DE2127743B2 - Sandslinger fuer giessereizwecke - Google Patents

Sandslinger fuer giessereizwecke

Info

Publication number
DE2127743B2
DE2127743B2 DE19712127743 DE2127743A DE2127743B2 DE 2127743 B2 DE2127743 B2 DE 2127743B2 DE 19712127743 DE19712127743 DE 19712127743 DE 2127743 A DE2127743 A DE 2127743A DE 2127743 B2 DE2127743 B2 DE 2127743B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
column
slinger
sandslinger
sand
lifting column
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19712127743
Other languages
English (en)
Other versions
DE2127743A1 (de
DE2127743C3 (de
Inventor
Yono Okabayashi Minoru Ono Keisuke Mizugaki Yoshikazu Hayashi Juntaro Osaka Ikuo (Japan)
Original Assignee
Hitachi Shipbuilding & Engineering Co Ltd , Osaka (Japan)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP4967470A external-priority patent/JPS4927486B1/ja
Priority claimed from JP5849670A external-priority patent/JPS5126702B1/ja
Priority claimed from JP5849770A external-priority patent/JPS5018978B1/ja
Priority claimed from JP5924770A external-priority patent/JPS492257B1/ja
Application filed by Hitachi Shipbuilding & Engineering Co Ltd , Osaka (Japan) filed Critical Hitachi Shipbuilding & Engineering Co Ltd , Osaka (Japan)
Publication of DE2127743A1 publication Critical patent/DE2127743A1/de
Priority to PH13318A priority Critical patent/PH11448A/en
Publication of DE2127743B2 publication Critical patent/DE2127743B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2127743C3 publication Critical patent/DE2127743C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C5/00Machines or devices specially designed for dressing or handling the mould material so far as specially adapted for that purpose
    • B22C5/12Machines or devices specially designed for dressing or handling the mould material so far as specially adapted for that purpose for filling flasks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

