DE1032298B - Fahrbares Geraet zum Auflockern, Aufnehmen und Verladen der auf dem Randweg eines Eisenbahngleises liegenden Bettungsrueckstaende - Google Patents

Fahrbares Geraet zum Auflockern, Aufnehmen und Verladen der auf dem Randweg eines Eisenbahngleises liegenden Bettungsrueckstaende

Info

Publication number
DE1032298B
DE1032298B DEA24076A DEA0024076A DE1032298B DE 1032298 B DE1032298 B DE 1032298B DE A24076 A DEA24076 A DE A24076A DE A0024076 A DEA0024076 A DE A0024076A DE 1032298 B DE1032298 B DE 1032298B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
adjustable
books
ripper
supporting structure
platform
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA24076A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Eduard Roemert
Hugo Venter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heinrich Arneke & Co Kom Ges
Original Assignee
Heinrich Arneke & Co Kom Ges
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Heinrich Arneke & Co Kom Ges filed Critical Heinrich Arneke & Co Kom Ges
Priority to DEA24076A priority Critical patent/DE1032298B/de
Publication of DE1032298B publication Critical patent/DE1032298B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B27/00Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
    • E01B27/04Removing the ballast; Machines therefor, whether or not additionally adapted for taking-up ballast

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

  • Fahrbares Gerät zum Auflockern, Aufnehmen und Verladen der auf dem Randweg eines Eisenbahngleises liegenden Bettungsrückstände Die Erfindung betrifft ein fahrbares Gerät zum Auflockern, Aufnehmen und Verladen der auf dem Ra-ivdweg eines Bahngleises liegenden Bettungsrückstände, die bei Aufarbeitung des Gleisbettes üblicherweise nach bekanntem maschinellem Verfahren ausgesiebt werden. Fährbare Geräte für diesen Zweck, die in verschiedenen Ausführungsformen bereits vorgeschlagen worden sind, bestehen aus einem Aufreißer und einem Becherwerk, die an der einen Längsseite e:lnes auf dem Gleis fährbaren Plattformwagens angeordnet sind, und einer Quer- sowie gegebenenfalls einer Län.gsfördervorrichtung zum Verladen der Bettungsrückstände in Waggons, die an den die Arbeitsmittel tragenden Plattformwagen angehängt werden. Die Arbeitsmittel müssen bisher vom Plattformwagen abmontiert werden, wenn das fahrbare Gerät unter Beachtung des vorgeschriebenen Lichtraumprofils für den Ferntransport auf dem Gleise hergerichtet werden soll. Das Abmontieren und noch mehr das Wiederanbauer und genaue Einstellen der Arbeitsmittel ist eine zeitraubende, umständliche Arbeit, die das Mitwirken mehrerer Personen und die Benutzung von kl-einen Hebezeugen erfordierlich macht, was für den rationellen Einsatz von fahrbaren Aufnehme- und. Verladegeräten ungünstig und vermutlich der Grund dafür ist, daß solche Geräte in der Praxis bisher nicht benutzt werden.
  • Bei einem bekannten Räumgerät mit zu beiden Seiten dies Plattformwagens befindlichen Becherwerken sind diese je um eine in Gleislängsrichtung liegende Achse und um ,eine dazu senkrechte zweite Achse drehverstellbar gelagert, so daß sie für den Ferntransport des Gerätes in eine das Lichtraumprofil nicht überschreitende Lage über die Plattform des Wagens gebracht werden können, nachdem zuvor die zu einem beiden Bechenverken gemeinsamen Auffangtrichter führenden Gleitrutschen abgenommen. worden sind. Außerdem müssen die vor den Bechenverken arbeitenden Aufreißer ebenfalls vom Plattformwagen abmontiert werden. Abgesehen davon, daß diese notwendigen Demontagearbeiten keine wesentliche Vereinfachung beim Herrichten des Gerätes für den Ferntransport bringt, obwohl die Becherwerke selbst vom Plattformwagen nicht gelöst zu werden brauchen, ist das vorbekannte Räumgerät mit dem Mangel behaftet, daß es wegen der unveränderlichen Länge der Gleitrutschen nicht möglich ist, die Becherwerke auf eine beliebige Ausladeweite und in eine solche seitliche Schrägneigung einzustellen, daß die von den Bechern bearbeiteten- Flächen unter einem gewünschten Böschungswinkel nach außen abfallen. Eine Veränderung der Schräganstellung der Becherwerke in Gleislängsrichtung l.