DE1960190U - Vorrichtung zum maschinellen waschen von fahrzeugen. - Google Patents

Vorrichtung zum maschinellen waschen von fahrzeugen.

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DE1960190U
DE1960190U DE1965N0017676 DEN0017676U DE1960190U DE 1960190 U DE1960190 U DE 1960190U DE 1965N0017676 DE1965N0017676 DE 1965N0017676 DE N0017676 U DEN0017676 U DE N0017676U DE 1960190 U DE1960190 U DE 1960190U
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vehicle
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DE1965N0017676
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Alois Nickl
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S3/00Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
    • B60S3/04Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles
    • B60S3/06Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles with rotary bodies contacting the vehicle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

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!?L.-iNQ. ERNiCKE
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Herr Alois Nicki, Augsburg
Vorrichtung zum maschinellen Vaschen vor. Jahrzeugen
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zu£ maschinellen Waschen von fahrzeugen, insbesondere -!radfahrzeugen., ο e stehend aus einem um das stehende Fahrzo ...g entlang einer Führungsbahn bewegbaren Fahrgestell, an dem je eine vertikale und horizontale, rotierend ar.treibbare Waschbürste angeordnet sind. *
Die bekannten, Waschbürsten verwendenden Anlagen glieder
-leor.: Technikrat Augsburg · Telefongespräche bedürfen der schriftlicher. Bestätigung · Sprechzeit nur nach Vereinbar., .onto 5511 Stadtsparkassc Augsburg · Konto 1317 Fürst-Füg£cr-i>.jnfc Augsburg · Postscheckkonto 96333 München
9V i^ Alois
sicii in zwei Gruppen, nämlich, diejenigen Anlagen, di&
ortsfest angeordnet sind und voraussetzen, daß das Fahrzeug hindurchbewegt wird, und andererseits in. a'ene Ausführungsart, bei der das Fahrzeug steht und die Waschvorrichtung am Fahrzeug entlang bewegt v/ird. Der Gegenstand der "Neuerung ordnet sich der zuletzt genannten Gruppe
unter.
Unter diesen vorbekannten Waschvorrichtung en ist zunächst die drei-Bürsten-Anlage zu verwenden, bei der zwei vertikal angeordnete Bürsten und eine horizontal gelagerte
Borste in ei"am portalartigen Fahrgestell gelagert sind, das das zu v-aschende Fahrzeug umgibt und parallel zu
dessen Längsachse hin- und herbewegbar ist. Eine solche
Waschvorrichtung weist zwar einen ausreichenden Wascheffekt auf, weil sie hin und her bewegt werden kann. Sie setzt aber erhebliche Anlagekosten voraus, insbesondere, was die Waschbürstenanzahl betrifft.
Bei einer anderen bekannten .Waschvorrichtung dieser Gruppe wird ein Fahrgestell entlang einer geschlossenen Führungsbahn rings um das stehende Fahrzeug geführt. Dieses Fahrgestell trägt in schwenkbar gelagerten Armen eine vertikal angeordnete sowie eine horizontal gelagerte Waschbürste,
|· ■ ... ;öe, 91.
11 i 67ι!
wobei die horizontale Waschbürste sich nur etwa c_~; zur· Fahrzeugmitte erstreckt. Diese bekannte Vorrichtung ist wegen der geringeren Anzahl der zur Verwendung kommenden Waschbürsten zwar billiger, doch im Wascheffekt wesentlich ungünstiger, weil sie nur in einer Richtung um das stehende Fahrzeug herumbewegt werden kann. Würde man die Richtung der Bewegung umkehren,., dann würden sich beide Bürsten zufolge ihrer Lagerung in Schwenkarmen an der Karosserie blockierend feststauchen, was entweder zur.Beschädigung des Fahrzeuges oder zur Blockierung der Bewegung des Fahrgestelles führen würde. Darüberhinaus kann diese vorbekannte Einrichtung nur Fahrzeuge bestimmter Form und maximaler Größe bearbeiten, die von der Größe der Führungsbahn abhängt. Soll ein großes Fahrzeug gewaschen werden, dann muß die Einrichtung während des Betriebes stillgesetzt und das Fahrzeug entlang seiner Längsachse ■verschoben werden, um Beschädigungen beim Rundlauf der Waschanlage an der Karosserie zu vermeiden.
