DE3247743C1 - Verfahrbarer Schaufelradbagger - Google Patents

Verfahrbarer Schaufelradbagger

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DE3247743C1
DE3247743C1 DE19823247743 DE3247743A DE3247743C1 DE 3247743 C1 DE3247743 C1 DE 3247743C1 DE 19823247743 DE19823247743 DE 19823247743 DE 3247743 A DE3247743 A DE 3247743A DE 3247743 C1 DE3247743 C1 DE 3247743C1
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DE
Germany
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bridge
bucket wheel
superstructure
conveyor belt
wheel excavator
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DE19823247743
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English (en)
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Friedrich Dipl.-Ing. 2409 Scharbeutz Bohm
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CNH Industrial Baumaschinen GmbH
Original Assignee
O&K Orenstein and Koppel GmbH
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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/18Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging wheels turning round an axis, e.g. bucket-type wheels
    • E02F3/183Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging wheels turning round an axis, e.g. bucket-type wheels with digging unit shiftable relative to the frame
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    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/18Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging wheels turning round an axis, e.g. bucket-type wheels
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    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/02Travelling-gear, e.g. associated with slewing gears
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    • E02F9/08Superstructures; Supports for superstructures
    • E02F9/10Supports for movable superstructures mounted on travelling or walking gears or on other superstructures
    • E02F9/12Slewing or traversing gears

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft einen auf Raupenfahrwerken verfahrbaren Schaufelradbagger für den Tagebau mit einem das Schaufelrad und ein Förderband tragenden Ausleger, der heb- und senkbar am Oberbau angelenkt ist, der gegenüber den Raupenfahrwerken mittels eines ihn tragenden Schwenkwerks um eine lotrechte Achse schwenkbar ist.
Die DE-PS 9 76 246 und DE-PS 22 29 347 zeigen Schaufelradbagger mit einem um eine lotrechte Achse schwenkbaren Oberbau, an dem ein um eine waagerechte Achse heb- und senkbarer Förderbandausleger angebracht ist. An dessen freiem Ende ist das in Auslegerrichtung liegende Schaufelrad gelagert. Das Gerät arbeitet in der Weise, daß der Bagger an die Böschung herangefahren wird. Nunmehr beginnt das Schaufelrad zu arbeiten, wobei der Oberbau hin- und hergeschwenkt wird. Dabei wird die Böschung schichtweise abgetragen. Wenn das Schaufelrad am Liegenden angekommen ist, wird das Schaufelrad hochgehoben und der Schaufelradbagger wiederum vorgefahren. Der Schwenkwinkel richtet sich nach dem Freischnittwinkel des Schaufelrades. Nachteilig ist, daß nach jeder so beschriebenen Abtragsweise das ganze Gerät häufig vorgefahren werden muß.
Die DE-PS 9 49 220 und DE-PS 7 16 800 zeigen demgegenüber Schaufelradbagger mit einem heb- und senkbaren sowie um eine lotrechte Achse schwenkbaren Schaufelradträger, bei dem in dem schwenkbaren Baggeroberbau längsverschiebbar eine Laufkatze gelagert ist, an der der das Schaufelrad tragende Ausleger angelenkt ist. Mit diesem Gerät können mehrere Schichten im Schwenkbetrieb abgetragen werden, ohne daß das gesamte Gerät verfahren werden muß. Nachteilig ist die große Länge des das Schaufelrad tragenden Auslegers, der damit ein großes Gewicht erhält.
Entsprechend diesem großen Gewicht müssen auch die Laufkatze und die die Laufkatze tragenden Gleise und damit der gesamte Oberbau samt Schwenkwerk und somit auch der Unterbau schwer ausgebildet sein, um diese Gewichte auffangen zu können. Dadurch ergibt sich eine Erhöhung des Gesamtgewichtes des Schaufelradbaggers.
Die DE-PS 7 52 958 zeigt einen Schaufelradbagger, insbesondere zum Abtragen hoher Wände im Hochschnitt, bei dem der Schaufelradausleger zur Erzielung eines kleinen Vorfeldes über die Schwenkachse des Baggeroberbaues hinaus bis in dessen Gegengewichtsarm verschiebbar gelagert ist. Unterhalb der in den Gegengewichtsarm sich erstreckenden Verschiebebahn ist ein Rückförderband angeordnet, das das Fördergut zur Schwenkachse des Baggeroberbaues zurückfordert. Auch diese Geräte sind aus den oben genannten Gründen schwer ausgebildet.
Es ist weiterhin bekannt, die Bagger über schwenkbare Ausleger oder andere Verbindungsbänder mit einer Bandstraße zu verbinden, die das geforderte Gut an der gewünschten Stelle abgibt. Diese Bandstraßen sind durchweg rückbar ausgebildet, damit sie dem Fortschreiten der Bagger beim Arbeiten folgen können. Nachteilig ist das häufig notwendige Verrücken dieser Bandstraßen.
Die DE-PS 12 75 953 zeigt ein Abtragegerät für Schüttguthalden mit einer zur Halde verfahrbaren Förderbandbrücke, auf welcher ein mit einem Rahmen-. werk versehener Brückenwagen entlang der Abbauseite verfahrbar ist. An dem Brückenwagen ist ein lotrecht schwenkbarer Bandausleger befestigt, an dessen freiem Ende ein die Haldenböschung abstreichender, lotrecht schwenkbarer Kratzer angelenkt ist. Zur Aufnahme des vom Kratzer gelösten Schüttgutes dient ein am freien Ende des Auslegers gelagertes Schaufelrad. In dem Ausleger ist ein Förderband gelagert, daß das Fördergut zum Brückenwagen fördert und dort auf ein sich in Längsrichtung des Brückenwagens erstreckendes Abförderband abwirft, das an dem Ende des Brückenwagens das Fördergut auf senkrecht zum Brückenwagen angeordnete Abförderbänder abgibt.
Der Brückenwagen ist auf Rädern gelagert, die ihrerseits auf Gleisen verlaufen. Der Förderkratzer ist so gelagert, daß er sich der Neigung der Schüttguthalde anpaßt und diese abstreicht, so daß sich deren Böschung mit der Neigung des Kratzers ändern kann. In der Aufhängung des Kratzers sind Verkürzungsbauteile eingesetzt, so daß eine bestimmte Neigung eingestellt werden kann. Des weiteren ist der Kratzer derart an einer Parallelogrammanlage aufgehängt, daß die einmal eingestellte Neigung des Kratzers auf längere Zeit beibehalten werden kann, auch wenn der Kratzer über harte Körper, z. B. gefrorene Teile in der Schüttguthalde, hinweggefahren werden muß, ohne daß sich dabei der Winkel des Kratzers zum Schaufelrad ändert. Das Abtragegerät für Schüttguthalden kann an zwei Schüttguthalden arbeiten, die beidseitig der Gleisanlage angeordnet sind. Das Abtragegerät muß dann von
seiner einen Arbeitsstellung um 180° in die andere Arbeitsstellung für die andere Schüttguthalde verschwenkt werden. Demzufolge ist das Schaufelrad derart angeordnet, daß es immer ausreichend über seine normale Arbeitslage angehoben werden kann. Diese Anordnung dient nur zum Stellungswechsel des Abtraggerätes von der einen Schüttguthalde auf die gegenüberliegende andere Schüttguthalde.
Die DE-AS 11 73 843 zeigt ebenfalls eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Abtragen des zu einer Halde angeschütteten Gutes mittels eines auf einem gegen die stirnseitige Böschung der Halde verfahrbaren Brückenträgers quer zur Böschung hin- und herverfahrbaren Löse- und Aufnahmegerätes. Als Lösegerät dient eine Stachelwalze, die sich über die gesamte Böschungshöhe erstreckt und deren unteres Lager schwenkbar an einem Vorbau des verfahrbaren Brückenwagens angelenkt ist. Zur Höheneinstellung dient ein Flaschenzug, der am Oberteil des verfahrbaren Brückengerätes angreift. Zur Aufnahme des von der Stachelwalze gelösten und nach unten rutschenden Schüttgutes dient ein Schaufelrad, das fest am Aufnahmewagen gelagert ist und das geförderte Gut auf ein Förderband abgibt, das seitlich der Brücke in deren Längsrichtung gelagert ist. Dieses Förderband fördert das Fördergut bis zum Ende der Brücke und gibt das Fördergut auf ein dort senkrecht zur Brücke fest angeordnetes Abförderband ab.
Auch diese Vorrichtung ist so ausgerüstet, daß sie an zwei einander gegenüberliegenden Schüttguthalden arbeiten kann. Dazu ist der Oberbau schwenkbar. Zur Abförderung des auf der gegenüberliegenden Schütthalde liegenden Fördergutes dient ein weiteres Förderband, das symmetrisch zu dem ersten Abförderband in der Brücke angeordnet ist und in gleicher Weise das Fördergut auf ein seitlich angeordnetes festes Abförderband abgibt
Die beiden beschriebenen Abtragegeräte für Schüttguthalden sind für den Tagebau nicht anwendbar, einmal da die Kratzer bzw. die Stachelwalze nicht fähig sind, gewachsenen Boden zu lösen und auch keine Gewähr gegeben ist, daß eventuell gelöster Boden die Böschung bis zum Aufnahmegerät heruntergleitet. Außerdem sind die Abtragegeräte nicht so ausgebildet, daß sie im Tagebau gegen eine feststehende Wand arbeiten bzw. auf diese hinbewegt werden können. Außerdem können diese Geräte nicht im Blockbetrieb arbeiten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schaufelradbagger der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß der Schaufelradbagger im Blockbetrieb bei geringem Konstruktionsgewicht mit seinen Fahrwerken möglichst wenig Fahrbewegungen ausführen muß, wobei die Bandstraße, auf die der Schaufelradbagger abgibt, möglichst lange Zeit liegen soll, damit die Zeitabstände zwischen dem Verrücken der Bandstraße vergrößert werden.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale im Hauptanspruch. Zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung ist Gegenstand der Unteransprüche.
Der erfindungsgemäße Schaufelradbagger ist leicht im Aufbau. Er hat nur einen verhältnismäßig kurzen Ausleger, der an einem Lager am Oberbau angelenkt ist.
Eine verfahrbare Lagerung des Schaufelradauslegers in Auslegerrichtung entfällt. Entsprechend der leichten Ausbildung des Auslegers ist auch der Oberbau und das ihn tragende Fahrgestell leicht ausgebildet. Entsprechend der leichten Ausbildung des Oberbaues ist auch die Ausbildung der Brücke und der die Brücke tragenden Fahrwerke leichter. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß das Schaufelrad längere Zeit in gleicher Höhe und ohne häufiges Schwenken bei gleicher Schnittiefe und damit energiesparend arbeiten kann. Die die Brücke tragenden Fahrwerke müssen nur in größeren Zeitabständen verfahren, da gleichsam die Blockbreite, in der der Schaufelradbagger arbeitet, wesentlich verbreitert ist. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Bandstraßen, die sich an den Schaufelradbagger anschließen, seltener verrückt werden müssen. Dies gilt insbesondere, wenn die Förderbandbrücke mit einem schwenkbaren und heb- und senkbaren Ausleger samt Förderband zum Abtransport des Fördergutes auf die Förderstraße ausgerüstet ist.
Die Erfindung wird anhand des in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert, und zwar zeigt
F i g. 1 eine halbschematische, halbperspektivische Ansicht eines Schaufelradbaggers schräg von oben im Einsatz im Blockbetrieb,
F i g. 2 eine Draufsicht auf den abzuarbeitenden Block mit Bandstraße.
Der Schaufelradbagger besteht aus einem um eine lotrechte Achse schwenkbaren Oberbau 1, der das Führerhaus 2 trägt und an den der um eine horizontale Achse schwenkbare Schaufelradausleger 3 angelenkt ist. Dieser trägt an seinem äußeren Ende das Schaufelrad 4, das das abgetragene Fördergut auf ein im einzelnen nicht dargestelltes, im Schaufelradausleger 3 gelagertes Förderband abgibt. Zum Heben und Senken des Schaufelradauslegers 3 dient ein Hydraulikantrieb 5, der sich gegen die Unterkante des schwenkbaren Oberbaues 1 abstützt. Anstelle eines Hydraulikantriebes 5 kann auch eine Seilaufhängung od. dgl. treten.
Der schwenkbare Oberbau 1 ist über ein Schwenkwerk 6, in dessen Mitte ein Übergabetrichter 7 angeordnet ist, auf einem Wagen 8 gelagert. Dieser Wagen 8 ist mittels Fahrwerk 9 auf einer Brücke 10 fahrbar. In der Brücke 10 ist ein Abförderband 11 angeordnet. Die Brücke 10 wird von den beiden Raupenfahrwerken 12 und 13 getragen, von denen mindestens eines raumbeweglich mit der Brücke 10 verbunden ist. Das Abförderband 11 fördert das Fördergut auf ein heb- und senk- und schwenkbares Abwurfband 14, das das Fördergut auf eine Bandstraße 15 abgibt
Die Arbeitsweise des Gerätes ist aus Fig.2 erkennbar. Die Brücke 10 erstreckt sich in Richtung der abzubauenden Böschung 16, die das Schaufelrad 4 im Ausführungsbeispiel in drei verschiedenen Schnitthöhen abträgt. Das Abtragen des Materials in einer Höhe kann über eine verhältnismäßig lange Strecke erfolgen, ohne daß das Schaufelrad geschwenkt werden muß. In gleicher Weise ist das Verfahren der Raupenfahrwerke 12 und 13 entsprechend weniger häufig notwendig.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
- Leerseite -

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Auf Raupenfahrwerken verfahrbarer Schaufelradbagger für den Tagebau mit einem, das Schaufelrad und ein Förderband tragenden Ausleger, der heb- und senkbar am Oberbau angelenkt ist, der gegenüber den Raupenfahrwerken mittels eines ihn tragenden Schwenkwerks um eine lotrechte Achse schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberbau (1) über das ihn tragende Schwenkwerk (6) auf einem auf einer Brücke (10) verfahrbaren Wagen (8) angeordnet ist, daß die Brücke (10) von mindestens zwei Raupenfahrwerken (12 und 13) getragen ist und daß das Baggergut vom Förderband auf ein in der Brücke (10) angeordnetes Abförderband (11) abgegeben wird.
2. Schaufelradbagger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der die Brücke (10) tragenden Raupenfahrwerke (12 oder 13) raumbeweglich gelagert ist.
3. Schaufelradbagger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schwenkwerk (6) und dem Wagen (8) eine Vorrichtung' zur Horizontierung des Oberbaues (1) angeordnet ist.
4. Schaufelradbagger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Brücke (10) gelagerte Abförderband (11) unter einem im Schwenkwerk (6) angeordneten" Übergabetrichter (7) liegt.
5. Schaufelradbagger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke (10) mindestens an ihrem einen Ende einen heb- und senkbaren und schwenkbaren Abwurfausleger samt Abwurfband (14) trägt.
DE19823247743 1982-12-23 1982-12-23 Verfahrbarer Schaufelradbagger Expired DE3247743C1 (de)

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