äßt sich nur durch schwer zu bewerkstelligende Längenveränderungen von Seilen herbeiführen, welche, in Dreieckform gespannt, die Becherwerke in der Arbeitsstellung festhalten.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die Tragkonstruktion des für die Fahrt von und zur Baustelle in bekannter Weise über den Plattformwagen unter Einrhalten des Lichtraumprofils in eine längs gerichtete waagerechte Lage einschwenkbaren Becherwerkes mittels am Plattformwagen quer verstell- und feststellbar gelagerter Tragschienen seitlich ausfahrbar angeordnet ist, d@aß der gabelförmig ausgebildete Aufreißer an quer verstell- und feststellbaren Tragschienen höhenverstell- und drehbar gelagert ist und daß als Querfördervorrichtung ein Querförderband vorgesehen ist, das ebenfalls an querverstell- und feststellbaren Tragschienen gelagert und um eine lotrechte Achse schwenkbar ist.
  • Nach dem Grundgedanken der Erfindung, alle benötigten Arbeitsmittel an quer verstellbaren, aber unlösbar mit dem Plattformwagen verbundenen Schienen zu lagern, läßt sich ein fahrbares Gerät für maachi@ helles Auflockern, Aufnehmen und Verladen von Gleis bettungsrückständen verwirklichen, welches einerseits die Forderung, daß eine einzelne Person bzw. einige wenige Personen in der Lage sein müssen, das Gerät auf einfache Weise und ohne großen Zeitverlust für den Gebrauch und für den Ferntransport herzurichten; und andererseits der für die Praxis sehr wesentlichen Bedingung einer Einstellmöglichkeit aller Arbeitsmittel nach dreh jeweiligen örtlichen Gegebenheiten in vollkommener Weise gerecht wird.
  • Weitere Einzelheiten der zweckmäßigen Ausbildung des fahrbaren Aufnahme- und Verladegerätes werden in der nachfolgenden Beschreibung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, näher erläutert. Es zeigt Fig.l den Plattformwagen mit den einschwenkbaren Aufnahme- und Ladeeinrichtungen und mit den an ihn angehängten Ladewaggons in Seitenansicht, Fig. 2 die Draufsicht zu Fig. 1, Fig. 3 eine Seitenansicht wie in Fig. 1 der am Plattformwagen befindlichen Arbeitsmittel in größerem Maßstabe, Fig. 4 die Draufsicht zu Fig. 3, Fig. 5 die Vorderansicht des an der einen Längsseite dies Plattformwagens befindlichen Becherwerkes, weldhes mit vollen Linien in der Arbeitsstellung und mit strichpunktierten Linien in der für den Ferntransport des Plattformwagens eingefahrenen Stellung gezeichnet ist, Fig. 6 eine der Fig. 5 eutsprechendie Darstellung des dem Becherwerk nachgeschalteten Querförderers und Fig. 7 die Vorderansicht des vor dem Becherwerk befindlichen Aufreißers, welcher ebenfalls mit vollen Linien in der Arbeilsstellu.ng und mit strichpunktierten Linien in der eingefahrenen Stellung gezeichnet ist.
  • Auf dem Plattformivagen.1 ist auf einem Führungsbett 2 ein aus zwei I-Schienen 3 bestehender Träger des Becherwerkes 7 seitwärts ausfahrbar angeordnet. Die I-Schienen sind am Führungsbett einerseits durch sie umfassende Profilschienen und andererseits in je einer mit Rollen versehenen Feststelleinrichtung 23 geführt. Die Feststelleinrichtungen gestatten es, mit Hilfe von Klemmspindeln. 24 die I-Schienen 3 in der jeweils eingestellten Lage zu sichern. Die Feststelleinrichtungen 23 bilden zugleich die Abstütz- und Widerlager für das Gewicht des seitlich ausladend angeordneten Becherwer'kes 7 und für die vom Becherwerk aufgenommene Last. Das Ein- und Ausfahren der I-Sch-ienen 3 erfolgt maschinell durch einen Elektromotor 25 über einen Schneckentrieb 4.