Der [ Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Schwierigkeiten bekannter Autowaschvorrichtungen zu vermeiden und durch eine neue und besondere Anordnung der Waschbürsten bei einer um das stehende Fahrzeug laufenden Vorrichtung zu erreichen, daß ein besonders guter Wascheffekt bei'einen
Akb
minimalen konstruktiven und kostenmäßigen Aufwand erzielt wird.
Diese bisher nicht gelöste Aufgabe wird durch die !.Neuerupg&adurch bewältigt, daß die !Führungsbahn etwa U-förmig ausgebildet und das Fahrgestell mit einem galgenartig in den Raum zwischen die Spuren der Führungsbahn hineinragenden Ausleger versehen ist, an dem die vertikale Waschbürste hängend und entlang des Auslegers beweglich angeordnet ist.
Mit dieser besonderen Anordnung nach der ! Neuerung werden mehrere Probleme gleichzeitig-gelöst. Zufolge der U-förmigen Ausbildung der Führungsbahn wird der geschlossene Bewegungskreislauf der vorbekannten Einrichtung bewußt unterbrochen und dadurch erreicht, daß Fahrzeuge beliebiger Länge gewaschen werden können, ohne daß die Waschvorrichtung während des Betriebes zum Zweckedes Versetzens des Fahrzeuges stillgesetzt werden muß. Zum anderen wird der Wascheffekt der erfindungsgemäßen Vorrichtung wesentlich günstiger als derjenige bekannter Anlagen sein', v/eil die besondere Anordnung der Waschbürsten es ermöglicht, die Vorrichtung nach beiden Richtungen entlang der Führungsbahn zubewegen, ohne daß dabei-Stauchungen oder gar Beschädi-
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gungen der Karosserie entstehen können. Schließlich ist nicht unerheblich, daß' diese beiden sehr erstrebenswerten Wirkungen mit einem Minimum an konstruktivem Aufwand erzielt werden, v/eil die Neuerung nach wie vor nur der Anordnung von zwei Bürsten bedarf, von denen die horizontal gelagerte Dachbürste ebenfalls' nur bis zur Mitte des fahrzeuges zu reichen braucht.
Im Rahmen konstruktiver Ausgestaltungen der Neuerung empfiehlt es sich, die vertikale Waschbürste an einem am Ausleger gleitend oder rollend geführten Schlitten hängend • anzuordnen, wobei vorzugsweise diese vertikale Waschbürste bzw. deren Halterung mit Hilfe eines gewichtsbelasteten Seilzuges od. dgl. bewegt werden kann, der auf die Waschbürste eine parallel zum Ausleger gerichtete Kraft ausübt. Zufolge dieser Anordnung kann der Ausleger sogar eine von der Horizontalen abweichende Führung für den Schlitten aufweisen, so daß nach der einen Richtung das Gefälle der Führung (Schwerkraft) und nach der anderen Richtung die 'Gewichte des Seilzüges wirksam werden.
