DE1580444C3 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60S—SERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60S3/00—Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
- B60S3/04—Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles
- B60S3/06—Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles with rotary bodies contacting the vehicle
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
- Cleaning In General (AREA)
Description
3 4
Im Rahmen konstruktiver Ausgestaltungen der Er- Zeichnung. In ihr ist die Erfindung schematisch und
findung empfiehlt es sich, daß die einzelne Wasch- beispielsweise dargestellt. Es zeigt
bürste gelenkig und unter dem Einfluß einer Rück- F i g. 1 eine schematische Draufsicht auf die
stellkraft stehend in ihrer zugeordneten Laufkatze Waschvorrichtung nach der Erfindung,
gelagert ist. Auch erweist es sich als zweckmäßig, 5 Fig.2 eine Vorderansicht der Waschvorrichtung
wenn das Lager der vertikalen Waschbürste mit einer im Sinne des Pfeiles A gemäß F i g. 1,
Flanschplatte verbunden und diese mittels Bolzen F i g. 3 eine Teilseitenansicht der Waschvorrich-
und Federn an der Laufkatze gelenkig angeordnet rung im Sinne des Pfeiles B gemäß F i g. 1 und
ist. Zufolge dieser Anordnung kann der Ausleger so- Fig.4 eine Vorderansicht der Waschvorrichtung
gar eine von der Horizontalen abweichende Führung io im Sirine des Pfeiles C gemäß F i g. 1.
für die Laufkatze aufweisen, so daß nach der einen Im Ausführungsbeispiel der F i g. 1 besteht die er-Richtung
das Gefälle der Führung (Schwerkraft) und findungsgemäße Waschvorrichtung aus einem Fahrnach
der anderen Richtung Gewichte eines Seilzuges gestell 2, das entlang einer U-förmigen Führungswirksam
werden können, bahn 3 um das stehende Fahrzeug 1 herumbewegt
Die Wirkung einer derart ausgebildeten Waschvor- 15 wird, ohne daß eine geschlossene Führungsbahn verrichtung
ist überraschend. Vor Beginn der Waschar- wendet wird. Am Fahrgestell 2 befindet sich eine verbeit
nimmt die vertikal gelagerte Waschbürste eine tikal gelagerte Waschbürste 4, welche die Aufgabe
Lage etwa am äußeren Ende des Auslegers ein. hat, die Seiten- und Stirnflächen des Fahrzeuges 1 zu
Wenn also das Fahrgestell bewegt wird, trifft diese bearbeiten. Außerdem ist eine horizontal gelagerte
vertikale Waschbürste etwa auf die Mitte des Kühlers ao Waschbürste 5 vorgesehen, welche die Dach-, Kühoder
des Hecks des Fahrzeuges auf. Wenn das Fahr- ler- und Heckflächen und gegebenenfalls Stirnflägestell
nunmehr weiterbewegt wird, arbeitet sich die chen des Fahrzeuges 1 bearbeiten soll und sich nur
vertikal und hängend angeordnete Bürste entlang der etwa bis zur Hälfte des Fahrzeuges 1 erstrecken soll.
Kühler bzw. Heckflächen bis zur Seitenfläche des Die vertikal gelagerte Waschbürste 4 ist an einem
Fahrzeuges zufolge ihrer Rotation oder/und der Ge- 25 Ausleger 6 des Fahrgestells 2 hängend und entlang
Wichtsbelastung vor, um alsdann diese Seitenflächen des Pfeiles 9 querbeweglich angeordnet, wie es auch
zu bearbeiten. Am anderen Ende des Fahrzeuges in den F i g. 3 und 4 näher beschrieben ist. Das Fahrführt
alsdann die vertikale Waschbürste eine kor- gestell 2 führt eine Bewegung in Richtung des Pfeirekte
Bewegung entlang der Stirnfläche des Fahrzeu- les 7 aus, während die vertikale Waschbürste 4 sich
ges und der entgegengesetzten Seitenfläche aus, um 3° etwa in Richtung des Pfeiles 8 dreht,
schließlich wieder zur ursprünglichen Lage zurückzu- In F i g. 1 ist ungefähr die Ausgangsstellung der erkehren.
Da diese vertikale Waschbürste nicht in findungsgemäßen Waschvorrichtung dargestellt.
Schwenkarmen im Sinne des Standes der Technik ge- Wenn das Fahrgestell 2 in Richtung Pfeil 7 in Bewelagert
ist, spielt die Bewegungsrichtung des Fahrge- gung gesetzt wird, bewegt sich' die vertikale Waschstells
keine Rolle. Dieses Fahrgestell kann vielmehr 35 bürste 4 vermöge ihrer Drehrichtung 8 in Richtung
zum Zwecke der Steigerung des Reinigungseffektes des Pfeiles 9; sie klettert förmlich entlang der Stirnentlang
des Fahrzeuges hin- und herbewegt werden. flächen des Fahrzeuges 1 nach außen, bis sie die Sei-
Die gelenkige Lagerung der vertikalen Waschbür- tenflächen des Fahrzeuges 1 erreicht hat. Bei fort-
ste in der Laufkatze und die Anordnung von der ge- schreitender Bewegung des Fahrgestells 2 trifft als-
lenkigen Bewegung entgegenwirkenden Federn hat 40 dann die horizontal gelagerte Bürste S auf die
den Vorteil, daß die Waschbürste sich besser den un- Heck-, Kühler- bzw. Dachflächen des Fahrzeuges 1,
terschiedlichen Neigungen der Fahrzeugkontur an- wobei die Erfindung sogar die Möglichkeit bietet,
passen läßt und daher mehr Borsten zum Einwirken daß auch die Stirnflächen des Hecks und Kühlers
gebracht werden können und daß sie darüber hinaus von dieser Bürste 5 bearbeitet werden können, weil
in der Lage ist, vorspringenden Fahrzeugteilen aus- 45 diese Waschbürste 5 vertikal beweglich ausgebildet
zuweichen. ist. Wenn das Fahrgestell 2 die gesamte Strecke der
Die horizontale Waschbürste ist bei einem Ausfüh- Führungsbahn 3 überwunden hat, kann sie wieder in
rungsbeispiel der Erfindung fliegend an einem in der die in F i g. 1 dargestellte Stellung zurückbewegt wer-
zugeordneten Laufkatze um eine horizontale Achse den, um dadurch den Wascheffekt zu erhöhen, insbeschwenkbar
angeordneten Hebel gelagert, wobei am 50 sondere dann, wenn die Fahrzeuge hohlkehlenartige
Hebel nahe der Waschbürste ein durch Gegenge- Einbuchtungen der Karosserie aufweisen. Unbedingt
wichte, Hubmotore od. dgl. belasteter Seilzug an- erforderlich ist eine solche Rückwärtsbewegung je-
greift. Wenn das Fahrgestell parallel zu den Seiten- doch nicht.
flächen des Fahrzeuges bewegt wird, dann erstreckt Die horizontal gelagerte Waschbürste 5 ist im
sich dieser Hebel senkrecht zur Seitenfläche des 55 Sinne des Ausführungsbeispiels gemäß F i g. 2 verti-Fahrzeuges,
und er ist darüber hinaus schwenkbar kai bewegbar geführt. Zu diesem Zweck ist am Fahrgelagert,
so daß die Möglichkeit gegeben ist, daß die gestell 2 eine vertikale Führungsbahn 11 vorgesehen,
am Hebel gelagerte Waschbürste sich selbständig den in welcher mittels der Gleitrollen 13 eine Laufkatze
Konturen der. Karosserie anpassen kann. Der Aufla- 12 vertikal bewegbar geführt ist. An dieser Laufkatze
gedruck der Waschbürste verteilt sich demgemäß 60 12 ist ein Hebel 14 angeordnet, der die horizontale
über eine größere Fläche, wodurch wiederum ein Waschbürste 5 trägt. Etwa im Schwerpunkt 15 des
Mittel zur Verfügung steht, die Karosserie des Fahr- Hebels 14 der Bürste 5 ist ein Seilzug 16 angelenkt,
zeuges weitgehend zu schonen. der über die Rollen 17 geführt und mit Gegenge-Schließlich
sieht die Erfindung vor, daß das Fahr- wichten 18 belastet ist. Das Gewicht des Hebels
gestell mit einem Antrieb für Vor- und Rückwärts- 65 und der Bürste 5 wird mit dem Gegengewicht 18 ablauf
versehen werden kann, mit dessen Hilfe ein be- gestimmt, so daß zufolge der Rotation der Waschsonders
guter Wascheffekt erzielt werden kann. bürste 5 beim Auftreffen auf die Karosserie des
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Fahrzeuges 1 automatisch eine Heb- und Senkwir-
5 6
kung der Bürste 5 eintritt, ohne daß hierzu besondere wisse Eigenbeweglichkeit der vertikal angeordneten
Antriebsmittel erforderlich sind. Dadurch wird die Bürste 4, welche vermittels der Laufkatze 10 entlang
horizontale Bürste 5 in die Lage versetzt, sehr tief des Auslegers 6 überdies bewegbar ist.