  • Zur Höhenverstellbarkeit des Becherwerke s 7 dient eine vertikal verstellbare Zahnstange 6, an welcher unter Einschaltung eines Flansches 8 die Tragkonstruktion des Becherwerkes befestigt ist. Der Flansch 8 ist parallel zur Län,gsrichitung des Plattformwagens 1 so angeordnet, daß das Becherwerk7 um den Flan.s-ch8 in. vertikaler Richtung parallel zum Plattformwagen verschwenkt werden kann. Für den Antrieb der Höhenverstellung des Becherwerkes ist ebenfalls ein nicht gezeichneter Elektromotor vorgesehen, dessen Drehmoment über einen Schneckentri-eb 28 und ein Ritzel 29 auf die Zahnstange 6 übertragen wird.
  • Zwecks Erzielung einer Schrägeinstellbarkeit des Biecherwerkes 7 zur Anpassung an -den jeweiligen Randweg-Neigungswinkel ist die vorbeschriebelie Höhenverstelleinrichtung um eine parallel zur Fahrzeuglängsrichtung liegende Achse 30 (s. Fig. 5) schwenkbar gelagert. Der die Hö'henverstelle.i-nrichtung trag°nde Arm 31 wird an Stcll.s:egment°n 32 festgelegt, welche die Lagerstelen für die Achse 30 dies Schwenkteiles bilden. Das mit einer Reihe von Feststellöchern 33 versehene Stellsegment 32 erstrecld sich so weit nach oben, daß es möglich ist, das mit Hilfe der Flanschverbindung 8 zuvor in die Horizontalst-el#lun:g gebrachte Becherwerk 7 in eine oberhalb der Plattform des Seiten.ladewagens liegende Stellung hochzuschwenken. und dann die Profilträger3 so weit einzufahren, daß das Becherwerk 7 die in Fig. 5 mit strichpunktierten Linien. gezeichnete Lage einnimmt. Wie aus Fig.5 erkennbar, befinden sich dabei alle Teile des Bech-erwerkes, seiner Ausfahr-und seiner Höhenverstellein.richtung innerhalb des mit strichpunktierten Linien 34 angedeuteten Profils. über das kein Teil eines Eisenbahnwagens vorstehen darf.
  • Die obere Umlenkrolle des Bech-erwerkes 7 liegt oberhalb eines Trichters 10 (s. Fig. 1 und 2), unter dem ein horizontales Transportband 11 angeordnet ist. Das im rechten oder spitzen Winkel zur Längsrichtung des Plattformwagens 1 angeordnete Transportba.nd, 11 fördert die von den Bechern des Beaherwerkes 7 aufgenommenen und in den Trichter 10 hineingeschütteten Rückstandsmassen zur Mitte des Plattfo.rinwagens und gibt sie an ein oder mehrere weitere Förderbänder 12 ab, die, in bekannter Weise von Stützgestellen 13 getragen, auf den und in Llg'srichtung der an den Seitenlade-Plattformwagen angehängten Ladewaggons 14 montiert und mit fahrbaren Abstreifern 15 ausgerüstet sind, durch welche das Ladegut gleichmäßig auf die Waggons verteilt wird.
  • Während des Arbeitens des Becherwerkes 7 wird der Plattformwagen 1 mit den angehängten Ladewaggons.14 im Kriechgang langsam vorwärts bewegt, und zwar entweder durch eine auf dem Plattformwagen befindliche (nicht gezeichnete) eigene Faihrantriebseinrichtung oder durch eine von außen her wirkende Zugkraft, beispielsweise mit Hilfe eines Spilles oder durch eine auf den Gleisen fahrbare Zugmaschine, an die der Plattformwagen 1 angehängt wird.
  • Vor dem Becherwerk 7 ist an eirein seitlich ausfahrbaren I-Träger 16 ein Aufreißer 17, 40 angeordnet, der mit einem gabelartig gestalteten unteren Ende 18 vor dem B-echierwerk 7 die Bettungsrückstände 9 auflockert und dadurch das Aufnehmen der Rückstandsmassen durch die einzelnen Becher des Becherwerkes 7 erleichtert. Der Schaft des Aufreißers ist am I-Profil-Träge r 16 um eine in zwei Lagern ruhende Drehachse 19 in vertikaler Ebene schwenkbar gelagert: Er wird von einem nach vorn und seitwärts an den Plattformwagen gespannten Zugorgan 20 entgegen den beim Vorwärtsbewegen des Seitenladers auf den Aufreißer wirkenden Druckkräften in d#--r Arbeitsstellung festgehalten. Eine in das Zugorgan 20 eingebaute Abreißsicherung 21 trennt das Zugorgan 20 und gibt den Aufreißer frei, wenn dieser auf ein schweres Hindernis, z. B. auf einen größeren Stein od. dgl., trifft. Auf diese Weise ist der Gefahr einer mechanische#n Beschädigung des Aufreißers und des Becherwerkes durch Auftreffen gegen überdurchschnittlich große äußere Widerstände vorgebeugt.
