DE2127743B2 - Sandslinger fuer giessereizwecke - Google Patents
Sandslinger fuer giessereizweckeInfo
- Publication number
- DE2127743B2 DE2127743B2 DE19712127743 DE2127743A DE2127743B2 DE 2127743 B2 DE2127743 B2 DE 2127743B2 DE 19712127743 DE19712127743 DE 19712127743 DE 2127743 A DE2127743 A DE 2127743A DE 2127743 B2 DE2127743 B2 DE 2127743B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- column
- slinger
- sandslinger
- sand
- lifting column
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22C—FOUNDRY MOULDING
- B22C5/00—Machines or devices specially designed for dressing or handling the mould material so far as specially adapted for that purpose
- B22C5/12—Machines or devices specially designed for dressing or handling the mould material so far as specially adapted for that purpose for filling flasks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ship Loading And Unloading (AREA)
- Drying Of Solid Materials (AREA)
- Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
- Specific Conveyance Elements (AREA)
Description
Die Anmeldung betrifft einen Sandslinger für Gießereizwecke mit einem über Kopf horizontal
verfahrbaren Tragrahmen, einem auf diesen horizontal verfahrbaren Wagen mit einer daran vertikal hänaend
angeordneten hohlen Tragsäule, einem an dieser in horizontaler Ebene drehbar gelagerten Slingerkörper.
der einen Ausleger mit einem durch die hohle Tragsäule hindurch beschickbaren Sandbehälter
und einem von diesem zu einem Schleuderkopf führenden Slingerförderband aufweist.
In Gießereien ist es bei der Herstellung großer Gußstücke üblich, die Sandformen zur Arbeitsersparnis
unter Verwendung eines Sandslingeis herzustellen.
Um den Transport der Formkästen zum Sandslinger zu vermeiden, werden auf Hüttenflur des Gießereigebäudes
verfahrbare Sandslinger eingesetzt, die
jeweils zu dew zu befallenden Formkästen hingefahi--1
η werden. Hierdurch werden zwar verschiedene bei Verwendung stationärer Sandslinger auftretende
Schwierigkeiten vermieden, jedoch bleibt die Beweglichkeit auf die innerhalb der Gießereigebäude verlegten
Schienen oder Fahrwege beschränkt, so daß der Sandslinger nicht an jeden beliebigen Platz in der
Gießerei herangebracht werden kann. Es wurden daher Sandslinger entwickelt (deutsche Patentschrift
404 721), die ausgerüstet sind mit einem über Kopf horizontal verfahrbaren Tragrahmen und einem auf
diesem horizontal verfahrbaren Wagen; an letzterem ist hängend angeordnet eine sich vertikal erstrekkende hohle Tragsaule, an der ein Slingerkörper in
horizontaler Ebene drehbar gelagert ist. Der Slinger körper weist einen Ausleger mit einem durch die
hohle Tragsäule hindurch beschickbaren Sandbehälter und einem von diesem zu einem Schleuderkopf
führenden Slingerförderband auf. Diese vorbekannten Sandslinger haben jedoch die Einschränkung,
daß der Slingerkörper und der Schleuderkopf in einer bestimmten, vorgegebenen Höhe angeordnet
sind und keine Möglichkeit besteht, die Stellung des SchleuderkopfcE :n vertikaler Richtung der jeweiligen
Höhe der Formkästen anzupassen
Bei den aus der deutschen Patentschrift 597 962 bekannten Sandslingern ist die Tragsäule unmittelbar
an einem über Kopf horizontal verfahrbaren Tragrahmen befestigt, wobei der über ein Förderband im
Tragrahmen zugeführte Sand über einen Schütt-
Trichter auf eine die Tragsäule umgebende Ring
scheibe und von dieser über einen weiteren Schutt-Trichter auf ein Slingerförderband überführt wird.