Die Anmeldung betrifft einen Sandslinger für Gießereizwecke mit einem über Kopf horizontal verfahrbaren Tragrahmen, einem auf diesen horizontal verfahrbaren Wagen mit einer daran vertikal hänaend angeordneten hohlen Tragsäule, einem an dieser in horizontaler Ebene drehbar gelagerten Slingerkörper. der einen Ausleger mit einem durch die hohle Tragsäule hindurch beschickbaren Sandbehälter und einem von diesem zu einem Schleuderkopf führenden Slingerförderband aufweist.
In Gießereien ist es bei der Herstellung großer Gußstücke üblich, die Sandformen zur Arbeitsersparnis unter Verwendung eines Sandslingeis herzustellen.
Um den Transport der Formkästen zum Sandslinger zu vermeiden, werden auf Hüttenflur des Gießereigebäudes verfahrbare Sandslinger eingesetzt, die
jeweils zu dew zu befallenden Formkästen hingefahi--1 η werden. Hierdurch werden zwar verschiedene bei Verwendung stationärer Sandslinger auftretende Schwierigkeiten vermieden, jedoch bleibt die Beweglichkeit auf die innerhalb der Gießereigebäude verlegten Schienen oder Fahrwege beschränkt, so daß der Sandslinger nicht an jeden beliebigen Platz in der Gießerei herangebracht werden kann. Es wurden daher Sandslinger entwickelt (deutsche Patentschrift 404 721), die ausgerüstet sind mit einem über Kopf horizontal verfahrbaren Tragrahmen und einem auf diesem horizontal verfahrbaren Wagen; an letzterem ist hängend angeordnet eine sich vertikal erstrekkende hohle Tragsaule, an der ein Slingerkörper in horizontaler Ebene drehbar gelagert ist. Der Slinger körper weist einen Ausleger mit einem durch die hohle Tragsäule hindurch beschickbaren Sandbehälter und einem von diesem zu einem Schleuderkopf führenden Slingerförderband auf. Diese vorbekannten Sandslinger haben jedoch die Einschränkung, daß der Slingerkörper und der Schleuderkopf in einer bestimmten, vorgegebenen Höhe angeordnet sind und keine Möglichkeit besteht, die Stellung des SchleuderkopfcE :n vertikaler Richtung der jeweiligen Höhe der Formkästen anzupassen
Bei den aus der deutschen Patentschrift 597 962 bekannten Sandslingern ist die Tragsäule unmittelbar an einem über Kopf horizontal verfahrbaren Tragrahmen befestigt, wobei der über ein Förderband im Tragrahmen zugeführte Sand über einen Schütt- Trichter auf eine die Tragsäule umgebende Ring scheibe und von dieser über einen weiteren Schutt-Trichter auf ein Slingerförderband überführt wird. Diese Slingerkonstruktion gestattet jedoch ebenfalls keine Vcrtikalverstellung des Schleuderkopfes und darüber hinaus auch keine Verschiebung der Tragsäule relativ zum Traggerüst.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, einen verfahrbaren Sandslinger der vorstehend genannten Art zu entwickeln, bei welchem der Schleuderkopf zusätz lieh zu seiner unbehinderten horizontalen Beweglich keit gleichzeitig und ohne Unterbrechung der Sandzufuhr maschinell auch in vertikaler Richtung verstellbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Sandslinger mit
den vorgenannten, aus der deutschen Patentschrift 404 721 bekannten Merkmalen erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die hohle Tragsäule teleskopartig aus einer mit einem seitlichen Führungsschlitz versehenen Hängesäule und einer über diese vertikal begrenzt verschiebbaren, jedoch unverdrehbar geführten Hubsäule, welche die Vorrichtungen zur verdrehbaren Lagerung des Slingerkörpers trägt, zusammengesetzt ist, daß in der Hängesäule ein mit der
3 4
\uslaßoffnung eines am Wagen angeordneten Vor- baren Tragrahmen 21 mit an dessen Enden angeord-
ratsbehälters verbundenes ausziehbares Rohr an- noten Rädern 24, die auf am Gebäude 22 angeordne-
icordnet ist. das über ein durcli den Führungssehlitz ton Schienen 23 laufen und durch einen Motor 25
nach außen geführtes, mit der Hubsäule vertikal be- über ein Getriebe 26 und eine Antriebswelle 27 an-