  • Die Höhenverstellung des Aufreißers erfolgt, wie insbesonder° aus Fig. 3, 4 und 7 erkennbar ist, über eine Zahnstange 40, ein Ritzel41 und, einen Schneckentrieb 42, der von Hand oder, wie gezeichnet, von einem Elektromotor 43 angetritl@en werden kann. Das gabelartige unter,- Ende 18 des Aufreißers ist mit der den Schaft 17 nach unten fortsetzenden Zahnstange 40 durch einen Flansch 44 dreliverst°llbar verbunden, so daß das Gabelende für den Ferntransport des Plattformwagens 1 um 90° gedreht werden kann und somit bei eingefahrenem und hochgestelltem Aufreißer gleichfalls keine Teile vorhanden sind, die über das vorgeschriebene Eisenbahnprofil 34 vorstehen.
  • Ein an der Tragkonstruktion des Becherwerkes 7 angeordnetes Leitblechpaar 22, das sich zu beiden Seiten der Gabel 18 des Aufreißers 17 über diesen hinaus nach vorn erstreckt, dient dazu, die Rückstandsmassen 9 dem Becher des Becherwerkes 7 kontinuierlich zuzuführen und am Randweg saubere, gradlinig abgeschnittene Kanten zu erzeugen. Die Leitbleche 22 sind an Seitenwangen 35 der Tragkonstruktion des Bücherwerkes schwenkbar gelagert und durch Zugorgane 36 am unteren Ende des Aufreißers 17 festgelegt. Durch Veränderung der Länge der Zugorgane ist es möglich, die beiden Leitbleche 22 in eine parallel zueinander verlaufende Lage einzustellen oder den Öffnungswinkel des Leitblechpaares beliebig zu vergrößern.
  • Die Konstruktion zur seitlichen Ausfa'hrbarkeit und Feststellbarkeit des 0,uerförderers 11 ist in ähnlicher Weise ausgebildet wie. die des Bücherwerkes 7. Die Rahmenkonstruktion des Ouerförderers ist an quer verstell- und feststellbaren I-Tragschienen 26 gelagert und an diesen mittels einer horizontalen Flanschverbindung 37 um eine lotrechte Aolise schwenkbar und feststellbar angebracht (s. Fig. 6). Die Flanschverbi.ndung 37 wird von einer Parallelogranimkonstruktion 38 getragen, bei welcher eine Diagonalstrebe 39 zu einer Schraubspanneinrichtung ausgestaltet ist. Durch Auseina.nderschrauben der Diagonalstrebe 39 kann die Parallelograminlenkerkonstruktion hochgestellt werden. Außerdem ist es möglich, die Parallelogrammlenkerkonstruktion auf dem Führungsbett des Plattformwagens 1 von der Ausladeseite zur anderen Seite des Plattformwagens hinüberzufahren und in der eingefahrenen Stellung festzustellen (s. Fig.6, strichpunktierte Darstellung). Das Förderband. 11 kann dann, wenn dies nicht schon vor dem Einfahren des Trägers und vor dem Verstellen der Parallelogrammlenkerkonstruktion 38, 39 geschehen ist, in die aus Fig.6 der Zeichnung ersichtliche Lage verschwenkt werden, in welcher das Transportband neben dem eingefahrenen und hocligeschivenl:ten Becherwerk 7 Platz findet und. ebenfalls mit allen Teilen innerhalb des vorgeschriebenen Lichtraumprofils 34 liegt.
