DE845651C - Vorrichtung zum Reinigen von Wagen von anhaftenden Massen - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen von Wagen von anhaftenden Massen

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DE845651C
DE845651C DEK8209A DEK0008209A DE845651C DE 845651 C DE845651 C DE 845651C DE K8209 A DEK8209 A DE K8209A DE K0008209 A DEK0008209 A DE K0008209A DE 845651 C DE845651 C DE 845651C
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DE
Germany
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cleaning
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Expired
Application number
DEK8209A
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English (en)
Inventor
Urban Hummel
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Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
Original Assignee
Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S3/00Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
    • B60S3/008Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for interiors of land vehicles

Description

  • Vorrichtung zum Reinigen von Wagen von anhaftenden Massen Die Erfindung beziecht sich auf Vorrichtungen zum Reinigen von Wagen von anhaftenden Massen mit verstellbaren und maschunell angetriebenen Reinigungswerkzeugen, die über die zu reinigenden Flächen, insbesondere den Boden des Wagens, bewegt werden und die anhaftenden Massen lösen.
  • Die Erfindung bezweckt, die Leistungsfähigkeit solcher Vorrichtungen zu erhöhen, und besteht in erster Linie darin, daß die Vorrichtung auf einem parallel zur Fahrtrichtung der Wagen verfahrbaren Fahrgestell angeornet ist. Dabei werden die Reinigungswerkzeuge zweckmäßig an einer heb-und senkbarem Plattform angeordnet, die mit parallel geführten Schwenkarmen an einem Querträger angel>racht sein kann, der über einem sich auf ein Fahrwerk abstützenden Traggerüst angeordnet ist.
  • In der zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Vorrichtung nach der Erfindung schematisch dargestellt. Jede der Fig. 1 bis 6 zeigt in Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung, und zwar zeigen die Fig. 3 und 4 nur eine Teilansicht.
  • Alle in Fig. 1, 2, 5 und 6 dargestellten Vorrichtungen bestehen im wesentlichen aus einem Traggerüst 1, das sich auf einem Schienefahrwerk 2 abstützt und eunen Fachwerksquerträger 3 trägt.
  • Am Querträger 3 ist eine Plattfor 4 aufgehängt, auf der die zur Reinigung des Wagens 5 dienenden Werkzeuge angeordnet sind. Die Reinigung des Wagens 5 erfolgt, nachdem dieser in den Graben 6 entleert worden ist. Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung ist auf einem Gleis 7 verfahrbar, das neben dem Gleis 8 verlegt ist, auf dem mittels der Wagen 5 der Abraum angefahren wird. Die Plattform 4 ist durch schwenkbare, parallel geführte Arme 9 mit dem Querträger 3 heb- und senkbar verbunden. Das Heben und Senken erfolgt durch eine Seilwinde 10 mittels des Seils I I, das über die Rolle 12 geführt ist und an den Armen g angreift. Auf der Plattform 4, die mit einem Führerstand 13 versehen ist, ist das aus einer oder mehreren Stoßstangen 14 bestehende Reinigungswerkzeug angeordnet. Die Reinigung des Wagens 5 erfolgt in der Kippstellulug, ulnd zwar dadurch, daß die Stoßstangen 14 durch den Vorschubwagen 15 vorgeschoben werden, wobei die Stoßstangen bis in die gestrichelt dargestellte Lage gehoben und dabei mit ihren Stoßenden über den Boden des Wagens 5 geführt werden. Dabei wird die am Boden anhaftende Masse gelöst und entfernt. Zum Ausgleich des Gewichts der Plattform 4 ist nötigenfalls in dem gegenüberliegenden Ende 16 des Quergerüsts 3 ein Gegengewicht angeordnet.
  • Fig. 2 zeigt eine Vorrichtung, die sich von der nach Fig. 1 dadurch unterscheidet, daß sie auf dem Absetzergleis 17 fährt, das auf der dem Gleis 8 für die Wagen 5 gegenüberliegenden Seite des Grabens 6 verlegt ist. Dadurch ergibt sich eine weiter ausladende Anordnung der Plattform 4, die die Anordnung eines größeren Gegengewichts 16 erforderlich macht. Das aus den Stoßstangen 14 mit dem Vorschubwagen 15 bestehende Reinigungsorgan ist gegenüber Fig. 1 unverändert.
  • Fig. 3 zeigt die beb- und senkbare Plattform 4 mit einer Stoßstange I4, die auf dem VorscZhubwagen 15 in einem Kardangelenk abgestützt ist, so daß sie nicht nur heb- und senkbar und in horizontaler Ebene verschiebbar, sondern auch in horizontaler und in vertikaler Ebene schwenkbar ist. Zu diesem Zweck ist die Stoßstange 14 durch ein Rohr 35 geführt, das um Zapfen 36 in einem Ring 37 schwenkbar gelagert ist. Der Ring 37 ist seinerseits um einet Zapfen 38 drehbar auf dem Vorschubwagen 15 abgestützt. Die Stellung der Stoßstange 14 nach dem Verschieben und Heben ist gestrichelt eingezeichnet.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist das Roher 35, in dem die Stoßstange 14 verschiebbar gelagert ist, an dem Traggerüst 39 aufgehängt und hat daher alle etwa erforderlichen Bewegungsmöglichkeiten. Die Endstellung der Stoßstange 14 beim Reinigen des Wagenbodens ist wieder gestrichelt eingezeichnet. Bei der in Fig. I dargestellten Reinigungsvorrichtungkann auch die Ausbildung und Abstützung der Stoßstange gemäß Fig. 3 und 4 erfolgen.
  • Die Vorrichtung nach Fig. 5 entspricht weitgehen der nac'h Fig. x; sie unterscheidet sich von der letzteren dadurch, daß die Reinigung des Wagens 5 nicht mittels Stoßstangen, sondern durch eine rotierende Schnecke I8 erfolgt, die an dem Vorschubwagen 15 schwenkbar angebracht ist und durch den Antrieb 19 angetrieben wird. Durch eine angetriebene Gewindespindel 20 kann die jeweils erforderliche Schräglage der Schnecke 18 eingestellt werden. Die mit einer Reinigungsschnecke versehene Vorrichtung kann auch auf dem Absetzergleis fahren und dann entsprechend der Vorrichtung nach Fig. 2 ausgebildet sein.
  • Die Vorrichtung nach Fig. 6 fährt ebenso wie die nach Fig. 1 und 5 auf einem besonderen Gleis 7, das neben dem Gleis 8 für die Abraumwagen 5 angeordnet ist. Auf dem Fahrgestell 21 ist das Triaggerüst 22 abgestützt. Letzteres trägt eine Plattform 23 mit dem Führerstand 24 sowie eine aus den Lenkern 25, 26 bestehende Lenkervorrichtung, die durch den Antrieb 27 l>ewegt wird. An den Lenkern 25,26 ist ein weiterer Lenker 29 angelenkt, der an seinem vorderen Ende eine Schaberplatte 28 trägt, deren Länge gleic!h der Länge des Ahraumwtagens 5 oder kleiner sein kann. Die Lenker 25, 26 ermöglichen eine Verschiebung der Schaberplatte 28 parallel zum Wagenboden. Die Anordnung entspricht dem für Hafenkräne aw gewandten Storchshnabelprinzip. Werden die Lenker 25, 26 aus der strichpunktiert gezeichneten Stellung 25', 26' in die Stellung 25, 26 gebracht, so verschiebt sich das Räumblech quer zur Fahrtrichtung aus der Stellung 28' in die Stellung 28 und säubert dabei den Boden des Wagens 5. Die Schaoberplatte 28 ist mit dem Lenker 29 gelenkig verbunden und mittels des Windwerks 30 um die Anlenkachse 3I Schwenkbar, um ihre Stellung den jeweiligen Erfordern,issen anpassen zu können. Die Vorrichtung kann auch so geändert werden, daß die Schaberplatte 28 in der Fahrtrichtung durch den Wagenkasten geführt wird.

Claims (7)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E: I. Vorrichtung zum Reinigen von Wagen von anhaftenden Massen mit verstellbaren und maschinell angetriebenen Reinigungswerkzeugen, die über die zu reinigenden Flächen, insbesondere den Boden des Wagens,, bewegt werden und die anhaftenden Massen lösen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung auf einem parallel zur Fahrtrichtung der Wagen (5) verfahrbaren Fahrgestell (2, 21) angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungswerkzeuge (I4, I8) an einer heb- und senkbaren Plattform (4) angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (4) mit parallel geführten Schwenkarmen (g) an einem Querträger (3) angebracht ist, der über einem Traggerüst (I), das sich auf einem Fahrwerk (2) abstützt, angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Heben und Senken der Plattform (4) durch eine auf dem Querträger (3) angeordnete Seilwinde (1 o) erfolgt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet. daß auf der Plattform (4) ein Vorschubwagen (15) fahrbar angeordnet ist, an dem das Reinigungswerkzeug (14, 18) schwenkbar angebracht ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungswerkzeug aus einer oder mehreren Schnecken (18) l>esteht.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß eine das Reinigungswerkzeug bildende Schaberplatte (28) durch eine Lenkervorrichtung (25, 26, 29) parallel zu der zu reinigenden Fläche, beispielsweise von oben nach unten bewegt wird.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 341 721, 388 553, 635 130. 657 981.
DEK8209A 1950-11-30 1950-11-30 Vorrichtung zum Reinigen von Wagen von anhaftenden Massen Expired DE845651C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971749C (de) * 1954-12-15 1959-03-19 Buckau Wolf Maschf R Einseitig offener Grabenbunker mit der offenen Grabenseite zugeordnetem, verfahrbarem Entleerungsgeraet

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE341721C (de) *
DE388553C (de) * 1922-06-30 1924-01-19 Georg Schoenfeld Vorrichtung zum Reinigen von Foerderwagen mittels mechanisch gedrehter Buersten
DE635130C (de) * 1935-11-06 1936-09-10 Elektrowerke Akt Ges Reinigungsvorrichtung fuer groessere Kipp-Foerderwagen
DE657981C (de) * 1937-02-20 1938-03-18 Georg Schoenfeld Wagenreiniger fuer Foerderhunte

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