DE163746C - - Google Patents

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DE163746C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/04Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment
    • B62B3/06Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment for simply clearing the load from the ground
    • B62B3/0637Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment for simply clearing the load from the ground using flexible mechanical lifting mechanisms, e.g. ropes or chains

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Accommodation For Nursing Or Treatment Tables (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft einen Blockwagen, dessen Bodenplatte in bekannter Weise vorteilhaft durch Schraubenspindeln und Zahnräder gehoben und gesenkt werden kann. Bei derartigen Wagen wurde es als ein Nachteil empfunden, daß die Last in horizontaler Ebene nicht bewegt werden kann. Diesem Ubeistande sucht vorliegende Erfindung abzuhelfen, und zwar dadurch, daß auf der an
ίο sich bekannten senkrecht verstellbaren Bodenplatte eine besondere Tischplatte liegt, welche mit ihren Rädern auf Schienen der Bodenplatte nach allen Richtungen horizontal bewegt und gedreht werden kann. Diese Tischplatte trägt die Last und kann samt der Last von der Bodenplatte vermittels besonderer Seitenwände, welche an die Bodenplatte angelenkt sind, abgeladen werden und durch eine andere Tischplatte ersetzt werden.
Auf den beiliegenden Zeichnungen ist die Erfindung veranschaulicht, und zwar stellen dar:
Fig. ι den vollständigen Blockwagen in ,Rückansicht,
Fig. 2 einen senkrechten Längsschnitt durch den Blockwagen in Richtung der Linie x2-x2 der Fig. 1,
Fig. 3 einen wagerechten Schnitt in Richtung der Linie xs-x3 der Fig. 2,
Fig. 4 einen Horizontalschnitt in Richtung der Linie x*-x4 der Fig. 2, wobei die mit Rädern versehene Tischplatte weggenommen ist,
Fig. 5 die Draufsicht auf die mit Rädern ausgestattete Tischplatte in ihrer Arbeitsstellung und
Fig. 6 einen senkrechten Schnitt in Richtung der Linie x6-x6 der Fig. 5.
Das Gestell des Blockwagens 1 ist länglich und besitzt an dem hinteren Ende ein Paar kleine Blockräder 2. An dem vorderen Teil sind ein Paar Zapfen angelenkt, auf welche ebenfalls Blockräder 4 drehbar sind, die ähnlich den Blockrädern 2 sind. Die inneren angelenkten Enden der Zapfen 3 (Fig. 3) sind mit kurzen, nach vorn ragenden Armen 5 versehen, welche durch Gelenke 6 mit einem in der Mitte liegenden Steuerteil 7 verbunden sind, der wiederum bei 8 an dem vorderen Teil des Rahmens drehbar ist, wie dies aus Fig. 3 hervorgeht. An dem Steuerungsteil 7 ist eine Lenkstange 9 derart befestigt, daß sie senkrecht bewegt werden kann.
Von dem vorderen und hinteren Ende des Gestells 1 ragen doppelte Führungssäulen 10 nach aufwärts (Fig. 1 und 2). Die beiden Teile jeder Säule sind an ihren oberen Enden durch kurze Verbindungsteile 11 miteinander verbunden. In den Verbindungsteilen 11 sind mit ihren oberen Enden vertikal gelagerte Schraubenspindeln 12 drehbar, deren untere Enden in den Enden des Gestells 1 liegen. Die eine der Schraubenspindeln 12 hat Rechtsgewinde, während die andere Linksgewinde besitzt, was nötig ist, um die beiden
Wellen in umgekehrter Richtung durch ihren sie miteinander verbindenden Antrieb ' zu drehen. Die Schraubenspindeln liegen in der Mitte zwischen den Führungsflächen der Säulen io und tragen an ihren unteren Enden Kegelräder 13. Diese greifen in Kegelräder 14 einer Welle 15 ein, die in Lagern 16 des Gestells 1 ruht. Die Welle 15 erstreckt sich von vorn nach hinten, wie dies aus Fig. 2 und 3 hervorgeht. Das hintere Zahnrad 13 greift ferner noch in ein Kegelrad 17, welches an dem vorderen Ende einer kurzen Welle 18 sitzt. Diese ist in einem Lager 19 des Gestells drehbar und, wie