DE539975C - Geschwindigkeitswechselgetriebe - Google Patents
GeschwindigkeitswechselgetriebeInfo
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- DE539975C DE539975C DEZ17701D DEZ0017701D DE539975C DE 539975 C DE539975 C DE 539975C DE Z17701 D DEZ17701 D DE Z17701D DE Z0017701 D DEZ0017701 D DE Z0017701D DE 539975 C DE539975 C DE 539975C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H3/00—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
- F16H3/02—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
- F16H3/42—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion with gears having teeth formed or arranged for obtaining multiple gear ratios, e.g. nearly infinitely variable
- F16H3/423—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion with gears having teeth formed or arranged for obtaining multiple gear ratios, e.g. nearly infinitely variable the teeth being arranged on a surface of generally conical shape
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft ein Geschwindigkeitswechselgetriebe, um mittels Zahnradübersetzung
bei konstanter Geschwindigkeit der treibenden Welle für die getriebene Welle eine stetig veränderliche
Umdrehungszahl zu erzielen. Solche Getriebe werden in der Technik viel gebraucht.
Trotzdem ist es bislang bei Anwendung von Zahnradübersetzungen nicht gelungen, eine
stetige Änderungsmöglichkeit der Übersetzung zu erzeugen. Nur bei Reibrädergetrieben, Kegelriemengetrieben
oder Flüssigkeitsgetrieben ist diese stetige Veränderung des Übersetzungsverhältnisses
vorhanden. Getriebe solcherArt können aber nur verhältnismäßig kleine Leistungenübertragen,
wenn sie nicht sehr groß und kompliziert sind.
Diesem Übelstand hilft die Erfindung ab. Das Getriebe besteht aus einer Vereinigung
von nach einer Kegelschraubenlinie verlaufenden Zahnkränzen mit der entsprechenden Anzahl
von gewöhnlichen Zahnrädern in der Weise, daß in jeder Stellung die Summe der Eingriffsbreiten
der einzelnen Elemente mindestens eine ganze Zahnbreite ergibt. Unter einem Kegelschraubenzahnkrariz
wird die schraubenförmige Aufwicklung eines Zahnkranzes auf eine kegelige Trommel verstanden. An sich sind Geschwindigkeitswechselgetriebe,
bestehend aus einem Kegelschraubenzahnkranz und einem Zahnrad, bekannt. Bei diesen wandert jedoch das Zahnrad
im Betriebe parallel zur Mantellinie des Kegels mit, so daß das Übersetzungsverhältnis
dauernd zwischen zwei Grenzen wechselt und wobei eine ununterbrochene Bewegungsübertragung
nicht ohne weiteres möglich ist. Beim Erfindungsgegenstand dagegen bleiben die Zahnräder
während des Betriebes an ihrer Stelle und werden nur verschoben, wenn das Übersetzungsverhältnis
geändert werden soll.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele von Getrieben nach der Erfindung dargestellt.
Abb. ι und 2 zeigen ein Element des Getriebes zur Erklärung des Eingriffs und die
verzerrte Abwicklung mehrerer Elemente zur Erklärung ihres Zusammenwirkens;
Abb. 3 zeigt ein Getriebe mit vier hintereinander angeordneten Elementen mit je einem
Zahnkranz;
Abb. 4 zeigt ein Getriebe mit zwei hintereinander angeordneten Elementen mit je zwei
Zahnkränzen;
Abb. 5 zeigt zwei hintereinandergeschaltete Getriebe nach Abb. 4.
In Abb. ι ist α ein Kegel, auf dem ein Zahnkranz
b mit gleichbleibender Teilung schraubenförmig aufgewickelt ist. Die Ganghöhe s ist
konstant. Ein Zahnrad c ist längs der Mantellinie des Kegels verschiebbar angeordnet. Seine
Zähne haben die Breite u. Bei der Verschiebung bleibt die Achse' des Zahnrades immer
parallel zur Achse des Kegels. Die Teilung des Zahnrades ist gleich der des Zahnkranzes,
der Achsenabstand so, daß die Zähne'des Zahnrades in die des Kegelschraubenzahnkranzes
eingreifen können. Die Breite der Zähne des Kegelschraubenzahnrades ist v. In Abb. 2 ist
der Kegelschraubenzahnkranz in der Abwicklung dargestellt. Die Abwicklung ist der Einfachheit
halber als Rechteck gezeichnet. In der in Abb. 1 gezeichneten Stellung des Zahnrades
c greift es längs der Strecke m-n in den
Kegelschraubenzahnkranz ein. Dabei besteht zwischendemZahnradc und dem Kegelschraubenkranz
b ein Übersetzungsverhältnis, das bei geeigneter Wahl der Ganghöhe s und der Radiusänderung
w des Kegelschraubenzahnkranzes praktisch konstant bleibt und dem Verhältnis
des Zahnradradius zum Radius des Kegelschraubenzahnkranzes in der Mitte der Einao
griffsstrecke m-n entspricht. Verschiebt man das Zahrad c in der Richtung x-x der Kegelmantellinie,
so ändert sich dieser Radius und damit das Übersetzungsverhältnis.
Aus Abb. ι und 2 ist ersichtlich, daß ein Element nur während eines gewissen Winkels φ
im Eingriff ist. Dabei ändert sich auch die Breite des Eingriffs der Zähne. Die Eingriffsstrecke m-n umfaßtden ebengenannten Winkel φ,
der bei konstanter Steigung s bei jeder Stellung des Zahnrades c gleich groß bleibt. Aus der
Abwicklung ergibt sich nämlich für den Winkel φ folgende Gleichung:
φ : 2π = ψ. ■
φ = 2π
U -\- V
SoIl nun erreicht werden, daß bei einem Getriebe der gesamte Zahneingriff immer mindestens
gleich^den Breiten eines Zahnes ist, so müssen mindestens so viele Elemente auf einer Welle
angeordnet werden, daß die Summe der Eingriffswinkel mindestens gleich 2-π wird, und
diese Elemente außerdem gleichmäßig gegeneinander versetzt sein.
