DE318645C - - Google Patents
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- DE318645C DE318645C DENDAT318645D DE318645DA DE318645C DE 318645 C DE318645 C DE 318645C DE NDAT318645 D DENDAT318645 D DE NDAT318645D DE 318645D A DE318645D A DE 318645DA DE 318645 C DE318645 C DE 318645C
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- DE
- Germany
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- bridge
- support
- rod
- hand
- vehicle frame
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Links
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims 1
- 210000000056 organs Anatomy 0.000 claims 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 claims 1
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- 230000002411 adverse Effects 0.000 description 1
- 238000003379 elimination reaction Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G17/00—Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load
- B60G17/005—Suspension locking arrangements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
Description
Bei Arbeitswagen, z. B. Kranwagen, oder bei Geschützwagen wirken während des Betriebes
der von dem Wagen getragenen Maschine bzw. Vorrichtung auf den Unterbau des Wagens
häufig sehr starke Kräfte ein, welche zu dem Eigengewicht des Wagens und dem Gewicht
der von ihm getragenen Maschine usw. hinzutreten und die Federn, durch welche der
Wagenrahmen gegen die Radachse abgestützt
ίο ist, sehr stark beanspruchen. So ist z. B.
die Kraft des beim Abfeuern eines Geschosses vom Wagenrahmen aufzunehmenden Rückstoßes
sehr beträchtlich, und bei Kranwagen treten während der Förderung von Lasten infolge
der mehr oder weniger großen Kranausladung sehr ungünstige Momente auf.
Um diesen Übelständen Rechnung zu tragen, hat man die Wagenfedern dadurch entlastet,
daß während des Betriebes der auf dem
ao Wagen befindlichen Maschine bzw. Vorrichtung der Wagenrahmen unter Ausschaltung der
Federn direkt gegen die Radachse abgestützt wird. Hierdurch wird außer der Schonung
der Federn auch erreicht, daß Schwankungen des Wagenrahmens oder Neigungen desselben
nach einer Seite hin vermieden werden. Dieses ist von Wichtigkeit, da durch solche
Schwankungen und Neigungen bei Geschützwagen die Treffsicherheit vermindert und bei
Kranwagen ein Umstürzen des Fahrzeuges herbeigeführt werden kann.
Bei einer solchen Abstützung des Wagenrahmens gegen die Radachsen hat man bisher
senkrecht gerichtete, am Fahrzeugrahmen befestigte Stützen- verwendet, die mit einem
bajonettartigen Verschluß in an den Achsen befestigten Blöcken geführt sind. Diese Stützen
werden durch Drehung so eingestellt, daß sie entweder in ihrer Längsrichtung sich in den
Blöcken frei verschieben können oder daß sie durch die Verschlußteile verriegelt werden, so
daß eine Verschiebung in den Führungsblöcken nicht möglich ist. Um bei einer solchen Einrichtung
zu vermeiden, daß die Achsen gespalten bzw. mit Durchbrechungen ausgeführt werden, um die Stützen durchzulassen, oder
daß die ganze Verriegelungseinrichtung hoch über den Achsen angebracht werden muß, hat
man bisher die Verriegelungsblöcke seitlich abstehend an den Achsen angeordnet. Dieses
hat jedoch den Nachteil, daß die Achsen durch das auf sie einwirkende Moment stark
auf Verdrehung beansprucht und auch die Federn ungünstig beeinflußt weiden.
Diesem Nachteile wird gemäß der Erfindung dadurch abgeholfen, daß der Fahrzeugrahmen
gegen Brücken abgestützt wird, von deren Stützpunkten mindestens einer durch einen
stair gegen den Erdboden abgestützten Teil (Radachse) gebildet wird. Hierbei empfiehlt
es sich, die Abstützung des Fahrzeugrahmens gegen die Brücken in der Nähe des starren
Brückenstützpunktes erfolgen zu lassen, damit der Druck in erster Linie von dem starren
Stützpunkt aufgenommen wird. So kann man z. B. die Brücken zum Abstützen des Fahrzeugrahmens einerseits drehbar auf der Laufradachse
anordnen und anderseits gelenkig mit dem Fahrzeugrahmen verbinden, in welchem Falle die Abstützung des Fahrzeugrahmens
Claims (5)
1. Vorrichtung' zum zeitweiligen Ausschalten
der Federung von Fahrzeugen, bei welchen die Entlastung der Federn durch Abstützung des Fahrzeugrahmens
außerhalb der die Laufradachse enthaltenden ,senkrechten Ebene erfolgt, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stützorgane an· Brücken angreifen, deren einer Stützpunkt
durch die Radachse gebildet wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung des
Fahrzeugrahmens gegen die Brücken in
• der Nähe des starren Brückenstützpunktes erfolgt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücken
zum Abstützen des Fahrzeugrahmens einerseits drehbar auf der Laufradachse sitzen
und andererseits gelenkig mit dem Fahrzeugrahmen verbunden sind. '
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Kraftfahrzeugen
die Hinterachsschubbalken als Brücken zur Abstützung des Fahrzeugrahmens benutzt
werden. 105'
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Kraftfahrzeugen
mit Vorgelegeantrieb die Brücken zum. ■ Abstützen des Fahrzeugrahmens einerseits
von der Achse def Treibräder und anderseits vor dem Lagergehäuse der Vorgelegewelle
getragen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEKLlN. .GEBRÜCKT IN [IKIt KKICHSDIlUCKE'tEt,'
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE318645C true DE318645C (de) |
Family
ID=571207
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT318645D Active DE318645C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE318645C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3151570A (en) * | 1960-02-16 | 1964-10-06 | Plasser Franz | Support arrangement for mobile track tamping machines |
-
0
- DE DENDAT318645D patent/DE318645C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3151570A (en) * | 1960-02-16 | 1964-10-06 | Plasser Franz | Support arrangement for mobile track tamping machines |
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