vvegtes Zuführrohr oberhalb des Sandbehälters endet. 5 getrieben werden. Auf dem Tragrahmen 21 sind zwei
und daß der Sandbehälter ringförmig und koaxial zur Querschienen 28 angeordnet, auf welchen ein Wagen
Hubsäule mit an dieser befestigten Behältermänteln 29 mittels der Räder 30 in Querrichtung \erfahrbar
ausgebildet ist und einen getrennten, am Slingerkör- ist. Die Räder 30 werden \on einem auf dem Wagen
per befestigten, zusammen mit diesem verdrehbaren. 29 angeordneten Antriebsmotor 31 mit Getriebe aii-
gleichfalls ringförmigen Behälterboden mit einer io getrieben.
darin über dem Slingerförderband angeordneten An der Unterseite des Wagens 29 ist mittels eines
Austrittsöffnung aufweist. Tragelementcs 33 eine teleskopartige hohle Trag-
Der erfindungsgemäße Sandslinger kann ohne Be- säule 32, 44 in der in den F i g. 1 und 4 dargestellten einträehtigung dei Form- und Gießfläche des Bctrie- Weise befestigt. Die Tragsäule weist eine Hängesäule bes an jeden Betriebspunkt heranbewegt werden, wo- 15 32 mit Zahnstange 34 und eine Führungsnut 35 aut. bei der Schleuderkopf zusätzlich zu seiner ungehin- Auf dem Wagen 29 ist ein Vorratsbehälter 36 änderten horizontalen Beweglichkeit gleichzeitig und geordnet, dessen Auslaß mit einem im Innenraum ohne Unterbrechung der Sandzufuhr maschinell auch der Hängesäule 32 angeordneten, ausziehbaren Rohr in vertikaler Richtung verstellbar ist. Dabei kann der 37 verbunden ist, das an seinem unteren Ende An-Sandslinger an den in Gießereien ohnehin benötigten. 20 schluß an ein Zuführungsrohr 38 besitzt. Wie F i g. 4 über Kopf verfahrbaren Krananlagen angebracht zeigt, ist am Boden det, Vorratsbehälters 36 eine werden. Solange der Sandslinger niuit benötigt wird. durch einen Handgriff betätit,bare Sperrplatte 39 ankann der über Kopf verfahrbare Tragrahmen für geordnet, mit deren Hilfe das Ausfließen des im Voreinen Kran benutzt werden. Dabei können die An- ratsbehälter 36 befindlichen Sandes unterbrochen triebsaggregate für den Sandslinger gleichermaßen 25 werden kann. Das Zuführungsrohr 38 hat eine zweiauch zum Kranbetrieb eingesetzt werden. Da der fach abgewinkelte Form und ragt in der in den Slingerkörper maschinell sowohl horizontal als auch F i g. 1 und 3 dargestellten Weise durch einen in der vertikal in beliebiger Richtung vemellbar ist und die Seitenwandung der Hängesäule 32 über eine der Sandzufuhr während der Verstellung des Slingerkör- Ausziehstrecke des Rohres 37 entsprechende Strecke pers ungehindert weiterlaufen kann, lassen sich alle 30 verlaufenden Führungssehlitz 41 nach außen. Das Fahr- und Betriebsmanöver einschließlich d»s Ver- Zuführungsrohr 38 ist an seiner Rückfläche mit fahrens des Tragrahmens, des Wagens, der Hubbe- einem Führungselement 42 versehen, so daß es beim wegungen des Slingerkörpers und des Antriebes der Ausziehen und Zusammenschieben des Rohres 37 Förderbänder von einem in der Nähe des Schleuder- längs des Führungsschlitzes 41 geführt wird. Zu beikopfes am Slingerkörper angeordneten, zentralen 35 den Seiten des Führungsschlitzes 41 trägt die Trag-Steuerstand fernsteuern. säule 32 Verstärkungsstege 43, die sowohl zur Füh-
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist an rung des Zuführungsrohres 38 als auch zum Ausder Hängesäule eine Zahnstange angeordnet, mit gleich der durch den Führungssehlitz 41 bedingten welcher ein von der Hubsäule getragenes, durch Festigkeitsverringerung der Hängesäule 32 dienen, einen Motor angetriebenes Zahnrad in Eingriff steht. 