auf die Kühler- bzw. Heckfläche des Fahrzeuges 1 Wie F i g. 4 zeigt, ist zu dieser Bewegung ebenfalls aufzutreffen und dennoch entlang dieser vertikalen 5 ein Seilzug 27 vorgesehen, der über die Rolle 28 geFlächen beim Vorschub des Fahrgestells 2 hochzu- führt und mit Gewichten 29 belastet ist. Dieses Geklettern, wicht 29 gleicht ungefähr das Gewicht der vertikalen
auf die Kühler- bzw. Heckfläche des Fahrzeuges 1 Wie F i g. 4 zeigt, ist zu dieser Bewegung ebenfalls aufzutreffen und dennoch entlang dieser vertikalen 5 ein Seilzug 27 vorgesehen, der über die Rolle 28 geFlächen beim Vorschub des Fahrgestells 2 hochzu- führt und mit Gewichten 29 belastet ist. Dieses Geklettern, wicht 29 gleicht ungefähr das Gewicht der vertikalen
Darüber hinaus ist in Fig.2 offenbart, daß der Waschbürste4 bzw. deren Kraft aus, die durch das
Hebel 14 bei 19 in der Laufkatze 12 schwenkbar ge- Rotieren und Auftreffen der Bürste auf der Karosselagert
ist, wodurch die Möglichkeit geschaffen wird, io rie des Fahrzeugs entsteht. Man kann im Sinne der
daß die horizontale Waschbürste S sich schräg ein- Erfindung den Ausleger 6 aber auch mit einer schrästellen
und daher den unterschiedlichen Konturen gen Neigung versehen, so daß zusätzlich das Gefälle
der Fahrzeuge anpassen kann. Dadurch wird der infolge der Schwerkraft des Fahrgestells 10 zur Aus-Vorteil
erreicht, daß die Bürste mit einem Maximum wirkung kommt In jedem Falle wird durch diese
an Fläche auf der Karosserie aufliegt und somit die 15 Mittel erreicht, daß die hängend angeordnete verti-Gefahr
der Beschädigung von Karosserieteilen besei- kale Waschbürste 4 in der Lage ist, bei Vorschub des
tigt wird. Fahrgestells2 in Richtung des Pfeiles7 (vgl. Fig. 1)
In den Ausführungsbeispielen der Fig. 3 und4 ist sich quer zur Fahrzeuglängsachse zu bewegen, ohne
die Lagerung der vertikal angeordneten Waschbür- das Fahrzeug zu beschädigen.
