CH681994A5 - - Google Patents
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- CH681994A5 CH681994A5 CH391/89A CH39189A CH681994A5 CH 681994 A5 CH681994 A5 CH 681994A5 CH 391/89 A CH391/89 A CH 391/89A CH 39189 A CH39189 A CH 39189A CH 681994 A5 CH681994 A5 CH 681994A5
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Description
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CH 681 994 A5
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine fahrbare Gleisstopf-, Hebe- und Richtmaschine gemäss Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Es ist - gemäss CH-PS 665 860 der gleichen Anmelderin bzw. Patentinhaberin - eine Gleisstopf-, Nivellier- und Richtmaschine bekannt, deren Stopf-, Hebe- und Richtaggregate speziell für die Bearbeitung von Weichen und Kreuzungsbereichen von Gleisen ausgebildet sind. Dazu weist das querverschiebbare Stopfaggregat pro Schienenstrangseite zwei bzw. nach dem Ausführungsbeispiel in Fig. 5 vier Stopfpickel auf, die jeweils über einen eigenen Antrieb zusätzlich zur Beistellbewegung voneinander unabhängig auch in Schwellenlängsrichtung verschwenkbar sind. Damit sind die Weichen-und Kreuzungsbereiche auch in den schwierigsten Bereichen zumindest mit einem Stopfpickel - wobei der benachbarte, über einem Hindernis befindliche Stopfpickel hochgeschwenkt ist - unterstopfbar. Um die durch die sehr langen Schwellen besonders schweren Weichen in diesem durch die komplizierte Schienenführung schwierig zu erfassenden Gleisbereich auch in die korrekte Höhen- und Seitenlage verbringen zu können, weist das auf zwei Spur-kranzrolIen-Paare abgestützte und in Schienenlängsrichtung verschiebbare Weichen-Hebe- und Richtaggregat pro Schiene einen kräftigen Hebehaken auf, der über hydraulische Kolben-Zylinder-Antriebe sowohl quer- als auch höhenverstellbar angeordnet ist. Dadurch kann die Schiene auch in schwierigen Bereichen erfasst werden, wobei der Haken zweckmässig entweder am Schienenkopf oder am Schienenfuss anlegbar ist. Derartige Weichen-Gleisstopf-Nivellier- und Richtmaschinen sind für die Gleiserhaltung besonders wichtig, da auf die ordnungsgemässe Höhen- und Seitenlage der Weichen und Kreuzungen auf Grund deren sehr hohen Anschaffungskosten zunehmend besonderer Wert gelegt wird. Solche Weichen-Gleisstopf-Nivellier- und Richtmaschinen sind auch üblicherweise mit einem Bezugssystem für das Richten und einem Bezugssystem für das Nivellieren ausgestattet, die zur genauen Steuerung der Hebe- und Richtwerkzeuge dienen. Allerdings wird bei Bearbeitung des Gleises insbesondere beim Hebevorgang durch das Gewicht des links oder rechts neben dem Gleis verlaufenden Gleisabschnittes, welcher mit dem Hauptgleis-Abschnitt noch mit durchgehenden Querschwellen mitverbunden ist, die Genauigkeit des Hebevorganges etwas beeinträchtigt. Aus diesen Gründen wird daher oft bei Bearbeitung des Neben* bzw. Abzweiggleises insbesondere der Hebevorgang besonders genau an Hand des Bezugssystems nochmals kontrolliert und durch die nachfolgende Unterstopfung der Schwellen diese verbesserte Gleislage festgehalten.
Ferner ist - gemäss CH-PS 641 859 der gleichen Anmelderin bzw. Patentinhaberin - eine Stopf-Nive-ilier- und Richtmaschine bekannt, die sowohl für die Unterstopfung von Weichen- als auch Streckengleisen geeignet ist. Das einen deichseiförmigen, mit seinem vorderen Ende am Maschinenrahmen angelenkten Werkzeugrahmen aufweisende Hebe-
und Richtaggregat ist über ein Spurkranzrad-Paar am Gleis verfahrbar. Zwischen Werkzeug- und Maschinenrahmen sind insgesamt zwei Hebe- und zwei Richtantriebe zur Übertragung der Hebe- und Richtkräfte angeordnet. Jedem der gleichzeitig zur Abstützung auch als Richtorgan dienenden Spurkranzräder ist beidseitig jeweils ein weiteres Greiforgan zugeordnet, das als Greifrollen-Paar mit zwei einander quer gegenüberliegenden und jeweils über Antriebe seitenverschwenkbaren Greifrollen zur Anlage an die Schienenaussen- bzw. innenseite ausgebildet ist. Zusätzlich ist auch ein als über Antriebe im wesentlichen höhenverschieb- und quer-verschwenkbarer Greifhaken ausgebildetes weiteres Greiforgan je Schienenstrang zwischen den beiden Greifrollen-Paaren vorgesehen. Mit diesen beschriebenen, das Gleis im Schienenkopfbereich zangenartig erfassenden Heberollen-Paaren und dem Greifhaken können auch schwerste Weichenabschnitte bearbeitet werden. Eine weitere Ausführung gemäss Fig. 7 dieser Literaturstelle betrifft eine einfachere Bauart mit nur einer Greifrolle und einem Greifhaken je Schienenstrang, die wahlweise oder gemeinsam an die Schienenaussenseite anlegbar sind und wobei der Greifhaken zusätzlich höhen- und querverschwenkbar ausgebildet ist. Mit dieser Werkzeugausstattung, bei welcher dem als Richtorgan dienenden Spurkranz an der Schienenaussenseite zwei unterschiedlich als Greifhaken bzw. Greifrollen ausgebildete Greiforgane gegenüberstehen, die je nach den Erfordernissen gemeinsam oder wechselweise einsetzbar sind und von denen jedes für sich im Zusammenwirken mit dem Richt-Spurkranz einen sicheren, zangenartigen Kraftschluss mit der Schiene gewährleistet, sind bereits praktisch die meisten in den schwierigsten Weichen- und Kreuzungsbereichen anfallenden Gleiskorrektur-Aufgaben zu bewältigen. Derartige Maschinen haben sich daher auch in der Praxis bereits sehr bewährt. Auch bei dieser Gleisnivellier-, Stopf- und Richtmaschine, die mit einem Bezugssystem zur Steuerung des Hebevorganges ausgestattet ist, ist der nachteilige Einfluss des mit dem Gleis durch die Querschwellen verbundenen Neben- bzw. Abzweiggleisabschnittes sowohl beim Hebe- als auch beim Richtvorgang gegeben, da beim Hebevorgang das Gewicht des daneben befindlichen Gleisabschnittes - auch bei genauer Hebung bzw. auch bei einer Überhebung des Soll-Masses - die Werkzeuge und deren Antriebe überbeansprucht werden, wobei nicht immer eine ganz genaue Soll-Lage durch diesen nachteiligen Einfluss herstellbar ist. Um eine derartige Überbeanspruchung der Werkzeuge zu vermeiden, ist es auch bekannt, bei sehr schweren Weichen im Bereich des Abzweiggleises Hebewinden vorzusehen, die jedoch zusätzliches Arbeitspersonal erfordern und ausserdem den Arbeitsfortschritt in grösserem Masse hemmen. Die Hebewinden müssen praktisch je nach dem schrittweisen Arbeitsfortschritt ebenso schritt- bzw. schwellenweise nach Unterstopfung der Schwellen wieder entfernt bzw. wieder eingebaut werden und ergeben eine sehr zeitaufwendige und unwirtschaftliche Arbeitsweise.