40 An der Hängesäule 32 ist eine koaxiale Hubsäule Statt dessen kann eine zur Tragsäule koaxiale KoI- 44 teleskopartig verschiebbar geführt, die an ihrem ben-Zylinder-Anordnung vorgesehen werden, wobei oberen Ende eine seitlich angeordnete Tragplatte 45 der Zylinder in der Hubsäule angeordnet ist und die für einen mit einem Untersetzungsgetriebe versehe-Kolbenstange des doppelseitig beaufschlagten KoI- nen Motor 46 aufweist. Im mittleren Bereich der bens von unten an der Hängesäule angreift. Auf 45 Hubsäule 44 ist ein diese außen umgebender, ringbeide Arten läßt sich die Hubsäule einfach in verti- förmiger Sandbehälter 47 in der in F i g. 3 dargestellkaler Richtung verschieben. Zweckmäßig ist für die ten Weise angeordnet. Das untere Ende der Hub-Drehung des Sl'ngerkörpers ein an der Hubsäule ko- säule 44 ist mittels übereinander angeordneter Lager axial befestigter Zahnkranz vorgesehen, mit dem eine 49 und 50 drehbar in einer Drehtrommel 48 gelagert, mi'tels einer mi* dem Siingerkörper verbundenen 50 In einem mittleren Bereich der Hubsäule 44 ist ein Kolben-Zylinder-Anordnung antreibbare Zahnstange Zahnkranz 51 zur Verdrehung angeordnet. Auf gein Eingriff steht. genüberliegenden Flächen der Hubsäule 44 sind
Das in der Tragsäule angeordnete, ausziehbare Führungsvorsprünge 52 vorgesehen, welche in den Rohr kann zweckmäßig balgartig ausgebildet oder an den Seitenflächen der Häi.gesäule 32 angeordne-
aus mindestens zwei teleskopartig ineinandergefügten 55 ten Führungsnuten 35 gleitend geführt sind, so daß
Rohrabschnitten zusammengesetzt sein. die Hubsäule 44 ohne Verdrehung relativ zur Hänge- Eine beispielsweise Ausführung der Erfindung ist säule 32 gehoben und gesenkt werden kann. Dies er-
in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme folgt mittels der an der Seitenfläche der Hängesäule
auf die Zeichnungen erläutert. Es zeigt 32 angeordneten Zahnstange 34, die mit einem am
F i g. 1 eine Vorderansicht eines verfahrbaren 60 oberen Ende der Hubsäule angeordneten, durch den Sandslinger, Motor 46 über das Ritzel 53 angetriebenen Zahnrad F i g. 2 eine teilweise Aufsicht, 54 in Eingriff steht. Die am unteren Ende der Hub- Fig. 3 eine vergrößerte Teilansicht, säule 44 angeordnete Drehtrommel 48 wird somii F i g. 4 eine vergrößerte, teilweise geschnittene An- ebenfalls längs der Hängesäule 32 gehoben und ge-
sieht längs der Linie IV-IV der Fig. 1, 65 senkt.
F i g. 5 eine vergrößerte, teilweise geschnittene An- Der in den F i g. 1 und 2 dargestellte Slingerkörpe:
sieht längs der Linie V-V der F i g. 1. 55 besitzt einen an der Drehtrommel 48 befestigtet
Der Sandslinger besitzt einen über Kopf verfahr- Ausleger 56, einen mit diesem über einen Lagerblocl
57 verbundenen Schleuderkopfarm 58, einen an des- Zahnrad 54, das Getriebe 53 und den mit einem Unsen Ende angeordneten Schleuderkopf 60 zum Ein- tersetzungsgetriebe versehenen Motor 46. Die Vorbringen des Sandes in einen Formkasten 59, einen richtungen zum Verdrehen des Slingerkörpers 55 um Fahrersitz 61, eine Schalttafel 62, den bereits er- die Achse der Hängesäule 32 und der Hubsäule 44 wähnten ringförmigen Sandbehälter 47 sowie ein 5 umfassen den am unteren Ende der Hubsäule 44 an-Slingerförderband 63 und ein Schleudcrkopf-Förder- geordneten Zahnkranz 51, die damit in Eingriff steband 64 zur Zuführung des Sandes vom Sandbehäl- hende Zahnstange 65, die Kolben-Zylinder-Anordter 47 zum Schleuderkopf 60. Die Schalttafel 62 ist nung 66 zur Verschiebung der Zahnstange 64 und mit elektrischen Schaltvorrichtungen zur Betätigung den an der Drehtrommel 48 befestigten, die Kolfür das Verfahren des Tragrahmens 21, des Wagens io ben-Zylinder-Anordnung 66 tragenden Ausleger 56. 29, des Anhebens und Vcrdrchens des Slingerkörpers Zum Betrieb des erfindungsgemäßen Sandslingers