Diese Slingerkonstruktion gestattet jedoch ebenfalls keine Vcrtikalverstellung des Schleuderkopfes und
darüber hinaus auch keine Verschiebung der Tragsäule relativ zum Traggerüst.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, einen verfahrbaren Sandslinger der vorstehend genannten Art zu
entwickeln, bei welchem der Schleuderkopf zusätz
lieh zu seiner unbehinderten horizontalen Beweglich
keit gleichzeitig und ohne Unterbrechung der Sandzufuhr maschinell auch in vertikaler Richtung verstellbar ist.
den vorgenannten, aus der deutschen Patentschrift 404 721 bekannten Merkmalen erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die hohle Tragsäule teleskopartig aus einer mit einem seitlichen Führungsschlitz versehenen Hängesäule und einer über diese
vertikal begrenzt verschiebbaren, jedoch unverdrehbar geführten Hubsäule, welche die Vorrichtungen zur
verdrehbaren Lagerung des Slingerkörpers trägt, zusammengesetzt ist, daß in der Hängesäule ein mit der
3 4
\uslaßoffnung eines am Wagen angeordneten Vor- baren Tragrahmen 21 mit an dessen Enden angeord-
ratsbehälters verbundenes ausziehbares Rohr an- noten Rädern 24, die auf am Gebäude 22 angeordne-
icordnet ist. das über ein durcli den Führungssehlitz ton Schienen 23 laufen und durch einen Motor 25
nach außen geführtes, mit der Hubsäule vertikal be- über ein Getriebe 26 und eine Antriebswelle 27 an-
vvegtes Zuführrohr oberhalb des Sandbehälters endet. 5 getrieben werden. Auf dem Tragrahmen 21 sind zwei
und daß der Sandbehälter ringförmig und koaxial zur Querschienen 28 angeordnet, auf welchen ein Wagen
Hubsäule mit an dieser befestigten Behältermänteln 29 mittels der Räder 30 in Querrichtung \erfahrbar
ausgebildet ist und einen getrennten, am Slingerkör- ist. Die Räder 30 werden \on einem auf dem Wagen
per befestigten, zusammen mit diesem verdrehbaren. 29 angeordneten Antriebsmotor 31 mit Getriebe aii-
gleichfalls ringförmigen Behälterboden mit einer io getrieben.
darin über dem Slingerförderband angeordneten An der Unterseite des Wagens 29 ist mittels eines
Austrittsöffnung aufweist. Tragelementcs 33 eine teleskopartige hohle Trag-
Der erfindungsgemäße Sandslinger kann ohne Be- säule 32, 44 in der in den F i g. 1 und 4 dargestellten
einträehtigung dei Form- und Gießfläche des Bctrie- Weise befestigt. Die Tragsäule weist eine Hängesäule
bes an jeden Betriebspunkt heranbewegt werden, wo- 15 32 mit Zahnstange 34 und eine Führungsnut 35 aut.
bei der Schleuderkopf zusätzlich zu seiner ungehin- Auf dem Wagen 29 ist ein Vorratsbehälter 36 änderten
horizontalen Beweglichkeit gleichzeitig und geordnet, dessen Auslaß mit einem im Innenraum
ohne Unterbrechung der Sandzufuhr maschinell auch der Hängesäule 32 angeordneten, ausziehbaren Rohr
in vertikaler Richtung verstellbar ist. Dabei kann der 37 verbunden ist, das an seinem unteren Ende An-Sandslinger an den in Gießereien ohnehin benötigten. 20 schluß an ein Zuführungsrohr 38 besitzt. Wie F i g. 4
über Kopf verfahrbaren Krananlagen angebracht zeigt, ist am Boden det, Vorratsbehälters 36 eine
werden. Solange der Sandslinger niuit benötigt wird. durch einen Handgriff betätit,bare Sperrplatte 39 ankann der über Kopf verfahrbare Tragrahmen für geordnet, mit deren Hilfe das Ausfließen des im Voreinen Kran benutzt werden. Dabei können die An- ratsbehälter 36 befindlichen Sandes unterbrochen