Es ist - gemäss CH-PS 633 054 - auch eine
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Stopf-Nivellier- und Richtmaschine bekannt, deren Hebe- und Richtaggregat aus einem zweiteiligen, deichseiförmigen Werkzeugrahmen gebildet ist. Der untere Stützteil ist im hinteren Endbereich mit einem Spurkranzrad-Paar verbunden und mit seinem vorderen, stangenförmigen Ende am Maschinenrahmen in dessen Längsrichtung verschiebbar gelagert. Der obere Tragteil ist etwa längsmittig gelenkig mit dem Stützteil verbunden und weist im Bereich der Spurkranzräder jeweils einen über einen Antrieb querverschieb- oder verschwenkbaren Hebehaken je Schienenstrang auf. Zur Höhenverstellung dieses Hebehakens ist der Tragteil über einen Versteilantrieb zum Stützteil höhenverschiebbar. Das gesamte, insgesamt zwei Hebe- und Richtantriebe aufweisende Hebe- und Richtaggregat ist durch einen Verschiebezylinder relativ zum Maschinenrahmen in Gleislängsrichtung verstellbar. Da pro Schienenstrang lediglich ein einziges Greiforgan für die Gleishebung vorgesehen ist, können mit einem solchen, einfacher ausgebildeten Hebe- und Richtaggregat Gleisbereiche mit schweren Weichen bzw. Gleise mit schwierigen Gleishindernissen praktisch nicht gehoben werden. Bei dieser Art Stopf-, Nivellier- und Richtmaschine ist natürlich der beschriebene nachteilige Einfluss des Gewichtes des mit dem Hauptgleis über die Querschwellen zusammenhängenden Neben- bzw. Abzweiggleisabschnittes beim Richten und Heben ganz besonders gross.
Schliesslich ist - gemäss CH-PS 652 774 - eine Gleisstopf-Nivellier- und Richtmaschine mit einem einfacheren Hebe- und Richtaggregat bekannt, welches nur ein Spurkranzrad-Paar aufweist, dessen Spurkranzräder als Richtorgane dienen. Jedem Spurkranzrad ist hiebei ebenso, wie bereits beschrieben, jeweils ein an die Schienenaussenseite anlegbarer, zusätzlich höhen- und querverstellbarer Greifhaken bzw. ein als Greifrolle ausgebildetes Greiforgan zugeordnet, die wahlweise einsetzbar sind. Mit dieser Ausführung sind ebenso bereits die verschiedensten schwierigen Weichenbereiche korrigierbar, wobei jedoch insbesondere bei sehr schweren Weichengleisen und -Bereichen durch die geringe Anzahl der Greiforgane nicht alle Weichen mit der notwendigen Genauigkeit durchgearbeitet werden können. Auch bei diesem einfacheren Hebe- und Richtaggregat dieser bekannten Stopf-Nivellier- und Richtmaschine ist der nachteilige Einfluss des Gewichtes des mit dem Hauptgleis über Querschwellen verbundenen Nebenbzw. Abzweiggleisabschnittes sehr offensichtlich, so dass eine genaue Gleislage in wirtschaftlich vertretbarer Weise in diesen Bereichen nicht herstellbar ist.
Es ist ferner auch eine Messvorrichtung - gemäss CH-PS 574 013 der gleichen Anmelderin bzw. Patentinhaberin - zum Anbau an eine Gleisbaumaschine, insbesondere z.B. einer Gleisrichtmaschine, bekannt, mit welcher die seitliche Lage eines Gleises zum Nachbargleis im Zuge einer Durchfahrt der Maschine gemessen werden kann. Diese Vorrichtung ist zum Abrollen an einer Schiene des Nachbargleises mit einem Rollkopf ausgebildet, der zur Abgabe oder Anzeige der Messwerte bzw.
Messdifferenzen quer zum Gleis insbesondere teleskopartig verschiebbar angeordnet ist. Die Vorrichtung ist mit einer an die eine oder andere Schiene des Gleises spielfrei anlegbaren Mess- oder Fahrwerksachse der Gleisbaumaschine verbunden und weist eine Messskala auf, die als elektrischer Messwertgeber ausgebildet ist und mit einer Schreibvorrichtung und einem Steuerorgan in Verbindung steht. Mit dieser bekannten Vorrichtung kann daher automatisch der Seitenabstand eines Nachbargleises im Zuge einer Durchfahrt der Gleisbaumaschine, beispielsweise auch bei einem Richtvorgang zum Seitwärtsrichten des Gleises, genau erfasst werden.
Die Aufgabe der Erfindung liegt nun in der Schaffung einer fahrbaren Gleisstopf-, Hebe- und Richtmaschine der eingangs beschriebenen Art, mit welcher in Weichen- und Kreuzungsbereichen, in welchen also das zu bearbeitende Haupt-Gleis (kurz Gleis mit dem Neben- bzw. Abzweiggleis über die Querschwellen noch miteinander verbunden ist, d.h. also in ganz schweren Weichenbereichen, eine verbesserte und genaue Gleislage in wirtschaftlicher Weise in bezug zum Hebe- und gegebenenfalls auch Richtvorgang herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird mit einer fahrbaren Gleisstopf-, Hebe- und Richtmaschine gemäss den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
Mit einer nach der Erfindung ausgebildeten Maschine ist erstmals - gleichzeitig in Verbindung mit der Gleislagekorrektur des Gleises - auch das vorzugsweise durch Langschwellen mit dem Gleis verbundene Nachbar-Gleis eines Weichen- oder Kreu-zungs-Abschnittes mit Hilfe der Zusatz-Hebeeinrichtung und dem mit einem Querneigungsmesser und einem Messwagen verbundenen Messbalken in genau kontrollierbarer Weise anhebbar. Dabei ist durch die konstruktiv sehr einfache Ausbildung und Anordnung dieser durch den Messbalken, Querneigungsmesser und am Nachbar-Gleis abrollbaren Messwagen gebildeten «Messeinrichtung» bei einfacher Handhabung deren rasche In- bzw. Ausserbetriebnahme vor bzw. nach dem Arbeitseinsatz in Gleisabschnitten mit dem Nachbar-Gleis gewährleistet. Ausserdem wird durch diese «Messeinrichtung» mit welcher gemäss der Amtsführung nach Anspruch 4 auch die Querneigung des Nachbar-Gleises, insbesondere während des Hebevorganges bzw. bei kontinuerlichem Vergleich zur jeweiligen Höhen-Lage gemessen werden kann, in besonders vorteilhafter Weise auch eine zu hohe Unterstopfung bzw. Gleisanhebung des Haupt-Gleises zuverlässig vermieden. Durch die erfindungs-gemässe und auf Grund der besonders einfachen konstruktiven Ausführung auch robusten Einwirkungen standhaltende Lösung sind insbesondere durch Langschwellen miteinander verbundene schwere Weichen- und Kreuzungs-Gleisabschnitte sozusagen in einem Zuge über die gesamte bis zu 7 m reichende Schwellenlänge in gemeinsamem Einsatz der mit der Gleis-Stopf-Maschine verbundenen Zusatz-Hebeeinrichtung und dem Gleishebe-und Richtaggregat unter genauer Abstimmung auf die Gleislage des Haupt-Gleises anhebbar.
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Eine bevorzugte Ausbildung der Erfindung besteht weiters darin, dass der Messwagen, welcher über die als Richtorgan dienenden zweiten Spurkranzrollen am Nachbar-Gleis abrollbar ist und der Messbalken, welcher mit einem als ein erstes elektrisches Pendel ausgebildeten Querneigungsmesser verbunden ist, mit der über Spurkranzrollen am Gleis abroll- und höhenverstellbaren, sowie mit der mit dem Mess-Pendel verbundenen Mess-Tastach-se des der Maschine zugeordneten Nivellier- und Richt-Bezugssystems verbunden ist. Mit dieser Verbindung des Messbalkens mit der Mess-Tast-achse ist in einfacher und mit lediglich geringem konstruktiven Mehraufwand verbundener Weise die Herstellung einer direkten Verbindung zwischen dem maschineneigenen Nivellier- und Richt-Bezugs-system und der durch den am Nachbar-Gleis abrollbaren Messwagen, -balken und Querneigungsmesser gebildeten «Messeinrichtung» erzielbar, so dass auch der nachträgliche Einbau in bereits im Einsatz befindlichen Gleis-Stopf-Maschinen wesentlich vereinfacht ist. Ausserdem ist damit in vorteilhafter Weise die Querneigungsmessung des Gleises und das Nachbar-Gleises in derselben Gleis-Querebene durchführbar. Die Anordnung eines elektrischen Mess-Pendels als Querneigungsmesser am Messbalken ermöglicht trotz der oft stossförmigen Gleisanhebungen eine zuverlässig genaue Messung der Querneigung des Nachbar-Gleises.
Gemäss einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der Messbalken des Messwagens zur wahlweisen Verbindung mit der Mess-Tastachse der Maschine vorzugsweise im Bereich der Maschinen-Längsseite gelenkig und zur lösbaren Befestigung ausgebildet. Diese wahlweise Verbindung mit der dem Nivellier- und Richt-Bezugssystem zugeordneten Mess-Tastachse schafft eine einfache und rasche In- bzw. Ausserbetriebnahme des Messbalkens und -wagens durch einfaches Hochschwenken entlang der Maschinen-Längsseite bzw. umgekehrt. Durch die lösbare Befestigung ist insbesondere nach dem Arbeitseinsatz im Weichenbereich auch eine einfache, rasche Entfernung des mit dem Messwagen und dem Mess-Pendel verbundenen Messbalkens durchführbar.
Eine weitere vorteilhafte Ausführung der Erfindung besteht darin, dass der mit dem Querneigungsmesser verbundene Messbalken, welcher dem zum Abrollen auf dem Nachbar-Gleis ausgebildeten Messwagen zugeordnet ist, zur messbaren Abnahme der Lage des Haupt- und des Nachbar-Gleisab-schnittes ausgebildet und vorzugsweise im Bereich des Haupt-Gleises mit einer weiteren, mit Spurkranzrollen versehenen Mess-Tastachse verbunden ist. Diese Anordnung hat den Vorteil, dass der sich über das Haupt- und das Nachbar-Gleis erstreckende Messbalken weitgehend unabhängig von der dem Nivellier- und Richt-Bezugssystem zugeordneten Mess-Tastachse - in einem vorzugsweise dem Hebe-Richtaggregat vorgeordneten und weniger dicht verbauten Maschinenbereich einfach und auch nachträglich problemlos angeordnet werden kann.
Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der mit dem Messbalken verbundene und am Nachbar-Gleis abrollbare Messwagen in Arbeitsrichtung vor dem Stopfaggregat und gemeinsam mit diesem zwischen den weit voneinander im Abstand angeordneten Fahrwerken am Maschinenrahmen dem Gleis-Hebe- und Richtaggregat nachgeordnet und im benachbarten Bereich desselben angeordnet. Mit einer solchen Anordnung des mit dem Messwagen verbundenen und seitlich über das Nachbar-Gleis vorragenden Messbalkens zwischen Stopf- und Hebe-Richtaggregat ist eine genaue Kontrolle der Querneigung bzw. die Höhenlage des neben der Stopf-Maschine befindlichen Nachbar-Gleises im wesentlichen im Querschnittsbereich der Gleishebung und -Unterstopfung des Haupt-Gleises erzielbar.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung nach der Erfindung besteht darin, dass der mit dem Messbalken verbundene und am Nachbar-Gleis verfahrbare Messwagen in Arbeitsrichtung unmittelbar hinter dem Gleis-Hebe- und Richtaggregat und die Zusatz-Hebeeinrichtung in Arbeitsrichtung unmittelbar vor dem Gleis-Hebe- und Richtaggregat angeordnet und einem Hilfs-Verdicht- oder Stopfaggregat zum Heften bzw. Unterstopfen des Neben-Gleises wenigstens einzelner Schwellen in Arbeitsrichtung unmittelbar vorgeordnet ist. Mit einer derartig erfin-dungsgemäss ausgebildeten Maschine mit dieser Anordnung des Messbalkens und -wagens zwischen Hebe-Richtaggregat bzw. der Zusatz-Hebeeinrichtung und dem Hilfs-Verdicht- oder Stopfaggregat ist in vorteilhafter Weise eine genaue Messung der durch die Zusatz-Hebeeinrichtung durchführbaren Anhebung des Nachbar-Gleises erzielbar, wobei im gleichen Arbeitsdurchgang durch das unmittelbar nachgeordnete Hilfs-Ver-dichtaggregat in vorteilhafter Weise auch eine zumindest hilfsmässige Unterstopfung des angehobenen Nachbar-Gleisbereiches in der für das Haupt-und Nachbar-Gleis gemeinsamen Nivellierebene durchführbar ist.
Schliesslich weist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der mit dem elektrischen Pendel verbundene Messbalken ein Kontroll-Anzeigeorgan zur visuellen Beobachtung der Querneigung auf, wobei der Antrieb für die Höhenverstellung der Zusatz-Hebeeinrichtung über eine durch Funk o.dgl. fernbetätigbare, mobile Steuereinrichtung steuerbar ist und zur Aufnahme der durch die Zusatz-Hebeeinrichtung bedingten zusätzlichen Kräfte an jeder Maschinen-Längsseite vorzugsweise jedes Schienenfahrwerkes Abstützzylinder vorgesehen sind. Mit dem Kontroll-Anzeigeorgan ist eine unmittelbare, genaue Kontrolle der Anhebung des Nach-bar-Gleises durch die die mobile Steuereinrichtung bedienende Arbeitskraft erzielbar. Weiters ist eine genaue Beobachtung des Arbeitsvorganges bzw. der die Schiene des Nachbar-Gleises erfassenden und durch den fernsteuerbaren Antrieb beaufschlagbaren Hebeeinrichtung möglich. Mit Hilfe der jedem Schienenfahrwerk zugeordneten Abstützzylinder sind die durch die Zusatz-Hebeeinrichtung -links oder rechts des Gleisverlaufes - bedingten asymmetrischen Krafteinwirkungen auf die Stopf-Maschine unter sicherer Vermeidung von Kippbe5
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wegungen derselben in vorteilhafter Weise auf das Gleis übertragbar.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Seitenansicht eine erfin-dungsgemäss ausgebildete Gleisstopf-, Hebe- und Richtmaschine mit einer Zusatz-Hebeeinrichtung zum Anheben eines seitlich neben der Maschine befindlichen Nachbar- bzw. Weichen- oder Kreu-zungs-Gleisabschnittes und einen auf diesem abrollbaren und mit einem Messbalken verbundenen Messwagen zur messbaren Aufnahme der Lage des Nachbar-Gleisabschnittes,
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf die Maschine gemäss Fig. 1, mit dem auf dem Nachbar-Gleisabschnitt befindlichen und durch den Messbalken mit der Stopf-Maschine verbundenen Messwagen,
Fig. 3 einen vergrösserten Querschnitt durch die Maschine gemäss den Linien III-III in Fig. 2 mit dem quer über das Haupt- und Nachbar-Gleis verlaufenden und einerseits mit einer Mess-Tastachse des Nivellier- und Richt-Bezugssystems und andererseits mit dem Messwagen verbundenen Messbalken, sowie mit der Zusatz-Hebeeinrichtung,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die am Haupt-Gleis abrollbare Mess-Tastachse, den mit dieser verbundenen, querverlaufenden Messbalken und den am Nachbar-Gleis abrollbaren Messwagen gemäss Fig. 3 und
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel - in kleinerer schematischer Darstellung - einer erfin-dungsgemäss ausgebildeten und am Haupt-Gleis verfahrbaren Gleisstopf-, -Hebe- und Richtmaschine.
Die in Fig. 1 ersichtliche Gleisstopf-, Hebe- und Richtmaschine 1 weist einen langgestreckten Maschinenrahmen 2 auf, der über endseitig angeordnete und weit voneinander distanzierte Schienen-fahrwerke 3 auf einem aus Querschwellen 4 und Schienen 5 gebildeten Haupt-Gleis, kurz Gleis 6, verfahrbar ist. Zwischen zwei endseitig angeordneten Fahrkabinen 7 mit entsprechenden Fahr- und Steuereinrichtungen ist eine Arbeitskabine 8 sowie eine Energiezentrale 9 zur Versorgung sämtlicher Antriebe vorgesehen. Zur Aufnahme der Gleis-Hö-hen- und Seitenlagefehler ist die Maschine 1 mit einem über Mess-Tastachsen 10 am Gleis 6 abrollbaren Nivellier- und Richt-Bezugssystem 11 ausgestattet. In der durch einen Pfeil 12 dargestellten Arbeitsrichtung der Maschine 1 ist vor der hinteren Fahrkabine 7 ein über Antriebe beistell-, seitenver-schwenk- und vibrierbare Stopfwerkzeuge 13 aufweisendes und über einen Antrieb 14 höhenverstellbares Weichen-Stopfaggregat 15 mit dem Maschinenrahmen 2 verbunden. Mit einem zur Lagerung des Stopfaggregates 15 dienenden Stopfaggregat-Rahmen ist ein über Antriebe quer- und höhenverschiebbares Hilfs-Verdicht- oder Stopfaggregat 16 mit über Antriebe beistell- und vibrierbaren Stopfwerkzeugen verbunden. Unmittelbar hinter der Arbeitskabine 8 ist ein über Spurkranzräder am Gleis 6 abrollbares Hebe-Richtaggregat 17 zum Heben und bzw. oder Seitwärtsverschieben des Gleises 6 im Weichen- und Kreuzungsbereich vorgesehen. Dieses Hebe-Richtaggregat 17 weist einen über hydraulische Hebe- und Richtantriebe höhen- sowie seitenverstellbar mit dem Maschinenrahmen 2 verbundenen Werkzeugrahmen auf, an welchem - je Schienenstrang - ein als Richtorgan dienendes Spurkranzrad und ein über einen Antrieb quer- und höhenverstellbares und zur kraftschlüssigen Anlage an die Schienen-Aussen- und/oder Innenseite vorgesehenes, als Greifhaken ausgebildetes Greiforgan angeordnet ist. Im Bereich der mittleren, zwischen den Stopfaggregaten 15, 16 und dem Hebe-Richtaggregat 17 befindlichen Mess-Tastachse 10 ist ein Messwagen 18 vorgesehen, der auf einem parallel zum Haupt-Gleis 6 geführten Nachbar-Gleis 19 (Fig. 2) abrollbar ist und in den Fig. 2, 3 und 4 noch näher beschrieben wird. Unmittelbar vor dem Hebe-Richtaggregat 17 ist eine zum Erfassen und Anheben des Nachbar-Gleises 19 ausgebildete und - zum Einsatz an der linken oder rechten Maschinen-Längsseite - drehbar mit dem Maschinenrahmen 2 verbundene Zusatz-Hebeeinrichtung 20 angeordnet. An jeder Maschinen-Längsseite jedes Schienenfahrwerkes 3 sind jeweils zwei eine Abstützeinrichtung bildende hydraulische Abstützzylinder 21 vorgesehen, die einerseits am Schienen-fahrwerk 3 und andererseits am Maschinenrahmen 2 angelenkt und zur Aufnahme der durch die Zusatz-Hebeeinrichtung 20 auf die Stopf-Maschine 1 einwirkenden asymmetrischen Hebekräfte ausgebildet sind.
Wie in Fig. 2 ersichtlich, ist das Gleis 6 durch Langschwellen 22 mit dem im Abstand und parallel verlaufenden Nachbar-Gleis 19 verbunden. Ausserdem ist ein vom Gleis 6 zum Nachbar-Gleis 19 führendes Abzweig-Gleis 23 vorgesehen, in dessen Ein- bzw. Auslaufbereich mit dem Gleis 6 bzw. Nachbar-Gleis 19 schematisch dargestellte Radlenker ersichtlich sind. Der mit dem Nivellier- und Richt-Bezugssystem 11 sowie der am Gleis abrollbaren Mess-Tastachse 10 zur Messung der Gleis-Ist-Lage ausgestatteten Gleisstopf-, Nivellier- und Richtmaschine 1, deren Maschinenrahmen 2 mit der über Antriebe quer zur Maschinen-Längsrichtung verschieb- und höhenverstellbaren Zusatz-Hebe-einrichtung 20 zum Anheben des Nachbar-Gleises 19 verbunden ist, ist der auf dem Nachbar-Gleis 19 abrollbare Messwagen 18 zugeordnet. Dieser weist - zur messbaren Abnahme der Lage des Nachbar-Gleisabschnittes einen quer zur Maschinen-Längsrichtung verlaufenden und der Gleisstopf-Maschine 1 zugeordneten Messbalken 24 sowie einen Querneigungsmesser 25 auf. Der Messwagen 18 und die am Nachbar-Gleis abrollbare Zusatz-Hebeeinrichtung 20 ist jeweils über eine Schleppstange 26 bzw. 27 mit dem Maschinenrahmen 2 lösbar verbunden. An beiden Maschinen-Längsseiten ist zur hilfsweisen Unterstopfung eines Nachbar-Gleisabschnittes jeweils ein solches Hilfs-Verdicht- oder Stopfaggregat 16 angeordnet, so dass wahlweise - je nachdem, ob das Nachbar-Gleis 19 an der linken oder rechten Maschinenseite
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vorhanden ist - das eine oder andere Hilfs-Ver-dicht-Stopfaggregat 16 einsetzbar ist. Die Zusatz-Hebeeinrichtung 20 ist um eine vertikale Achse 28 drehbar mit dem Maschinenrahmen 2 verbunden, so dass ein wahlweiser Einsatz an den beiden Maschi- 5 nen-Längsseiten möglich ist.
Der mit dem Messbalken 24 verbundene und am Nachbar-Gleis 19 abrollbare Messwagen 18 ist in Arbeitsrichtung vor dem Stopfaggregat 15 und gemeinsam mit diesem zwischen den weit voneinander 10 im Abstand angeordneten Fahrwerken 3, am Maschinenrahmen 2 dem Gleis-Hebe- und Richtaggregat 17 nachgeordnet und im benachbarten Bereich desselben angeordnet (siehe auch Fig. 1). Der mit dem Messbalken 24 verbundene und am Nachbar- 15 Gleis 19 verfahrbare Messwagen 18 ist in Arbeitsrichtung unmittelbar hinter dem Gleis-Hebe- und Richtaggregat 17 und die Zusatz-Hebeeinrichtung 20 in Arbeitsrichtung unmittelbar vor dem Gleis-He-be- und Richtaggregat 17 angeordnet und dem Hilfs- 20 Verdicht- oder Stopfaggregat 16 zum Heften bzw. Unterstopfen des Nachbar-Gleises 19 wenigstens einzelner Schwellen in Arbeitsrichtung unmittelbar vorgeordnet.
Wie in Fig. 3 ersichtlich, setzt sich die Zusatz- 25 Hebeeinrichtung 20 aus einem teleskopartig verlängerbaren und um die vertikale Achse 28 drehbar am Maschinenrahmen 2 gelagerten Kragarm 29 und einer Hebevorrichtung 30 zusammen. Diese besteht aus mit einem Tragrahmen 31 verbundenen und an 30 die Schienenlängsseite aniegbaren, als Heberollen ausgebildeten Greiforganen 32 sowie auf die Schienen 33 des Nachbar-Gleises 19 aufsetzbaren Spurkranzrollen 34. Der Tragrahmen 31 ist über die bereits erwähnte Schleppstange 27 lösbar mit dem Ma- 35 schinenrahmen 2 verbunden. Ausserdem steht der Tragrahmen 31 noch über ein Seil 35, das um eine mit dem Kragarm 29 verbundene Rolle 36 umgelenkt ist, in Verbindung. Dieses Seil 35 ist an der Kolbenstange eines Höhenverstellantriebes 37 befestigt, der 40 in einem im Kragarm 29 längsverschiebbaren Teleskopträger 38 angelenkt ist. Dieser ist mitsamt dem Höhenverstellantrieb 37 durch einen mit dem Kragarm 29 verbundenen Antrieb 39 in Längsrichtung des Kragarmes 29 bzw. quer zur Maschinen- 45 Längsrichtung verschiebbar. Zur besseren Kraftübertragung sowie zur Entlastung der Drehachse 28 ist ein mit dem Maschinenrahmen 2 verbundenes und den Kragarm 29 abstützendes Auflager 40 vorgesehen. Die wahlweise mögliche Arbeitsposition 50 des Kragarmes 29 und der Hebevorrichtung 30 auf der gegenüberliegenden Maschinen-Längsseite ist durch eine strichpunktierte Linie 41 angedeutet.
Durch eine weitere strichpunktierte Linie 42 ist das vorschriftsmässige Lichtraumprofil aufgezeigt. 55
Die über Spurkranzrollen 43 am Haupt-Gleis 6 abrollbare und mit dem Messbalken 24 verbundene Mess-Tastachse 10 ist mit L-förmigen Abstützlagern 44 verbunden, auf denen höhenverstellbar am Maschinenrahmen 2 gelagerte und mit Drehpo- 60 tentiometer 45 verbundene Tastgestänge 46 abgestützt sind. Mit dem Drehpotentiometer 45 ist jeweils ein gabelförmiges und einen - pro Schienenstrang - als Nivellier-Bezugsgerade dienenden und die Soll-Lage des Gleises anzeigenden Spann- 65
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draht 47 des Nivellier- und Richt-Bezugssystems 11 umfassenden Tastorgan 48 verbunden. Ein weiteres derartiges und mit einem Drehpotentiometer verbundenes Tastorgan ist zur Abtastung einer ebenfalls aus einem Spanndraht 49 gebildeten Richt-Bezugssehne des Nivellier- und Richt-Bezugssystems 11 ausgebildet.
Der mit dem - über Spurkranzrollen 50 am Nach-bar-Gleis 19 abrollbaren - Messwagen 18 und dem als ein erstes elektrisches Pendel 51 ausgebildeten Querneigungsmesser 25 verbundene Messbalken 24 ist mit der über die Spurkranzrollen 43 am Haupt-Gleis 6 abroll- und höhenverstellbaren, sowie mit einem zweiten elektrischen Mess-Pendel 52 verbundenen Mess-Tastachse 10 des der Maschine 1 zugeordneten Nivellier- und Richt-Bezugssystems 11 verbunden. Der Messbalken 24 des Messwagens 18 kann zur wahlweisen Verbindung mit der Mess-Tastachse 10 der Maschine 1 im Bereich der Maschinen-Längsseite über ein in Fig. 3 und 4 strichpunktiert dargestelltes Gelenk 53 mit Arretierung gelenkig und zur lösbaren Befestigung ausgebildet sein. Das mit dem Messbalken 24 verbundene elektrische Pendel 51 am Messwagen 18 weist ein Kontroll-Anzeigeorgan 54 zur visuellen Beobachtung der Querneigung auf. Der Antrieb 39, 37 für die Höhenverstellung der Zusatz-Hebeeinrichtung 20 ist auch über eine z.B. durch Funk fernbetätigbare mobile Steuereinrichtung 55 steuerbar. Sowohl das mit dem Messbalken 24 als auch das mit der Tastachse 10 verbundene Mess-Pendel 51, 52 ist jeweils mit einer in der Arbeitskabine 8 befindlichen zentralen Steuereinrichtung 56 verbunden. Der quer zur Maschinen-Längsrichtung verlaufend angeordnete Messbalken 24 ist endseitig jeweils über ein Gelenk 57 bzw. 58 mit dem Messwagen 18 bzw. der Mess-Tastachse 10 verbunden. Das über Antriebe höhen-und querverstellbar mit dem Maschinenrahmen 2 verbundene Hebe-Richtaggregat 17 weist über Antriebe 59 höhen- und querverstellbare, als Greifhaken 60 zur kraftschlüssigen Anlage an die Schie-nen-Aussen- bzw. Innenseite vorgesehene Greiforgane auf. Die Stopfwerkzeuge 13 des mit dem Maschinenrahmen 2 verbundenen Stopfaggregates 15 und die Stopfwerkzeuge 61 des über die Ma-schinen-Längsseite vorragenden Hilfs-Verdicht-oder Stopfaggregates 16 sind abweichend von Fig. 1 und 2 - im in den Schotter eingetauchten Zustand zur gemeinsamen Unterstopfung der Langschwelle 22 dargestellt.
Wie insbesondere in Fig. 4 ersichtlich, erstreckt sich der mit dem Querneigungsmesser 25 verbundene Messbalken 24 unter Verbindung der Mess-Tastachse 10 mit dem Messwagen 18 vom durch die Stopf-Maschine 1 befahrenen Haupt-Gleis 6 zum parallel dazu verlaufenden Nachbar-Gleis 19. Durch das Gelenk 53, dessen Gelenkfunktion für den Arbeitseinsatz des Messbalkens 24 ausschaltbar ist, besteht die Möglichkeit eines raschen und einfach durchführbaren Hochklappens des Messwagens 18 nach erfolgtem Arbeitseinsatz am Nachbar-Gleis bis zum nächstfolgenden Einsatz. Dazu ist zweckmässigerweise der Messwagen 18 und der Messbalken 24 entsprechend leicht, z.B. aus Aluminium, ausgebildet. Zur Ausschaltung des Spur-
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spiels ist ein hydraulisch beaufschlagbarer Spreizzylinder 62 mit dem Messwagen 18 verbunden, wodurch eine Spurkranzrolle 50 an die Schiene 33 oder auch an die andere Schiene des Nachbar-Glei-ses 19 anpressbar ist. Durch die mit dem Maschinenrahmen 2 lösbar verbundene Schleppstange 26 ist eine problemlose Mitnahme des seitlich am Nachbar-Gleis 19 abrollbaren Messwagens 18 unter Entlastung des Messbalkens 24 entsprechend der Arbeitsvorfahrt der Stopf-Maschine 1 erzielbar.
Eine in Fig. 5 schematisch dargestellte, auf einem Haupt-Gleis 63 verfahrbare - in der gleichen Bauart wie die Gleis-Stopf-Maschine 1 ausgebildete - Gleisstopf-, Hebe- und Richtmaschine 64 mit einer zentralen Steuereinrichtung 65 weist im vorderen Maschinenendbereich zusätzlich zu den dem Nivellier- und Richt-Bezugssystem zugeordneten Mess-Tastachsen eine weitere Mess-Tastachse 66 auf, die über Spurkranzrollen am Gleis 63 abrollbar ist. Ein mit einem Querneigungsmesser 67 ausgestatteter Messbalken 68, welcher einen zum Abrollen auf einem Nachbar-Gleis 69 ausgebildeten Messwagen 70 zugeordnet ist, ist zur messbaren Abnahme der Lage des Haupt- und des Nachbar-Gleises 63, 69 ausgebildet und im Bereich des Haupt-Gleises 63 mit der weiteren, mit Spurkranzrollen versehenen Mess-Tastachse 66 verbunden. Diese ist ebenso wie der Messbalken 68 und der Messwagen 70 mit einem weiteren Querneigungsmesser 71, 72 verbunden. Zur Fernsteuerung einer wie in Fig. 1 ebenso mit der Stopf-Ma-schine 64 verbundenen Zusatz-Hebeeinrichtung zum Anheben des Nachbar-Gleises 69 ist eine über Funk steuerbare mobile Steuereinrichtung 73 vorgesehen. Diese in Fig. 5 ersichtliche erfindungsge-mässe Ausbildung hat den Vorteil, dass der sich über das Haupt- und das Nachbar-Gleis 63, 69 erstreckende Messbalken 68 - weitgehend unabhängig von der dem Nivellier- und Richt-Bezugssystem zugeordneten Mess-Tastachse - in einem zweckmässigerweise dem Hebe-Richtaggregat vorgeordneten und weniger dicht verbauten Maschinenbereich einfach und auch nachträglich in solchen Maschinen problemlos angeordnet werden kann.
Im folgenden wird die Funktionsweise der erfin-dungsgemäss ausgebildeten Gleisstopf-, Hebe-und Richtmaschine 1 an Hand der Fig. 1 bis 4 näher beschrieben.
Das Haupt-Gleis 6 wird vor Erreichen des Ab-zweig-Gleises 23 in der bekannten Art und Weise durch die Stopfaggregate 15 der Stopf-Maschine 1 -unter Anhebung des Gleises durch das Hebe-Richtaggregat 17 - unterstopft. Dabei kann das Nivellieren im allgemeinen von Hochpunkt zu Hochpunkt erfolgen, das sind jene Punkte, welche höher liegen als die anderen Schienenstränge der Weiche. Sobald die zur Bearbeitung der Weichen ausgebildete Gleisstopf-Maschine 1 den Zungenbereich 74 (Fig. 2) veriässt, wird die Zusatz-Hebeeinrichtung 20 mit ihrer Hebevorrichtung 30 unter Beaufschlagung der beiden Antriebe 37, 39 positioniert und bis Erreichen der ersten Langschwelle 22 im Radlenker-Bereich des Abzweig-Gleises 23 zum hilfsweisen Anheben desselben eingesetzt. Nach Erreichen der ersten Langschwelle 22 werden die als Heberollen ausgebildeten Greiforgane 32 an die innere Schiene des Nachbar-Gleises 19 angelegt. Der im Bereich der Maschinen-Längsseite hochgeklappte Messwagen 18 wird unter Auflage der Spurkranzrollen 50 auf das Nachbar-Gleis 19 abgesenkt - insbesondere bei Erreichen der Ein- bzw. Auslaufstelle des Abzweig-Gleises 23 im Bereich der Radlenker (an diesen End- bzw. Anfangstelien ist in Fig. 2 jeweils strichpunktiert die Hebevorrichtung 30 angedeutet). Unter Beaufschlagung des Spreizzylinders 62 wird hiebei das normalerweise vorhandene Spurspiel ausgeschaltet. Die Anhebung des Haupt- und insbesondere Nachbar-Glei-ses 6 bzw. 19 wird nunmehr durch eine im Bereich der Zusatz-Hebeeinrichtung 20 bzw. der Hebevorrichtung 30 befindliche Bedienungsperson mit Hilfe der mobilen Steuereinrichtung 55 durchgeführt. Diese Bedienungsperson leitet die Gleishebung unter genauer Beobachtung des Kontroll-Anzeigeor-ganes 54 ein, indem der Höhenverstellantrieb 37 der Zusatz-Hebeeinrichtung 20 gemeinsam mit den Hebe- und Richtantrieben des Hebe-Richtaggrega-tes 17 beaufschlagt wird. Auf diese Weise wird eine über den gesamten Querschnittsbereich des Haupt-und Nachbar-Gleises 6, 19 gleichzeitige und gleich-mässige Anhebung durchgeführt, wobei durch den mit dem Messbalken 24 verbundenen Querneigungsmesser 25 sichergestellt wird, dass das Nachbar-Gleis 19 nicht höher als das Haupt-Gleis 6 zu liegen kommt. Ausserdem sorgt dieser Querneigungsmesser 25 mitsamt dem Messbalken 24 und dem am Nachbar-Gleis 19 abrollbaren Messwagen 18 im Langschwellenbereich dafür, dass die gegenseitigen Höhenlagefehler - zum Beispiel verursacht durch schlechtliegende oder verzogene Schwellen -im richtigen Verhältnis korrigiert werden. Gleichzeitig mit der durch die Hebe- und Richtantriebe des Hebe-Richtaggregates 17 und des Antriebes 37 der Zusatz-Hebeeinrichtung 20 erzielten Gleislagekorrektur des Haupt- und Nachbar-Gleises 6, 19 werden die beiden Tastgestänge 46 (Fig. 3) entsprechend mitangehoben. Dabei kommt es zu einer Relativverschiebung der die Spanndrähte 47 umfassenden Tastorgane 48, bis die durch die Spanndrähte 47 bzw. den Spanndraht 49 vorgegebene Soll-Hö-hen- bzw. Soll-Seitenlage erreicht ist. Im angehobenen Zustand wird die in diesem Abschnitt liegende Langschweile 22 durch Absenken der Stopfwerkzeuge 13 des Weichen-Stopfaggregates 15 im Bereich des Haupt-Gleises 6 unterstopft. Gleichzeitig erfolgt auch eine hilfsweise Unterstopfung im Bereich des Abzweig-Gleises 23 bzw. der inneren Schiene des Nachbar-Gleises 19 mit Hilfe des quer-und höhenverstellbaren Hilfs-Verdicht- oder Stopfaggregates 16. Damit ist sichergestellt, dass das durch den Einsatz der Zusatz-Hebeeinrichtung 20 und dem mit dem Querneigungsmesser 25 verbundene Messbalken 24 und dem Messwagen 18 gleichmässig angehobene Nachbar-Gleis 19 auch in dieser korrekten Lage fixiert wird. Nach erfolgter Unterstopfung der Langschwelle 22 wird die Stopf-Maschine 1 unter Mitnahme des durch den Messbalken 24 und die Schleppstange 26 mit dem Maschinenrahmen 2 verbundenen Messwagen 18 und der mit der inneren Schiene des Nachbar-Gleises 19
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in Eingriff stehenden Hebevorrichtung 30 zur nächsten Langschwelie 22 verfahren, um bei dieser wieder das Gleis in der beschriebenen Art und Weise sowohl im Bereich des Haupt- als auch des Nach-bar-Gieises 6, 19 gemeinsam anzuheben und zu unterstopfen. Für die Bearbeitung der Weichen mit der erfindungsgemäss ausgebildeten Gleisstopf-Maschine 1 werden die Weichen nach einem Prä-zisions-Nivellierverfahren vermessen. Dieser Messvorgang wird bei allen zu stopfenden Weichen durchgeführt. Sollten sich beim Vermessen zu grosse Differenzen in Höhe und Gegenseite ergeben, ist ein weiterer Niveiiier-Stopfgang notwendig. Nach Durcharbeitung der letzten gemeinsamen Langschwelle 22 bzw. auch des Radlenker-Berei-ches wird der Messwagen 18 mit dem Querneigungsmesser 25 und dem Messbalken 24 um das Gelenk 53 in vertikaler Lage hochgeklappt und mit dem Maschinenrahmen 2 verbunden. Nach Erreichen der nächsten gemeinsamen Langschwelle 22 bzw. des Anfangbereiches beim Ein- bzw. Auslauf des Ab-zweig-Gleises wird der Messwagen 18 wieder unter Auflage auf das Nachbar-Gleis 19 heruntergeklappt und die Zusatz-Hebeeinrichtung 20 in der beschriebenen Weise mit dem Nachbar-Gleis in Eingriff gebracht. Bei Bearbeitung eines gegebenenfalls auf der gegenüberliegenden Maschinen-Längsseite befindlichen Nachbar-Gleises ist die Zusatz-Hebeeinrichtung 20 mit ihrer Hebevorrichtung 30 unter Beaufschlagung eines entsprechenden Antriebes um die vertikale Achse 28 um 180° auf die entsprechende Maschinen-Längsseite verdrehbar. Zur hilfsweisen Unterstopfung des Nachbar-Gleises ist auch ein zweites, auf der gegenüberliegenden Maschinen-Längsseite angeordnetes und über Antriebe quer- und höhenverstellbares Hilfs-Verdicht- oder Stopfaggregat 16 einsetzbar. Der mit dem Messwagen 18 verbundene Messbalken 24 wird zum Einsatz auf der gegenüberliegenden Maschinen-Längsseite im Bereich des Gelenkes 58 von der Mess-Tastachse 10 gelöst und auf der gegenüberliegenden Maschinen-Längsseite wieder mit dieser verbunden. Es ist aber auch erfindungsgemäss die Anordnung von zwei mit der Mess-Tastachse 10 verbundenen Messbalken 24 und Messwagen 18 für jede Maschinen-Längsseite der Stopf-Maschine 1 möglich.
