DE1642977U - Vorrichtung zum reinigen von wagen. - Google Patents

Vorrichtung zum reinigen von wagen.

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DE1642977U
DE1642977U DE1950K0003760 DEK0003760U DE1642977U DE 1642977 U DE1642977 U DE 1642977U DE 1950K0003760 DE1950K0003760 DE 1950K0003760 DE K0003760 U DEK0003760 U DE K0003760U DE 1642977 U DE1642977 U DE 1642977U
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DE
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parallel
cleaned
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DE1950K0003760
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Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
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Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
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Description

  • Aktiengesellschaft für Untïernehmungen der Eisen-und
    Stahlindustrie in Essen.
    Vorrichtu, lig zum Reinigeja von Wagen,
    en
    Die Erfindung bezieht sich auf Vorrlehtwl'g7zwn Re1-
    nigen von Wagen von anhattenden Nassen, mit verstellba-
    ren und maschinell angetriebenen Reinigungswerkzeugen,
    die über die au reinigenden Flächen, insbesondere den
    Boden des Wagens, bewegt werden und die ansaufendes Mas-
    sen lösen. Die Erfindung besweckt, die Leistungsfähig
    keit solcher Vorrichtungen zu erhShen, und besteht in er"
    ster Linie darin, daß die Vorrichtung auf einem parallel
    zur Fahrtrichtung der Wagen verfahrbaren Fahrgestell angeordnet ist. Dabei werden die Reinigungswerkzeuge zweckmäßig an einer heb- und senkbaren Plattform angeordnet, die mit parallel geführten Schwenkarmen an einem Querträger angebracht sein kann, der über einen sich auf ein Fahrwerk abstützenden Traggerust angeordnet ist.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Vorrichtung nach der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Jede der Fig. 1-6 zeigt in Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung, und zwar zeigen die Fig. 3 und 4 nur eine Teilansicht.
  • Alle in Fig. 1, 2, 5 und 6 dargestellten Vorfichtungen
    bestehen im wesentlichen aus einem Traggerust 1, das sich
    auf einem SehieneBfabrwerk 2 abstützt und einen Fachwerks-
    querträger 3 trägt* Am Querträger 3 ist eine Plattform 4
    aufgehängt, auf der die zur Reinigung des Wagens 5 dienen-
    den Werkzeuge angeordnet sind. Die Reinigung des Wagens 5 erfolgt, nachdem dieser in den Graben 6 entleert worden ist.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung ist auf einem Gleis 7 verfahrbar, das neben dem Gleis 8 verlegt ist, auf dem mittels der Wagen 5 der Abraum angefahren wird. Die Plattform 4 ist durch schwenkbare parallel geführte Arme 9 mit dem Querträger 3 heb- und senkbar verbunden. Das Heben und
    Senken erfolg't durch eine Seilwinde 10 mittels des Seiles
    11, da über die Rolle 12 geführt ist und an den Aaen 9
    angreift. Auf der Plattform 4, die mit eines& Fuhrerstasd
    '13 versehen Ist, einer oder mehreren StogstaxL.
    gen 14 bestehende Reimgungswerkzeug angeordnet. Die Rei-.
    gen hen4e xh& geoNet
    nigang des Wagens ert'olgt in der Ul ? pstel
    dadurch, daß die Stoßstangen 14 durch den Vorsehabwaen
    vorgeschoben werdewöbei die Stoßstangen bis in die g
    strichelt dsrgestellte Lage gehoben und dabei mit ih3n
    stoßendeufiber den Bodn des Wagens 5 geführt- werde.. Da-
    bei wird die u Eoden anhaftende Masse gelöst und entfeaii.
    Zum Aasgleieh des Gewiettes der Plattform 4 ist BStigea
    falls in dem gegenüberiesden Esde 16 des QuergeTst 3
    ein Gegengewicht angeordnet,
    Fig. 2 zeigt eine Vorricsg, die sich von der nach
    Fig* 1 dadurch unterscheidet, daß sie auf dem Absetzen
    gleis 17 : fährt, das auf der da Gleis S für die wagen. 5
    gegenüberliegenden Seite des Grabens 6 verlegt isti Da-
    durch ergibt sich eine weiter ausladende Anordnung der
    Plattform 4, die die Aoordsnßg eiDes größeren Gegengewich-
    tes 16 erforderlich macht. Das aus den Stoßstangen 14 « tit
    dem Vorschubwagen 15 bestehende Reinigungsorgan ist gegen-
    über Fig. 1 unverändert.
    Fig. 3 zeigt die heb-und senkbare Plattform 4 mit einer
    Stoß. gtange 141 die auf dem Vorscimbwagen 15 in einem b
    dangelenk abgestützt ist so daß sie nicht nur heb- und
    senkbar und in horizontaler Ebene verschiebbar. sonde-
    auch in horizontaler und in vertikaler Ebene sehwenkbar ist.
    Zu diesem Zweck ist die Stoßstange 14 durch ein Rohr 35
    geführt. das um Zapfen 36 in einem Ring 37 sehwenkbar. ge-
    lagert ist Der Ring 37 ist seinerseits einen Zapfen 38
    drehbar auf dem Vorsohnbwagen 15 abgestutzt. Bie Stellung P
    Stoßstange 14 nach dem Verschieben und Heben Ist gestri-
    chelt eingezeichnete
    Bei der Ausfhrungsfor nach Fig 4 ist das Rohr 3
    in dem die Stoßstange 14 verschiebbar gelagert ist an
    dem Traggerist 39 aufgehängt und hat daher alle etwa e
    derlichen. BeweggSgliehkeiten Die Endstellung de StB-
    stang 14 beis Reisign des Wagenbodens i9t wieder gestri-
    chest eingezeichnet. Selbstverständlich kann auch bei der
    in Fig. 1 dargestellten ReinigasgvorrichtURg die Ausbildung
    ulld hbeîtzmg miß Bigw 3 md 4 erfolgen
    Die Vorrichtung laach Fig. $ eatspricht weitgehesd der
    nach ng » 1 ; sie unterscho : ide-t etoh von der letzte » n da.
    duyeh daß die Reinigasg des Wageas 5 nicht mittels Str&-'
    stangen, sondern durch eine rotio » ade Sebneelce 18 erfolgt.
    die an dem Vorschub-gen 15 sChwenkbar angebracht 1st und.
    durch den Antri$b 19 t ; ri. eben wird. Durch eine ansetrie-
    bene Oewindeapisdel 20 ssn die weils eTfoxliae bg<*
    lage der Schnecke 18 eitellt werden SelbstvtSdlich
    kaBn auch die mit iae aeiaigasseimecke vehene ToriKieh-
    twag auf dem Abeatzergloia tabren und dann entsprechend der
    Vorr1ehtung nach Ftg. 2 ausgebildet sein.
    Die Vorrichtung nach Fil". 6 fährt ebenso wie die nach
    Fig. 1 und 5 auf'einem'besonderen Gleis 7 das neben dem
    Gleis 8 für die Ramages 5 angeordnet ist. Auf dem Fahr-
    gestell 21 ist das Traggerüst 22 abgestützt. Letzteres trägt
    eine Plattform 23 mit dem Führerstand 24 sowie eine aus den
    Lenkern 25, 26 bestehende Lenkervorrichtuag, die durch den
    Antrieb 27 bewegt wird An den Lenkern 25, 26 ist ein wei-
    terer Lenker 29 aelenkt, der an seinem vorderen JEe eine
    Schaberplatte 28 trägt, tieren Länge gleich der Länge des Ab-
    raumwagens 5 oder kleiner sein kann. Die Lenker 25. 26 er-
    möglichen eine Verschiebung der Schaberplatte 28 parallel
    zum Wagenboden. Die Anordwing entspricht dem für Hatenkxä-
    ne attgewand'ten'8torehensehnabel-Prinzip". Werden die Lea-
    ker 2. 5 t 26 aus der strichpunktiert gezeichneten Stellung 251,
    26'iR die Stellmg 5. 26 gebracht, so Verschiebt sieh das
    Räumblech quer zur Fahrtrichtung aus der Stellung 28'ia die
    Stellung 28 und säubert dabei den Boden des Wagens 5* Die
    Sehaberplatte 28 ist mit dem Lenker 29 gelenkig verbunden
    wad mittels des Windwerkes 30 um die Anlenkaehse 31 schwenk-
    bay, um ihre Stellung : den jeweiligen Erfordernissen anpassen
    zu können.DieVrchtuBgkaas auch so geändert werden$
    daß die Schaber, platte 28 in der Fahrt3ohtung durch den
    Wagenkasten geführt wird.

