DE377525C - Gleishebebock - Google Patents
GleishebebockInfo
- Publication number
- DE377525C DE377525C DEH90977D DEH0090977D DE377525C DE 377525 C DE377525 C DE 377525C DE H90977 D DEH90977 D DE H90977D DE H0090977 D DEH0090977 D DE H0090977D DE 377525 C DE377525 C DE 377525C
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- lifting
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- Expired
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B29/00—Laying, rebuilding, or taking-up tracks; Tools or machines therefor
- E01B29/04—Lifting or levelling of tracks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)
Description
- Gleishebebock. Die bekannten Hebevorrichtungen, welche bei der Unterhaltung der Eisenbahngleise gebraucht werden, zeigen sämtlich den Cbelstand, daß sie, wenn sie zwischen den Schienen des Gleises aufgestellt werden müssen, wie es in den Weichen erforderlich ist, zu weit über Schienenhöhe hinausragen und eine Gefahr für den das Gleise befahrenden Zug bilden, falls es durch die Arbeiter versäumt oder es in der Eile unmöglich wird, das Hebezeug vor der Zugfahrt aus dem Gleise zii entfernen.
- Der auf der Zeichnung dargestellte neue Gleishebebock zeichnet sich durch ein geringes Gewicht und infolge großer Hebel- und Zahnradübersetzung durch eine große Hebekraft aus und außerdem durch seine niedrige Bauart, die es gestattet, ihn während der Durchfahrt des Zuges in der Weiche stehenzulassen, da er nicht über das zulässige Maß über den Schienenkopf hinausragt.
- In Abb. i ist eine Seitenansicht, in Abb. 2 ein Längenschnitt und in Abb. ,, eine Oberansicht dargestellt.
- Die Vorrichtung besteht aus dem Gestellbock ir, dem ge.zahnten Hubhebel h, dem doppelwandigen Triebrade e, der Druckrolle d, dem Querstück e der Sperrfalle, dem hubscheibenförmigen Handhebel f und den Lagerbolzen g, h, -i. In dem Gestellbock er sind die Teile mit Ausnahme des Handhebels f gelagert. Das Hubstück b dreht sich um den Bolzen g und ist in seinem vorderen Teile verstärkt und als Hebel ausgebildet, welcher unter die Schiene greift, während der hintere Teil flach geformt und ein verzahntes Ende 1)l besitzt. In dieses verzahnte Ende b' greift das Zahnritzel c= des Triebrades c ein und überträgt die Liraft auf das Hubstück b. Das Triebrad c dreht sich um den Bolzen h und besteht aus zwei mit äußeren Hakenzähnen c 1 versehenen runden Scheiben. Die hakenförmigen Außenzähne c' der Scheiben des Triebrades c: dienen zum Eingriff für den Zapfen f 1 des losen hubscheibenförmigen Handhebels f. Der Handhebel f wird mit seinem Zapfen f 1 in aufrechter Haltung, sich auf die Rolle d stützend, wie Abb. i zeigt, in den untersten Haken des Triebrades eingesetzt und dann herumgezogen. Dadurch wird das Triebrad c um einen Hakenzahn gedreht. Dieser Vorgang kann dann Zahn um Zahn wiederholt und das Triebrad c vollständig umgedreht werden. Mit dem Umdrehen des Triebrades c wird auch das vordere Ende des mit seinem hinteren verzahnten Ende b1 in das Ritzel c'= greifenden Hubhebels b mit der darauf ruhenden Last, d. h. der Schiene, gehoben. Damit die Last nun nicht unbeabsichtigt zurücksinken kann, ist eine Hebelsperre angebracht, welche aus der bügelförmig gestalteten Sperrfalle besteht, die, wie ersichtlich, durch zwei Schrauben gelenkig, am Gestellbock a befestigt ist und mit dem Querstück c zwischen die hakenförmigen Außenzähne cl des Triebrades c einfällt. Um möglichst geringe Sperrabstände zu erzielen, ist das Querstück e der Sperrfalle an der unteren Seite mit zwei Sperrkanten e1 und e'= versehen, durch welche der Zahnabstand geteilt wird und einmal die vordere und einmal die hintere Kante einschnappt, wie dieses aus den Abb. i und 2 zu erkennen ist. Die bügelförmig gestaltete Sperrfalle hat auch gleichzeitig den Zweck, als Handgriff zum Tragen des Hebebockes zu dienen.
- Infolge der großen Cbersetzungsverhältnisse zwischen dem Handhebel f und dem Hubhebel h kann mit dem Hebebock mindestens die i2ofache Kraft eines Mannes auf den zu hebenden Gegenstand ausgeübt werden, so daß auch schwere Gleisstücke mit dem verhältnismäßig kleinen Hebegerät gehoben werden können.
Claims (2)
- PATENT-ANSPRÜCHE: i. Gleishebebock, gekennzeichnet durch ein mit einem Zahnritzel (c=) versehenes doppelwandiges Triebrad (c) mit hakenförinigen Außenzähnen (cl), in die ein hubscheibenförmiger Handhebel (f), sich auf eine Rolle (d) stützend und das nuerstü4 (e°) einer am Bockgestell (a) angelenkten Sperrfalle eingreifen, während der doppelarmige, unter die Schieng greifende Hubhebel (b) durch das in sein verzahntes Ende (b1) eingreifende Ritzel (c2) bewegt wird.
- 2. Gleishebebock nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das gleichzeitig als Handgriff dienende Querstück (e) der Sperrfalle, welches in die Hakenzähne (cl) des doppelwandigen Triebrades (c) eingreift, an der Unterseite mit zwei Sperrkanten (ei, e'=) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH90977D DE377525C (de) | Gleishebebock |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH90977D DE377525C (de) | Gleishebebock |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE377525C true DE377525C (de) | 1923-06-21 |
Family
ID=7166033
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH90977D Expired DE377525C (de) | Gleishebebock |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE377525C (de) |
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0
- DE DEH90977D patent/DE377525C/de not_active Expired
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