triebsaggregate für den Sandslinger gleichermaßen 25 werden kann. Das Zuführungsrohr 38 hat eine zweiauch zum Kranbetrieb eingesetzt werden. Da der fach abgewinkelte Form und ragt in der in den
Slingerkörper maschinell sowohl horizontal als auch F i g. 1 und 3 dargestellten Weise durch einen in der
vertikal in beliebiger Richtung vemellbar ist und die Seitenwandung der Hängesäule 32 über eine der
Sandzufuhr während der Verstellung des Slingerkör- Ausziehstrecke des Rohres 37 entsprechende Strecke
pers ungehindert weiterlaufen kann, lassen sich alle 30 verlaufenden Führungssehlitz 41 nach außen. Das
Fahr- und Betriebsmanöver einschließlich d»s Ver- Zuführungsrohr 38 ist an seiner Rückfläche mit
fahrens des Tragrahmens, des Wagens, der Hubbe- einem Führungselement 42 versehen, so daß es beim
wegungen des Slingerkörpers und des Antriebes der Ausziehen und Zusammenschieben des Rohres 37
Förderbänder von einem in der Nähe des Schleuder- längs des Führungsschlitzes 41 geführt wird. Zu beikopfes am Slingerkörper angeordneten, zentralen 35 den Seiten des Führungsschlitzes 41 trägt die Trag-Steuerstand fernsteuern. säule 32 Verstärkungsstege 43, die sowohl zur Füh-
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist an rung des Zuführungsrohres 38 als auch zum Ausder Hängesäule eine Zahnstange angeordnet, mit gleich der durch den Führungssehlitz 41 bedingten
welcher ein von der Hubsäule getragenes, durch Festigkeitsverringerung der Hängesäule 32 dienen,
einen Motor angetriebenes Zahnrad in Eingriff steht. 40 An der Hängesäule 32 ist eine koaxiale Hubsäule
Statt dessen kann eine zur Tragsäule koaxiale KoI- 44 teleskopartig verschiebbar geführt, die an ihrem
ben-Zylinder-Anordnung vorgesehen werden, wobei oberen Ende eine seitlich angeordnete Tragplatte 45
der Zylinder in der Hubsäule angeordnet ist und die für einen mit einem Untersetzungsgetriebe versehe-Kolbenstange des doppelseitig beaufschlagten KoI- nen Motor 46 aufweist. Im mittleren Bereich der
bens von unten an der Hängesäule angreift. Auf 45 Hubsäule 44 ist ein diese außen umgebender, ringbeide Arten läßt sich die Hubsäule einfach in verti- förmiger Sandbehälter 47 in der in F i g. 3 dargestellkaler Richtung verschieben. Zweckmäßig ist für die ten Weise angeordnet. Das untere Ende der Hub-Drehung des Sl'ngerkörpers ein an der Hubsäule ko- säule 44 ist mittels übereinander angeordneter Lager
axial befestigter Zahnkranz vorgesehen, mit dem eine 49 und 50 drehbar in einer Drehtrommel 48 gelagert,
mi'tels einer mi* dem Siingerkörper verbundenen 50 In einem mittleren Bereich der Hubsäule 44 ist ein
Kolben-Zylinder-Anordnung antreibbare Zahnstange Zahnkranz 51 zur Verdrehung angeordnet. Auf gein Eingriff steht. genüberliegenden Flächen der Hubsäule 44 sind
aus mindestens zwei teleskopartig ineinandergefügten 55 ten Führungsnuten 35 gleitend geführt sind, so daß
in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme folgt mittels der an der Seitenfläche der Hängesäule
auf die Zeichnungen erläutert. Es zeigt 32 angeordneten Zahnstange 34, die mit einem am
sieht längs der Linie IV-IV der Fig. 1, 65 senkt.