55 usw. verschen. Am Ausleger 56 ist eine Kolben- verfährt der auf dem Fahrersitz 61 sitzende Bedie-Zylinder-Anordnung 66 zur Verschiebung einer nungsmann den Wagen 29 an das dem Nachfüll-Zahnstange 65, die mit dem Zahnkranz 51 zur Dre- förderband 79 benachbarte Ende des Tragrahmens hung des Auslegers 56 und damit des Schleuderkop- 15 21 in die in Fig. 1 strichpunktiert gezeichnete Stelfes 60 um die senkrechte Achse der Hubsäule 44 zu- lung und überführt durch Absenken des Ableitelesammenwirkt, vorgesehen. Der Ausleger 56 trägt fer- mentes 77 den auf dem Nachfüllfördcrband 79 zugener eine Kolben-Zylinder-Anordnung 69 zur Ver- führten Sand durch den Einfülltrichter 80 in den Schiebung einer Zahnstange 68, die mit einem auf Vorratsbehälter 36. Dann wird der Tragrahmen 21 dem Lagerblock 57 angeordneten Zahnkranz 67 zur ao und der Wagen 29 in die gewünschte Stellung nahe Verdrehung des Schleuderkopfarmes 58 und damit einem Formkasten 59 verfahren. Wenn der Formkades Schleudcrkopfcs 60 um die senkrechte Achse des sten 58 höher liegt, kann die Hubsäule 44 durch den Lagerblockes 57 in Eingriff steht. Das Slingerförder- Motor 46 mittels des Zahnrades 54 und der mit dieband 63 wird durch einen mit einem Unlersetzungs- sem in Eingriff stehenden Zahnstange 34 entspregetriebe versehenen Motor 70 angetrieben. Der as chend angehoben werden, beispielsweise in die in Schleuderkopf 60 ist mit einer Schleuderwelle 71 Fig. 1 vfichpunktiert dargestellte Stellung,
verbunden. Die Zahnstange 65 ist mit einer Abdek- Nach diesen Vorbereitungen wird die Sperrplatte
kung 72 versehen. 39 des Vorratsbehälters 36 mittels des Handgriffes
Am unteren Ende des ringförmigen Sandbehälters 40 geöffnet, so daß der Sand durch das ausziehbare 47 ist eine die Außenfläche der Hubsäule 44 umgrei- 30 Rohr 37 und das Ziifütiningsrnhr 38 in den ringfürfende Bodenplatte 73 zur gemeinsamen Verdrehung migen Sandbehälter 47 und aus diesem durch die mit dem Ausleger 56 des Slingerkörpers 55 drehbar Austrittsöffnung 75 auf das Slingerförderband 63 gelagert. Die Bodenplatte 73 ist einstückig mit einer strömt. Gleichzeitig werden das Slingerförderband Führungsplatte 74 für das Slingerförderband 63 am 63, das Schleuderkopf-Förderband 64 und der Slingerkörper verbunden. Wie Fig. 3 zeigt, ist der 35 Schleuderkopf 60 angetrieben, so daß in der in mit der Führungsplatte 74 kommunizierende Teil der F i g. 2 dargestellten Weise unter Verdrehung des Bodenplatte 73 mit einer Austrittsöffnung 75 verse- Auslegers 56 und des Schleuderkopfarmes 58 der hen, so daß selbst bei einer Verdrehung des Ausle- Sand in den Formkasten 59 geschleudert wird. Dabei gers 56 des Slingerkörpers 55 in beliebiger Richtung wird bei einer Verdrehung des Auslegers 56 die Boder im ringförmigen Sandbehälter 47 enthaltene Sand 40 denplatte 73 am unteren Ende des ringförmigen stets einwandfrei auf das Slingerförderband 63 über- Sandbehälters 47 mitgedreht, so daß der Formsand führt werden kann. Zwischen dem ringförmigen in allen Stellungen durch die Austrittsöffnung 75 auf Sandbehälter 47 und der Bodenplatte 73 ist zur Ver- das Slingerförderband 63 gefördert wird, ohne den hütung eines Austretens von Sand ein ringförmiges, Betrieb des Sandslingers zu beeinträchtigen. Da das elastisches Dichtungselement 76 angeordnet. 45 ausziehbare Rohr 37 aus einem balgartigen Rohr aus
Am Ende des Tragrahmens 21 ist mittels einer Be- elastischem Material, beispielsweise Gummi oder tätigungsstange 78 ein Ableitelement 77 heb- und Kunststoff, besteht, kann es sich je nach dem Absensenkbar angebracht, das in seiner unteren Stellung ken oder Anheben der Hubsäule 44 entsprechend ausden auf einem längs des Gebäudes 22 verlegten dehnen oder zusammenziehen, so daß die Zuführung Nachfüllförderband 79 zugeführten Sand über einen 50 des Formsandes in den ringförmigen Sandbehälter 47 Fülltrichter 80 in den Vorratsbehälter 36 des Wagens nicht unterbrochen wird.
29 überführt. Zum Anheben und Senken des Slingerkörpers 55
