DE853276C - Vorrichtung zum Entladen von in Fahrzeugen, insbesondere Eisenbahn-wagen befindlichem Schuettgut - Google Patents

Vorrichtung zum Entladen von in Fahrzeugen, insbesondere Eisenbahn-wagen befindlichem Schuettgut

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Publication number
DE853276C
DE853276C DEM7477A DEM0007477A DE853276C DE 853276 C DE853276 C DE 853276C DE M7477 A DEM7477 A DE M7477A DE M0007477 A DEM0007477 A DE M0007477A DE 853276 C DE853276 C DE 853276C
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DE
Germany
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vehicles
bulk goods
pivotable
railroad cars
unloading bulk
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Expired
Application number
DEM7477A
Other languages
English (en)
Inventor
Curt Meinecke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Miag Vertriebs GmbH
Original Assignee
Miag Vertriebs GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE853276C publication Critical patent/DE853276C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • B65G67/02Loading or unloading land vehicles
    • B65G67/24Unloading land vehicles
    • B65G67/26Unloading land vehicles using rakes or scrapers
    • B65G67/28External transverse blades attached to endless conveyors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entladen von in Fahrzeugen, insbesondere Eisenbahnwagen, befindlichem Schüttgut.
  • Bisher bekannte Vorrichtungen dieser Art bedienen sich einer oder mehrerer Kraftschaufeln, die mittels Zugseilen von einer Seilwinde bewegt werden und zum Ausräumen von Schüttgut aus Eisenhahnwagen benutzt werden. Bei grobstückigem Ladegut, z. B. Koks, Förderkohle usw., sind derartige Kraftschaufeln jedoch nicht brauchbar.
  • .Um auch gröberes Schüttgut zu entladen, sind Wagenentlader erfunden worden, die mit heb- und senkbaren Förderern, Greifernod. dgl. versehen sind.
  • Auch Kratzerwerke gibt es, die mit Hilfe von seitlichen Zubringermitteln, z. B. Schnecken, dasmechanische Entladen eines Wagens in ganzer Länge und Breite ermöglichen. Solche Fördermittel hängen an Gerüsten, von denen sie in die zu entleerenden Waggons abgelassen werden. Gedeckte Waggons können nur mit durch die Öffnungen von der Seite her einführbaren Entladevorrichtungen bearbeitet werden.
  • Diese bekannten, um Hochachsen schwenkbaren, gelenkig an einem fahrbaren Untersatz atigeordneten Kratzer besitzen aber nur ein Gelenkglied und sind deswegen nur mangelhaft manövrierfähig.
  • Die Erfindung beseitigt diese Mängel durch Anwendung von Kratzern mit mehreren schwenkbaren Armen, die ein Einführen der Entleerungsvorrichtung durch die verhältnismäßig enge Tür eines gedeckten Güterwagens und ein Bestreichen der gesamten Ladefläche ermöglicht.
  • Ein Längskratzer ist sowohl um eine Horizontalals auch um eine Vertikalachse, die über zwei oder mehrere Gelenkglieder mit einer festen Drehachse verbunden ist, schwenkbar. Die Gelenkglieder sind iiber- bzw. untereinander angeordnet, können sich ohne Winkelbegrenzung gegeneinander frei drehell und werden von Schwenkwerken, die von einer Bedienungsperson gesteuert werden können, angetrieben. Die Bedienung aller Antriebe erfolgt von einem auf dem oberen Glied angeordneten Fühtierstand, der mit einem Sitz ausgestattet ist. Der Auslader kann nach Bedarf quer oder längs der Geleise fahrbar angeordnet werden. Auch ist die Aufstellung auf ein Raupenfahrzeug möglich.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der Ausladevorrichtung nach der Erfindung.
  • Es zeigt Abb. I die Seitenansicht, Abl>. 2 den Arbeitsbereich des Ausladers.
  • Ein Längskratzer I, der an einem Ausleger 3 befestigt und mittels Seilzugs 4 auf- und abschwenkbar ist, trägt an seinem endlosen Band oder Kette Schaufeln 2, Kratzer od. dgl. Mitnehmer. Der Aus leger 3 ist mit der Drehsäule 5, die sowohl das Schwenkwerk 7 für den Ausleger 3 als auch die Hul,-winde 6 für den auf- und abschwenkbaren Längskratzer 1 trägt, fest gekuppelt, so daß bei einer Schwenkbewegung der Drehsäule 5 der Ausleger 3 mit dem Kratzer I den gleichen Weg nimmt. Das Schwenkwerk 7 mit der Drehsäuleg befindet sich auf dem oberen Schwenkarm 8, der durch ein zweites Schwenkwerk g ueber dem Schwenkarm I7 drehbar angeordnet ist. Dieser ist seinerseits auf einem stationären oder fahrbaren Standteil 15 drehbar ge lagert. Die Schwenkbewegung erfolgt über das Schwenkwerk I6. Für die Bedienungsperson ist eine Sitzgelegenheit lo vorgesehen. Das aus dem Waggon ausgeräumte Gut fällt in einen Auffangtrichter 12 und wird über Längs- (I3) und/oder Querförderer 14 abgeführt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRUCHE: I. Vorrichtung zum Entladen von in Fahrzeugen, insbesondere Eisenbahnwagen, befindlichem Schüttgut, dadurch gekennzeichnet, daß ein Längsförderer, z. B. Kratzer, als letztes Glied einer um Hochachsen gegeneinander schwenkbaren, aus mindestens zwei Zwischengliedern (8, I7) bestehenden Gliederkette angeordnet ist. deren anderes Endglied (I7) um ein Standteil (75) schwenkbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkglieder (3, 8, I7) sich ohne Winkelbegrenzung frei gegeneinander drehen können.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsförderer (i) um eine horizontale Achse schwenkbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Gelenkstelle (3-8, 8-17, I7-I5) für sich angetrieben wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienung aller Antriebe von einem auf dem oberen Glied (8) angeordneten Führerstand, der gegebenenfalls mit einem Sitz (Io) für die Bedienungsperson ausgestattet ist, aus erfolgt.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die ganze Vorrichtung fahrbar ist.
    Angezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 920 320.
DEM7477A 1950-11-08 1950-11-08 Vorrichtung zum Entladen von in Fahrzeugen, insbesondere Eisenbahn-wagen befindlichem Schuettgut Expired DE853276C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1110568B (de) * 1959-07-04 1961-07-06 Georg Sistig Foerdervorrichtung fuer Schuettgut
DE1154763B (de) * 1959-05-18 1963-09-19 Luigi Zaccaron Gefaesskettenfoerderer

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR920320A (fr) * 1945-05-17 1947-04-03 Appareil pour le déchargement de wagons de chemin de fer

Patent Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR920320A (fr) * 1945-05-17 1947-04-03 Appareil pour le déchargement de wagons de chemin de fer

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1110568B (de) * 1959-07-04 1961-07-06 Georg Sistig Foerdervorrichtung fuer Schuettgut

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