sieht längs der Linie V-V der F i g. 1. 55 besitzt einen an der Drehtrommel 48 befestigtet
57 verbundenen Schleuderkopfarm 58, einen an des- Zahnrad 54, das Getriebe 53 und den mit einem Unsen
Ende angeordneten Schleuderkopf 60 zum Ein- tersetzungsgetriebe versehenen Motor 46. Die Vorbringen
des Sandes in einen Formkasten 59, einen richtungen zum Verdrehen des Slingerkörpers 55 um
Fahrersitz 61, eine Schalttafel 62, den bereits er- die Achse der Hängesäule 32 und der Hubsäule 44
wähnten ringförmigen Sandbehälter 47 sowie ein 5 umfassen den am unteren Ende der Hubsäule 44 an-Slingerförderband
63 und ein Schleudcrkopf-Förder- geordneten Zahnkranz 51, die damit in Eingriff steband
64 zur Zuführung des Sandes vom Sandbehäl- hende Zahnstange 65, die Kolben-Zylinder-Anordter
47 zum Schleuderkopf 60. Die Schalttafel 62 ist nung 66 zur Verschiebung der Zahnstange 64 und
mit elektrischen Schaltvorrichtungen zur Betätigung den an der Drehtrommel 48 befestigten, die Kolfür
das Verfahren des Tragrahmens 21, des Wagens io ben-Zylinder-Anordnung 66 tragenden Ausleger 56.
29, des Anhebens und Vcrdrchens des Slingerkörpers Zum Betrieb des erfindungsgemäßen Sandslingers
55 usw. verschen. Am Ausleger 56 ist eine Kolben- verfährt der auf dem Fahrersitz 61 sitzende Bedie-Zylinder-Anordnung
66 zur Verschiebung einer nungsmann den Wagen 29 an das dem Nachfüll-Zahnstange 65, die mit dem Zahnkranz 51 zur Dre- förderband 79 benachbarte Ende des Tragrahmens
hung des Auslegers 56 und damit des Schleuderkop- 15 21 in die in Fig. 1 strichpunktiert gezeichnete Stelfes
60 um die senkrechte Achse der Hubsäule 44 zu- lung und überführt durch Absenken des Ableitelesammenwirkt,
vorgesehen. Der Ausleger 56 trägt fer- mentes 77 den auf dem Nachfüllfördcrband 79 zugener
eine Kolben-Zylinder-Anordnung 69 zur Ver- führten Sand durch den Einfülltrichter 80 in den
Schiebung einer Zahnstange 68, die mit einem auf Vorratsbehälter 36. Dann wird der Tragrahmen 21
dem Lagerblock 57 angeordneten Zahnkranz 67 zur ao und der Wagen 29 in die gewünschte Stellung nahe
Verdrehung des Schleuderkopfarmes 58 und damit einem Formkasten 59 verfahren. Wenn der Formkades
Schleudcrkopfcs 60 um die senkrechte Achse des sten 58 höher liegt, kann die Hubsäule 44 durch den
Lagerblockes 57 in Eingriff steht. Das Slingerförder- Motor 46 mittels des Zahnrades 54 und der mit dieband
63 wird durch einen mit einem Unlersetzungs- sem in Eingriff stehenden Zahnstange 34 entspregetriebe
versehenen Motor 70 angetrieben. Der as chend angehoben werden, beispielsweise in die in
Schleuderkopf 60 ist mit einer Schleuderwelle 71 Fig. 1 vfichpunktiert dargestellte Stellung,
verbunden. Die Zahnstange 65 ist mit einer Abdek- Nach diesen Vorbereitungen wird die Sperrplatte
verbunden. Die Zahnstange 65 ist mit einer Abdek- Nach diesen Vorbereitungen wird die Sperrplatte
kung 72 versehen. 39 des Vorratsbehälters 36 mittels des Handgriffes
Am unteren Ende des ringförmigen Sandbehälters 40 geöffnet, so daß der Sand durch das ausziehbare
47 ist eine die Außenfläche der Hubsäule 44 umgrei- 30 Rohr 37 und das Ziifütiningsrnhr 38 in den ringfürfende
Bodenplatte 73 zur gemeinsamen Verdrehung migen Sandbehälter 47 und aus diesem durch die