Die Wirkung einer derart ausgebildeten Waschvorrichtung ist überraschend. Vor Beginn der Wascharbeit nimmt die vertikal gelagerte Waschbürste eine Lage etwa am äußeren Ende des Aus-
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zum uasdundlen
H 5.67
legers ein. Wenn also das Fahrgestell bewegt wird, trifft diese vertikale Waschbürste etwa auf die Mitte des Kühlers oder des Hecks des Fahrzeuges auf. Wenn das Fahrgestell nunmehr weiterbewegt wird, arbeitet sich die vertikal und hängend angeordnete Bürste entlang der Kühler bzw. Heckflächen bis zur Seitenfläche des Fahrzeuges zufolge ihrer Rotation oder/und der Gewichtsbelastung vor, um alsdann diese Seitenflächen zu bearbeiten. Am anderen Ende des Fahrzeuges führt alsdann die vertikale Waschbürste eine korrekte Bewegung entlang der Stirnfläche des Fahrzeuges und der entgegengesetzten Seitenfläche aus, um schließlich wieder zur ursprünglichen Lage zurückzukehren. Da diese vertikale Waschbürste nicht in Schwenkarmen im Sinne des Standes der Technik gelagert ist, spielt die Bewegungsrichtung des Fahrgestelles keine Rolle. Dieses Fahrgestell kann vielmehr zum Zwecke der Steigerung des Reinigungseffektes entlang des Fahrzeuges hin- und her bewegt \irerden.
Um gewisse Kräfte, die vom Fahrzeug auf die Bürste ausgeübt werden, leicht aufzufangen, kann es sich im Sinne einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung empfehlen, die vertikale Waschbürste federnd im Schlitten aufzuhängen, indem beispielsweise die Bürste in einer Flanschplatte gelagert und die Flanschplatte mittels· Bolzens und Federn aa
- 7 .-■
NidJ
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Schlitten aufgehängt ist.
Die horizontale Waschbürste kann im Sinne der Neuerung demgegenüber unter Meidung von schräg zur 'Fahrzeugkarosserie angestellten Schwenkarmen in einer vertikalen Führung höhenverstellbar angeordnet sein, wobei es sich empfiehlt, diese horizontale Waschbürste über einen etwa am Schwerpunkt angreifenden Gewichts- oder federbelasteten Seilzug od. dgl. höhenverstellbar auszubilden. Auch dadurch ist die Köglichkeit gegeben, das Fahrgestell vorwärts und rückwärts laufen zu lassen, ohne daß die Bürsten irgendwelche Schäden am Fahrzeug ausüben können.
Dies schließt jedochnicht aus, daß im Sinne der Neuerung die horizontale V/aschbürste fliegend an einem Hebel gelagert ist, dessen dem Fahrzeug abgekehrtes Ende in einer vertikalen Führung des Fahrgestelles bewegbar sowie um eine horizontale Achse schwenkbar gelagert ist. Wenn das· Fahrgestell parallel zu den Seitenflächen des Fahrzeuges bewegt wird, dann erstreckt sich dieser Hebel senkrecht zur Seitenfläche des Fahrzeuges und er ist darüberhinaus schwenkbar gelagert, so daß die Möglichkeit gegeben ist, daß die am Hebel gelagerte .Waschbürste sich selbständig den Konturen der Karosserie anpassen kann. Der'Auflagedruck der V/aschbürste verteilt sich
demgemäß über eine größere Fläche, wodurch vriederua ein Mittel zur Verfügung steht, die Karosserie des Fahrzeuges \iieitgehend zu schonen.
Aufgrund dieser neuerungsjgemäßen Merkmale ist das besondere Kennzeichen der neue rung s gemäßen Waschvorrichtung darin zu sehen, daß das Fahrgestell mit einem Antrieb für Vor- und Hückwärtslauf versehen werden kann, mit dessen Hilfe ein besonders guter Wascheffekt erzielt werden kann.
V/eitere Einzelheiten der ^Neuerung ergeben sich aus der Zeichnung. In ihr ist die Neuerung^'1 schematisch und beispielsweise dargestellt. Es.zeigen:
Fig. 1: Eine schematische Draufsicht auf die Waschvorrichtung nach der Neuerung^,
Fig. 2: eine Vorderansicht der Waschvorrichtung im Sinne des Pfeiles A gemäß Fig. 1,
Fig. J: eine Teilseitenansicht der Waschvorrichtung im Sinne des Pfeiles.B gemäß Fig. 1 und
Fig. 4: eine Vorderansicht der Waschvorrichtung im Sinne des Pfeiles G gemäß Fig. 1.