Der im Vorratsbehälter 36 des Wagens 29 enthal- können selbstverständlich an Stelle der Zahnstange tene Sand wird mittels des ausziehbaren Rohres 37 34 und des mit dieser in Eingriff stehenden Zahnra- und des Zuführungsrohres 38 in den ringförmigen 55 des 54 auch durch ein Druckmedium, beispielsweise Sandbehälter 47 des Slingerkörpers 55 gefördert. Die öl, Wasser oder Luft, betriebene Kolben-Zylinder-Vorrichtungen zur Aufhängung des Slingerkörpers Anordnungen, die im Innern der Tragsäule unterge-55 am Wagen 29 umfassen das Tragelement 33, die bracht sind, oder am Wagen 29 angebrachte Seilrughohle Tragsäule mit Hängesäule 32 und Hubsäule 44 vorrichtungen verwendet werden. Bei der dargestellsowie die Drehtrommel 48. Die Vorrichtungen zum 60 ten Ausfühnmgsfonn ist das Zufuhrungsrohr 38 zwar Anheben und Senken der Hubsäule 44 relativ zur nicht an der Hubsäule 44 befestigt, jedoch kann bei Hängesäule 32 umfassen die in ihr eingetiefte Zahn- einer entsprechenden Befestigung die gleiche Wirstange 34, das an der Hubsäule 44 angeordnete kung erzielt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Sandslinger für Gießereizwecke mit einem über Kopf horizontal verfahrbaren Tragrahmen, einem auf diesem horizontal verfahrbaren Wagen mit einer daran vertikal hängend angeordneten hohlen Tragsäule, einem an dieser in horizontaler Ebene drehbar gelagerten Slingerkörper. der einen Ausleger mit einem durch die hohle Tragsäule hindurch beschickbaren Sandbehälter und einem von diesem zu einem Schleuderkopf führenden Slingerförderband aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die hohle Tragsäule (32. 44) teleskopartig aus einer mit einem seitlichen Führungsschlitz (41) versehenen Hänge säuie (32) und einer über diese vertikal begrenzt verschiebbaren, jedoch unverdrehbar geführten Hubsäule (44). welche die Vorrichtungen zur verdrehbaren Lagerung des Slingerkörpers (55) trägt, zusairci engesetzt ist, daß in der Hängesäule (32) ein mit der Auslaßöffnung eines am Wagen (29) ang>:ordneten Vorratsbehälters (36) verbundenes ausziehbares Rohr (37) angeordnet ist, das über ein durch den Führungsschlitz (41) nach außen geführtes, mit der Hubsäule (44) vertikal bewegtes Zuführrohr (18) oberhalb des Sandbehälters (47) endet, und daß der Sandbehälter (47) ringförmig und koaxial zur Hubsäule (44) mit an dieser befestigten Behältermänteln ausgebildet ist und einen getrennten, am Slingerkörper (55) befestigten, zusammen mit diesem verdrehbaren, gleichfalls ringförmigen Behälterboden (73) mit einer darin über dem Slingerförderband (63) angeordneten Austrittsöffnung (75) aufweist.
2. Sandslinger nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine an der Hängesäule (32) angeordnete Zahnstange (34), mit welcher ein von der Hubsäule (44) getragenes, durch einen Motor (46) angetriebenes Zahnrad (54) in Eingriff steht.
3. Sandslinger nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zur Tragsäule (32, 44) koaxiale Kolben-Zylinder-Anordnung, wobei der Zylinder in der Hubsäule (44) angeordnet ist und die Kolbenstange des doppelseitig beaufschlagbaren Kolbens von unten an der Hängesäule (32) angreift.
4. Sandslinger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen an der Hubsäule (44) koaxial befestigten Zahnkranz (51), mit dem eine mittels einer mit dem Slingerkörper (55) verbundenen Kolben-Zylinder-Anordnung (66) antreibbare Zahnstange (65) in Eingriff steht.
5. Sandslinger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das ausziehbare Rohr (3/) balgartig ausgebildet ist.
6. Sandslinger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das ausziehbare Rohr (37) aus mindestens zwei teleskopartig ineinandergefügten Rohrabschnitten besteht.
DE19712127743 1970-06-05 1971-06-04 Sandslinger für Gießereizwecke Expired DE2127743C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
PH13318A PH11448A (en) 1971-06-04 1972-03-06 Nitrofuran derivatives