mit dem Ausleger 56 des Slingerkörpers 55 drehbar Austrittsöffnung 75 auf das Slingerförderband 63
gelagert. Die Bodenplatte 73 ist einstückig mit einer strömt. Gleichzeitig werden das Slingerförderband
Führungsplatte 74 für das Slingerförderband 63 am 63, das Schleuderkopf-Förderband 64 und der
Slingerkörper verbunden. Wie Fig. 3 zeigt, ist der 35 Schleuderkopf 60 angetrieben, so daß in der in
mit der Führungsplatte 74 kommunizierende Teil der F i g. 2 dargestellten Weise unter Verdrehung des
Bodenplatte 73 mit einer Austrittsöffnung 75 verse- Auslegers 56 und des Schleuderkopfarmes 58 der
hen, so daß selbst bei einer Verdrehung des Ausle- Sand in den Formkasten 59 geschleudert wird. Dabei
gers 56 des Slingerkörpers 55 in beliebiger Richtung wird bei einer Verdrehung des Auslegers 56 die Boder
im ringförmigen Sandbehälter 47 enthaltene Sand 40 denplatte 73 am unteren Ende des ringförmigen
stets einwandfrei auf das Slingerförderband 63 über- Sandbehälters 47 mitgedreht, so daß der Formsand
führt werden kann. Zwischen dem ringförmigen in allen Stellungen durch die Austrittsöffnung 75 auf
Sandbehälter 47 und der Bodenplatte 73 ist zur Ver- das Slingerförderband 63 gefördert wird, ohne den
hütung eines Austretens von Sand ein ringförmiges, Betrieb des Sandslingers zu beeinträchtigen. Da das
elastisches Dichtungselement 76 angeordnet. 45 ausziehbare Rohr 37 aus einem balgartigen Rohr aus
Am Ende des Tragrahmens 21 ist mittels einer Be- elastischem Material, beispielsweise Gummi oder
tätigungsstange 78 ein Ableitelement 77 heb- und Kunststoff, besteht, kann es sich je nach dem Absensenkbar
angebracht, das in seiner unteren Stellung ken oder Anheben der Hubsäule 44 entsprechend ausden
auf einem längs des Gebäudes 22 verlegten dehnen oder zusammenziehen, so daß die Zuführung
Nachfüllförderband 79 zugeführten Sand über einen 50 des Formsandes in den ringförmigen Sandbehälter 47
Fülltrichter 80 in den Vorratsbehälter 36 des Wagens nicht unterbrochen wird.
29 überführt. Zum Anheben und Senken des Slingerkörpers 55
29 überführt. Zum Anheben und Senken des Slingerkörpers 55
Der im Vorratsbehälter 36 des Wagens 29 enthal- können selbstverständlich an Stelle der Zahnstange
tene Sand wird mittels des ausziehbaren Rohres 37 34 und des mit dieser in Eingriff stehenden Zahnra-
und des Zuführungsrohres 38 in den ringförmigen 55 des 54 auch durch ein Druckmedium, beispielsweise
Sandbehälter 47 des Slingerkörpers 55 gefördert. Die öl, Wasser oder Luft, betriebene Kolben-Zylinder-Vorrichtungen
zur Aufhängung des Slingerkörpers Anordnungen, die im Innern der Tragsäule unterge-55
am Wagen 29 umfassen das Tragelement 33, die bracht sind, oder am Wagen 29 angebrachte Seilrughohle
Tragsäule mit Hängesäule 32 und Hubsäule 44 vorrichtungen verwendet werden. Bei der dargestellsowie
die Drehtrommel 48. Die Vorrichtungen zum 60 ten Ausfühnmgsfonn ist das Zufuhrungsrohr 38 zwar
Anheben und Senken der Hubsäule 44 relativ zur nicht an der Hubsäule 44 befestigt, jedoch kann bei
Hängesäule 32 umfassen die in ihr eingetiefte Zahn- einer entsprechenden Befestigung die gleiche Wirstange
34, das an der Hubsäule 44 angeordnete kung erzielt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Sandslinger für Gießereizwecke mit einem über Kopf horizontal verfahrbaren Tragrahmen,