Claims (1)

  1. S ¢hub z an sp rüthe * SeLaasrche*
    Vorrichtung sa Reisigson Wagenvenhaftenden Massen mit verstellbaren und maschinell angetriebenen Reinigangsweregen, die über die zu reinigenden Flächen, insbesondere den TBeden des Wagens, bewegt werden xnd i enf'tenden Massen lösen. dadurch gekennzeichn$t. daß. die Vorrichtmg a einem parallel zur Fahrtriehtung der Wa. - gen (5) verfahEbapen FahpgesteH (2 21) aBgeordBt ist 2 VoniehtoB aeh Aas3Mh t dadsrh geRSzec daB die Reinigu » gawerkzeuge (141 le) an einer heb-qnd selben Plattfoxs (4) asgeeBt siad : ;. VorriehtuDg nach A11$prueh 2t dadurch gekebDZelchne't. daß die Plattform (4-) 111 t pllel geführten Sehwenkarmen (9) an einem Querträger (3) angebracht : ist, der über eiBeat Tragprast (1), deLS ßiciL auf eiBem Fahrwerk (2) abtützi angeordnet ist. 4. Vorrichtung nach Ansprnch 3. dadurch gekennzeiehnöt daß das Sehen und Senken der Plattform (4) durch eine aut dem Querträger (3) angeord-ndte Seilwinde (10) erfolgt. 5. Vorrichtung naeh Ansprueh 2 - 4. dadurch gekGnnze1ch... net, daß auf der PlattfersL (4) ein Vorschubwagen (15) fahrbar angeordnet it) an dem das Reinigangswerkzeg (14 18) schwenkbar angebracht tst 6. VorrichtTmg sach Anr&ch 1 bis 5, dadurch gekens zeichnet, daß da BeinignBgserkzeug aus einer oder mßtGre- ren Schnecken (18) besteht* 7. Vorrichtung naeh Ansprach 1 dadurch gekennzeieh iiet, daß eine Retet Kldese Se plâ'tte" (28) durch eine LeDkervehtung (25, 26, 29) parallel zu der zu reinisenden llâehe, beispielsweise von oben nach unten bewegt ; wird.
DE1950K0003760 1950-11-29 1950-11-29 Vorrichtung zum reinigen von wagen. Expired DE1642977U (de)

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