ste4 dargestellt. Danach sind im Ausleger 6 (vgl. ao Wenn man, ausgehend vom Ausführungsbeispiel,
F i g. 1) Führungsbahnen 21 für Gleitrollen 20 vorge- andere Lösungen der Erfindung entwickeln will,
sehen, an denen eine fahrbare Laufkatze 10 gelagert kann es sich beispielsweise empfehlen, den Seilzug
ist Diese Laufkatze 10 trägt über Bolzen und Federn 16 bzw. 27 durch andere Antriebsmittel, z. B. pneu-
22, 23 eine Flanschplatte 24, an welcher die Welle matische oder hydraulische Zylinder, zu ersetzen,
25 der vertikalen Bürste 4 gelagert ist Darüber hin- as woraus ersichtlich ist, daß "sich die Erfindung nicht
aus kann im Sinne des Beispieles der Fig. 3 der An- auf die Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern
triebsmotor 26 der vertikalen Bürste 4 oberhalb der auch diejenigen Varianten umfaßt, die sich für den
Flanschplatte 24 angeordnet sein. Diese Anordnung Fachmann in Kenntnis der erfindungsgemäßen Of-
der Bolzen und Federn 22, 23 gewährleistet eine ge- fenbarung ohne weiteres ergeben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1 2
armen an der Karosserie blockierend feststauchen,
Patentansprüche: was entweder zur Beschädigung des Fahrzeuges oder
zur Blockierung der Bewegung des Fahrgestells füh-
. 1. Vorrichtung zum Waschen von Fahrzeugen, ren würde. Darüber hinaus kann diese vorbekannte
insbesondere von Personenkraftwagen, bestehend 5 Einrichtung nur Fahrzeuge bestimmter Form und
aus einer U-förmigen, längs drei Fahrzeugseiten maximaler Größe bearbeiten, die von der Größe der
sich erstreckenden Führungsbahn, in der ein die Führungsbahn abhängt. Soll ein großes Fahrzeug gerotierende
Waschbürste tragendes Fahrgestell be- waschen werden, dann muß die Einrichtung während
weglich ist, dadurch gekennzeichnet, des Betriebes stillgesetzt und das Fahrzeug entlang
daß das Fahrgestell (2) einen in den Raum zwi- io seiner Längsachse verschoben werden, um Beschädischen
die Spuren der Führungsbahn (3) hineinra- gungen beim Rundlauf der Waschanlage an der Kagenden
Ausleger (9) mit einer horizontalen Füh- rosserie zu vermeiden.
rung sowie eine vertikale Führung mit in den Durch das deutsche Gebrauchsmuster 1 889 308
Führungen gelagerten Laufkatzen (10, 12) auf- ist bei einer Waschvorrichtung für Omnibusse eine
weist, von denen die in der horizontalen Führung 15 U-förmige, längs drei Fahrzeugseiten sich erstrek-
bewegliche Laufkatze (10) das Lager (24) einer kende Führungsbahn bekannt, auf der ein die rotie-
vertikalen, hängend angeordneten Waschbürste rende Waschbürste tragendes Fahrgestell beweglich
(4) und die andere Laufkatze (12) das Lager (19) ist. Hierbei ist lediglich eine vertikale Waschbürste,
einer horizontalen, fliegend angeordneten Wasch- in Schwenkarmen gelagert, vorgesehen, so daß es
bürste (5) trägt. ao sich offensichtlich um eine Einzweckmaschine, näm-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- lieh zum Waschen von drei Seitenflächen eines Omkennzeichnet,
daß die einzelne Waschbürste nibusses handelt. Die vierte Seite läßt sich angesichts
(4,5) gelenkig und unter dem Einfluß einer der kurzen Schwenkarme der Waschbürste nicht be-Rückstellkraft
(22, 23 bzw. 18) stehend in ihrer arbeiten. Auch ist die Maschine nicht zum Waschen
zugeordneten Laufkatze (10,12) gelagert ist. as unterschiedlich großer Fahrzeuge geeignet. Die
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- Dachfläche sowie Oberfläche von Kühler und Heck
kennzeichnet, daß das Lager der vertikalen eines Personenwagens würden mit dieser Vorrich-Waschbürste
(4) mit einer Flanschplatte (24) ver- tung ohnedies nicht bearbeitet werden können,
bunden und diese mittels Bolzen und Federn (22, Die Erfindung geht von dieser Druckschrift aus 23) an der Laufkatze (10) gelenkig angeordnet 30 und setzt sich zur Aufgabe, mit geringem konstruktiist. vem Aufwand alle Oberflächen eines beliebigen Fahr-
bunden und diese mittels Bolzen und Federn (22, Die Erfindung geht von dieser Druckschrift aus 23) an der Laufkatze (10) gelenkig angeordnet 30 und setzt sich zur Aufgabe, mit geringem konstruktiist. vem Aufwand alle Oberflächen eines beliebigen Fahr-
4.-Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- zeuges unterschiedlicher Größe mit einem wesentlich
kennzeichnet, daß die horizontale Waschbürste verbesserten Wascheffekt zu bearbeiten, wobei die
(5) fliegend an einem in der zugeordneten Lauf- Nachteile der bekannten Anordnungen vermieden
katze (12) um eine horizontale Achse (19) 35 werden sollen.