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP4967470A JPS4927486B1 (de) 1970-06-05 1970-06-05
JP5849670A JPS5126702B1 (de) 1970-07-03 1970-07-03
JP5849770A JPS5018978B1 (de) 1970-07-03 1970-07-03
JP5924770A JPS492257B1 (de) 1970-07-06 1970-07-06

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2127743A1 DE2127743A1 (de) 1971-12-16
DE2127743B2 true DE2127743B2 (de) 1973-08-23
DE2127743C3 DE2127743C3 (de) 1974-03-21

Family

ID=27462393

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712127743 Expired DE2127743C3 (de) 1970-06-05 1971-06-04 Sandslinger für Gießereizwecke

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE2127743C3 (de)
FR (1) FR2094059B1 (de)
GB (1) GB1311544A (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109175231A (zh) * 2018-09-04 2019-01-11 江苏翔盟精密铸造有限公司 一种铸件用活动放砂装置
CN109434019B (zh) * 2018-12-22 2023-10-03 山西汤荣机械制造股份有限公司 一种壳型线自动旋转加料装置
CN111745132A (zh) * 2020-07-02 2020-10-09 张家港市锦力标准件制造有限公司 一种新型的生产紧固件的抛砂机
CN116674214B (zh) * 2023-05-21 2023-11-24 江苏万恒铸业有限公司 带有筛分功能的铸钢件铸造废料回收装置

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1476134A (en) * 1921-11-28 1923-12-04 Beardsley & Piper Co Molding machine
FR564626A (de) * 1922-01-26 1924-01-07
US1717651A (en) * 1924-12-01 1929-06-18 Beardsley & Piper Co Molding machine
US2339001A (en) * 1940-08-23 1944-01-11 Beardsley & Piper Co Molding machine
US2497585A (en) * 1945-06-07 1950-02-14 Pettibone Mulliken Corp Apparatus for ramming flasks
DE1583528C3 (de) * 1967-10-04 1973-12-13 Badische Maschinenfabrik Gmbh, 7500 Karlsruhe-Durlach Vorrichtung zur Führung eines Slingers mittels Schablone

Also Published As

Publication number Publication date
FR2094059A1 (de) 1972-02-04
DE2127743A1 (de) 1971-12-16
GB1311544A (en) 1973-03-28
DE2127743C3 (de) 1974-03-21
FR2094059B1 (de) 1975-01-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2759058A1 (de) Vorrichtung zum heben und senken von lasten
EP0847348B1 (de) Fahrbare arbeitsmaschine mit seitlich ausschwenkbaren stützauslegern
DE2124237A1 (de) Fahrzeug zur Handhabung von Lasten
DE2319835C2 (de) Hub- und Ladevorrichtung
DE2250695A1 (de) Vorrichtung zum abschlacken von giesspfannen
DE2356904A1 (de) Auslegerkran
DE2127743B2 (de) Sandslinger fuer giessereizwecke
DE2543168C3 (de) Fahrbare Gießvorrichtung
DE2313516C3 (de) Kran
DE2449755C3 (de) Transporthubwagen für schwere Lasten
EP1055462B1 (de) Vorrichtung zur Reinigung von Keimhorden
DE2843587A1 (de) Hebebuehne mit ausleger
DE2821102C2 (de) Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, für den Transport von Raumzellen aus Stahlbeton, insbesondere Fertiggaragen
DE2112329C2 (de) Transportfahrzeug für Fertiggaragen u.dgl.
DE932117C (de) Ausziehbares Foerderband mit S-foermiger Schleife
DE2633470A1 (de) Hubvorrichtung zum stufenlosen heben und senken von lasten
DE2300858A1 (de) Hebe- und dreheinrichtung in einem zweiwegfahrzeug
DE1073179B (de) Portalwippkran mit waagerechtem Lastweg
AT355747B (de) Karussellvorrichtung fuer stranggiessanlagen
DE2602757C3 (de) Schaufelradbagger
DE3218548C1 (de) Materialkran fuer agrartechnische Zwecke
DE2237387A1 (de) Aushebevorrichtung fuer eine aufsammeltrommel an einem haeckselwagen
DE1580444C3 (de)
AT225628B (de) Rechenreinigungsmaschine
DE102012103240B4 (de) Decoking-System zum Austragen von Koks aus Trommeln mittels Hochdruckwasserstrahlen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee