DE435675C - Kuebelkippwagen - Google Patents

Kuebelkippwagen

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Publication number
DE435675C
DE435675C DEL62938D DEL0062938D DE435675C DE 435675 C DE435675 C DE 435675C DE L62938 D DEL62938 D DE L62938D DE L0062938 D DEL0062938 D DE L0062938D DE 435675 C DE435675 C DE 435675C
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DE
Germany
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tilting
bucket
pivot
lever
handlebar
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Expired
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DEL62938D
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English (en)
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LAUCHHAMMER RHEINMETALL AKT GE
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LAUCHHAMMER RHEINMETALL AKT GE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D9/00Tipping wagons
    • B61D9/02Tipping wagons characterised by operating means for tipping

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Kippwagen zum Transport beliebiger Materialien, die durch Umkippen des Wagenkastens entleert werden sollen. Die Erfindung führt den besonderen Vorteil herbei, daß einmal das Kippgefäß weit über das Gleis ausschwingend gekippt wird und sodann in der äußersten Stellung eine derart stark geneigte Kippstellung einnimmt, daß eine sichere
ίο Entleerung der Wagen auch bei backendem Material gewährleistet ist.
Die Erfindung löst die Aufgabe in der Weise, daß der Kippkübel beim Kippen um zwei Drehzapfen, schwingt. Der eine dieser wird von einem Hebel getragen, der an der Kippseite des Wagengestells gelagert ist, der andere von einem ebenfalls am Untergestell gelagerten Knickhebel. Dieser letztere Drehzapfen ist außerdem in einem Schlitz geführt,
ao der in einem am Untergestell befestigten Schild vorgesehen ist. Das Kippen erfolgt dadurch,daß der Knickhebel, der sich in der Ruhestellung in der Totpunktlage oder noch etwas jenseits dieser befindet, zweckmäßig von
as einem Handhebel aus eingeknickt wird. Hierdurch verliert der vom Knickhebel getragene Aufhängepunkt des Kübels seine Unterstützung und gleitet in seinem Führungsschlitz nach abwärts, wobei der zweite Unterstützungspunkt mit dem ihn tragenden Hebel um dessen Drehzapfen am Wagengestell nach aufwärts schwingt. Dabei wird der Kübel vollends gekippt und kommt in eine solche Lage, daß das Gut weit nach auswärts innerhalb des Gleises und vollständig entladen wird.
In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel schematisch erläutert. Auf dem Gleise 1 läuft mit den Rädern 2 der Wagen mit dem Untergestell 3 und dem Kippkübel 4. Dieser hängt auf zwei Drehzapfen 5 und 6, deren ersteier von einem Lenker 7 und deren letzterer von einem-Knickhebel 8,9 getragen wird. Der letztgenannte Drehzapfen 6 ist außerdem in einem Schlitz 10 geführt, der in einem am Wagen-Untergestell 3 befestigten Schild 11 vorgesehen ist. Der Lenker 7 sitzt auf einem Zapfen 12, der im Waigenuntergestell 3 oder in. dem Schild 11" gelagert ist; der eine Teil 9 des Knickhebels schwingt zweckmäßig um denselben Zapfen.
Selbstverständlich empfiehlt es sich, ein Schild wie dasjenige 11 auch neben der anderen Stirnwand des Kübels anzubringen, den Drehzapfen 12 als durchlaufende Achse und den Lenker 7 sowie den Knickhebel 8, 9 doppelt auszu-. führen.
Die beiden Teile 8 und 9 des Knickhebels sind durch einen Drehzapfen 13 miteinander gekuppelt, an dem ein Lenker 14 angreift.
ίο Dieser ist an einen Zapfen 15 eines Handhebels 16 angeschlossen, der um einen Zapfen 17 am Wagenuntergestell gelagert ist. Wird der Handhebel 16, der in der Ruhelage an einem Anschlag 18 des Schildes 11 anliegt, nach außen geschwenkt, so wird der Drehzapfen 13, der die beiden Teile 8 und 9 des Knickhebels miteinander verbindet, nach innen bewegt und dadurch der Kübel 9 aus der Totpunktlage herausgebracht. Demgemäß bewegt sich der ' Unterstützungszapfen. 6 des Kippkübels 4 in dem Führungsschlitz 10 unter der Wirkung der Schwerkraft nach abwärts, und der Kübel wird gekippt. Hierbei wird er, durch den Lenker 7 geführt, so weit nach auswärts geschwenkt und so steil gestellt, daß eine vollständige Entladung weit außerhalb des Gleises stattfindet. AUe Teile befinden sich dann in der punktiert gezeichneten Lage.
Wird der Handhebel 16 zurückbewegt, so wird der Drehzapfen 6 in dem Schlitz 10 wieder nach aufwärts geschoben und dadurch der Kübel angehoben, wobei der zweite Drehzapfen 5 wieder um den Drehzapfen 12 herum zurückschwingt, bis der Knickhebel 6 in die Totpunktlage oder etwas darüber gelangt und der Kübel in die Ruhestellung· zurückkehrt, in der der Handhebel 16 sich an den Anschlag 18 legt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Kübelldpp wagen, dadurch gekennzeichnet, daß der Kippkübel (4) auf zwei Drehzapfen (5 und 6) hängt, deren einer (5) von einem im Wagengestell (3, 11) gelagerten Lenker (7) auf der der Kippseite abgewendeten Seite gestützt ist, der seinerseits um einen Drehzapfen (12) auf der Kippseite des Wagens schwingt und so eine starke Kippstellung bei gleichzeitigem seitlichen Ausschwingen des Kübels (4) ermöglicht, während der andere Drehpunkt (6) in der Ladestellung in an sich bekannter Weise durch einen Knickhebel (8, 9) getragen und während des Auskippens in einem Schlitz (10) geführt wird, so daß beim Kippen der eine Drehpunkt (5) über den anderen (6) hinwegschwingt und der Kippkübel (4) in weit ausladender seitlicher Lage eine starke Kippstellung erhält.
DEL62938D 1925-04-12 1925-04-12 Kuebelkippwagen Expired DE435675C (de)

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DEL62938D DE435675C (de) 1925-04-12 1925-04-12 Kuebelkippwagen

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DE435675C true DE435675C (de) 1926-10-19

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DE (1) DE435675C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE765689C (de) * 1937-12-18 1952-09-08 Hans Suderow Muldenkipper

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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