Wenn die Forderung gestellt wird, daß die Summe der Eingriffsbreiten der einzelnen Elemente
in jeder Stellung gleich der Breite eines Zahnes ist, so müssen so viel Elemente angeordnet
werden, als die Zahnbreite υ in der Ganghöhe s enthalten ist. Das ergibt sich aus
den in Abb. 2 gezeichneten Abwicklungen von vier] Elementen I-IV, bei denen die Zahnbreite ν
ein Viertel der Ganghöhe beträgt und die um den gleichen Winkel gegeneinander versetzt sind.
In allen vier Abwicklungen ist die Eingriffsstrecke bei der in Abb. 1 gezeichneten Stellung
des Zahnrades eingezeichnet, und in der Abwicklung I sind die Eingriffsstrecken der EIemente
II bis IV dünn eingezeichnet. Sie legen sich so aneinander, daß Sich immer die einzelnen
Teileingriffe zu einer ganzen Zahnbreite addieren.
Es ist unerheblich, ob die Zahnbreite u des Zahrades c gleich, größer oder kleiner als die
Zahnbreite υ des Kegelschraubenzahnkranzes ist.
Aus der Abb. 2 ergibt sich auch, warum es besonders günstig ist, die Steigung s konstant zu
halten. Die Änderung der Steigung ergibt eine Änderung der Eingriffsstrecke m-n, bei einer Vergrößerung
der Eingriffsstrecken ergeben sich aber unnötige Überdeckungen.
In Abb. 3 ist ein Getriebe nach der Erfindung gezeichnet, das aus vier Elementen besteht,,
die hintereinander angeordnet sind. Die Breite υ der Zähne des Kegelschraubenzahnkranzes
ist ein Viertel der Ganghöhe s, die Elemente sind um 900 gegeneinander versetzt.
Die Welle mit den Zahnrädern c ist in Richtung der Mantellinie der Kegel α verschiebbar
angeordnet, der Eingriff der Zahnräder c entspricht dem in Abb. 2 gezeigten. Es ist bei
diesem Getriebe die Summe der Eingriffsbreiten der einzelnen Elemente in jeder Stellung gleich
der Zahnbreite u. Das Übersetzungsverhältnis läßt sich durch Verschiebung der Zahnradwelle
zwischen rx ; r und r%: r verändern, wobei ^1
der kleinste, r2 der größte Radius des Kegelschraubenzahnkranzes
und r der Radius des Zahnrades c ist.
In Abb. 4 ist ein Getriebe gezeichnet, das go die gleichen kinematischen Verhältnisse wie das
Getriebe nach Abb. 3 zeigt. Nur sind hier nach Art einer zweigängigen Schraube je zwei um
i8o° versetzte Zahnkränze auf den beiden um go° versetzten Trommeln angeordnet. Demgemäß
sind auch nur zwei Zahnräder c erforderlich, da jedes Zahnrad mit den beiden auf der
zugehörigen Trommel befindlichen Zahnkränzen in Eingriff kommt.
In Abb. 5 zind zwei Getriebe nach Abb. 4 hintereinandergeschaltet. Hier arbeitet jedes
der Zahnräder c mit zwei Kegelschraubenzahnkranztrommeln zusammen. Der Abstand der
beiden Trommelachsen bleibt dabei konstant, die Achse der Zahnräder c wird dabei parallel
zu sich selbst in Richtung der Mantellinie der Kegel verschoben, um das Übersetzungsverhältnis
zu ändern. Die Änderung des Übersetzungsverhältnisses ist bei dieser Anordnung in den
Grenzen — und — möglich.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Geschwindigkeitswechselgetriebe, bei dem ein Zahnrad entlang einer nach einer Kegelschraubenlinie verlaufenden Zahnung parallel zur Kegelmantelerzeugenden verschoben wird, dadurch, gekennzeichnet, daß auf der einen Welle eine Mehrzahl von nach einer Kegelschraubenlinie verlaufenden Zah- no nungenund auf der anderen parallel zur Kegelmantelerzeugenden verschiebbaren Welle diegleiche Anzahl Stirnräder angeordnet ist., derart, daß die Summe der Eingriffszahnbreiten der einzelnen Verzahnungen in jeder Stellung mindestens eine ganze Zahnbreite ergibt.
- 2. Geschwindigkeitswechselgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vergrößerung des Übersetzungsverhältnisses mehrere Getriebe hintereinandergeschaltet sind.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ17701D DE539975C (de) | 1928-07-18 | 1928-07-18 | Geschwindigkeitswechselgetriebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ17701D DE539975C (de) | 1928-07-18 | 1928-07-18 | Geschwindigkeitswechselgetriebe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE539975C true DE539975C (de) | 1931-12-04 |
Family
ID=7624382
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEZ17701D Expired DE539975C (de) | 1928-07-18 | 1928-07-18 | Geschwindigkeitswechselgetriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE539975C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2697365A (en) * | 1950-06-16 | 1954-12-21 | Earl C Williams | Power transmission equipment |
DE4335943A1 (de) * | 1993-10-22 | 1995-04-27 | Siegfried Richter | Automatische Windlüfter |
-
1928
- 1928-07-18 DE DEZ17701D patent/DE539975C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2697365A (en) * | 1950-06-16 | 1954-12-21 | Earl C Williams | Power transmission equipment |
DE4335943A1 (de) * | 1993-10-22 | 1995-04-27 | Siegfried Richter | Automatische Windlüfter |
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