dargestellt, mit einem Kettenrad 20 versehen. Auf dem oberen Teil der einen Seite der hinteren Führungssäule 10 ist lose ein verhältnismäßig großes Kettenrad 21 gelagert, das mit einer Handkurbel 22 versehen ist. Eine Kette 23 verbindet die beiden Kettenräder 20 und 21. Die senkrecht verstellbare Bettplatte 24 des Blockwagens liegt wagerecht und ist an dem vorderen und hinteren Ende mit Kreuzköpfen 25 ausgestattet. Diese liegen innerhalb der parallelen Führungsflächen der Säulen 10 und verhindern die Bettplatte, sich seitlich und in der Längsrichtung zu bewegen, und hindern die Platte auch, sich zu drehen. An jedem Kreuzkopf 25 sitzt ein als Mutter dienender Klotz 26, durch welchen die entsprechende Schraubenspindel 12 hindurchgeht, um die Bettplatte 24 vertikal einstellen zu können.
Die Bettplatte 24 bildet einen Rahmen, welcher entsprechend gerippt ist, um demselben eine große Stärke zu verleihen. Auf der Oberseite ist die Bettplatte mit quer verlaufenden Schienen 27 sowie mit einer dazwischen liegenden ringförmigen Schiene 27x versehen, welche Schienen im wesentlichen durch Rillen, wie dies aus Fig. 4 hervorgeht, gebildet werden. An den Seitenrändern der Bettplatte 24 sind umklappbare Wände 28 angebracht, in welche Schienen 29 eingepreßt sind, die in der Längsrichtung der oben genannten Schienen 27 der Bettplatte 24 liegen. Die Außenseite einer jeden Wand 28 ist durch ein Paar Gelenke 30 mit schwingenden Armen 31 verbunden, welche an drehbaren Wellen 32 befestigt sind. Diese Wellen ruhen in herabhängenden Flantschen 33 der senkrecht einstellbaren Bettplatte 24. Jede Welle 32 besitzt ein Paar Zahnräder 34, welche mit entsprechenden Stirnrädern 35 von Wellen 36 eingreifen. Letztere sind ebenfalls in den Flantschen 33 der Bettplatte gelagert. Die Wellen 36 ragen über das hintere Ende des Blockwagens hinaus und sind mit einem Vierkant versehen oder sonstwie eckig gestaltet, so daß eine Kurbel aufgesetzt werden kann. Die hinteren Enden der Wellen 36 sind in Ansätzen 37 gelagert, welche von dem hinteren Teil der Bettplatte 24 nach unten ragen. Vorteilhaft werden noch Sperrklinken in Eingriff mit den Zahnrädern 35 oder 34 gehalten, damit die Wände 28 in einer bestimmten Stellung, entweder schräg oder wagerecht, festgehalten werden können.
Auf der Bettplatte 24 ruht eine drehbare Tischplatte 38, die Räder 39 besitzt, welche in den Schienen 27 und 271 laufen. Diese Räder 39 ruhen vorteilhaft in röhrenförmigen Naben 40 (Fig. 6), welche in den Tisch 38 eingesetzt sind und den Tisch mit Hilfe von Kugellagern 41 tragen (Fig. 1, 5 und 6).
Um die bewegliche Tischplatte in mittlerer Stellung auf der Bettplatte zu sichern (Fig. ι und 2), ist eine Sicherung vorgesehen, welche vorteilhaft folgendermaßen gebaut ist.
An einen Teil der Bettplatte 24 sind ein Paar Sicherungsdaumen 42 angelenkt, die mit einem Paar Verschlußbolzen 43 versehen sind. Diese umfassen, wenn die Daumen 42 nach oben gerichtet sind, die nach unten ragende Querrippe 381 der Tischplatte 38 (Fig. 5). Die freien Enden der Sicherungsdaumen 42 sind durch entgegengesetzt wirkende Stangen 44 mit den beiden Enden eines kurzen Hebels 45 verbunden, welcher in der Mitte an einem Ansatz 46 drehbar ist. Dieser ragt von der Bettplatte 24 nach unten (Fig. 2 und 4). Das eine Ende des Hebels 45 ist mit einer Stange 47 in Verbindung, welche nach dem hinteren Ende der Bettplatte 24 ragt und in einem Handgriff 48 endigt, weleher von dem hinteren Teil der Maschine bequem erreicht werden kann. . Der Handgriff 48 kann entweder durch einen oder zwei Sperrfinger 49 und 50 an dem hinteren Ende der Bettplatte 24 gesichert werden, um die Sicherungsdaumen 42 entweder in ein- oder ausgerückter Stellung je nach Belieben zu halten.
