DE418912C - Fahrbarer Ent- und Belader fuer Eisenbahnwagen mit gelenkig verbundenen Schnecken - Google Patents

Fahrbarer Ent- und Belader fuer Eisenbahnwagen mit gelenkig verbundenen Schnecken

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DE418912C
DE418912C DEB106060D DEB0106060D DE418912C DE 418912 C DE418912 C DE 418912C DE B106060 D DEB106060 D DE B106060D DE B0106060 D DEB0106060 D DE B0106060D DE 418912 C DE418912 C DE 418912C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • B65G67/02Loading or unloading land vehicles
    • B65G67/24Unloading land vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)

Description

  • Fahrbarer Ent- und Belader für Eisenbahnwagen mit gelenkig verbundenen Schnecken. Die Erfindung betrifft einen fahrbaren Ent- und Belader mit gelenkig miteinander verbundenen Förderschnecken sowie mit nach allen Richtungen hin umstellbaren, mechanisch angetriebenen Fahrrollen und bezweckt, offene und gedeckte Eisenbahnvagen ohne Schipparbeit zu entladen, und die Beladung derselben ohne weitere Hilfsmittel, wie Verladeturmeinrichtungen, Elevatoren, und ohne sonstige Zuführungsapparate zu ermöglichen.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß eine das Fördergut im Eisenbahnwagen oder vom Lagerplatz aufgreifende Schnecke und eine Abgabeschnecke gegeneinander in beliebigen Winkelstellungen einstellbar verbunden sind, wobei die Antriebsachse je zweier Schnecken mit der gemeinsamen Schwenkachse der beiden Schnecken zusammenfällt, und der Antrieb für beide Schnecken von der Schwenkachse aus so erfolgt, daß nicht nur das freie Ende der Abgabeschnecke, sondern auch das freie Ende der Aufgreifschnecke von den die Fördergutaufnahme hindernden Antriebsvorrichtungen befreit ist.
  • Ein weiterer Fortschritt ist erreicht durch die Verbindung von drei schräg übereinandergreifenden Schnecken in oben besagter Anordnung; hierdurch ist eine Vorrichtung geschaffen, in der Ent- und Belader in einem Gegenstand vereinigt sind.
  • Des weiteren ist der Erfindungsgegenstand mit umstellbaren, mechanisch angetriebenen Fahrrollen ausgerüstet, wodurch die Verladevorrichtung einen höheren Gebrauchswert erhält.
  • Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel ist für die Aufgreifbohrschnecke ein I-Creuzwellengetriebe vorgesehen, welches nicht nur die wagerechte, sondern auch die senkrechte Schwenkung und damit die Schwenkung nach allen Nebenrichtungen ermöglicht.
  • Durch die zweckentsprechende Verwendung des Kreuzwellengetriebes als Antrieb für die schwenkbaren Fahrrollen ist erreicht, daß die nach allen Richtungen hin umstellbaren Fahrrollen einen feststehenden maschinellen Antrieb erhalten, wodurch eine beliebige seitliche Verschiebung des Entladers maschinell erfolgen kann.
  • Durch Einstellung der einzelnen Fahrrollen in verschiedenen Richtungen ist ein Feststellen der Vorrichtung gegen den .Druck des Aufgreifbohrers ermöglicht.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung veranschaulicht, und zwar stellen dar: Abb. i einen Entlader in der Seitenansicht, Abb. a einen Ent- und Belader in einer Vorrichtung vereinigt, ebenfalls in der Seitenansicht.
  • Abb. 3 ist eine Teildraufsicht von Abb. i und 2, Abb. ,1 ein Kreuzwellengetriebe für die Gelenkschnecken in der Vorderansicht, Abb. 5 ein solches in der Seitenansicht, Abb. 6 das Kreuzwellengetriebe als Antrieb für die nach allen Richtungen -hin umstellbaren Fahrrollen.
  • Die Aufgreifschnecke a und die Abgabeschnecke b sind gegeneinander um die Achse c schwenkbar verbunden. Die beiden Schnecken a und b erhalten ihren Antrieb von der Welle c. Die Welle c ist in der gemeinsamen Schwenkachse c der beiden Schnecken a und b ge= lagert und trägt die zur Kraftübertragung dienenden Kegelräder e, f. f ist ein Doppelkegelrad und ist in den Abb. i, 2 einerseits mit dem Kegelrade d der Abgabeschnecke b, anderseits mit dem Antriebsrade g, verzahnt. Das obere Kegelrad e greift in das Kegelrad lt ein und treibt die Aufgreifschnecke a.
  • Durch die gelenkige Verbindung von drei schräg übereinandergreifenden Schnecken a, b ist erreicht, daß Ent- und Belader in einem Gegenstand vereinigt ist (s. Abb. 2).
  • Bei der Vereinigung von Ent- und Belader kann die Kraftübertragung von dem einen Gelenkantrieb auf den anderen durch Vermittlung der Z«vischenschneckenwelle b a ohne besonderen Antrieb erfolgen. Auch bei dieser Anordnung ist gemäß der Erfindung Aufgreif- und Abgabeende von Antriebsmitteln frei.