zua
Im Ausführungsbeispiel 'der Pig. 1 bestellt die ι
gemäße Waschvorrichtung aus einem Fahrgestell 2, das entlang einer U-förinigen Führungsbahn 3 um das stehende Fahrzeug 1 herumbewegt wird, ohne daß eine geschlossene Führungsbahn verwendet wird. Aa Fahrgestell 2 befindet sich eine vertikal gelagerte Waschbürste 4, weiche die Aufgabe hat, die Seiten- und Stirnflächen· des Fahrzeuges 1 zu bearbeiten. Außerdem ist eine horizontal gelagerte Waschbürste 5 vorgesehen, welche die Dach-,' Kühler- und Heckflächen und gegebenenfalls Stirnflächen des Fahrzeuges 1 bearbeiten soll und sich nur etwa bis zur Hälfte des Fahrzeuges 1 erstrecken soll.
Die vertikal gelagerte Waschbürste 4· ist an einem Ausleger 6 des Fahrgestelles 2 hängend und entlang des Pfeiles 9 querbeweglich angeordnet, wie es auch in den Fig. 3 und 4- näher beschrieben ist. Das Fahrgestell 2 führt eine Bewegung in Richtung des Pfeiles 7 aus, während die vertikale Waschbürste 4- sich etwa in Richtung des Pfeiles 8 dreht. ;
In Fig. Λ ist ungefähr die Ausgangsstellung der . .-gemäßen Waschvorrichtung dargestellt. Wenn das Fahrgestell 2 in Sichtung Pfeil 7 in Bewegung gesetzt wird, bewegt sich
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- ίο -
die vertikale Waschbürste 4- vermöge ihrer Drehrichtung 8 ' in Sichtung des Pfeiles 9; sie klettert förmlich entlang der Stirnflächen des Fahrzeuges 1 nach außen, bis sie die Seitenflächen des Fahrzeuges 1 erreicht hat. Bei fortschreitender Bewegung des Fahrgestelles 2 trifft alsdann die horizontal gelagerte Bürste 5 auf die Heck-Kühler- bzw. Dachflächen des Fahrzeuges 1, wobei die Neuerung^ sogar die Möglichkeit bietet, daß auch die Stirnflächen des Kühlers und Hecks von dieser Bürste 5 bearbeitet können, weil diese Waschbürste 5 vertikal beweglich ausgebildet ls~z. Wenn das Fahrgestell 2 die gesamte Strecke der Führungsbahn 3 überwunden hat, kann sie wieder in die in Fig. 1 dargestellte Stellung zurückbewegt v/erden, um dadurch den Wascheffekt zu erhöhen, insbesondere dann, wenn die Fahrzeuge hohlkehlenartige Einbuchtungen der Karosserie aufweisen. Unbedingt erforderlich ist eine solche Rückwärtsbewegung jedoch nicht.
Die horizontal gelagerte Waschbürste 5 ist ira Sinne des Ausführungsbeispieles gemäß Fig. 2 vertikal bewegbar geführt. Zu diesem Zweck ist am Fahrgestell 2 eine vertikale Führungsbahn 11 vorgesehen, in welcher mittels der Gleitrollen 13 ein Schlitten 12 vertikal bewegbar geführt ist. An diesem Schlitten 12 ist ein Hebel 14 angeordnet,' der die
9V ν96?!90· Mob Nldd· *»&■
. I VomAtung zum masdiiiidfen % VS? ™ϊ?«!8«> 25 6 65
i3<hen von Fahrzeugen. 25 6 M 17676. CT.16;Z.2f ' 65'
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horizontale Waschbürste 5 trägt. Etwa im Schwerpunkt 15 des Eebels 14, Bürste 5 ist ein Seilzug 16 angelenkt, der über die Hollen 1? geführt und mit Gegengev/ichten 13 belastet ist. Das Gewicht des Eebels 14 und der Bürste 5 wird mit dem Gegengewicht 18 abgestimmt, so daß zufolge der Rotation der V/achbürste 5 beim Auftreffen auf die Karosserie des Fahrzeuges 1 automatisch eine Heb- und Senkwirkung der Bürste 5 eintritt, ohne daß hierzu besondere Antriebsmittel erforderlich sind. Dadurch wird die horizontale Bürste .5 in die Lage versetzt, sehr tief auf die Kühler bzw. Eeckfläche des Fahrzeuges 1 aufzutreffen und dennoch entlang dieser vertikalen Flächen beim Vorschub des Fahrgestelles 2 hochzuklettern.
