter Schrauben festgelegt sind.
4. Flechtmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausschnitte in den Antriebszahnrädern zur Aufnahme
der Klöppel derart über. die Schräglinie geführt sind, daß gleich große Zahnteile zu
beiden Seiten der Ausschnitte bestehen bleiben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT1972131X | 1931-07-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE586104C true DE586104C (de) | 1933-10-16 |
Family
ID=11434921
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED62888D Expired DE586104C (de) | 1931-07-29 | 1932-02-11 | Flechtmaschine mit gezahnten Treibtellern |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US1972131A (de) |
BE (1) | BE386272A (de) |
DE (1) | DE586104C (de) |
FR (1) | FR730486A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ES2944807A1 (es) * | 2021-12-23 | 2023-06-26 | Univ Del Pais Vasco / Euskal Herriko Unibertsitatea | Conjuntos de madera para uniones de estructuras |
-
0
- BE BE386272D patent/BE386272A/xx unknown
-
1932
- 1932-01-25 FR FR730486D patent/FR730486A/fr not_active Expired
- 1932-02-11 DE DED62888D patent/DE586104C/de not_active Expired
- 1932-03-09 US US597749A patent/US1972131A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE386272A (de) | |
FR730486A (fr) | 1932-08-16 |
US1972131A (en) | 1934-09-04 |
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