Der neue Blockwagen ist besonders für Druckereien bestimmt, um die schweren Formen zu transportieren. Er ist selbstverständlich jedoch auch für andere Zwecke benutzbar.
Um die Bettplatte 24 und somit auch die bewegliche Tischplatte 38 in senkrechter Riehtung einzustellen, ist es nur notwendig, das Kettenrad 21 mittels der Kurbel 22 in der einen oder anderen Richtung zu drehen. Dadurch werden die Schraubenspindeln 12 in umgekehrter Richtung gedreht und geben, da die Schraubenspindeln entgegengesetzte Steigung haben, dem als Mutter dienenden Klotz 26 eine gleiche senkrechte Bewegung, entweder nach auf- oder abwärts. Infolgedessen wird auch die Bettplatte 24 und die durch dieselbe getragenen Teile bewegt. Auf diese Weise kann die drehbare Tischplatte 38
dicht bis zum Erdboden behufs Beladens derselben gesenkt werden. Ferner kann sie auch zusammen mit der Last von der Bettplatte abgenommen und auf einen anderen Tisch oder in die Druckerpresse geschafft werden. Beim Beladen und Abladen der beweglichen Tischplatte oder beim Abnehmen derselben mit ihrer Last von der Bettplatte oder auch beim Aufbringen der Tischplatte auf die
ίο Bettplatte werden die Wände 28 so eingestellt, daß sie die genannten Handhabungen erleichtern. So können z. B., wenn die Bettplatte gesenkt ist, die Seitenwände nach unten in Berührung mit dem Erdboden gebracht werden, daß sie dann als Schlittenauflage dienen, über welchen eine schwere Form oder sonstiger Gegenstand abgleiten kann. Wiederum kann, wenn die Seitenwände nach unten gedreht sind, ein Gegenstand auf die verstellbare Tischplatte gebracht werden und dann die Seitenwäride in die wagerechte Stellung gehoben werden, indem man die Wellen 36 in entsprechender Richtung dreht. Wenn die Seitenwände 28 wagerecht eingestellt sind, so kann die bewegliche Tischplatte über dieselbe laufen und auf irgend einen Träger geschoben werden.
Wenn der neue Blockwagen in Druckereien verwendet wird, werden mehrere bewegliche Tischplatten für jeden Wagen verwendet. Dadurch ist es möglich, daß die Tischplatte mit der schweren Form abgenommen und von Ort zu Ort mit der Form transportiert werden kann, worauf dann eine andere Tischplatte zusammen mit einer anderen Form auf den Blockwagen gebracht werden kann. Auf diese Weise ist das Hantieren mit den schweren Formen sehr leicht. Die kreisförmige Schiene 27' auf der Bettplatte ermöglicht es, die bewegliche Tischplatte schnell zu drehen, so daß eine schwere Form von dem Blockwagen in jeder beliebigen Stellung abgenommen werden kann. .

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Blockwagen zum Transportieren und Heben von Lasten mit senkrecht verstellbarer Bodenplatte, gekennzeichnet durch eine auf Schienen der Bodenplatte horizontal bewegliche Tischplatte, welche die Last aufnimmt und auf umklappbaren, ebenfalls mit Schienen versehenen Seitenwänden der Bodenplatte auf- und abgeladen werden kann.
2. Ein Blockwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände durch ein geeignetes Getriebe unter Vermittlung von Gelenken und Armen auf- und abgeklappt werden können.
3. Ein Blockwagen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontal bewegliche Tischplatte durch ein Paar drehbare Daumen (42) auf der Bodenplatte gesichert werden kann, deren Verschlußbolzen (43) einen Querflantsch (38J) der Tischplatte umfassen, wobei die Daumen in ihrer Endstellung durch eine Handstange (47) gehalten werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT163746D Active DE163746C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE909560C (de) * 1951-02-16 1954-04-22 Loedige Alois Dipl Ing Fahrbares Verladegeraet

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE909560C (de) * 1951-02-16 1954-04-22 Loedige Alois Dipl Ing Fahrbares Verladegeraet

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