Diese an Hand des erfindungsgemässen Ausführungsbeispieles gemäss der Fig. 1 bis 4 beschriebene Methode bzw. dieses Verfahren zur Durcharbeitung bzw. Unterstopfung zweigleisiger, aus einem Gleis- und einem Nachbar-Gleis 6, 19 gebildeten Weichen-Bereich mit einer nach der Erfindung ausgebildeten Gleisstopf-, Hebe- und Richtmaschine 1 besteht somit im wesentlichen darin, dass nach Unterstopfung eines Weichen-Zungen-bereiches 74 das Abzweig-Gleis 23 in dessen Anfangsbereich bzw. im Radlenker-Bereich durch die Zusatz-Hebeeinrichtung 20 angehoben und gegebenenfalls im Bereich wenigstens jeder zweiten oder dritten Schwelle des Abzweig-Gleises 23 hilfsweise durch das Hilfs-Verdicht- oder Stopfaggregat 16 unterstopft wird. Nach Erreichen der ersten, Haupt- und Nachbar-Gleis 6, 19 miteinander verbindenden Langschwelle 22 - im Anfangs- bzw. Endbereich des Abzweig-Gleises - wird die Zusatz-Hebeeinrichtung 20 mit ihren Greiforganen 32 am Nachbar-Gleis 19 positioniert und dieses gemeinsam mit dem Haupt-Gleis 6 durch die Zusatz-Hebeeinrichtung 20 bzw. das Hebe-Richtaggregat 17 angehoben und gleichzeitig auch der am Nachbar-Gleis 19 befindliche und durch den Messbalken 24 mit der Gleisstopf-Maschine 1 verbundene Messwagen 18 entsprechend mitangehoben, wobei die Gleishebung des Nachbar-Gleises 19 mit der Zusatz-Hebeeinrichtung 20 durch den mit dem Messbalken 24 verbundenen Querneigungsmesser 25 gemessen und nach Erreichen der gewünschten Querneigung beendet wird, wobei das Gleis unterstopft und das Nachbar-Gleis 6, 19 im gleichen oder einem folgenden Arbeitsdurchgang, gegebenenfalls auch mit einer anderen Gleis-Stopf-Maschine z.B. dem Stopfaggregat 16 hilfsunterstopft wird.
Claims (7)
1. Fahrbare Gleisstopf-, Hebe- und Richtmaschine mit einem Maschinenrahmen, einem Stopfaggregat und einem Hebe-Richtaggregat zum Heben und/oder Seitwärtsverschieben eines Gleises im Weichen- oder Kreuzungsbereich, das einen mit wenigstens einem Paar Spurkranzräder am Gleis verfahrbaren und mit dem Maschinenrahmen über hydraulische Hebe- und Richtantriebe höhen- sowie seitenverstellbar verbundenen Werkzeugrahmen aufweist, an welchem - je Schienenstrang - wenigstens ein weiteres als Richtorgan dienendes Spurkranzrad und wenigstens ein über einen Antrieb quer- und höhenverstellbares und zur kraftschlüssigen Anlage an die Schienen-Aussen- und/oder Innenseite vorgesehenes Greiforgan angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der mit einem Nivellier- und Richt-Bezugssystem (11 ) sowie mit einer am Gleis (6, 63) abrollbaren Mess-Tastachse (10, 66) zur Messung der Gleis-Ist-Lage ausgestatteten Gleisstopf-, Hebe- und Richt-Maschine (1, 64), deren Maschinenrahmen (2) mit einer über Antriebe (37, 39) quer zur Maschinenlängsrichtung verschieb- und höhenverstellbaren Zusatz-Hebeeinrichtung (20) zum Anheben des Nachbar-Gleises (19, 69) im Weichen- oder Kreuzungsbereich verbunden ist, ein auf dem Nachbar-Gleis (19, 69) abrollbarer Messwagen (18, 70) zugeordnet ist, der zur messbaren Aufnahme der Lage und Querneigung des jeweiligen Nachbar-Gleisabschnittes einen quer zur Maschinenlängsrichtung verlaufenden und dem Stopfaggregat (15) zugeordneten Messbalken (24, 68) sowie einen daran befestigten Querneigungsmesser (25, 67, 71, 72) aufweist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Messwagen (18), welcher über als Richtorgan dienende Messwagen-Spurkranzrollen (50) am Nachbar-Gleis (19) abrollbar ist, und der Messbalken (24), welcher mit einem als ein erstes elektrisches Pendel (51) ausgebildeten Querneigungsmesser (25) verbunden ist, mit der über Tastachsen-Spurkranzrollen (43) am Gleis (6) abroll-und höhenverstellbaren, sowie mit einem zweiten elektrischen Messpendel (52) verbundenen Mess-Tastachse (10) des der Maschine (1) zugeordneten
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3. Maschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Messbalken (24) des Messwagens (18) zur wahlweisen Verbindung mit der Mess-Tastachse (10) vorzugsweise im Bereich der Maschineniängsseite durch ein Gelenk (53) gelenkig und zur lösbaren Befestigung ausgebildet ist.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem Querneigungsmesser (67) ausgestattete Messbalken (68), welcher dem zum Abrollen auf dem Nachbar-Gleis (69) ausgebildeten Messwagen (70) zugeordnet ist, zur messbaren Aufnahme der Lage des Gleis- und des Nachbar-Gleisabschnittes ausgebildet und vorzugsweise im Bereich des Gleises (63) mit einer weiteren, mit den Spurkranzrädern an der Mess-Tast-achse (66) verbunden ist.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem Messbalken (24) verbundene und am Nachbar-Gleis (19) abrollbare Messwagen (18) in Arbeitsrichtung vor dem Stopfaggregat (15) und gemeinsam mit diesem zwischen den voneinander im Abstand angeordneten Fahrwerken (3), der Maschine (1) am Maschinenrahmen (2), dem Gleis-Hebe- und Richtaggregat (17) nachgeordnet und im benachbarten Bereich desselben angeordnet ist.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem Messbalken (24) verbundene und am Nachbar-Gleis (19) verfahrbare Messwagen (18) in Arbeitsrichtung unmittelbar hinter dem Gleis-Hebe- und Richtaggregat (17) und die Zusatz-Hebeeinrichtung (20) in Arbeitsrichtung unmittelbar vor dem Gleis-Hebe- und Richtaggregat (17) angeordnet und einem Hilfs-Verdicht- oder Stopfaggregat (16) zum Unterstopfen des Nachbar-Gleises (19) wenigstens einzelner Schwellen (22) in Arbeitsrichtung vorgeordnet ist.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem ersten elektrischen Pendel (51) verbundene Messbalken (24, 68) ein Kontroll-Anzeigeorgan (54) zur visuellen Beobachtung der Querneigung aufweist und der Antrieb (37) für eine Höhenverstellung der Zusatz-Hebeeinrichtung (20) über eine durch Funk oder andere Mittel fernbetätigbare, mobile Steuereinrichtung (55) steuerbar ist, und dass zur Aufnahme der durch die Zusatz-Hebeeinrichtung (20) bedingten zusätzlichen Kräfte an jeder Maschinen-Längsseite im Bereich jedes Schienenfahrwerkes (3) Abstützzylinder vorgesehen sind.
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