  • Der Antrieb des Bücherwerkes 7 und des Querförderers 11 sowie des oder der längsverlaufenden Transportbänder 12 kann von einer auf dem Plattformwagen 1 befindlichen Antriebseinrichtung, beispi-elsweis2 von einem dieselelektrischen Aggregat, erfolgen, von dem die die einzelnen Transporteinrichtungen antreibenden Elektromotoren mit Strom versorgt werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Fahrbares Gerät zum Auflockern, Aufnehmen und Verladen der auf dem Randweg eines Eisenbahngleises liegenden Bettungsrückstände, bei dem sich an der einen Längsseite eines auf dem Gleis verfahrbaren Plattformwagens ein Aufreißer und ein Bücherwerk befinden und eine Quer- sowie eine Längsfördervorrichtung vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonstruktion dies für die Fahrt von und zur Baustelle in bekannter Weise über den Plattformwagen (1) unter Einhalten des Lichtraumprofils in eine längs gerichtete, waagerechte Lage einschwenkbaren Bücherwerkes (7) mittels am Plattformwagen quer verstell- und feststellbar gelagerte Tragschienen (3) seitlich ausfahrbar angeordnet ist, daß der gabelförmig ausgebildete Aufreißer (17, 18) an quer verstell- und feststellbaren Tragschienen (16) höhenverstell- und drehbar gelagert ist und daß als QuerfördervorriChtung ein Querförderband (11) vorgesehen ist, das ebenfalls an quer verstell- und feststellbaren Tragschienen (26) gelagert und um eine lotrechte Achse schwenkbar ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekenmzeic'hnet, daß die Tragkonstruktion des Bücherwerkes (7) gegenüber den seitwärts ausfahrbaren Tragschienen (3) in der Höhenriehtu.ng verstellbar angeordnet ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonstruktion des Bücherwerkes (7) zum Verbringen derselben in eine längs gerichtete Lage oberhalb des Plattformwagens in bekannter Weise um zwei senkrecht zu--einander stehende Achsen schwenkbar ist, und zwar über eine gleichzeitig der Anpassung an die Böschungsneigung dienende, quer zur Gleislängsrichtung liegende verstellbare Flansch- oder Segmentverbindung (31, 32) und eine gleichzeitig der Veränderung der Neigung des Bücherwerkes dienende, parallel zur Gleislängsrichtung liegende Flan.schverbiiidung (8).
  4. 4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonstruktion des Querförderers (11) mit den Tragschienen (3) durch eine Parallelogrammlenkerkonstruktion (38) höhenverstellbar verbunden ist, bei welcher eine Diagonalstrebe (39) als Stelleinrichtung dient.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufreißer (17, 18) um eine horizontale Achse (19) schwenkbar gelagert und durch ein Zugorgan (20) in der Arbeitsstellung festgehalten ist, wobei in das Zugorgan eine Abreißsichesung (21) eingeschaltet sein kann.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende der Tragkonstruktion des Bücherwerkes (7) zwei über den Ausreißer (17, 18) vorstehende Leitbleche (22) zur Heranführung der aufzunehmenden Bettungsrückstände (9) an das Bücherwerk (7) angeordnet sind.
  7. 7. Gerät nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die- an Seitenwangen (35) des Bücherwerkes (7) schwenkbar gelagerten Leitbleche (22) durch Zugorgane (36) am Aufreißer (17, 18) festgehalten sind und durch Veränderung der Länge der Zugorgane der Öffnungswinkel der Leitbleche verstellbar ist. B. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das gleiche dieselelektrische oder hydraulische Antriebsaggregat, durch welches das Becherwerk (7) und der Querförderer (11) sowie der bzw. die das Fördergut zu den Ladewaggons (14) weiterleitenden Längsförderer (12) angetrieben werden, den Fahrantrieb des Plattformwagens bildet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 496 630, 599 437, 607 594; USA.-Patentschriften Nr. 1815 950, 2 309 712.
DEA24076A 1956-01-11 1956-01-11 Fahrbares Geraet zum Auflockern, Aufnehmen und Verladen der auf dem Randweg eines Eisenbahngleises liegenden Bettungsrueckstaende Pending DE1032298B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA24076A DE1032298B (de) 1956-01-11 1956-01-11 Fahrbares Geraet zum Auflockern, Aufnehmen und Verladen der auf dem Randweg eines Eisenbahngleises liegenden Bettungsrueckstaende

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA24076A DE1032298B (de) 1956-01-11 1956-01-11 Fahrbares Geraet zum Auflockern, Aufnehmen und Verladen der auf dem Randweg eines Eisenbahngleises liegenden Bettungsrueckstaende

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1032298B true DE1032298B (de) 1958-06-19

Family

ID=6925585

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA24076A Pending DE1032298B (de) 1956-01-11 1956-01-11 Fahrbares Geraet zum Auflockern, Aufnehmen und Verladen der auf dem Randweg eines Eisenbahngleises liegenden Bettungsrueckstaende

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1032298B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1087152B (de) * 1958-08-02 1960-08-18 Heinrich Arneke & Co Kom Ges Fahrbares Geraet zum Herstellen von Bettungsbaendern aus Schotter oder Splitt fuer Bahnschwellen
US4400897A (en) * 1979-11-08 1983-08-30 Les Fils D'auguste Scheuchzer S.A. Method and railway train for draining a railway track
EP2224060A3 (de) * 2009-02-26 2012-12-26 Ralf Zürcher Arbeitswagen für Gleisarbeiten bei Bahnstrecken

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE496630C (de) * 1930-04-25 Peter Hoffmann Vorrichtung zum Aufnehmen von Erdmassen
US1815950A (en) * 1927-06-30 1931-07-28 Railway Maintenance Corp Railway ballast handling machine
DE599437C (de) * 1934-07-02 Otto Neddermeyer Dipl Ing Fahrbares Geraet zum Aufnehmen und Reinigen von vor den Schwellenkoepfen auf dem Seitenbankett lagernden Bettungsmassen und Verladen der Abfallstoffe
DE607594C (de) * 1931-02-20 1935-01-03 Abel Alfred Dehe Vorrichtung zum Aufnehmen und Verladen von laengs einer Schienenbahn liegendem Schuettgut
US2309712A (en) * 1940-03-22 1943-02-02 Frank H Philbrick Apparatus for handling ballast in railway roadbeds

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE496630C (de) * 1930-04-25 Peter Hoffmann Vorrichtung zum Aufnehmen von Erdmassen
DE599437C (de) * 1934-07-02 Otto Neddermeyer Dipl Ing Fahrbares Geraet zum Aufnehmen und Reinigen von vor den Schwellenkoepfen auf dem Seitenbankett lagernden Bettungsmassen und Verladen der Abfallstoffe
US1815950A (en) * 1927-06-30 1931-07-28 Railway Maintenance Corp Railway ballast handling machine
DE607594C (de) * 1931-02-20 1935-01-03 Abel Alfred Dehe Vorrichtung zum Aufnehmen und Verladen von laengs einer Schienenbahn liegendem Schuettgut
US2309712A (en) * 1940-03-22 1943-02-02 Frank H Philbrick Apparatus for handling ballast in railway roadbeds

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1087152B (de) * 1958-08-02 1960-08-18 Heinrich Arneke & Co Kom Ges Fahrbares Geraet zum Herstellen von Bettungsbaendern aus Schotter oder Splitt fuer Bahnschwellen
US4400897A (en) * 1979-11-08 1983-08-30 Les Fils D'auguste Scheuchzer S.A. Method and railway train for draining a railway track
EP2224060A3 (de) * 2009-02-26 2012-12-26 Ralf Zürcher Arbeitswagen für Gleisarbeiten bei Bahnstrecken

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0426004B1 (de) Maschine zum Aufnehmen und Verteilen des Bettungsschotters
DE3040795C2 (de) Übergabestation in einer Förderbandstraße
DE2742498B2 (de) Vorrichtung zum Aufnehmen und Fördern von Schüttgut
DE29915801U1 (de) Vorrichtung zum Ergreifen von Langschienen
DE1032298B (de) Fahrbares Geraet zum Auflockern, Aufnehmen und Verladen der auf dem Randweg eines Eisenbahngleises liegenden Bettungsrueckstaende
DE2450003C2 (de) Fahrzeugkran mit Kabine mit verschiedenen Stellungen
EP0663472B1 (de) Maschine zur Reinigung der Schotterbettung eines Gleises
EP0955409A1 (de) Schienenverladewagen
DE2939686A1 (de) Hubbalken fuer eine einschienenhaengebahn
DE2410812A1 (de) Tranportfahrzeug zum anheben, absenken und transport von raumzellen
DE1293053B (de) Schiffseigene Foerderanlage
DE853890C (de) Raupenlader mit Bohrvorrichtung
DE2144637B2 (de) Schiffseigene Förderanlage
DE29915665U1 (de) Zweiwegebagger
DE853276C (de) Vorrichtung zum Entladen von in Fahrzeugen, insbesondere Eisenbahn-wagen befindlichem Schuettgut
DE3247743C1 (de) Verfahrbarer Schaufelradbagger
DE202007004544U1 (de) Schienentransportfahrzeug
DE1813955C3 (de) Rückgabe Förderbandanlage mit einem Aufgabewagen
DE418912C (de) Fahrbarer Ent- und Belader fuer Eisenbahnwagen mit gelenkig verbundenen Schnecken
DE801084C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verladen
DE592211C (de) Ausbesserungswagen zur Erneuerung der Bettung von Gleisanlagen
DE1756635B2 (de) Vorrichtung zum rueckverladen von schuettgut von einer halde
DE2600863A1 (de) Maschine zum abfraesen oder abschaelen von strassenbelaegen
DE867177C (de) Lagerung von Sae- oder Streumaschinen auf einem Fahrrahmen
DE2342322C3 (de) Senkrechtförderer