Darüberhinaus ist in Fig. 2 offenbart, daß der Hebel 14-bei 19 im Schlitten 12 schwenkbar gelagert ist, wodurch die Möglichkeit geschaffen wird, daß die horizontale Waschbürste 5 sich schräg einstellen und daher den unterschiedlichen Konturen der Fahrzeuge anpassen kann. Dadurch wird der Vorteil erreicht, daß die Bürste mit einem Maximum . an Fläche auf der Karosserie aufliegt und somit die Gefahr der Beschädigung von Karosserieteilen beseitigt wird.
In den Ausführungsbeispielen der Fig. 3 und 4 ist die Lage-
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WW 91I £*2J*!l Abb Nidi. A«.
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rung der vertikal angeordneten Waschbürste 4 dargestellt. Danach, sind im Ausleger 6 (vgl. Pig. 1) Führungsbahnen 21 für Gleitrollen 20 vorgesehen, an denen ein fahrbarer Schlitten 10 gelagert ist. Dieser Schlitten 10 trägt über Bolzen und Federn 22, 23 eine Flanschplatte 24, an welcher die Welle 25 der vertikalen Bürste 4 gelagert ist. Darüberhinaus kann im Sinne des Beispieles der Fig. 3 der Antriebsmotor 26 der vertikalen Bürste 4 oberhalb der Flanschplatte 24 angeordnet sein. Diese Anordnung der Bolzen und Federn '22, 23 gewährleistet eine gewisse Eigenbeweglichkeit der vertikal angeordneten Bürste 4, xvelche vermittels des Schlittens 10 entlang des Auslegers 6 überdies bewegbar ist. ·
V/ie Fig. 4 zeigt, ist zu dieser Bewegung ebenfalls ein Seilzug 21 vorgesehen, der über die Holle 28 geführt und mit Gewichten 29 belastet ist. Dieses Gewicht 29 gleicht ungefähr das Gewicht der vertikalen Waschbürste 4 bzvr. . deren Kraft aus j die durch das Rotieren und Auf treffen der Bürste auf der Karosserie des Fahrzeuges' entsteht. Man kann im Sinne der .'Neuerung'den Ausleger 6' aber auch mit einer schrägen Neigung versehen, so daß zusätzlich das Gefälle infolge der Schwerkraft des Fahrgestelles 10 zur Auswirft kung kommt. In jedem Falle wird durch· diese "Mittel erreicht',
i ν96?!90* Λ1<α%
cr.
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daß die hängend angeordnete vertikale Wascnbiirste 4· -in der Lage ist, bei Vorschub des Fahrgestelles 2 in Sichtung des Pfeiles 7 (vgl. Fig. 1) sich quer zur Fahrzeuglängsachse zu bewegen, ohne das Fahrzeug hierbei zu beschädigen.
Es versteht sich von selbst, daß die in der Zeichnung dargestellten konstruktiven Mittel nur als Ausführungsbeispiele der !Neuerung anzusehen sind. Sie können ohne weiteres durch äquivalente Mittel ersetzt v/erden. So ist, um nur ein Beispiel- zu nennen, der Seilzug 16 bzv/. 27 durch andere Antriebsmittel, z.B. pneumatische oder hydraulische Zylinder ersetzbar, woraus ersichtlich ist, daß sich die iuouerung nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt sondern auch diejenigen Varianten umfaßt, die sich für den Fachmann in Kenntnis der · Neuerung !gemäßen Offenbarung ohne weiteres ergeben.