schwenkbar angeordneten Hebel (14) gelagert ist, Diese Aufgabe löst die Erfindung dadurch, daß
wobei am Hebel (14) nahe der Waschbürste (S) das Fahrgestell einen in den Raum zwischen die Spuein
durch Gegengewichte (18), Hubmotore ren der Führungsbahn hineinragenden Ausleger mit
od. dgl. belasteter Seilzug (16) angreift. einer horizontalen Führung sowie eine vertikale Füh-
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgen- 40 rung mit in den Führungen gelagerten Laufkatzen
. den, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebs- aufweist, von denen die in der horizontalen Führung
motor des Fahrgestells drehrichtungsumkehrbar bewegliche Laufkatze das Lager einer vertikalen,
ist. hängend angeordneten Waschbürste und die andere
Laufkatze das Lager einer horizontalen, fliegend an-
~" 45 geordneten Waschbürste trägt.
Mit dieser besonderen Anordnung nach der Erfin-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung dung werden mehrere Probleme gleichzeitig gelöst,
zum Waschen von Fahrzeugen, insbesondere von Zufolge der U-förmigen Ausbildung der Führungs-Personenkraftwagen,
bestehend aus einer U-förmi- bahn wird der geschlossene Bewegungskreislauf der
gen, längs drei Fahrzeugseiten sich erstreckenden 50 vorbekannten Einrichtung bewußt unterbrochen und
Führungsbahn, in der ein die rotierende Waschbürste dadurch erreicht, daß Fahrzeuge beliebiger Länge
tragendes Fahrgestell beweglich ist. gewaschen werden können, ohne daß die Waschvor-
Bei einer bekannten Waschvorrichtung wird ein richtung während des Betriebes zum Zwecke des
Fahrgestell entlang einer geschlossenen Führungs- Versetzens-des Fahrzeuges stillgesetzt werden muß.
bahn rings um das stehende Fahrzeug geführt (deut- 55 Zum anderen ist der Wascheffekt der erfindüngsgesche
Auslegeschrift 1187 943). Dieses Fahrgestell mäßen Vorrichtung wesentlich'günstiger als derjeträgt
in schwenkbar gelagerten Armen eine vertikal nige bekannter Anlagen, weil die besondere Anordangeordnete
sowie eine einseitig horizontal gelagerte nung der Waschbürsten es .ermöglicht, die Vorrich-Waschbürste,
wobei die horizontale Waschbürste tung nach beiden Richtungen entlang der Führungssich
nur etwa bis zur Fahrzeugmitte erstreckt. Diese .60 bahn zu bewegen, ohne daß dabei Stauchungen oder
bekannte Vorrichtung ist wegen der geringen Anzahl gar Beschädigungen der Karosserie entstehen könder
zur Verwendung kommenden Waschbürsten nen. Schließlich ist nicht unerheblich, daß diese beizwar
billiger als die bekannten 3-Bürsten-Waschpor- den sehr erstrebenswerten Wirkungen mit einem Mitale,
doch im Wascheffekt wesentlich ungünstiger, nimum an konstruktivem Aufwand erzielt werden,
weil sie nur in einer Richtung um das stehende Fahr- 65 weil die Erfindung nach wie vor nur der Anordnung
zeug herumbewegt werden kann. Würde man die von zwei Bürsten bedarf, von denen die horizontal
Richtung der Bewegung umkehren, dann würden gelagerte Dachbürste ebenfalls nur bis zur Mitte des
sich beide Bürsten zufolge ihrer Lagerung in Schwenk- Fahrzeuges zu reichen braucht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19511580444 DE1580444A1 (de) | 1951-01-28 | 1951-01-28 | Vorrichtung zum maschinellen Waschen von Fahrzeugen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19511580444 DE1580444A1 (de) | 1951-01-28 | 1951-01-28 | Vorrichtung zum maschinellen Waschen von Fahrzeugen |
DEN0026951 | 1965-06-25 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1580444A1 DE1580444A1 (de) | 1970-04-23 |
DE1580444B2 DE1580444B2 (de) | 1973-10-25 |
DE1580444C3 true DE1580444C3 (de) | 1974-05-22 |
Family
ID=25753222
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19511580444 Granted DE1580444A1 (de) | 1951-01-28 | 1951-01-28 | Vorrichtung zum maschinellen Waschen von Fahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1580444A1 (de) |
-
1951
- 1951-01-28 DE DE19511580444 patent/DE1580444A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1580444B2 (de) | 1973-10-25 |
DE1580444A1 (de) | 1970-04-23 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |