DE376897C - Anordnung fuer das Anbringen der Kurbel bei Rechenmaschinen - Google Patents

Anordnung fuer das Anbringen der Kurbel bei Rechenmaschinen

Info

Publication number
DE376897C
DE376897C DEO12930D DEO0012930D DE376897C DE 376897 C DE376897 C DE 376897C DE O12930 D DEO12930 D DE O12930D DE O0012930 D DEO0012930 D DE O0012930D DE 376897 C DE376897 C DE 376897C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
crank
shaft
slide
adjusting
arrangement according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEO12930D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEO12930D priority Critical patent/DE376897C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE376897C publication Critical patent/DE376897C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Anordnung für das Anbringen der Kurbel bei Rechenmaschinen. Bei gewöhnlichen Rechenmaschinen mit Einstellscheiben ist die für das Umdrehen der Scheiben vorgesehene Kurbel in dem Gestell der Maschine gelagert. Diese Anordnung hat sich als unpraktisch herausgestellt u. a. deshalb, weil der in dem Gestell verschiebbar angeordnete, die Ziffernscheiben tragende Schlitten, der bei Rechenhandlungen in mehr oder weniger ausgeschobener Lage gebraucht wird, das Umdrehen der Kurbel erschwert. Dieser Übelstand kann teilweise dadurch vermieden werden, daß die Kurbel in einem Abstand von dem Gestell angebracht wird, der der größten Verschiebung des Schlittens entspricht oder dieselbe übertrifft. Hierdurch wird aber die Länge der Maschine bedeutend vergrößert.
  • Die Erfindung bezweckt, den genannten Übelstand zu beseitigen. Nach der Erfindung ist die für das Umdrehen der Einstellscheiben vorgesehene Kurbel in dem in dem Gestell verschiebbaren Schlitten gelagert und mit den Einstellscheiben oder deren gemeinsamer Welle in solcher Weise verbunden, daß die Einstellscheiben mittels der Kurbel in jeder Lage des Schlittens gedreht werden können.
  • Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes an einer Rechenmaschine dargestellt, bei welcher die für die Erfindung unwesentlichen Teile weggelassen sind. Abb. i zeigt eine Seitenansicht der Maschine nach der einen Ausführungsform.
  • Abb. a ist ein Schnitt nach der Linie A-A der Abb. z.
  • Abb. 3 ist ein Schnitt nach der Linie B-B der Abb. a.
  • Abb. 4 und 5 zeigen Abänderungen der Ausführungsform nach den Abb. i bis 3, und zwar ist Abb. 5 ein Schnitt nach der Linie C-C der Abb. 4.
  • Abb. 6 ist ein Querschnitt durch eine Rechenmaschine nach einer anderen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes und Abb. 7 ein Schnitt nach der Linie D-D in Abb. 6.
  • Abb. 8 bis io zeigen eine dritte Ausführungsform, und zwar ist Abb. 8 ein Querschnitt durch die Maschine und Abb. g ein Schnitt nach der Linie E-E der Abb. B.
  • Abb. io zeigt einen Schnitt in größerem Maßstabe nach der Linie F-F der Abb. B.
  • In dem Gestell i der Maschine ist in üblicher «"eise eine Welle 2 gelagert, die eine Anzahl mit der Welle drehbarer (nicht gezeichneter) Einstellscheiben trägt. Nach den in den Abb. i bis 7 gezeigten Ausführungsformen ist die für das Umdrehen der Einstellscheiben vorgesehene Kurbel 3 an einer M'elle 4 angebracht, die in dem in dem Gestell i verschiebbar gelagerten, die Ziffernscheiben usw. tragenden Schlitten 5, ruht. 0 Die Kurbelwelle 4 ist verschiebbar, aber nicht drehbar in einer Bohrung 6 gelagert, deren Länge die größte Verschiebung des Schlittens in der hohlen, die Einstellscheiben tragenden Welle 2 übertrifft. Nach der ersten Ausführungsform hat die Kurbelwelle .l rechteckigen Querschnitt und wirkt unabhängig von der Lage des Schlittens mit einem der Form der Welle entsprechenden Teil der Bohrung 6 zusammen. Die Kurbelwelle 4. kann somit unbehindert an der Verschiebung des Schlittens teilnehmen und nimmt bei ihrer Drehungsbewegung die Welle 2 mit den Einstellscheiben mit, unabhängig davon, in welcher Lage der Schlitten 5 sich befindet.
  • Bei der in den Abb. .I und 5 gezeigten Ausführungsform ist der zu einer Hülse ausgebildete, die Kurbelwelle umschließende Teil der Welle 2 inwendig mit einer oder mehreren längsverlaufenden Nuten 5 versehen, in welche entsprechende Vorsprünge 9 der Welle .I eingreifen. Selbstverständlich können auch die Nuten an der Kurbelwelle und die Vorsprünge 9. an der Innenseite der Hülse vorgesehen sein.
  • Nach der in den Abb. 6 und 7 gezeigten Ausführungsform ist die Kurbelwelle 3 mit einer in dem Schlitten 5 gelagerten Zahnwalze io verbunden, deren Länge die größte Verschiebung des Schlittens übersteigt. Die Walze io steht unabhängig von der Lage des Schlittens stets mittels eines Zwischenrades ii mit einem auf der Welle 2 angebrachten, in der Nähe der Gestellwand angeordneten Zahnrad 12 in Verbindung. Wenn die Walze mittels der Kurbel ,3 gedreht wird, werden also auch die Welle 2 und die. Einstellscheiben gedreht.
  • Bei der in den Abb. S bis io gezeichneten Ausführungsform ist die Kurbel ; an einer in dem Schlitten 5 gelagerten Welle 13 angebracht, deren Länge die größte Verschiebung des Schlittens übersteigt. An der Welle i3 ist ein mit dem Gestell verbundenes Zahnrad 14. angebracht, das mittels der Zahnräder 11, 12 in Verbindung mit der Welle 2 steht. Das Zahnrad 14 wird von zwei aus dem Gestell hervorragenden, mit Bohrungen für die Kurbelwelle versehenen Armen 15, 16 geführt, die das Zahnrad in einer bestimmten Lage halten. Die Welle i3 ist mit einer längsgehenden Nut 17 versehen, in welcher ein Vorsprung 18 am Zahnrad 14, oder umgekehrt, eingreift.
  • Bei den Bewegungen des Schlittens kann somit die Welle 13 unbehindert in ihrer Längsrichtung verschoben «erden. Wenn die Welle 13 mittels der Kurbel 3 gedreht wird, werden auch die Zahnräder 14, 11, 12 und die Welle = mit den Einstellscheiben gedreht.