S c h u t ζ an Sprüche :

Claims (1)

1) Vorrichtung zum maschinellen Waschen von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, bestehend aus einen um das stehende Fahrzeug entlang einer Führungsbahn bewegbaren Fahrgestell, an dem je eine vertikale und horizontale, rotierend antreibbare Waschbürste angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet , daß die Führungsbahn (3) etwa U-föraig ausgebildet und das Fahrgestell (2) mit einem galgenartig in den Raum zwischen die Spuren der Führungsbahn (3) hineinragenden Ausleger (6) versehen ist, an dem die vertikale Waschbürste (4) hängend und entlang des Auslegers (6) beweglich angeordnet ist.
2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeic: η e t * daß die vertikale Waschbürste (4·) an einen: am Aus-
-I-
.·0£Γ.: Tcdinikrat Augsburg · Telefongespräche bedürfen der schriiilidicn Bestätigung · Sprechzeit nur nach Vereinbarung
£■ 9V Λ*»*90· Alois NiAI. Au«.
2^6'dileger (6) gleitend oder rollend geführten Schlitten (10) hängend angeordnet ist.
3) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß an die vertikale Waschbürste (4) bzw. deren Halterung (10) ein gev/ichtsbelasteter Seilzug (27) o. dgl. angreift, der auf die Waschbürste (4) eine parallel zum Ausleger gerichtete Kraft ausübt.
4·) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e ke'nnz eichnet , daß der Ausleger (6) eine von der Horizontalen abweichende Führung für den Schlitten (10) aufweist.
. insbesondere
5) VorrichtungVnach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet , daß die vertikale Waschbürste (4·) federnd (22,23) in Schlitten (10) aufgehängt ist, indem beispielsweise die Bürste (4) in einer Planschplatte (24) gelagert und die Planschplatte (24) mittels Bolzen (22) und Federn (23) am Schlitten (10) aufgehängt ist.
.6) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontale Waschbürste. (5) unter Meidung von schräg zur Fahrzeugkarosserie (1) angestellten Schwenk-
- II -
ν**?!90' ^0* Νί£°·
11.5.67
armen in einer vertikalen Führung (11) höhenverstellbar angeordnet ist.
7) Vorrichtung nach Anspruch. 6, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontale Waschbürste (5) über einen etwa am Schwerpunkt (15) angreifenden gev/ichts- oder federbelasteten Seilzug (16) o. dgl. höhenverstellbar ist.
8) VorrichtTung nach Anspruch 6 oder 7» dadurch gekennzeichnet , daß die horizontale Waschbürste (5) fliegend an einem Hebel (14) gelagert ist, dessen dea Fahrzeug (1) abgekehrtes Ende in einer vertikalen Führung (11) des Fahrgestelles (2) bewegbar sowie um eine horizontale Achse (19) schwenkbar gelagert ist.
9) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet , daß das Fahrgestell (2) mit einem Antrieb für Vor- und Rückwärtslauf versehen ist. ·
Dr.F.Walter und Dipl.-Ing.Ernicke
Patentanwälte
flez. Ernicke
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2328904A1 (de) * 1972-06-13 1974-01-03 Broevig As Vorrichtung an vertikal freihaengenden rotierenden buersten fuer kraftwagenwaschmaschinen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2328904A1 (de) * 1972-06-13 1974-01-03 Broevig As Vorrichtung an vertikal freihaengenden rotierenden buersten fuer kraftwagenwaschmaschinen
DE2328904C2 (de) * 1972-06-13 1982-04-08 Å. Broevig A/S, Kristiansand Lagerung einer rotierend antreibbaren Waschbürste einer Kraftzeugwaschanlage

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