  • Bei dem Kreuzwellengetriebe Abb. 4., 5, 6 ist das Doppelkegelrad /l um die Welle cl gelagert und überträgt die Kraft von dem Antriebsrade g1 auf das Kegelrad hl der Welle a1. Die Welle cl steht zu der in der Schwenkachse gelagerten Antriebswelle h und zu der getriebenen Welle a1 senkrecht in Winkelstellung und ist mit der Schnecke oder der Achse a1 um die Welle h senkrecht schwenkbar. Die Verzahnung und die Verlagerung der Kegelräder gl, f 1 und !il ist so angeordnet, daß auch noch die Schnecke oder Achse a1 um die Achse cl wagerecht schwenkbar ist. Der Antrieb für die Abgabeischnecke b1. erfolgt bei Abb. 4. und 5 durch Vermittlung des K egelradvorgeleges h vom Kreuzwellengetriebe g1 auf das Kegelrad dl.
  • Der Antrieb von dem Kreuzwellengetriebe g l, f 1 und lt' auf die schwenkbaren Fahrrollen m (Abb. 6) wird durch ein Kettengetriebe n., o, n von der Achse a1 über@-tragen. Die Achse, a1 ist mit den Fahrrollen m und dem Kettenantrieb 1t, o, 1t um die Stützsäule cl der Fahrrollen in schwenkbar. Beim Rein- und Rausfahren des Ent-und@ Beladers in und aus dem Eisenbahn.-wagen stehen die Fahrrollen m in der Längsrichtung Abb.2. Soll beim Entladen das in den äußeren Wagenecken lagernde Schüagut durch den Endader erfaßt werden, so werden die Fahrrollen m durch den Hebel in Querstellung gebracht, wodurch der Entlader seitlich verschoben werden kann (s. Abb.3).
  • Ist ein Feststellen der Verladevorrichtung gegen den Druck des Aufgreifbohrers notwendig, so werden die einzelnen Fahrrollen m in verschiedene Richtungen eingestellt.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Fahrbarer Ent- und Belader für Eisenbahnwagen mit gelenkig verbundenen Schnecken und umstellbaren, mechanisch angetriebenen Fahrrädern, dadurch gekennzeichnet, daß eine das Fördergut aufgreifende Schnecke (a, a1) und eine Abgabeschnecke (b, b1), mit den Enden schräg übereinandergreifend, gegeneinander in beliebigen Winkelstellungen einstellbar verbunden sind, und daß die Kraftübertragung für je zwei miteinander verbundene Schnecken (a, b, a1, b1) so von der Schwenkachse aus erfolgt, daß nicht nur das Abgabeende (b, b1 ), sondern auch das Aufnahmeende (a, a1) von jeglichen Antriebsvorrichtungen frei ist, wobei die Antriebselemente (it, !t1, Abb. 6) für die nach allen Richtungen hin einstellbaren Fahrrollen (m) um eine Ach£e (,a') gelagert sind, die zu. der Stützsäule (cl. der Fahrrollen (m) wagerecht steht und mit der Fahrrolle (m) um deren Stützsäule (cl) schwenkbar ist.
  2. 2. Antrieb für ge'len'kig miteinander verbundene Förderschnecken nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Enden übergreifende Schnecken (a, b, a1, b1) mit Kegelrädern (lt, cl und lt i, dl) versehen sind, die in Kegelräder (e. f und f1, g1) eingreifen, welche so auf der Schwenkachse (c und cl, 1l) angeordnet sind, daß sowohl das freie Aufgreifende (a und a1) als auch das freie Abgabeende (b und b1) keine hindernden Antriebsvorrichtungen trägt.
  3. 3. Antrieb für gelenkig miteinander verbundene Förderschnecken und deren Fahrrollen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Kraftübertragung dienenden Kegelräder (il) auf einer Welle (cl) angeordnet sind, die zu der ma der Schwenkachse (11 ) zusammenfal'_endcn Antriebswelle ( Il) senkrecht sieht, wobei die Verzahnung und Lagerung der Kegelräder (g1, f1, 1t1) derartig angeordnet ist, daß die senkrechte Achse (cl) mit der wagerechten Achse (a1) um die wagenechte Achse (1l) senkrecht, und die wagerechte Achse (a1) um die senkrechte Achse (cl) wagerecht schwenkbar ist, so daß die Schnecken (a1 und b1) und die Fahrrollen (m) beliebig schwenkbar sind, während das Antriebselement (g1) von der Schwenkung ausgeschlossen bleibt.
DEB106060D 1922-08-10 1922-08-10 Fahrbarer Ent- und Belader fuer Eisenbahnwagen mit gelenkig verbundenen Schnecken Expired DE418912C (de)

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DE (1) DE418912C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2423136A1 (fr) * 1978-04-20 1979-11-16 Fives Cail Babcock Appareil automoteur pour le ramassage, le nettoyage et le chargement des betteraves
DE102009033197A1 (de) * 2009-07-14 2011-01-20 Kommanditgesellschaft Ems Gleisbau Gmbh & Co. Vorrichtung zum Entleeren von Güterwagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2423136A1 (fr) * 1978-04-20 1979-11-16 Fives Cail Babcock Appareil automoteur pour le ramassage, le nettoyage et le chargement des betteraves
DE102009033197A1 (de) * 2009-07-14 2011-01-20 Kommanditgesellschaft Ems Gleisbau Gmbh & Co. Vorrichtung zum Entleeren von Güterwagen

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