einem auf diesem horizontal verfahrbaren Wagen mit einer daran vertikal hängend angeordneten
hohlen Tragsäule, einem an dieser in horizontaler Ebene drehbar gelagerten Slingerkörper. der
einen Ausleger mit einem durch die hohle Tragsäule hindurch beschickbaren Sandbehälter und
einem von diesem zu einem Schleuderkopf führenden Slingerförderband aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß die hohle Tragsäule
(32. 44) teleskopartig aus einer mit einem seitlichen Führungsschlitz (41) versehenen Hänge säuie
(32) und einer über diese vertikal begrenzt verschiebbaren, jedoch unverdrehbar geführten
Hubsäule (44). welche die Vorrichtungen zur verdrehbaren Lagerung des Slingerkörpers (55)
trägt, zusairci engesetzt ist, daß in der Hängesäule (32) ein mit der Auslaßöffnung eines am
Wagen (29) ang>:ordneten Vorratsbehälters (36) verbundenes ausziehbares Rohr (37) angeordnet
ist, das über ein durch den Führungsschlitz (41) nach außen geführtes, mit der Hubsäule (44) vertikal bewegtes Zuführrohr (18) oberhalb des
Sandbehälters (47) endet, und daß der Sandbehälter (47) ringförmig und koaxial zur Hubsäule
(44) mit an dieser befestigten Behältermänteln ausgebildet ist und einen getrennten, am Slingerkörper (55) befestigten, zusammen mit diesem
verdrehbaren, gleichfalls ringförmigen Behälterboden (73) mit einer darin über dem Slingerförderband (63) angeordneten Austrittsöffnung
(75) aufweist.
2. Sandslinger nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine an der Hängesäule (32) angeordnete Zahnstange (34), mit welcher ein von der
Hubsäule (44) getragenes, durch einen Motor (46) angetriebenes Zahnrad (54) in Eingriff steht.
3. Sandslinger nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zur Tragsäule (32, 44) koaxiale
Kolben-Zylinder-Anordnung, wobei der Zylinder in der Hubsäule (44) angeordnet ist und die Kolbenstange des doppelseitig beaufschlagbaren Kolbens von unten an der Hängesäule (32) angreift.
4. Sandslinger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen an der Hubsäule (44) koaxial befestigten Zahnkranz (51),
mit dem eine mittels einer mit dem Slingerkörper (55) verbundenen Kolben-Zylinder-Anordnung
(66) antreibbare Zahnstange (65) in Eingriff steht.
5. Sandslinger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das ausziehbare Rohr (3/) balgartig ausgebildet ist.
6. Sandslinger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das ausziehbare Rohr (37) aus mindestens zwei teleskopartig
ineinandergefügten Rohrabschnitten besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
PH13318A PH11448A (en) | 1971-06-04 | 1972-03-06 | Nitrofuran derivatives |
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP4967470A JPS4927486B1 (de) | 1970-06-05 | 1970-06-05 | |
JP5849670A JPS5126702B1 (de) | 1970-07-03 | 1970-07-03 | |
JP5849770A JPS5018978B1 (de) | 1970-07-03 | 1970-07-03 | |
JP5924770A JPS492257B1 (de) | 1970-07-06 | 1970-07-06 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2127743A1 DE2127743A1 (de) | 1971-12-16 |
DE2127743B2 true DE2127743B2 (de) | 1973-08-23 |
DE2127743C3 DE2127743C3 (de) | 1974-03-21 |
Family
ID=27462393
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712127743 Expired DE2127743C3 (de) | 1970-06-05 | 1971-06-04 | Sandslinger für Gießereizwecke |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2127743C3 (de) |
