DE430213C - Auslegergleisrueckmaschine - Google Patents

Auslegergleisrueckmaschine

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Publication number
DE430213C
DE430213C DEC35823D DEC0035823D DE430213C DE 430213 C DE430213 C DE 430213C DE C35823 D DEC35823 D DE C35823D DE C0035823 D DEC0035823 D DE C0035823D DE 430213 C DE430213 C DE 430213C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
boom
rollers
track
swinging
turning machine
Prior art date
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Expired
Application number
DEC35823D
Other languages
English (en)
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CUBEX MASCHINENFABRIK GmbH
Original Assignee
CUBEX MASCHINENFABRIK GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE430213C publication Critical patent/DE430213C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B33/00Machines or devices for shifting tracks, with or without lifting, e.g. for aligning track, for shifting excavator track
    • E01B33/06Machines or devices for shifting tracks, with or without lifting, e.g. for aligning track, for shifting excavator track for slewing in a continuous operation, e.g. for tracks which carry excavators
    • E01B33/08Boom track-slewing machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

  • Auslegergleisrückmaschine. Die Erfindung betrifft eine Gleisrückvorrichtung, deren Ausleger an seinem freien Ende eine oder mehrere Schienen mittels Klemmrollen oder Knaggen ergreift. Solche Ausleger waren bisher in ihrer Mitte an Drehzapfen befestigt, wobei sie sich aber den Verdrehungen des Gleises nicht anpassen konnten. Nach der Erfindung gleitet der Ausleger etwa in seiner Mitte zwischen Führungen lose, wobei er sich in seiner senkrechten Mittelebene und insbesondere nach oben frei bewegen kann, aber zwischen den Führungen den für die Seitenverschiebung erforderlichen Widerhalt, ähnlich wie bei einer Lagerung mittels Drehzapfens, findet. Der Ausleger kann, wie beim Ausführungsbeispiel, unter (lern Wagengestell liegen, er kann ebeiisogut zwischen (las Wagengestell eingebaut sein oder auf dem Wagengestell liegen. Zwischen den Führungen erhalten die Berührungsflächen des Auslegers sowohl in wagerechter wie in sciikrechter Richtung wälzkurvenförmigen Querschnitt, damit der Ausleger in jeder Stellung den gleichen Rauire zwischen den Führungen einnimmt und dauernd geführt ist. Um die Reibung zu verringern, können Walzen, Rollen, Kugellager o. dgl. eingebaut werden. Die Walzen oder Rollen müssen an den Enden verjüngt sein, so daß ihre Oberfläche der Wälzkurve entspricht. Die im Ausführungsbeispiel wagerecht liegenden Rollen werden bei senkrechter Bewegung des Auslegers rollen, bei der Seitenverschiebung werden sie auf den Führungsflächen in Richtung ihrer Längsachse gleiten. Um auch diesen Gleitwiderstand zu beseitigen, können die Führungsflächen mit zylindrischen Rollen versehen werden, so daß die beiden um 9o° -gegeneinander versetzten Rollenarten sich berühren.
  • Das freie Ende des schwingenden Auslegers, welches die Schienen-, Hub- bzw. Zwängrollen trägt, wird durch ein Seil, eine Kette oder ein sonstiges Zugmittel, das über einen festen Ausleger am Wagen nach einer Winde o. dgl. geführt wird, verstellbar getragen. Das Gewicht des Wagens oder besondere Belastungskästen auf dem Wagen werden auf diese Weise als Gegengewicht für das angehobene Gleis und das Eigengewicht der Ausleger verwendet. Das Anheben des beweglichen Auslegers mit Gleis kann auch durch einen Flaschenzug o. dgl. erfolgen, der am oberen festen Ausleger aufgehängt ist, so claß die Versteifung dieses festen Auslegers allein den Ausgleich mit dem Cegengewicht des Wagens oder der Belastungskästen vermittelt. Der die Zwängrollen tragende bewegliche Ausleger ist mit seinem hinteren Ende mittels eines Kugelgelenks o. dgl. mit einem zwischen einstellbaren Anschlägen seitlich ausschwingenden Hebel, einer Spindel o. dgl. verbunden. Dadurch wird jede Seitenverschiebung seines hinteren Endes infolge des losen Gleiteis zwischen den mittleren senkrechten Führungen ein entsprechende Ausschwingen des freien Endes nach der entgegengesetzten Seite verursachen.
  • Schließlich bezweckt die Erfindung noch die Beseitigung eines großen Übelstandes. Um eichen oder andere Hindernisse beim Verfahren zu durchlaufen, mußte der Ausleger bisher dauernd hochgehalten werden:, und zwar höher, als es zum Anheben des Gleises nötig war. Nach der Erfindung werden die am freien Ende des Auslegers vorgesehenen, dem Ausleger bei Tiefstellung als Führung und Anschlag auf den Schienen dienenden Laufrollen so gelagert, daß sie nach unten unigeklappt werden können und den durch sie hochgehobenen Ausleger über alle Hindernisse hinwegfahren, ohne daß seine Aufhängung am Zugmittel in Anspruch genommen wird. Diese Laufrollen werden zweckmäßig breit und ohne Rand vorgesehen, damit sie den eingespannten Ausleger auch in Kurven sicher über die Gleise führen.
  • Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel an, und zwar ist Abb. i die Ansicht eines schwingenden Stellhebels. Abb.2 zeigt den Aufriß und Abb.3 den Grundriß des Auslegers. Abb. q. stellt einen Querschnitt durch die mittleren Führungen dar, während Abb. 5 die umstellbaren Laufrollen am freien Ende des Auslegers angibt.
  • An dem über das Drahtgestell i hinausragenden Wagengestellende 2 sind beiderseits 1#ülirungen 3 angebracht. Diese bestehen je aus einem Gleitblech d., das durch aus den Blechen 5 und den Winkeln 6 gebildete Rippen versteift wird. Auf dem Wagen ist zwischen den Führungsblechen 7 der Stellhebel 8 am Bolzen 9 schwingend aufgehängt. Er wird durch die in den Muttern io geführten Anschlagspindeln i i seitlich verschoben und festgehalten. Unten endet er in der Ktigcl 12. An dieser ist der schwingende Ausleger 13 allgelenkt, der zwischen den Führungen 3 lose geführt wird. An den Berührungsstellen sind die Rollenlager il. mit wälzkurvenförmigen Außenlinien angebracht, deren Rollen 15 in der anderen Richtung ebenfalls einen wälzkurvenartigen Querschnitt aufweisen. Am freien Ende des schwingenden Auslegers 13 sind die Zwängrollen 16 in beliebiger Weise angelenkt, welche die Schienenköpfe 17 unterfassen. Auf dem Wagen ist der feste Ausleger 18 aufgebaut, der durch die Zugstangen 19 versteift ist. Eine Kette 2o ist am Kopf des festen Auslegers befestigt, über die lose Rolle 21 und die feste Rolle 22 gleitet, und mit einer auf dem Wagen verankerten Winde verbunden. Durch Verkürzen der Kette wird der schwingende Ausleger samt Zwängrollen und Gleis angehoben. Die Laufrollen 23 halten den schwingenden Ausleger und die Zwängrollen in der richtigen Höhe zu den Schienen. In Abb. 5 ist eine solche Rolle in einem Bügel 24 gelagert, der mit einem Bolzenloch 25 zum Feststellen versehen ist. Der Bügel ist um die Welle 26 zwischen dem Träger 27 des schwingenden Auslegers und einer seitlichen Blechwand 28 drehbar gelagert. In derArbeitsstellung wird der Rollenbügel durch den Bolzen 29 an der Wand des schwingenden Auslegers, beim Verfahren durch den Bolzen 25 an einem Winkel 3o oberhalb des schwingenden Auslegers verriegelt.
  • Zum Gleisrücken wird der schwingende Ausleger 13 auf die Schienen herabgelassen, die Zwängrollen 16 werden so eingestellt, daß sie die Schienenköpfe 17 unterfassen. Die Kette 20 wird angezogen und das Gleis so weit nach oben durchgebogen, daß es vom Erdreich frei kommt. Durch Einstellen des Stellhebels 8 wird das Gleis so weit seitlich durchgebogen, als es gerückt «-erden soll, und (las Gerät wird in Bewegung gesetzt. Das Gleis muß in Richtung der Durchbiegung rücken, gleichviel, in welcher Fahrtrichtung (las Gerät bewegt wird. Um die Maschine, ohne zu rücken, fortbewegen zu können müssen die Schienenköpfe durch Umstellen der Zwängrollen 16 freigegeben «-erden. Die Rolle 21 wird so hochgezogen, daß die Rolle 23 bequem nach unten geschwenkt werden kann. Dann wird die Kette nachgelassen, u::d die Anschlagspindeln i i können gelockert werden, damit der schwingende Ausleger sich allen LTnebenheiten des Gleises anpassen kann.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRÜciir: i. Auslegergleisrückmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß der am freien vorderen Ende durch ein Zugmittel verstellbare Ausleger (i3) zwischen Führungen (3) lose gleitet und am hinteren Ende mittels eines Kugelgelenks (12) o. dgl. mit einem zwischen einstellbaren Anschlägen (i i ) seitlich ausschwingenden Hebel (8), einer Spindel o. dgl. verbunden ist.
  2. 2. Gleisrückmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die am freien Ende des Auslegers (i3) angebrachten Laufrollen (23) nach unten schwenkbar sind.
DEC35823D 1924-12-10 1924-12-10 Auslegergleisrueckmaschine Expired DE430213C (de)

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DEC35823D DE430213C (de) 1924-12-10 1924-12-10 Auslegergleisrueckmaschine

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DEC35823D DE430213C (de) 1924-12-10 1924-12-10 Auslegergleisrueckmaschine

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DE430213C true DE430213C (de) 1926-06-12

Family

ID=7021999

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DEC35823D Expired DE430213C (de) 1924-12-10 1924-12-10 Auslegergleisrueckmaschine

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