Claims (6)

  1. PATEN#T-AN spr,L ciiE: 1. Anordnung für das Anbringen der Kurbel bei Rechenmaschinen mit Einstellscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß die für das Umdrehen der Einstellscheiben vorgesehene Kurbel (3) in dem in dem Gestell der Maschine verschiebbar angeordneten, die Ziffernscheiben usw. tragenden Schlitten (5) gelagert und mit den Einstellscheiben oder deren gemeinsamer Welle (2) in solcher Weise verbunden ist, daß die Einstellscheiben mittels der Kurbel in jeder Lage des Schlittens (5) gedreht werden können.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbel (3) an einer im Zählwerkschlitten (5) gelagerten Welle (.I) angebracht ist, die verschiebbar, aber nicht drehbar in einer Bohrung (6) der die Einstellscheiben tragenden Welle (2) angebracht ist, so daß diese mittels der Kurbel unabhängig von der Lage des Schlittens gedreht werden kann.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Welle (2) der Einstellscheiben befindliche Bohrung (6) und die in der Bohrung verschiebbare Kurbelwelle (4) ganz oder teilweise rechteckigen Querschnitt haben. .I.
  4. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbel (3) mit einer in dem Schlitten (5) gelagerten Zahnwalze (io) verbunden ist, deren Länge die größte Verschiebung des Schlittens übersteigt und dic durch ein Vorgelege (i 1,12) in Verbindung mit der die Einstellscheiben tragenden Welle (2) steht, so daß diese mittels der Kurbel unabhängig von der Lage des Schlittens (5) gedreht werden kann.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbel (3) an einer in dem Schlitten gelagerten Welle (13) angebracht ist, an welcher ein durch ein Vorgelege (11, 12) mit der Welle (2) der Einstellscheiben gekuppeltes, mit dem Gestell verbundenes Zahnrad (1.I) in solcher Weise angebracht ist, daß dieses unabhängig von der Lage desSchlittensan derDrehungsbewegung der Kurbelwelle (13), aber nicht an deren Verschiebung teilnimmt.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelwelle (13) mit einer oder mehreren längsgehenden Nuten (17) versehen ist, in welche an dem Zahnrad (1.I) befindliche Vorsprünge (13) eingreifen oder umgekehrt.
DEO12930D 1922-04-06 1922-04-06 Anordnung fuer das Anbringen der Kurbel bei Rechenmaschinen Expired DE376897C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEO12930D DE376897C (de) 1922-04-06 1922-04-06 Anordnung fuer das Anbringen der Kurbel bei Rechenmaschinen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEO12930D DE376897C (de) 1922-04-06 1922-04-06 Anordnung fuer das Anbringen der Kurbel bei Rechenmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE376897C true DE376897C (de) 1923-06-07

Family

ID=7353117

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEO12930D Expired DE376897C (de) 1922-04-06 1922-04-06 Anordnung fuer das Anbringen der Kurbel bei Rechenmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE376897C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2141205B2 (de) Lenkgetriebe für Fahrzeuge
DE2519364A1 (de) Vorrichtung zur geradlinigen fuehrung
DE293488C (de) Schaltvorrichtung für Wechselgetriebe an Automobilen
DE376897C (de) Anordnung fuer das Anbringen der Kurbel bei Rechenmaschinen
DE402584C (de) Lenkgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
AT118107B (de) Zahnradgetriebe.
DE3502140C2 (de)
DE491826C (de) Vorrichtung zur Hubuntersetzung
DE379152C (de) Zweiteiliger Schalttrieb fuer Zaehlwerke
DE514678C (de) Anordnung an Holzbearbeitungsmaschinen mit Vorschubwalzen
DE625754C (de) Einrichtung fuer das Buersten von Feinblechen
DE587762C (de) Einrichtung zur gemeinsamen Fuehrung zweier Teile mit UEbertragung der Bewegung, anwendbar insbesondere fuer Schiebetueren mit zwei Tafeln
DE547634C (de) Vorrichtung zum Geraderichten von Schussfaeden
DE1217218B (de) Zahnraederwechselgetriebe fuer Kraftfahrzeuge
DE510766C (de) Zahnraederwechsel- und -wendegetriebe
DE298226C (de)
DE410623C (de) Dichtung fuer Lagerbuchsen
DE617074C (de) UEbersetzungsgetriebe
CH121614A (de) Schraubenradgetriebe mit parallelen Achsen.
DE412838C (de) Maschine zum Schneiden von Getrieberaedern
DE861736C (de) Kaefigtrommel fuer die Kunstseideherstellung
DE938217C (de) Waelzpruefgeraet fuer Zahnraeder, insbesondere Keilwellen
DE943159C (de) Fensterheber, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE2029342C3 (de) öigedämpftes Zwischenrad
DE359168C (de) Fuer drei verschiedene Geschwindigkeiten eingerichtetes Umlaufraeder-Wechselgetriebe