FR (1) | FR2094059B1 (de) |
GB (1) | GB1311544A (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN109175231A (zh) * | 2018-09-04 | 2019-01-11 | 江苏翔盟精密铸造有限公司 | 一种铸件用活动放砂装置 |
CN109434019B (zh) * | 2018-12-22 | 2023-10-03 | 山西汤荣机械制造股份有限公司 | 一种壳型线自动旋转加料装置 |
CN111745132A (zh) * | 2020-07-02 | 2020-10-09 | 张家港市锦力标准件制造有限公司 | 一种新型的生产紧固件的抛砂机 |
CN116674214B (zh) * | 2023-05-21 | 2023-11-24 | 江苏万恒铸业有限公司 | 带有筛分功能的铸钢件铸造废料回收装置 |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1476134A (en) * | 1921-11-28 | 1923-12-04 | Beardsley & Piper Co | Molding machine |
FR564626A (de) * | 1922-01-26 | 1924-01-07 | ||
US1717651A (en) * | 1924-12-01 | 1929-06-18 | Beardsley & Piper Co | Molding machine |
US2339001A (en) * | 1940-08-23 | 1944-01-11 | Beardsley & Piper Co | Molding machine |
US2497585A (en) * | 1945-06-07 | 1950-02-14 | Pettibone Mulliken Corp | Apparatus for ramming flasks |
DE1583528C3 (de) * | 1967-10-04 | 1973-12-13 | Badische Maschinenfabrik Gmbh, 7500 Karlsruhe-Durlach | Vorrichtung zur Führung eines Slingers mittels Schablone |
-
1970
- 1970-11-05 GB GB5273570A patent/GB1311544A/en not_active Expired
-
1971
- 1971-02-25 FR FR7106526A patent/FR2094059B1/fr not_active Expired
- 1971-06-04 DE DE19712127743 patent/DE2127743C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2094059A1 (de) | 1972-02-04 |
DE2127743A1 (de) | 1971-12-16 |
GB1311544A (en) | 1973-03-28 |
DE2127743C3 (de) | 1974-03-21 |
FR2094059B1 (de) | 1975-01-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2759058A1 (de) | Vorrichtung zum heben und senken von lasten | |
EP0847348B1 (de) | Fahrbare arbeitsmaschine mit seitlich ausschwenkbaren stützauslegern | |
DE2124237A1 (de) | Fahrzeug zur Handhabung von Lasten | |
DE2319835C2 (de) | Hub- und Ladevorrichtung | |
DE2250695A1 (de) | Vorrichtung zum abschlacken von giesspfannen | |
DE2356904A1 (de) | Auslegerkran | |
DE2127743B2 (de) | Sandslinger fuer giessereizwecke | |
DE2543168C3 (de) | Fahrbare Gießvorrichtung | |
DE2313516C3 (de) | Kran | |
DE2449755C3 (de) | Transporthubwagen für schwere Lasten | |
EP1055462B1 (de) | Vorrichtung zur Reinigung von Keimhorden | |
DE2843587A1 (de) | Hebebuehne mit ausleger | |
DE2821102C2 (de) | Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, für den Transport von Raumzellen aus Stahlbeton, insbesondere Fertiggaragen | |
DE2112329C2 (de) | Transportfahrzeug für Fertiggaragen u.dgl. | |
DE932117C (de) | Ausziehbares Foerderband mit S-foermiger Schleife | |
DE2633470A1 (de) | Hubvorrichtung zum stufenlosen heben und senken von lasten | |
DE2300858A1 (de) | Hebe- und dreheinrichtung in einem zweiwegfahrzeug | |
DE1073179B (de) | Portalwippkran mit waagerechtem Lastweg | |
AT355747B (de) | Karussellvorrichtung fuer stranggiessanlagen | |
DE2602757C3 (de) | Schaufelradbagger | |
DE3218548C1 (de) | Materialkran fuer agrartechnische Zwecke | |
DE2237387A1 (de) | Aushebevorrichtung fuer eine aufsammeltrommel an einem haeckselwagen | |
DE1580444C3 (de) | ||
AT225628B (de) | Rechenreinigungsmaschine | |
DE102012103240B4 (de) | Decoking-System zum Austragen von Koks aus Trommeln mittels Hochdruckwasserstrahlen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |